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FINDOM - Das Kassenzettel-Game

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„Ich fahre noch zu Julia.", antwortet Lemia. „Wir wollen lernen."

Michael beäugt seine Tochter etwas missfallend von oben bis unten. „In diesem Outfit?"

„Mensch, Papa, dass du immer über meine Klamotten ablästern musst!", beschwert sich sein Töchterchen.

„Musst du dich so nuttig kleiden?"

Lemia ist fassungslos. „Nuttig?", platzt es aus ihr raus. „Was, bitte, ist nuttig an meinen Klamotten?"

„Ein noch kürzeres Kleidchen hast du nicht gefunden?"

„Das trägt man so!", klärt Lemia ihren Vater auf.

„Und warum diese Knobelbecher?" Michael deutet auf die Schnürstiefel mit den fetten Plateausohlen." Draußen sind 22 Grad."

„Lass sie doch anziehen, was sie will.", mischt sich Berta ein und nimmt ihre Tochter in Schutz. „Sie ist 19 Jahre alt und weiß, was sie macht."

Michael schweigt.

Lemia kann nur ungläubig den Kopf über die Ansage ihres Vaters schütteln. „Ich bin dann mal weg. Bis später!"

***

Ein glatzköpfiger Mann von auffallend großer und hünenhafter Statur schlendert durch die ruhige Tiefgarage und spielt rasselnd mit seinem dicken Schlüsselbund. Der 48-Jährige Haustechniker mit den breiten Schultern und den harten Gesichtszügen lässt seinen Blick suchend umherschweifen. Er wirkt etwas angespannt.

Wenige Autos stehen hier und da auf den Parkflachen. Nahe einer gläsernen Schiebetür, durch die man zum Supermarkt im Erdgeschoss gelangen kann, begegnet er einem Mann, der gerade seine Einkäufe in den Kofferraum lädt.

„Schönen Abend noch!", wünscht der Haustechniker.

„Dir auch, Andreas! Alles im Griff soweit?"

Andreas lacht. Die hellen, kräftigen Zähne fallen besonders in seinem sonnengebräunten Gesicht auf. „Aber selbstverständlich!", prahlt er mit übertrieben lauter Stimme. „Wer sonst, wenn nicht ich?" Dann verschwindet er durch die sich automatisch öffnenden Glastüren.

***

Jens betritt in diesem Moment durch einen kleinen Seiteneingang die Tiefgarage. Er steuert zielstrebig einen breiten Betonpfeiler mit der Nummer „9" an und bleibt an diesem stehen. Die Hände hat er in die Taschen seiner schluderigen, hellgrauen Jogginghose vergraben, während er sich wartend umsieht.

Auf der weitläufigen Fläche stehen eine Handvoll Autos herum. Weggeworfene Kassenzettel liegen überall verstreut.

***

Ein schwarzer Audi A3 rollt die schräge Einfahrt zur Tiefgarage hinunter und stoppt vor der gelben Schranke.

Der schlanke, unbekleidete Unterarm einer jungen Frau streckt sich lässig aus dem Fenster. Gepflegte lange Finger betätigen den Knopf an der Säule und fordern die Einlasskarte an, welche sich kurz darauf aus dem Schlitz schiebt. Die Karte wird entnommen, die Schranke öffnet sich.

***

Jens steht am Betonpfeiler gelehnt und starrt zu Boden, als plötzlich ein herannahendes Fahrzeug seine Aufmerksamkeit weckt. Es ist ein schwarzer Audi A3, der sich ihm langsam nähert. Er nimmt die Hände aus den Taschen und versucht, mit zusammengekniffenen Augen eine Person hinter der Windschutzscheibe zu erkennen. Außer unscharfen Umrissen sieht er nichts.

Einige Meter vor ihm hält das Auto auf einer Parkfläche. Der Motor wird abgeschaltet. Sekundenlang passiert nichts. Dann öffnet sich die Fahrertür. Eine weibliche Person steigt aus und schlägt die Tür zu.

Es ist Lemia!

Jens bekommt große Augen beim Anblick der zuckersüßen Brünetten mit dem dominanten Gesichtsausdruck. Noch größer werden sie, als Lemia auf ihn zuschreitet. Ihr rattenscharfes Outfit treibt dem jungen Nerd die Schamesröte ins Gesicht. Das knappe Kleid und die robusten Schnürstiefel sind genau nach seinem Geschmack.

„Hallo.", begrüßt Lemia den Wartenden mit kühler Stimme. „Du musst Jens sein."

Dieser nickt nur.

