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Femme Fatale 02

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Dann bog sie mit einer unglaublichen Anmut ihren schlanken Rücken und Nacken, so dass sie mir über die linke Schulter in die Augen schauen konnte, immer noch auf dem Tisch liegend.

„Ich brauche dich noch einmal. Und zwar in meinen Arsch."

Gebannt trat ich an sie heran und ließ meinen Schwanz auf ihrer Kerbe ruhen. Sie lächelte und sagte: „Bitte sei vorsichtig!" Dann streckte sie sich wieder auf dem Tisch aus.

„Natürlich, Madame!" sagte ich mit trockenem Hals.

Ich streichelte ihren göttlichen Arsch und ließ immer wieder meine Finger und meinen Schwanz durch die geölte Kerbe gleiten. Dann umkreiste ich die dunkle, sternförmige Öffnung mit dem Zeigefinger und drang langsam damit in sie ein. Barbara stöhnte.

Ich sah, wie sie unter ihrem Bauch durchgriff und drei Finger auf ihren Venushügel legte. Langsam drang ich weiter vor. Ihre Finger streichelten ihre Möse. Wieder stöhnte sie, diesmal deutlich genussvoller. Ich nahm bald einen zweiten Finger hinzu und dehnte Barabaras Inneres.

Als ich mich schon fragte, ob sie bereit sei, weil sie sich entspannt anfühlte, kommandierte sie: „Ich will jetzt deinen Schwanz!"

So zog ich meine Finger aus ihr heraus. Der kleine sternförmige Ring blieb leicht geöffnet und zuckte gierig. Ich lächelte. Selbst dort war sie unglaublich schön.

Vorsichtig setzte ich meine Eichel an, übte intervallartig Druck aus und drang langsam in sie ein.

Die ganze Zeit über streichelte Barbara ihre Möse, die reichlich feucht geworden war. Plötzlich war ich in ihr, etwa zu einem Drittel, und sie keuchte. Ich streichelte ihren Rücken und ließ meine Fingernägel sanft ihre schöne Wirbelsäule entlang fahren. Schnurrend entspannte sie sich.

Ich drang weiter vor, hielt immer wieder an, wenn ich Widerstand oder Verkrampfung spürte.

Plötzlich aber ruckte mir meine Göttin ihr Becken entgegen und nahm mich so bis zur Wurzel in ihren Arsch auf. Sie stöhnte wieder, diesmal in einer Mischung aus Schmerz und Lust.

Erst jetzt bemerkte ich, wie eng und warm sich diese Öffnung anfühlte, deutlich enger als ihre Möse. Bis dahin hatte ich hauptsächlich auf Barbaras Reaktionen geachtet, weil ich ihr nicht wehtun wollte.

In dieser Enge spürte ich zweierlei Herzschlag. Ich konnte nicht sagen, welcher von wem war.

„Ich brauche jetzt einen leidenschaftlichen Franzosen, der mich um den Verstand fickt. Ist hier so jemand?" rief Barbara in meine andächtige Stille.

„Oui, Madame!"

„Du bist ein kleiner Junge, der mir die Füße leckt und dem davon einer abgeht. Jetzt brauche ich einen ganzen Mann, der keine Rücksicht nimmt. Der mich seiner Lust unterwirft und mich vögelt wie eine Hure."

Ihre Worte forderten mich heraus. Ich spürte es in meinen Eiern, die sich erwartungsvoll zusammenzogen. Gleichzeitig taten sie mir weh. Was sollte ihch tun? Sollte ich einfach gehen und sie liegen lassen? Oder ihr geben, was sie wollte und wozu mein Urinstinkt mich drängte?

„Was muss man hier tun, um anständig in den Arsch gefickt zu werden?" rief Barbara und wand sich auf dem Tisch.

Ich fasste einen Entschluss. Ich griff in ihr volles, blondes Haar, zog ihren Kopf hoch, beugte mich vor und flüsterte in ihr Ohr: „In Frankreich und in Deutschland ist es üblich, „Bitte" zu sagen. Also bitten Sie mich, Madame la poutain!"

„Darauf kannst du lange warten, die kleiner perverser Wichser!" Sie wand sich unter mir.

Da zog ich mich in ihr zurück und rammte ihr meinen Schwanz bis zum Anschlag in den Arsch.

Ein animalischer und heiserer Schrei drang aus ihrer Kehle.

