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Eva

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"Das gibt es doch nicht" schimpfte Eva leise vor sich hin während sie ihre Sachen durchwühlte, "das kann doch wohl nicht sein". "Was denn, Mama?" fragte Kevin. Verärgert seufzend setzte sie sich auf das Bett: "Ich hab mein Nachthemd vergessen". Normalerweise schlief sie nackt, deshalb hatte sie schlicht und ergreifend nicht daran gedacht.

"Vielleicht haben die Shops noch offen" schlug Kevin vor. Eva schüttelte den Kopf. In den ganzen Boutiquen und Läden in der Einkaufspassage des Schiffes hatte sie jede Menge Freizeitkleidung, Handtaschen und Designerklamotten gesehen aber nichts, was sich als Nachthemd eignen würde.

"Kannst du mir ein T-Shirt leihen, Kevin? Ein möglichst großes" fragte sie resigniert. "Klar, ich schau mal" kam zur Antwort. Kurz darauf reichte er ihr ein ausgeleiertes, hellgraues Teil mit verwaschenem "Sunrise Avenue"-Aufdruck: "Hier. Das ist das größte, was ich habe". "Danke, Schatz" sagte Eva lächelnd und verschwand im Bad.

"Ach Scheiße" seuzte sie und zupfte verzweifelt an dem T-Shirt rum. Es half nichts: Das Ding war einfach viel zu eng. Der Stoff spannte sich gefährlich über ihren Brüsten und lies die dunklen Warzen erahnen. Bedingt durch ihren großen Vorbau war es auch ein gutes Stück zu kurz, der Stoff endete knapp unter dem Saum ihres Slips. 'Und morgen ist auch noch Seetag' dachte sie und verdrehte die Augen. Das bedeutete: Den ganzen Tag auf See, kein Hafen, in dem sie sich ein Nachthemd besorgen konnte. Eine zweite Nacht in dem unbequemen Teil.

Als Eva aus dem Bad kam wusste ihr Sohn nicht, wo er zuerst hinschauen sollte: Auf ihre runden Titten mit den durchschimmernden Brustwarzen oder auf das schwarze Dreieck ihres knappen Slips. "Gefällt's wenigstens dir?" knurrte Eva bissig und herrschte ihn gleich darauf an: "Wegschauen! Dreh dich gefälligst um!" Kevin schluckte seine Antwort herunter und drehte seiner Mutter den Rücken zu. In dieser Laune sprach man sie besser nicht an.

Eva seufzte tief. Obwohl sie totmüde war, lag sie immer noch wach. Nicht nur das ungewohnte Gefühl, Rücken an Rücken mit ihrem Sohn zu liegen, verhinderte ihren Schlaf. Noch viel mehr störte das zu kleine T-shirt, das an allen Ecken und Enden kneifte und zwickte. Angenervt wälzte sie sich auf die andere Seite.

Den nackten Rücken ihres Sohnes anzustarren war jedoch auch nicht besser. Auch Kevin schien noch nicht zu schlafen, wie sein Atem verriet. Kein Wunder bei dem Herumgezappel, das seine Mutter veranstaltete. 'Hoffentlich schläft er bald ein' dachte Eva. Dann könnte sie endlich das vermaledeite Ding ausziehen und schlafen. Sie hoffte nur, dass sie morgen früh vor ihm wach wurde.

Eine Viertestunde später schlief Kevin immer noch nicht, doch Eva hielt es einfach nicht mehr aus. Mit einem genervtem Schnauben riss sie sich das T-Shirt über den Kopf. "Was ist denn?" fragte Kevin erschrocken und drehte sich ruckartig um. Er staunte nicht schlecht, als er Evas Brüste direkt vor seinen Augen hatte. "Hast du dich endlich sattgesehen" keifte Eva, "Mach, dass du dich umdrehst! Sofort!" Mit einem gemurmelten " 'tschuldigung" folgte er sofort.

