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Finanzfachwirtin Frau Kurt

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„So viel Geld habe ich nicht. Wie kommen sie darauf, dass ich solch eine Summe aufbringen könnte? Gibt es da nicht eine andere Lösung? Kommen sie mir doch bitte etwas entgegen.", zeigte sich Blasowitz entsetzt.

Frau Kurt schwieg, ging noch einmal betont langsam um ihn herum, und schien ein ihm merkwürdig erscheinendes Interesse an seiner Person zu haben. Er zuckte zusammen, als er wieder diesen Druck auf seinen beiden Pobacken spürte, dieses Mal viel deutlicher fühlbar, als zuvor.

„Sie tragen Sachen von Wert bei sich?"

Blasowitzs wurde fahl. Blut wich aus seinem Gesicht, dann zog er seine Geldbörse aus seinem Jackett.

„Von wie viel sprechen wir?", stammelte er heiser.

Frau Kurt blieb erneut vor ihm stehen, ließ ihre Augen ein weiteres Mal über ihn hinwegwandern und schien merkwürdig abwesend dabei zu sein.

„Zeigen sie uns, was sie haben."

Kurz atmete Blasowitz ein und aus, zögerte, dann fasste er einen Entschluss und öffnete seine Börse um etliche gelbe und grüne Scheine hervorzuziehen, mit denen er sonst seinen Status und Stand zu signalisieren gedachte.

„Suchen sie mich gerade zu bestechen?", fragte Frau Kurt schockiert.

Blasowitz zeigte sich ratlos, dann hörte er das Klicken einer Handykamera. Er fuhr herum und sah in das kecke Gesicht der Blondine, welche ihm ein höhnisches Grinsen zeigte.

„Was soll das? Löschen sie das Foto wieder! Was wollen sie eigentlich von mir?"

Frau Kurt schien unbeeindruckt.

„Ich möchte eine Sache von Wert sehen. Was könnte mich als Frau den an ihnen interessieren?"

Ihr Blick richtete sich betont langsam auf seinen Schritt.

„Sie meinen allen Ernstes..."

Die Frau deutete ein Lächeln an und nickte.

„Zieren sie sich nicht! Stimmen sie mich lieber gütlich!"

Blasowitz Herz raste. Noch nie hatte er eine ähnliche Situation durchleben müssen. Gedemütigt und verhöhnt, wollte er einfach nur noch diesen Raum verlassen. Sein Handy vibrierte in seiner Jackentasche, es erzeugte noch einen zusätzlichen Druck, welcher jetzt auf ihn lastete.

„Löschen sie mein Foto! Ich möchte gehen!"

Die Blondine dachte gar nicht daran.

„Warum sollte ich das? Wollen sie mir Gewalt antun? Sie korruptes Arschloch wollten uns arme Frauen bestechen und das, nachdem sie uns schon heute früh bereits genötigt haben."

Frau Kurt verfolgte den Disput, dabei in einer lässigen Pose vor ihm stehen bleibend.

„Sie dürfen an ihr Telefon gehen. Es nervt, wenn es die ganze Zeit über zu hören ist."

Blasowitz fischte das kleine Gerät aus seiner Jackentasche und nahm das Gespräch an. Einer seiner Schichtführer berichtete aufgeregt, dass der Zoll da war und die Mitarbeiter kontrollierte. Zwei Männer aus Sri Lanka arbeiten seit Jahren schwarz in seiner Küche und auch im Service hatte er eine Mitarbeiterin noch nicht angemeldet. Es war keine Absicht gewesen, er hatte es schlichtweg vergessen und immer weiter aufgeschoben gehabt.

„Okay. Ich komme, so schnell ich kann."

Er sah die Frauen nacheinander entgeistert an. Nie hätte er geglaubt, dass sie so schnell handeln würden.

„Sie zerstören meine Existenz!"

Frau Kurt seufzte und schien ungeduldig zu werden.

„Zeigen sie uns ihre Wertsache! Machen sie schon, Herr Blasowitz. Es ist gleich Mittag und ich möchte etwas Essen."