Der durchdringende Blick aus ihren großen, blaugrünen Augen schüchtert Jens ein. Er senkt den Kopf und starrt auf ihr leckeres Dekolleté mit den makellosen Ansätzen ihrer kleinen Brüste.

„Fein." Lemia zieht ihr Smartphone aus dem kleinen Umhängetäschchen. „Wie unser Spielchen ablaufen wird, haben wir ja bereits per Mail besprochen." Der entschiedene Klang ihrer Stimme lässt keinen Rückzieher mehr zu. „Irgendwelche Fragen?"

Jens schüttelt den Kopf. „Nein."

Lemias Gesichtsausdruck verfinstert sich. Sie geht dicht an ihn ran und bringt ihr hübsches Gesicht ganz nah an seines. „Was ist mit dir nicht richtig?" Ruhig, aber bösartig, schwingen die Worte in sein Ohr.

Jens ist irritiert über diese Frage.

„Hast du vergessen, wie ich genannt werden möchte?"

Jens schluckt schuldbewusst. „Entschuldigung, Herrin Lemia."

Der eiskalte Blick ihrer glasklaren Augen bohrt sich bis auf den Grund seiner Seele. „Wage es ja nicht, mich zu enttäuschen, hast du verstanden?" Leise und drohend brennen sich diese Worte in sein Hirn ein.

Jens nickt und senkt voller Demut den Kopf. „Ja, Herrin Lemia."

„Du hast dich in meine Obhut begeben und ich werde fortan für dich da sein -- wann immer ich es will...", wispern ihre sinnlichen Lippen, die nur wenige Zentimeter von seinen entfernt sind.

Jens presst die schmalen Lippen aufeinander. Ein eigenartiges Gefühl aus Respekt und Erregung hat von ihm Besitz ergriffen.

Lemia macht einen Schritt zurück. Sie erblickt die ausgebeulte Jogginghose. Der Jugendliche hat eine Erektion bekommen. Die Geldherrin lächelt zufrieden, als hätte sie nichts anderes erwartet. „Wie ich sehe, verstehen wir uns."

„Ja, Herrin Lemia." Jens sieht sich scheu um, aber kein Mensch läuft herum, der seinen Hosenständer bemerken könnte.

„Prima, dann können wir ja endlich loslegen." Die 19-Jährige startet die Videofunktion auf ihrem Handy. Dann hält sie das filmende Objekt auf Jens gerichtet, der in voller Körpergröße auf dem Display erscheint.

„Wie heißt du?", fragt Lemia ihren Untergebenen.

„Ich heiße Jens."

„Und wie alt bist du?"

„Ich bin 18."

„Und was machst du hier?"

„Ich möchte meiner Geldherrin dienen."

„Wieso willst du das?"

„Weil es meine Bestimmung ist."

Lemia kichert leise und selbstverliebt ins Handy. „Damit liegst du goldrichtig. So wie du aussiehst, werde ich die einzige Frau sein, die sich in deinem Leben um dich kümmern wird." Beschwörend dringen die Worte mit der übertriebenen Frequenz von Arroganz und femininer Macht über ihre Lippen, die sie in die Aufnahme mit einfließen lässt. „Du bist einverstanden, dass dieses Video auf meiner Seite bei Twitter zu sehen sein wird?"

„Ja, Herrin Lemia."

„Dein Gesicht werde ich selbstverständlich verpixeln müssen.", klärt Lemia den Jugendlichen auf. „Mein Gott, du siehst aber auch aus!", macht sie ihn mit ruhiger Stimme nieder. „Ihr müsstet ihn sehen...", richtet sie sich an die zukünftigen Zuschauer des Videos. „Sooo viele Eiterpickel... Schämst du dich denn gar nicht?", fragt sie Jens.

„Ich schäme mich, Herrin Lemia."

„Das solltest du auch.", gibt sie angeekelt von sich. „Aber nun hast du ja mich.", fügt sie aufmunternd hinzu.

„Ja, Herrin Lemia." Jens fühlt sich minderwertig in Gegenwart dieser bezaubernden Schönheit, welche von nun an die Herrschaft über den Jugendlichen mit dem Pickelgesicht übernommen hat.

Die Brünette räuspert sich und spricht in ihr Handy: „Es ist mal wieder an der Zeit, ein Video für euch Paypigs da draußen zu drehen. Dieser Typ hier ist Anfänger und möchte in meinen Sklavenstall aufgenommen werden. Er ist sehr einsam und sucht ein bisschen Abwechslung." Lemia macht eine kurze Pause und richtet das filmende Handy auf seine Hosenbeule. „Seht ihr seinen krassen Ständer? Er kann es kaum erwarten. Stimmt doch, oder?"