Tief durchschnaufend legte sich Eva hin und deckte ihren Busen zu. Schlechtes Gewissen machte sich breit. "Kevin?" fragte sie vorsichtig. "Hm?" kam zur Antwort. "Bitte entschuldige" bat sie sanft, "du kannst nichts ja nichts für meine eigene Dummheit. Das verdammte T-Shirt hat mich so genervt, es ist einfach viel zu eng". "Schon gut, Mama" antwortete er versöhnlich, "soll ich schauen, ob ich nicht doch noch ein größeres hab?" Eva lächelte: "Nein, lass gut sein". Er hatte vorhin sowieso schon gründlich genug gesucht. Gute Nacht, Schatz" flüsterte sie und küsste seine Schulter. "Nacht, Mama" antwortete er leise.

Als Eva am nächsten Morgen erwachte, trug eine sanfte Brise das Rauschen der Wellen herein. Irgendwann in der Nacht musste Kevin die Balkontüre geöffnet haben. Eva streckte sich genüsslich und sah schalftrunkend zu ihrem Sohn hinüber. Er lag auf dem Rücken und schlief noch. In seiner Leibesmitte hatte die Decke ein Zelt gebildet: Kevin hatte eine prächtige Morgenlatte.

Der Anblick verursachte ein wohliges Kribbeln in Evas Körper. In ihrem Kopf entstanden Bilder, wie es wohl unter der Decke aussehen würde. Ihre Hand wanderte bereits auf die Hüfte ihres Sohnes zu als ihr dämmernd bewusst wurde, wer da neben ihr lag. Seufzend zog sie die Hand zurück.

Den Blick wandte sie dennoch nicht ab. 'Den Vergleich mit Steph brauchst du jedenfalls nicht zu fürchten' dachte sie mit leichtem Schmunzeln und schüttelte gleich darauf den Kopf, um den Gedanken los zu werden. Das Spiel mit Steph hatte Bilder in ihren Kopf gepflanzt, die sie nicht haben wollte. Nicht haben durfte. Egal, was sie Kevin über Fantasien und reale Wünsche erzählt hatte, sie wusste nur zu gut, wie schmal der Grat war, der beides trennte. Sie hatte ihn oft genug überschritten.

Herzhaft gähnend und streckend erwachte auch Kevin kurz darauf. Eva sprang schnell aus dem Bett und schlüpfte in ihren Bademantel. "Guten Morgen" murmelte er. Dann bemerkte er seine Morgenlatte und drehte sich schnell zur Seite. Eva schmunzelte amüsiert und ging auf den Balkon, um ihm weitere Peinlichkeiten zu ersparen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück schlenderten sie über das Pooldeck. Die Sonne strahlte angenehm warm vom leuchtend blauen Himmel. "Du brauchst ihn nicht gleich umbringen. Das besorgt seine Frau schon, wenn sie merkt, wie er mich angafft" raunte Eva amüsiert. Ihr Sohn warf jeden einen bitterbösen Blick zu, der sie mehr als eine Sekunde lang ansah.

In ihrem nagelneuen Bikini war sie allerdings auch eine Augenweide: Ihr ordendlicher C-Cup-Busen passte gerade noch in das knappe Oberteil und ihr straffer, runder Po wippte bei jedem Schritt. Die schmale Taille malte die Silouette einer Sanduhr. Keine Delle, kein Gramm überflüssiges Fett war zu sehen, dafür sorgte sie regelmäßig durch ausgewogenem Sport. Genug, um ihre Figur zu halten aber auch nicht so viel, dass sie muskulös gewirkt hätte. Natürlich war sie keine 20 mehr aber dennoch weit entfernt von einer durchschnittlichen Mittvierzigerin. Sie ging locker als 10 Jahre jünger durch.

"Gibt ja auch noch mehr fürs Auge" sagte sie leise, "die da dürften doch in deiner Altersklasse sein". Dabei deutete sie mit einem Kopfnicken auf zwei gertenschlanke Mädels. Die beiden sahen erst lächelnd zu Kevin, dann musterten sie seine Mutter und rümpften die Nase. "Dürre Schnepfen" brummte Kevin abfällig. Eva schmunzelte über seinen Kommentar.