Er schloss seine Augen, während er in den Bund seiner Hose griff. Tat er das jetzt wirklich? Warum ließ er sich so demütigen? Er hatte doch Rechte. Weinte er? Er spürte, wie Tränen über seine Wangen abliefen. Scheiße. Warum tat er das jetzt? Warum?

Er hielt den Bund seiner Hose fest, dann fingerte er sein Glied aus seiner Unterhose heraus. Der Blick Frau Kurts blieb darauf gerichtet, dann winkte sie ihrer Kollegin zu.

„Schau nach, wie schnell er steif wird!"

Die Blondine stand ohne zu Zögern auf, kam um ihn herum, während Frau Kurt einen Schritt zur Seite machte, um ihrer Kollegin Platz zu machen. Die ging jetzt vor Blasowitz auf die Knie, griff kurz entschlossen nach seinem Glied und führte es an ihre Lippen.

Blasowitz glaubte, dass sein Herz stehen bleiben würde. Er fühlte den warmen Speichel der Frau auf seiner Eichel, dann deren Zunge, welche Schaft und Kuppe seines Gliedes umschmeichelte. Nach wenigen Sekunden löste sie sich wieder von ihm, erhob sich und trat zur Seite.

„Er steht, Sherin!"

Frau Kurt zeigte sich zufrieden, sendete ein dezentes Lächeln in die Richtung ihrer Kollegin und wandte sich dann dem Penis zu, welcher sich ihr entgegen reckte.

„Er sieht ganz gut aus. Ich nehme ihn."

Blasowitz verstand nur Bahnhof. Was wollten diese gestörten Weiber eigentlich von ihm?

„Bitte! Ich habe alles getan, was sie gesagt haben."

Der Blick der resoluten Beamten löste sich von seinem Penis und richtete sich im Anschluss auf sein Gesicht.

„Und sie werden es weiterhin. Hole jetzt das Messer, Jade!"

Blasowitz begann zu zittern. Ängstlich verfolgte er die Blondine, welche ein kleines Taschenmesser holen ging, es auf seinen Schritt richtete und dann an ihn herantrat.

„Jetzt hören sie auf damit!" Er schlug das Schneidewerkzeug der Frau aus der Hand, so dass es zu Boden fiel.

Frau Kurt indessen reagierte nicht weiter, sondern deutete auf das Messer.

„Legen sie es zurück auf den Schreibtisch meiner Kollegin, dann lasse ich sie gehen. Ihre Rufnummer habe ich, sie haben jetzt einen Monat Zeit ihre Läden in Ordnung zu bringen."

Blasowitz kapierte einfach nicht, was die Aktion gerade sollte. Bückte sich nach dem Messer und legte es auf den Tisch der blonden Beamtin zurück, welche ihn böse ansah. Er hatte nicht fest zugeschlagen und dennoch schien sie wütend auf ihn zu sein.

Verstört ging Blasowitz in die Hocke, um seine Hose wieder hochzuziehen, den Blick auf Frau Kurt gerichtet, welche sich jetzt wieder an ihren Arbeitsplatz gesetzt hatte. Sie wollte etwas von ihm, nur was, das konnte er sich einfach nicht ausmalen. Und warum tat ihre Kollegin ihr gegenüber so devot?

„Lassen sie mich jetzt endlich in Ruhe?" Fragte er in einer leisen Flüsterstimme.

Frau Kurts Blick löste sich von ihrem Bildschirm und richtete sich auf ihn.

„Nein. Sie gehören jetzt mir, Blasowitz. Sie scheinen nicht viel Respekt vor Frauen zu haben und so wird es an der Zeit sein, diesen zu erlernen. Fügen sie sich und ihre Schuld dem Staat gegenüber wird mit der Zeit getilgt werden, lehnen sie sich aber auf, werde ich sie belangen wegen Nötigung und Androhung von Gewalt."

Seine Augen weiteten sich, der Mund stand sperrangelweit offen. Was behauptete die Frau da?

„Jetzt hören sie doch bitte schön auf..., ich habe ihnen nichts getan. Im Gegenteil, sie erpressen..."