Als wäre das der Startschuss, rammelte ich los. Ich drückte ihren Kopf seitlich auf den Tisch und stützte mich darauf mit einer Hand ab, mit der anderen auf ihrem Rücken. So nagelte ich sie auf dem Tisch fest, während ich in sie stieß.

Sie zeterte und wand sich. Wie eine Maschine stieß ich ihr meinen Schwanz in ihr enges Arschloch.

Als sie versuchte, mich mit ihren Fingernägeln zu kratzen, packte ich ihre Arme und hielt sie mit einer Hand auf ihrem Rücken fest, stützte mich nun auf ihre Handgelenke.

Meine harten Stöße ließen sie vor und zurückschnellen und der Tisch wanderte langsam mit uns durch die Küche.

Sie war wie von Sinnen. „Wie eine antike Rachegöttin" schoss es mir durch den Kopf.

Ihr Gezeter aber ging mir bald auf die Nerven. Also umfasste ich mit beiden Händen ihren schönen Schwanenhals, zog sie daran nach hinten, so dass ihr Kreuz überstreckt war und drückte zu. Nun gurgelte und röchelte sie nur noch.

Ich hatte den Verdacht, dass sie kam, denn ihr Darm zuckte um meinen Schwanz. Ich achtete nicht darauf und fickte sie weiter.

Als sie meine Hände umklammerte, die ihren Hals umschlossen und hektische Bewegungen zu machen begann, lockerte ich meinen Griff um ihren Hals. Keuchend holte sie Atem, stieß aber sofort hervor: „Ist das schon alles, was du kannst?"

Da drehte ich ihr wieder die Luft ab und fickte sie so lange und so hart ich konnte in den Arsch bis ich endlich stöhnend kam. Später sagte sie, sie hätte Sterne und ganze Milchstraßen gesehen und sei noch mehrfach gekommen. Ich merkte davon nichts.

Als ich ihren Hals freigab, hatte sie Atemnot, hustete und röchelte lange.

Ich zog mich langsam aus der nun klaffenden Öffnung zwischen ihren Arschbacken zurück und sah, wie mein Sperma aus ihr herausfloss. Ich fühlte zweierlei dabei: Einen urtümlichen Triumph, ein Hochgefühl. Und gleichzeitig fühlte ich mich mies.

Sie war weggetreten. Unsere Körper waren schweißgebadet und es roch wie im Pumakäfig.

Ich nahm sie auf meine Arme, trug sie ins Bad und stieg mit ihr in die Badewanne. Dann ließ ich Wasser einlaufen. Im langsam steigenden warmen Wasser hielt ich sie in den Armen, küsste ihr Gesicht und ihre Schultern, streichelte sie zärtlich und wusch sie.

Langsam kam sie zurück in die Wirklichkeit. Sie war so verletzlich. Und so schön!

Schließlich schlug Barbara die Augen auf und sah mich lange und ohne zu blinzeln an.

Dann sagte sie seufzend: „Noch immer dieser Blick!"

„Oui, Madame!"

Noch ein Seufzen. „Noch immer Madame!"

„Was haben Sie denn plötzlich dagegen?" wollte ich wissen.

„Ich will, dass du aufhörst mich zu verklären. Ich bin keine Göttin. Ich bin ein ganz normaler Mensch. Ich kann böse, fies und biestig sein, meine Launen an anderen auslassen. Oft bin ich ein egoistisches Miststück. Und gemein zu anderen."

„Das mag alles sein. Aber Sie werden dabei immer das schönste Biest und das bezauberndste Miststück sein, dass ich mir vorstellen kann!" stellte ich bestimmt fest.

„Hör endlich auf!" stieß sie hervor, löste sich aus meinen Armen, knuffte mir die Faust in die Rippen und zog sich von mir zurück. Sie hockte sich feindselig mir gegenüber. „Ich will, dass du aufhörst, mich anzuhimmeln, mich zu überhöhen und eine Person in mir zu sehen, die ich nicht bin. Ich will, dass du mich realistisch siehst. Dein Gehimmel fängt an, mich zu nerven und alles kaputt zu machen."

„Ich glaube, Sie missverstehen mich, Madame! Ich überhöhe Sie nicht. Und ich sehe Sie realistischer als Sie sich selber sehen" beharrte ich.