Amüsiert beobachtete sie, wie er trotzdem immer wieder verstohlen zu den beiden hin sah. Leider hatte er Pech: Entweder waren sie schon vergeben oder Kevin war schlicht zu langsam gewesen, jedenfalls gesellte sich kurz darauf zwei junge Kerle vom Typ High-School-Footballer zu ihnen. "Barbie und Ken im Doppelpack" kommentierte Kevin trocken. 'Naja, die Kreuzfahrt ist noch lang' dachte sich Eva, 'vielleicht lernt er ja doch noch eine kennen'. In die Disco würde er seine Mutter hoffentlich nicht mitnehmen wollen.

Heute war der erste formelle Dinner-Abend. Mürrisch hatte sich Kevin in sein Schicksal namens "Anzug" gefügt. Mit geschickten Händen band Eva seine Grawatte, sie hatte das früher oft für ihren Mann getan. Dann trat sie zurück und musterte ihn anerkennend: "Schick!" strahlte sie, "Mit dir kann man sich wirklich sehen lassen".

Sie selbst trug eine samtgrüne, pailettenbesetzte Abendrobe mit tiefem V-Ausschnitt und Beinschlitz, ein wahrer Figurschmeichler. Ihr Haar hatte sie vom bordeigenen Friseur zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur auftürmen lassen und ihr Makeup unterstrich ihre grünbraunen Augen. "Auf geht's" sagte sie und griff sich ihre Handtasche.

Es dauerte nicht lange und Kevins Nörgelei wegen dem Anzug war vergessen. All die fein herausgeputzten Menschen, der Glamour, die zuvorkommenden Kellner überall und die Fotografen, die sich an den besten Plätzen auf Kundenfang begaben, das alles strahlte eine Art Hollywood-Feeling aus, dem auch Kevin sich nicht entziehen konnte.

Gut gelaunt flanierten sie nach dem Essen durch die Einkaufspassage, die mehr einem Boullevard glich, zogen durch die Bars und setzten sogar im Casino ein paar Chips beim Roulette. Der kleine Gewinn wurde sofort wieder in Cocktails investiert.

Angenehm erschöpft kamen sie in ihrer Kabine an. Das Bett war immer noch nicht getrennt. Dafür stand ein Servierwagen im Raum, bestückt mit einem Sektkühler samt Flasche und ein paar erlesenen Häppchen, dazu ein Briefumschlag. "Wow" meinte Kevin überrascht.

Eva las den Brief und ließ ihn seufzend sinken. "Was steht den drin?" fragte Kevin neugierig. "Dass sie das Bett nicht auseinanderbauen können" antwortete sie und schnaufte tief durch, "da klemmen wohl die Schrauben. Es tut ihnen leid, dafür als kleine Entschädigung, blablabla und Gesülz." Sie nahm die Flasche aus dem Kühler: "Nicht schlecht" murmelte sie anerkennend beim Blick aufs Etikett.

Kevin ließ sich auf die Couch fallen und lockerte seine Krawatte. "Immerhin, die geben sich Mühe" meinte er und deutete auf den Servierwagen. Eva nickte langsam. "Canapees, Champagner für zwei, gedämpftes Licht und die Vorhänge zugezogen - ich frag mich ja, was die von uns denken". "Reiche Geschäftsfrau mit jungem Lover?" neckte er sie. "So ungefähr, ja" lachte sie und drückte Kevin den Champagner in die Hand: "Na komm, mach schon auf." Dann ging sie ein paar Schritte zur Seite, drehte sich um und ließ ihr Kleid zu Boden sinken.

Kevin stieß einen Pfiff aus. Eva konnte sich ihr Lächeln nicht verbeißen, während sie nach ihrem Bademantel griff. "Langsam solltest du meinen nackten Rücken gewohnt sein" sagte sie lässig. "Der Rücken war's nicht" gab er breit grinsend zurück.

Fragend blickte Eva über die Schulter und Kevin nickte in Richtung des großen Spiegels über der Schminkkommode. "Du Spanner" rief sie, nicht wirklich böse, und warf mit dem, was sie gerade in der Hand hatte. Es war ihr Bademantel. Lachend fing Kevin ihn auf. "Und jetzt? Krieg ich jetzt freiwillig 'ne Liveshow?" zog er sie auf.