„Sie haben ein Messer vom Tisch meiner Kollegin genommen, sie dabei verletzt und sich anschließend auch noch vor uns entblößt und uns ihr Glied gezeigt, um uns zu verhöhnen. Nach dem sie uns heute früh unter Zeugen auch schon belästigt haben, wird man uns alles glauben, ist es nicht so? Wer aber glaubt ihnen, Blasowitz? Gerade in Anbetracht ihrer Säumnisse dem Staat gegenüber?"

„Was wollen sie?", flüsterte er, nur langsam das Ausmaß ihrer Worte begreifend.

Frau Kurt wollte augenscheinlich gelassen auf ihn wirken, streckte ihre Hand aus, um im Anschluss eine Visitenkarte vor ihm auf den Boden fallen zu lassen.

„Das ist meine Adresse. Sie werden heute Abend zu mir kommen, damit ich ihnen ihre zukünftige Rolle mir gegenüber erklären kann. Seien sie pünktlich, wir wollen beide nicht, dass sie sich unglücklich machen, glauben sie mir das."

„Was haben sie mit mir vor?", fragte Blasowitz kleinlaut, während er sich nach der Karte bückte.

Frau Kurt winkte ab.

„Gehen sie jetzt! Alles andere später. Ich möchte mich nicht zu einer weiteren Strafmaßnahme hinreißen lassen."

Gnädig nickte Frau Kurt ihm zu, dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit auch schon wieder ihrem Bildschirm. Ihre Kollegin aber zeigte ein hämisches Grinsen und zwinkerte dem verstörten Mann auf provokante Art und Weise zu.

Verwirrt suchte er die Tür zu öffnen, doch war sie immer noch verschlossen. Erst als er ein leises Klicken vernahm, trat er auf den Flur hinaus. Was wollte diese Frau von ihm? Er hatte keinerlei Vorstellung von ihren Absichten. In Gedanken bei ihr und deren Kollegin, eilte er die langen Gänge des Verwaltungsgebäudes entlang, nahm die Treppe nach draußen und ging immer wieder die möglichen Konsequenzen durch. Würde die Frau ihm gegenüber wirklich ernst machen ...?

Das Vibrieren seines Mobiltelefons rettete ihn für den Moment aus seiner Verzweiflung. Eine unbekannte Nummer wurde auf dem Display angezeigt, welche aber zum Stadtgebiet gehören musste. So nahm er den Anruf schließlich entgegen und wurde von einer rauen Männerstimme begrüßt.

„Herr Blasowitz?"

„Ja?"

„Fronhammer, vom Zoll! Wir haben heute ihre Lokale aufgesucht und möchten sie zur Vernehmung zu uns bitten. Außerdem sollten sie sich die nächsten Tage zu unserer Verfügung halten, möchten sie doch sicher nicht die Angelegenheit für sich selbst noch verkomplizieren."

„Was kreiden sie mir an?"

„Wir sind nicht die Justiz, Herr Blasowitz. Wir wollen ein paar Erklärungen von ihnen, alles weitere entscheidet dann der Staatsanwalt. Letzten Endes werden sie sich aber vor Gericht verantworten müssen. Schließlich handelt es sich bei der Gewährung von Schwarzarbeit um eine Straftat."

Blasowitz wäre beinahe auf der Straße stehen geblieben. Ein Auto hupte, dann war das Kreischen von Bremsbelegen zu hören, welche begleitet von einem grellen Ton in die Scheiben bissen.

„Was ist mit dir du Pfosten! Bleibst mitten auf der Straße stehen.", drang die Stimme des Wagenlenkers aus der halbgeöffneten Seitenscheibe.

Erschrocken ging der Gastronom weiter, während erneut die Stimme des Zollmannes aus dem Hörer drang.

„Sind sie noch dran?"

„Ja. Entschuldigen sie."

„Gut. Morgen um 11 Uhr in der Reibacherstrasse 8. Fragen sie nach mir, man lotst sie dann schon weiter. Seien sie pünktlich!"

Blasowitz beendete das Gespräch ohne ein weiteres Wort. Fassungslos starrte er vor sich auf den Gehweg, sein Drumherum dabei völlig ausklammernd. Ob die Kurt ihm vielleicht helfen würde, wenn es ihm heute Abend gelang, sie gütlich zu stimmen?"