„Hör auf mit der „Madame", verdammt noch mal!" zischte sie. „Heute hast du mich angepisst, mich wie eine billige Hure vergewaltigt und in den Arsch gefickt! Was muss noch passieren, damit du aufhörst?" Sie funkelte mich wütend an.

„Nichts" sagte ich schlicht. „Ich werde mit gar nichts aufhören, Madame!"

Da ohrfeigte sie mich, hart und voller Wut.

Mein Kopf flog zur Seite und meine Wange explodierte heiß. Ich dreht den Kopf zurück und starrte sie an, fassungslos.

Als sie in meinen Augen sah, dass auch das nichts gebracht hatte, holte sie erneut aus, weiter und mit noch mehr Wut im Blick. Ich hätte sie abwehren können, tat es aber nicht. Ich dachte noch „wie schön sie selbst in ihrer Wut ist, meine Rachegöttin!"

Da krachte ihre Hand auf meine schon brennende Wange und mein Kopf wurde hart auf den Wannenrand geschleudert. Ich sah flimmernde Punkte vor meinen Augen, hielt mir den Kopf und versuchte, mich davon zu erholen. Das würde eine Beule geben.

Zornesrot, glühend und in Kampfeshaltung stand sie nun nackt über mir, als ich wieder klar sehen konnte. Ich musste an unsere erste Begegnung denken, als sie an der Tür der Boutique plötzlich über mir aufgetaucht war.

Ich hob beide Hände abwehrend und sah ihr in die blitzenden Augen.

„Sie können mich totschlagen, Madame, wenn Sie wollen. Das ändert für mich nichts. Statt in Ihrer Wanne zu sterben, würde ich es Ihnen aber lieber erklären!"

„Ich fürchte, wenn du mich weiter mit „Sie" ansprichst, werde ich dich wirklich umbringen" meinte Barbara und sprang aus der Wanne. „Zieh dir was an und komm ins Wohnzimmer! Da werde ICH dir dann noch etwas sagen." Und rauschte nass aus dem Bad.

Ich fand sie auf dem Sofa vor. Vorsichtig setzte ich mich neben sie, hielt aber gebührenden Abstand.

Auch sie hatte sich ein langes Shirt übergeworfen und die Haare gekämmt. Sie zog die schönen, langen Beine unter sich, griff nach einem großen Kissen, dass sie in ihrem Schoß umfasste.

„Sprich! Aber wenn du nur einmal „Madame" zu mir sagst, reiße ich dir die Eier ab."

Ich schaute sie ernst an. „In Ordnung, Ma..., äh Barbara!"

„Und du wirst „Du" sagen!"

„Niemals!" sagte ich kategorisch. Mordlüsternes moosgrünes Funkeln.

„Bitte lassen Sie mich reden!"

Sie breitete entnervt die Arme aus.

„Gut. Danke! Also: Ich überhöhe oder vergöttere Sie nicht. Ich habe im Gegenteil ein sehr realistisches Bild von Ihrer Persönlichkeit. Und ich sehe auch die dunklen Flecken darin und die vielen Grautöne, wie bei allen Menschen.

Aber: Ich bestehe auf meinem Recht, Sie auch aus einer anderen Perspektive zu sehen als viele andere Menschen. Auch anders als Sie selbst."

„Und genau das ist das Problem!" meinte sie hitzig. „Du willst nicht sehen!"

„Das ist es nicht. Ich will es Ihnen erklären.

Es hat mit einer Grund-Erkenntnis zu tun, die ich gemacht habe und die mein Leben bestimmt. Diese Erkenntnis kam mir mit 16 Jahren.

Ich war mit einer Jugendgruppe nach Rom gefahren. Wir haben uns viele alte Steine angeschaut und viele Kirchen. Der absolute Höhepunkt war aber, dass unsere Gruppe eine Privataudienz beim Papst hatte.

Er sprach jeden von uns an, reichte jedem die Hand und sprach ein paar Worte mit uns. Mich fragte er, als er meine Hand hielt, was mir wichtig wäre im Leben. Ich sagte verdattert: „Ich weiß nicht"

Da sagte er: „Das ist aber sehr wichtig! Einfach nur dahinvegetieren ist zu wenig. Das tun auch die Tiere. Mach dich auf die Suche, junger Mann!" Dann ging er weiter und ließ mich verdutzt zurück.

Ich wusste sofort, dass dieser Moment einer der ganz großen in meinem Leben war.