Jens nickt. „Ja, Herrin Lemia."

Die junge Frau schwenkt das Smartphone auf ihre Füße. Auf dem großen Display erscheinen die schwarzen 14-Loch Schnürstiefel mit den fetten Plateausohlen. „Seht ihr meine geilen Stiefel? Ich habe sie extra für dieses Treffen angezogen. Jens hat nämlich eine ganz spezielle Vorliebe für sich entdeckt, von der er mir berichtet hat. Meine Follower wissen bereits aus vorhergegangenen Videos, wie ich diese Stiefelchen nenne, und wofür ich sie benutze.", spricht Lemia laut genug, damit ihre Worte in der Aufnahme zu hören sind. Dann sieht sie Jens an. „Weißt du, wie ich meine Stiefel nenne?"

Jens hat keine Ahnung. „Nein, Herrin Lemia."

„Ich nenne sie `Die Nussknacker`!", sagt die Brünette stolz.

Jens schluckt. In seinen Augen flackert eine gewisse Vorahnung.

„Kleine Kostprobe gefällig?"

Jens weiß nicht, was er sagen soll und druckst herum.

Die sadistisch veranlagte 19-Jährige nimmt dem Jugendlichen die Entscheidung ab. „Beine auseinander!", lautet ihr strenger

Befehl. „Und die Hände hinter den Rücken!"

Jens zögert kurz, aber befolgt ohne jeglichen Widerstand die Anweisung. Breitbeinig positioniert er sich vor der dominanten Geldherrin und bringt beide Hände hinter den Rücken. Steif steht sein Schwanz in der Hose von ihm ab, ist dabei schräg nach unten gebogen, und beult den Stoff brutal nach außen.

„Wisst ihr, warum man so krass seinen Ständer sieht?", richtet Lemia das Wort an die zukünftigen Zuschauer. „Er trägt keine Unterhose!", kichert sie vergnügt ins Handy. „So wird er meine Stiefelküsse besonders gut spüren!" Kaum hat Lemia den letzten Satz beendet, verpasst sie ihm ohne Vorwarnung einen saftigen Tritt zwischen die Beine!

Jens schreit auf und klappt zusammen wie ein Taschenmesser!

Lemia lacht, während sie das filmende Handy auf den am Boden zusammengekauerten Jens gerichtet hält, dessen Hände sich um Schwanz und Eier krampfen, als könne er somit den Schmerz lindern. Er keucht mit verzerrtem Gesicht.

„Naaa, war das ein Volltreffer?" Sie schickt dem Gepeinigten ein triumphierendes Lächeln entgegen.

„Ja, Herrin Lemia!", presst Jens gequält heraus.

„Wenn du schon da unten bist, kannst du gleich meine heißgeliebten Nussknacker begrüßen, wie es sich für einen Sklaven gehört."

Jens begibt sich schwerfällig auf alle Viere, senkt den Kopf und drückt beiden Stiefeln ein paar Küsse auf die klobigen, verschrammten Spitzen.

Lemia ist zufrieden. „Nun steh auf."

Jens rappelt sich hoch. Noch immer tobt der Schmerz in seiner Körpermitte. Aber der Tritt in seine Weichteile hat die Erektion nur noch verstärkt. Mit grober Deutlichkeit zeichnen sich die Umrisse seiner Eichel hinter dem Stoff der dünnen Jogginghose ab. Leicht gebeugt steht der devote Nerd vor seiner Herrin und wartet auf weitere Anweisungen.

Diese macht sich jedoch über das Geschehen in seiner Hose lustig. „So einen mordsmäßigen Ständer kriegen die wenigsten Männer nach solch einem fetten Eierklatscher! Seht ihr das?" Lemia hält ganz nah das Smartphone vor die abstehende Stoffhose. „Dem Typen hier geht voll einer ab!" Sie hebt den rechten Fuß und stupst mit der Stiefelspitze ein paar Male gegen die stramme Hosenschlange. „Ganz schön prall, dein Teil.", grinst sie. „Ob der noch steifer wird, wenn ich dagegen trete?", überlegt sie laut, aber hat ihren Entschluss längst gefasst.

Jens gibt keine Antwort.

„Testen wir´s!" Lemia macht einen Schritt zurück. Im nächsten Moment schwingt ihr Fuß in die Höhe und knallt zielsicher gegen den nackten Schwanz, der sich hinter dem schützenden Stoff versteckt hält!

„Aah!", entfährt es dem Nerd schmerzerfüllt, der sich wegdreht und seinen Kolben mitsamt Stoff beidhändig umklammert.