Es fiel ihm so schwer, diese Frau aus seinem Kopf zu bekommen. Ihm kam das Ganze abgekartet vor, so als ob die beiden Frauen es darauf angelegt haben, ihn unter ihre Kontrolle zu bringen. Vielleicht, weil er sie durch seine Direktheit und respektlose Art provoziert hatte?

Er kannte sich doch aus mit den Weibern. Ein paar Blumen, ein schickes Outfit und vielleicht eine Einladung zum Essen, dann würde er sie schon wieder in die Spur bekommen. Sie stand auf ihn, dessen war er sich sicher, ansonsten hätte sie sich wohl kaum für seinen besten Freund interessiert. Bilder tauchten aus seiner Erinnerung auf. Er glaubte, jeden Moment aus einem Albtraum aufwachen zu müssen.

Herr Blaswoitz erscheint zum Dienst

Nach einem verstörenden Nachmittag in seinem Büro am Rathausplatz, ging er zum Markt, um für teures Geld Blumen zu kaufen. Auch ein Konfekt gab er dazu, nahm beides mit nach Hause und bereitete sich akribisch auf den Besuch bei dieser Frau vor. Was konnte sie nur mit seiner künftigen Rolle gemeint haben? Was hatte sie mit ihm vor? Wollte sie es von ihm besorgt bekommen? Er grübelte. Das war eigentlich die einzige sinnmachende Erklärung. Sie wollte von ihm gefickt werden, nicht umsonst hat sie sich für sein Glied interessiert.

Anfänglich hatte er die Alte nicht sonderlich attraktiv gefunden, aber ihr beherrschtes und so resolut wirkendes Auftreten hatte was. Sie war eiskalt, eine Konstellation, welche er bis dato nur selten beim weiblichen Geschlecht erlebt hatte.

Scheiß egal. Er würde zu ihr fahren, es hinter sich bringen und sie dann bitten, dieses Ärgernis für ihn aus der Welt zu schaffen. Vielleicht musste er auch ein zweites Mal ran bei ihr? Egal! Es gab Schlimmeres. Irgendwann würde sie schon ihr Interesse an ihn verlieren. Hmh. Und wenn sie sich in ihn verknallte?

Der Zoll. Scheiße! Was hatte ihm die Alte da bloß eingebrockt? Und wie kam er an Ersatz für die beiden Ausfälle? War ihr nicht bewusst, dass sie mit Menschenschicksalen spielte? Fuck! Fast jeder Wirt zog Geld ab, das war in dieser Branche doch völlig normal. In den meisten Fällen kam man gar nicht anders durch.

Blasowitz duschte ausgiebig, frisierte sein Haar und trug reichlich Deo und Herrenduft auf. Er würde einfach den Spieß umdrehen und die Alte um seinen kleinen Finger wickeln. Er grinste. Vielleicht im Anschluss auch um seinen Schwanz? Mal sehen. So scheiße sah sie ja nicht aus. Vielleicht ging sie ja auch richtig ab? Seltsam. Wieder erwischte er sich dabei, dass er kaum an die blonde Kollegin von Frau Kurt denken musste. Dabei war sie doch die Beauty gewesen und hat viel eher seinem Typ entsprochen.

Unter der Adresse, welche auf Frau Kurts Visitenkarte angegeben stand, fand Blasowitz ein zweistöckiges Haus, eingefasst von hohen Hecken. Entschlossen trat er ans Tor, fand den Namen Kurt/James auf einem einzelnen Klingelschild und drückte kurz den darin eingelassenen Knopf. James? Wie passte das zusammen? War sie verheiratet? Verwirrt blickte er auf den Blumenstrauß herunter, welchen er in seiner Rechten hielt.

Ein elektrischer Schließer klickerte, er stemmte sich gegen die hohe Gittertür und eilte, begleitet von einem unguten Gefühl einen betonierten Weg entlang, welcher sich seitlich von der Auffahrt befand und sich immer weiter von dieser, mit einer leichten Kurve, in Richtung Haupteingangstür entfernte.

Überall Rasen, ein paar Blumenbeete und Bäume, dazu dieses weiß verputzte Haus mit geschmackvollen dunkelbraunen Fensterläden, ließ es sich die Braut vom Finanzamt sichtlich gut gehen.