Ich versuchte, mit den anderen Jugendlichen darüber zu sprechen. Aber sie lachten mich nur aus.

Und sie fingen an, zu lästern und zu schimpfen über den „alten Sack" in Weiß. Alle waren sie ergriffen gewesen, als sie in dem Marmorsaal im Vatikan standen und mit dem Papst sprachen. Und jetzt gaben sie keine Ruhe, bis dieser große Moment klein geredet, sarkastisch lächerlich gemacht, infrage gestellt und letztlich gründlich zerstört war.

In dieser Nacht habe ich bitterlich geweint.

Mir wurde klar, dass wir Menschen uns auf geradezu morbide Weise bemühen, unsere Welt banal und rein funktional sehen zu wollen.

Alles Große und Schöne, die Dinge von Bedeutung und Wahrheit, und die großen Momente in unserem Leben werden mit selbstzerstörerischem Eifer so lange hinterfragt, bekrittelt, Sarkasmus und Kritiksucht ausgesetzt, bis sie in Trümmern liegen.

In dieser Nacht beschloss ich, große Momente zu suchen, sie im Herzen zu bewahren und sie mir nicht mehr kaputtmachen zu lassen.

Ich meine Momente, in denen man spürt, dass man etwas berührt, was viel größer ist als man selbst. Etwas, was vielleicht nicht von dieser Welt ist.

Denn in diesen Momenten spürt man, dass man wirklich lebt und nicht nur dahinvegetiert. Dass man Teil von etwas Großem ist. Und damit ist man selbst irgendwie größer.

In einem Buch habe ich gelesen, dass früher „das Gute" und „das Schöne" als ewige Dinge galten, die nicht von dieser Welt sind. Sie galten als Gottes Eigenschaften.

Tja, ich weiß nicht, ob es einen Gott gibt. Aber ich weiß, dass es das Gute und das Schöne gibt. Denn ich habe es erlebt. Immer wieder.

Das Gute habe ich in Menschen gefunden, denen ich begegnet bin. Das ist der Grund, warum ich Staatsanwalt werden will. Ich will für das Gute kämpfen.

Als ich vor einem Gemälde von Kaspar David Friedrich stand; als ich in einem Konzert die zweite Sinfonie von Sibelius hörte; als ich einen Sonnenuntergang auf Kreta sah, da wusste ich, dass es „das Schöne" gibt.

Diese Dinge waren nur Farbe auf Leinwand, Schallereignisse von Musikinstrumenten und schräg einfallendes Licht in der Erdatmosphäre. Und doch waren sie viel mehr als das.

Sie spiegelten etwas wider, was ich auch an anderen Orten und in anderen Situationen wieder gefunden habe. Sie spiegelten Schönheit wider. Für mich ist die Schönheit wirklich etwas Ewiges, Überirdisches, das sich in bestimmten Dingen zeigt.

Und das ist der Grund, warum ich Sie besser sehe als andere und als Sie sich selbst. In Ihnen zeigt sich etwas, das viel größer ist als Sie.

Für Sie ist es selbstverständlich, dass sich die Menschen nach Ihnen umdrehen. Sie gehören zu den Menschen, die völlig ungeschminkt und nach dem Aufstehen natürliche Schönheit ausstrahlen. Ihre Bewegungen sind grazil und elegant, ohne dass Sie das wissen oder vor dem Spiegel einstudiert hätten. Männer schauen Sie bewundernd dafür an. Andere Frauen hassen Sie dafür.

Sie haben eine Gabe. In Ihnen zeigt sich das Schöne, das ewig Schöne. Das sehe ich in Ihnen. Und wenn ich das in Ihnen sehe, sind das große Momente, in denen ich spüre, dass ich lebe. Und das lasse ich mir nicht nehmen."

Barbara schaute mich mit großen Augen an.

Ich lächelte. „Und diese ewige Schönheit in Person hat mich in einer Boutique fast überrannt. Sie hat mit mir gespielt und mir einen der großartigsten Momente in meinem Leben geschenkt. Sie hat mich dazu nur mit dem Fuß berührt. Mehr nicht. Sie haben es selbst gesagt. „Das war ein ganz besonderes Erlebnis." Sie hatten Recht."

„Ich meinte... ich dachte..." stotterte Barbara atemlos.

Aber ich redete weiter. „Ich bin kein Perverser, der von Ihnen mit Füßen getreten werden will. Ich erkenne in Ihnen etwas unglaublich Großes, vor dem ich mich neige.