Eva brauchte Einen Augenblick bis sie verstand. Mit einem spitzen Schrei versuchte sie, ihre Brüste mit den Händen zu bedecken. "Gib ihn zurück, du Gauner!" rief sie. Doch Kevin dachte nicht daran, lachend setzte er sich auf den Mantel. Genüsslich betrachtete er ihren wippenden Hintern in dem schmalen Tanga, als sie schnell ins Bad tippelte.

Kurz darauf kam sie in Kevins Bademantel wieder heraus. Die High Heels hatte sie auch schon ausgezogen. "Das reicht aber jetzt für monatelanges Kopfkino" sagte sie und versuchte vergeblich, Kevin böse anzufunkeln. Kevin grinste nur und reichte ihr ein Glas Champagner.

"Den brauch ich jetzt" seufzte sie und leerte es in einem Zug. "Wow" machte Kevin, "willst du mich dir schön saufen?" Eva warf ihn einen strengen Blick zu: "Schön genug bist du schon aber dummerweise der falsche Mann." Sie hielt ihm das Glas hin und er schenkte brav nach. "Wobei "Mann" wohl noch etwas übertrieben ist, du Lausbub". Kevin versuchte, möglichst unschuldig dreinzublicken: "Was kann ich dafür, wenn du dich vor mir nackig machst?" "Wart nur ab" drohte sie mit fiesem Grinsen, "das nächste Mal klau ich dir deine Klamotten". Kevin lachte etwas unsicher, er war sich wohl nicht sicher ob sie es ernst meinte.

Sie prosteten sich zu und diesmal nahmen beide nur einen kleinen Schluck. "Ist dir nicht zu warm mit dem Sakko?" fragte Eva. "Du bist doch nur scharf die nächste Stripshow" lachte er. "Wieso, hast du ein paar echte Männer eingeladen?" feixte sie zurück. "Gleich ein paar? Jetzt schon so unausgelastet?" konterte er frech.

Nüchtern hätte sie ihn jetzt zurechtgestutzt aber der Alkohol machte sie lockerer. "Ein Lausbub wie du wäre jedenfalls nicht genug" gab sie mit anzüglichem Blick zurück. "Ach ja? Schon ausprobiert?" forderte er sie heraus, ebenfalls durch den Alk deutlich mutiger als sonst. Eva sagte nichts, sie grinste nur breit. "Ach ja... OK... Den hatte ich fast vergessen" stammelte Kevin verlegen.

Lachend rückte sie zu ihm hin, drückte ihn fest an sich und zerwuselte sein Haar. "Deine Mutter hat es noch faustdicker hinter den Ohren als du, mein Schatz. Das solltest du wissen" feixte sie und drückte ihm einen dicken Schmatz auf die Backe.

Sie blieb neben ihm sitzen, nahm ihr Glas und stieß mit ihm an: "Auf die Lausbuben dieser Welt". "Und deren verdorbenen Mütter" ergänzte er grinsend. "Wenn du wüsstest" lächelte Eva verschmitzt. Kevin zog neugierig die Augenbrauen hoch: "Und was gäbe es da zu wissen?" Leise lachend erwiderte sie: "Willst du noch mehr Kopfkino? Das wird dann 'ne harte Woche für dich. Kannst ja nicht dauernd aufs Klo rennen".

Kevin hatte gerade sein Glas angesetzt und verschluckte sich prompt. "Mensch.. Mama..." krächzte er zwischen mehreren Hustern. Eva schüttelte sich vor Lachen.

Kevin sah an sich herunter: Der ganze Champagner war auf seinem Hemd und der Hose gelandet. "Na super" brummte er. "Soll ich dir abwischen helfen?" fragte Eva lachend. "Hmpf" machte Kevin und zog die nasse Hose aus. "Dann krieg ich ja doch noch meine Stripshow" feixte Eva und deutete auf den großen nassen Fleck auf der Short: "Hast du es nicht mehr halten können?" "Ha ha. Ich lach mich tot" brummte Kevin unwirsch. "Na, jedenfalls ist er jetzt abgekühlt" zog sie ihn weiter auf.