Er hörte Schritte an der Tür, kaum dass er vor dieser zum Stehen kam, dann wurde ihm auch schon von der Blondine geöffnet. Sie trug ihr Haar zu einem strengen Zopf, eine schwarze Bluse und einen knielangen Lederrock mit kniehohen Stiefeln. Sie sah einfach nur geil aus, wie Blasowitz feststellte.

„Komm schon rein, du Affe!", meinte sie verächtlich und trat aus der Tür um ihm Platz zu machen.

Sie griff in einer energischen Bewegung an seinen Jackensaum, zog ihn an sich vorbei, riss ihm den Blumenstrauß aus der Hand und warf diesen durch die Tür hindurch hinaus in den Garten.

„Zieh dich aus! Frau Kurt empfängt dich nur dann, wenn du völlig nackt bist."

Blasowitz hörte ein Rauschen in seinen Ohren, für den Moment, glaubte er sogar Sterne zu sehen. Was verlangte die Frau da von ihm? Hatte sie das jetzt wirklich gesagt?

„Ich möchte mich bei ihnen und Frau Kurt für mein Verhalten entschuldigen und um Klärung meiner Angelegenheiten bitten. Gerne revanchiere ich mich auch dafür, aber..."

Die bizarr gekleidete Frau schüttelte ihren Kopf, griff mit ihrer behandschuhten Hand in seinen Unterkiefer und blickte ihn mit ihren wunderschön grünen Augen gespannt ins Gesicht.

„Du hast zwei Minuten. Wenn du dann nicht nackt vor mir stehst, gehst du wieder. Was das dann für dich bedeutet..." Sie zeigte ihm ein süffisantes Lächeln. „... da trägst du dann selbst Schuld dran."

Blasowitz senkte seinen Blick, unschlüssig darüber, wie er reagieren sollte. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Was waren das für Frauen? Vielleicht Dominas, welche ihn quälen und misshandeln wollten?

„Viel Geld, vielleicht sogar Gefängnis ...", hörte er ihre Stimme.

Langsam zog er seine Jacke aus, dann schob er die Finger seiner rechten Hand in die Knopfleiste seines Hemdes. Die Blondine schien ihre Geduld mit ihm zu verlieren und begann es ihm einfach vom Leib zu reißen.

„Komm! Ich helfe dir. Ich mag es nicht, wenn ich Shirin enttäusche."

Er wollte protestieren, da nässelte sie auch schon an seinem Gürtel. Öffnete die Schnalle und zog den braunen Lederriemen aus seiner Hose.

„Steig schon aus deinen Schuhen raus, du Depp. Wir haben kaum noch Zeit."

Blasowitz überwand sich und spielte mit. Er ging oft ins Fitnessstudio, hatte eine ausgeprägte Muskulatur und sein Glied hatte er Frau Kurt ja schon gezeigt. Ein ordentlicher Schwanz, welcher schon viele Frauen gutgetan hatte.

„Vergiss die Schuhe nicht!" Mahnte ihn die blonde Frau, während sie ihm den Slip über die Oberschenkel herunterstreifte.

Blasowitz folgte unterdessen ihrer Anordnung, stieg aus seinen Sneakern und wollte auch die Strümpfe ausziehen, was ihm dann aber von der „Kollegin" untersagt wurde. Lass sie an! Wir brauchen sie gleich noch.

„Gut. Wir haben es gerade so geschafft." Zufrieden blickte seine strenge Begleiterin auf ihre Armbanduhr, stieß ihn in Richtung Durchgangstür und öffnete deren linken Flügel.

„Frau Kurt! Blasowitz wäre dann soweit."

Die mittelgroße Südländerin sah jetzt völlig anders aus, als am Morgen. Blasowitz traute seinen Augen kaum. Ihr Gesicht war kunstvoll geschminkt worden, sieh trug ihr langes schwarzes Haar offen über beide Schultern und ihr Oberkörper wurde von einem mattschwarzen Leotard eingefasst, dessen Steg zwischen die Beine verlief und ihre mächtigen Oberschenkel betonte. Die Frau war muskulös! Es war gar kein Fett, welches sie massig wirken ließ, sondern ihre ausgeprägte Muskulatur. Sie trug extrem lange Hurenstiefel, sowie Handschuhe, welche ihre Unterarme bedeckten. Dominas! Es waren also wirklich welche.