Sie sind eine Projektionsfläche für das ewig Schöne, das ich in Ihnen sehe. Sie schenken mir große Momente, in denen ich spüre, dass ich dieses Große berühre, wenn ich bei Ihnen bin. Dafür bleiben Sie für mich „Madame".

Darum bestehe ich auf meinem Spitznamen „Göttin".

Nicht, weil Sie als Person großartig und toll wären.

Ich glaube, Sie haben in ihrem Leben viele Herzen gebrochen, Menschen unglücklich gemacht, sind über Leichen gegangen und haben wahrscheinlich auch ihre große Gabe missbraucht. Warum sonst sind Sie ohne Mann und Kinder?

Sie sind egoistisch und haben auch mich benutzt. Das weiß ich.

Und doch bleiben Sie „Madame" für mich. Von mir aus jagen Sie mich davon. Aber nehmen lasse ich mir das nicht. Auch nicht von Ihnen!"

Barbara schaute mich mit großen Augen und offenem Mund an, völlig entgeistert. Mit schiefem Grinsen streckte ich den Zeigefinger aus, legt ihn an Barbaras Kinn und schloss ihren Mund. Barbara lachte -- und brach in Tränen aus.

Sie stürzte sich in meine Arme und weinte und weinte.

Ich wiegte sie lange in meinen Armen. Sie ließ sich nicht trösten und heulte so lange Rotz und Wasser, bis keine Tränen mehr da waren.

Irgendwann kam Barbaras verheulte Visage in meinen Armen wieder zum Vorschein.

Sie schniefte undamenhaft und schaute mich aus roten Augen an. Ich lächelte berührt. Denn selbst so sah sie unglaublich schön aus.

„Du hast Recht mit dem, was du über mich gesagt hast. Ich schäme mich so. Vor allem schäme ich mich dafür, wie ich mit dir umgegangen bin" flüsterte sie kleinlaut und schlug die Augen nieder. Natürlich in ungekünstelter Grazie.

Ich sparte mir eine Antwort und küsste sie sanft.

Mit der Gier einer Verdurstenden erwiderte sie meine Küsse und riss sich gleichzeitig das Shirt vom Leib. Dann riss sie an meiner Kleidung.

„Ich bin es zwar nicht wert. Und ich fühle mich überall wund. Aber ich muss dich jetzt in mir spüren, mein kleiner halber Franzose!"

„Sehr wohl, Madame!" erwiderte ich grinsend und entkleidete mich.

Dann erlebte ich einen weiteren großen Moment meines Lebens. Meine Göttin benutzte mich nicht, sondern ließ sich von mir lieben.

Ich bedauerte es einen kurzen Moment, dass es körperlich nicht möglich war, sie sanft zu küssen und zu vögeln und gleichzeitig vor der Szenerie zu knien und hingerissen zuzuschauen.

Der Gedanke verflog schnell, als ich mich in ihr verströmte und nicht mehr wusste, wo mein Körper endete und ihrer anfing.

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11 Kommentare
katalina_originalkatalina_originalvor etwa 4 Stunden

Literat und Philosoph. Die Wendungen in der Geschichte haben mich erst irritiert, aber die Erklärungen über das Schöne und Große waren fast herzweichend und haben die etwas schwer integrierbaren Sprünge im Machtgefälle und der Intensität wieder wettgemacht.

katalina

NorthernManHHNorthernManHHvor 12 Monaten

Eine Hymne auf die romantische Verklärung, die blaue Blume von Novalis, der Du, lieber Autor, in Deinen Geschichten so nahe kommst, dass ich sie vor mir erkenne! Danke!

Gecko22Gecko22vor mehr als 1 Jahr

In vielen Geschichten hier beweist du deine Gabe die Leser zu berühren. Danke auch für diese tolle Geschichte, die ich schon zum zweiten Mal lese.

JusttryitnowJusttryitnowvor fast 2 Jahren

Eine wirklich wunderbare Geschichte, in der sehr viel Gefühl und Gespür für das Leben steckt und zusätzlich auch noch sehr geil ist! Danke dafür.

michl57michl57vor fast 2 Jahren

ganz toll geschriebene Geschichte - vor allem die Erklärung warum der „halbe Franzose“ bei der Bezeichnung Madame bleibt. Echt klasse.

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