Irgendetwas unverständliches vor sich hin murmelnd ging Kevin ins Bad und kam mit einer frischen Short heraus. Das nasse Hemd hatte er ebenfalls ausgezogen. Eva hielt ihm ein frisch eingeschenktes Glas hin: "Hier, zum Abkühlen, falls es dir wieder zu heiß in der Hose wird" meinte sie hämisch.

"Ich steh nicht auf Sektspiele" konterte er und setzte sich neben seine Mutter. Eva zog überrascht die Augenbraue hoch. 'Sie mal an, solche Schweinereien kennst du auch schon?' dachte sie und fragte frech: "Schon mal probiert?" "Nee, du?" kam prompt zurück.

Eva räckelte sich und legte ihren Arm auf die Lehne der Couch. Dabei ging ihr Bademantel ewas auf, so dass ein Stück weit ihr Oberschenkel frei lag. Amüsiert registrierte sie Kevins verstohlenen Blick, doch sie ließ es, wie es war. 'Soll er doch sein Kopfkino anheizen, da muss er selbst damit klar kommen' dachte sie entspannt. Dabei blendete sie aus, dass ihr eigenes Kopfkino ebenfalls bereits an der Tür klopfte.

"Sekt im Bauchnabel hat was. Und ein Stück tiefer auch, das prickelt so schön" beantwortete sie seine Frage, "aber auf die andere Sorte Sekt stehe ich nicht." Kevin hätte sich beinahe schon wieder verschluckt. "Was denn, schon wieder zu viele Bilder im Kopf?" fragte sie lachend, "Soll ich dir helfen oder schaffst du es aufs Klo?" Dabei hielt sie ihr Sektglas über seinen Schritt. Kevin warf ihr einen bösen Blick zu und brummte etwas, das wie "fießes Biest" klang. Eva amüsierte sich köstlich.

Schweigend saßen sie nebeneinander. Eva betrachtete ihren Sohn von der Seite und streichelte sanft seine Schulter. Die Zunge vom Alkohol gelockert, erklärte sie mit sanfter Stimme: "Mich kannst du nicht verlegen machen, jedenfalls nicht mit solchen Themen". Kevin blieb stumm.

"Dafür habe ich schon viel zu viel angestellt, auch früher schon." Mit wehmütigem Lächeln fügte sie an: "Ich war schon immer ein böses Mädchen." "Schon vor Papa?" fragte Kevin neugierig. Eva nickte: "vor ihm und mit ihm". Kevin grübelte, bevor er vorsichtig fragte: Bist du ihm... also hast du ohne ihn..." "Ob ich ihm fremdgegangen bin? Nein." sagte sie bestimmt und erklärte: "Ich war ihm zu 100% treu. Alles, was wir ausprobiert haben, haben wir zusammen angestellt. Und was man gemeinsam erlebt, ist kein Fremdgehen."

Verwirrt sah Kevin sie an: "Versteh ich nicht". "Ach Kevin" gluckste Eva, "wie soll ich dir das erklären ohne dass deine Fantasie auf Hochtouren läuft?" Sie trank von ihrem Sekt, während sie überlegte. "Wie sage drücke ich es am besten aus..." fing sie an, "dein Vater und ich haben immer zusammen rumgeferkelt, niemals alleine, ohne den anderen. Aber nicht bei allen Ferkeleien waren wir nur zu zweit. Verstehst du, was ich meine?"

Kevin ging ein Licht auf: "Ihr habt zu dritt?" "Und zu viert und manchmal auch mehr" bestätigte Eva. Kevin war baff: "Im Ernst? Rudelbumsen? Du und Papa?" "Rudelbumsen!" lachte Eva kopfschüttelnd, "wo hast du denn dass her?" "Irgendwo aufgeschnappt" grinste Kevin verlegen.

Doch seine Neugier war ungebremst: "Hast du dabei auch mit Frauen rumgemacht?" Diesmal war es Eva, die sich verschluckte. "Wie war das mit den Sektspielen?" lachte sie, während sie sich den Oberschenkel mit dem Bademantel abwischte. "Heute legst du es aber drauf an, oder?" meinte sie mit anzüglichem Grinsen, "Willst du dich die halbe Nacht im Klo einschließen? Sei aber bitte leise dabei". "Kann mich beherrschen" brummte er und Eva erwiderte augenzwinkernd: "Bleibt abzuwarten".