Sie näherte sich ihm bis auf einen Schritt, in dem sie spielerisch einen Bein vor den anderen setzte, während Blasowitz seine Augen von ihrem Körper nicht abwenden wollte. Ihr Brüste spannten den hautengen Stoff ihres Outfits, während das Mieder ihren Oberkörper in eine Form brache, welche weiblicher nicht wirken konnte.

„Da reagieren sie ja auch schon auf mich. Das ist schön.", säuselte die Frau, ließ ihre rechte Hand über seinem Glied streichen und hob sie dann an, um sie auf seine linke Schulter abzulegen.

„Gehen sie auf die Knie Blasowitz. Das Stehen gewöhnen sie sich mir gegenüber besser ab."

Er kam ihren Wunsch sofort nach, wollte sie auf keinen Fall weiter provozieren.

„Frau Kurt, können wir nicht ..."

Sie schenkte ihm ein Lächeln und schüttelte ihren Kopf.

„Du hörst mir zu und sprichst nur bei Aufforderung. Ich erkläre dir alles, dann fangen wir an."

Blasowitz sah sie erschrocken an. Anfangen? Was meinte sie damit?

„Ich bin eine Frau mit Wünschen, Blasowitz. Wenn mir der Körper eines Mannes gefällt, dann nehme ich ihn mir. Willen und so etwas wie Stolz und Eigeninteresse kann ich dabei nicht gebrauchen und gewöhne diese lästigen Eigenschaften meinen Lustobjekten konsequent ab. Meine Frau Jade hilft mir dabei, auch sie hat Spaß daran, euch nach unseren Wünschen zu formen und zu benutzen."

Sie blickte auf ihn herunter und fuhr ihm mit ihren vom Leder bedeckten Fingern fast zärtlich durchs Haar.

„Schau auf meine Stiefelspitzen! Du siehst nur noch zu mir auf, wenn ich dir dieses gestatte."

Blasowitz senkte seinem Blick vor ihr, fühlte er sich doch durch ihr herrisches Spiel erregt. Krass, mit Sadomaso hatte er bis jetzt nie etwas verbunden.

„Körperstrafen gibt es für dich nicht. Meine Frau empfängt sie von mir gerne und straft auch selbst, aber das macht ihr dann unter euch aus. Ich wünsche mir, dass du mir auf meine Worte hin folgst und allem Geforderten umgehend nachkommst. Bin ich unzufrieden mit dir, wirst du sofort die Konsequenz zu spüren bekommen. Auf welche Weise hast du ja bereits erfahren dürfen."

Blasowitz fühlte ihre Hand in sein Haar greifen und daran ziehen. Sie wollte anscheinend, dass er seinen Blick wieder auf ihr Gesicht richtete.

„Jade! Schließ ihn jetzt ein und bring ihn ins Bad. Ich will dann anfangen bevor ich noch platze!", forderte Frau Kurt und nickte ihrer blonden Frau gnädig zu.

Der Gastronom indessen konnte die Worte dieser Frau in ihrem Ausmaß immer noch nicht begreifen. Was sollte das alles denn nur? Er spürte einen Ruck an seinen Handgelenken, einen Gurt, welchen er um den Bauch geschnallt bekam, sowie einen Steg, welche ihm zwischen seine Beine gelegt und straff gezogen wurde. Dabei fummelte die Blonde sein Glied mitsamt den Hoden durch eine Aussparung. In Gedanken immer noch bei dieser vor ihm stehenden Frau, schnürte ihn deren Partnerin zusammen wie ein Postpaket. Ein Zug an seinen Haaren, damit er aufstand, dann wurde ihm auch noch einen hohen Kragen um seinen Hals gelegt, welcher unangenehm unter sein Kinn drückte. Er wurde mit hosenträgerartigen Gurten an seinen Platz gehalten, welche mit dem Gürtelriemen verbunden und durch Schnallen gestrafft wurden.