Zwei Schluck Sekt später sagte sie: "Wenn du es unbedingt wissen willst: Ja. Und vor und nach deinem Vater gelegentlich auch ohne männliche Unterstützung". "Danach auch? Also jetzt auch, du weißt schon, über dein Inserat?" hakte er nach. "Gegen Bezahlung meinst du?" Eva nickte, "zweimal bisher". Kevin schüttelte langsam den Kopf: "hätte nicht gedacht, dass Frauen auch dafür zahlen".

"Was glaubst du wohl, wovon Callboys leben" lachte Eva und erklärte: "Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Frauen, die sich bei mir melden: Erstens die alternden, verzweifelten Lesben, die sich selbst herrichten wie ein Kerl und genau deshalb keine echte Frau abkriegen. Auf solche Mannsweiber kann ich verzichten. Und zweitens ganz normale Frauen, die es eigentlich schon immer mal mit einer Frau probieren wollten aber sich im normalen Leben nicht trauen. Solchen Frauen kann ich ein unvergessliches Erlebnis schenken, wenn die Chemie stimmt".

Kevin grübelte eine ganze Weile. "Fällt es dir deshalb so leicht? Weil du schon immer so locker warst?" Eva wusste, was er meinte: Ihre Arbeit als Edelnutte. "Ja, wahrscheinlich" überlegte sie und suchte nach einer Erklärung: "Ich war eben schon immer sexuell ziemlich offen. Jede Frau hat ihre Fantasien und geheimen Wünsche, ich vielleicht ein wenig mehr als manch andere. Der größte Unterschied ist: Ich habe sie meistens ausgelebt".

Nach einem Schluck Sekt fuhr sie fort: "Vielleicht fällt der Schritt dadurch wirklich leichter. Geld für etwas zu nehmen, was man auch so tun würde. Obwohl es am Anfang schon eine Überwindung war" gestand sie. Sie dachte an ihre ersten Freier. Die Dates waren eher mäßig gelaufen. Es dauerte eine Weile, bis sie sich wirklich fallen lassen konnte. Dafür genoss sie es heute umso mehr.

Seufzend stand sie auf: "So, jetzt weißt du, was für ein verdorbenes Luder deine Mutter ist." Sie gähnte herzhaft. "Genug Sexulakundenachhilfe für heute, ich geh ins Bett. Und schalt dein Kopfkino ab, bevor du unter die Decke schlüpfst" fügte sie grinsend an. "Überleg ich mir noch" grinste er zurück und ging Richtung Bad. "Sei leise" rief sie ihm frech hinterher. Zur Antwort streckte ihr Kevin die Zunge raus.

Auf das unbequeme T-Shirt verzichtete Eve diesmal von vornherein, als sie ins Bett schlüpfte. Genau in diesem Moment kam Kevin auch schon wieder aus dem Bad. Eva verdehte die Augen. "Das war doch Absicht" seufzte sie und zog die Decke über ihren Busen. "Nicht wirklich. Aber trotzdem perfektes Timing" grinste er.

Eva bemerkte die leichte Beule in seiner Short. Sofort kamen die Bilder von seiner Morgenlatte hoch und die Vorstellung von dem, was sich unter der Short verbarg. 'Schade' dachte sie seufzend und drehte sich auf die Seite.

"Willst du das nächste Mal ein Foto machen?" fragte sie und versuchte vergeblich, genervt zu klingen. "Gibt es doch schon, im Internet" konterte er, "aber Danke für das Angebot". "Wird teuer, kannst du dir nicht leisten" brummte sie zurück. "Hmmm..." machte Kevin, als er unter die Decke schlüpfte, "wie lange muss ich sparen?" Gegen ihren Willen musste Eva grinsen. "Zu lange" gab sie zurück, "bis du das zusammen hast, sind nur noch schrumplige Schlauchtitten übrig". "Zwei Jahre also..." sinierte er.