„Umdrehen!", verlangt die süße Stiefelträgerin schadenfroh. „Hände da weg!"

Jens gehorcht.

Lemia begutachtet das Ergebnis. Der Kick gegen seinen Schwanz hat ihn tatsächlich steifer werden lassen. Mit deutlichen Umrissen drückt sein langes Gemächt mit einer leichten Biegung nach unten die Hose nach außen. Der sich darum spannende Stoff hält sein kräftiges Glied im Zaum. Sie richtet das Smartphone auf das imposante Hosenzelt, um der Fangemeinde die zu erwartende Sensation zu präsentieren. „Jaaa, sowas gefällt einem echten Sklavenschwanz!", lobt sie sich selbst und schwenkt das Handy auf das Gesicht ihres Subs, welches mittlerweile rot wie eine Tomate geworden ist. „Meine Stiefel werden die einzige körperliche Zuwendung sein, die du erfahren wirst.", erklingen die beschwörenden Worte wie ein Versprechen in den Lautsprecher des filmenden Handys. „Hast du verstanden?"

„Ja, Herrin Lemia."

„Und weißt du, was dir außerdem höchste Lust bereiten wird?"

Jens überlegt. „Was, Herrin Lemia?"

„Dass du jetzt Geld für mich sammeln darfst!"

***

Der glatzköpfige Haustechniker steht versteckt hinter einem Betonpfeiler und zieht nervös an seiner Zigarette. Er beobachtet einen Jugendlichen, der suchend umherläuft und am Boden liegende Kassenzettel aufsammelt. Es ist Jens, der ein dickes Bündel Papierstreifen in der Hand hält. Besonders auffallend ist die abstehende Hose zwischen seinen Beinen.

Eine zweite Person erregt die Aufmerksamkeit von Andreas jedoch besonders stark.

Wenige Meter von dem Sammelnden entfernt steht eine gertenschlanke Brünette im gleichen Alter, die Jens beim Aufsammeln mit dem Smartphone filmt. Es ist Lemia, die Andreas regelrecht begafft und anschmachtet. Das eng sitzende pechschwarze Kleidchen, was verboten kurz ist, und die robusten Schnürstiefel an den langen, makellosen Beinen gefallen ihm. Andreas kann die aufkeimende Erregung nicht leugnen. Hinter dem starken Stoff seiner Arbeitshose ist eine Wölbung zu sehen, allerdings nicht so ausgeprägt wie bei Jens.

***

Lemia stolziert gelassen und amüsiert hinter Jens her, der sich immer wieder nach weggeworfenen Kassenzetteln bückt, um sie vom Boden aufzuheben. Sie filmt sein Tun unablässig mit dem Handy.

„Das Geld liegt buchstäblich auf der Straße!", philosophiert sie ironisch für die Aufnahme. „Mein fleißiger Geldsklave sammelt all die tollen Zettelchen auf, die sich später in bares Geld für mich verwandeln werden." Sie schwenkt das Smartphone über die freie Fläche der Tiefgarage, auf der, überall verstreut, die herumliegenden Kaufzettel zu sehen sind. „So eine Tiefgarage unter einem Supermarkt kann zur reinsten Goldgrube werden.", sagt sie mit eingebildeter Selbstverständlichkeit in der Stimme.

„Herrin Lemia, ich habe eine Niete zu melden!", ruft Jens plötzlich herüber.

Lemia richtet das Handy auf Jens, der still dasteht und darauf wartet, dass das hinreißende Geschöpf mit dem kurzen Kleidchen zu ihm stolziert.

Die Geldherrin ist begeistert. „Oooh, jetzt wird es interessant, liebe Freunde.", trällert sie und begibt sich zu Jens. „Was es bedeutet, wenn er eine Niete findet, werdet ihr gleich sehen...", macht sie es spannend.

Vor dem jungen Nerd bleibt sie stehen. „Lass sehen!"

Jens hält der Brünetten den aufgefalteten Kassenzettel entgegen, die einen knappen Blick auf das Papier wirft und diabolisch zu grinsen beginnt. „Du weißt, was das bedeutet?"

„Ja, Herrin Lemia." Jens schiebt weit die Füße auseinander.

„Sieh mir in die Augen!"

Jens blickt in ihre glasklaren blaugrünen Augen, in denen eine kalte, gehässige Freude abzulesen ist.

Dann geschieht es.

Mit einem eleganten Kick wuchtet Lemia schwungvoll den klobigen Schnürstiefel zwischen seine Beine! Ein sattes, dumpfes Klatschen ertönt.

„Aah!", schreit der Gepeinigte auf und geht abrupt zu Boden. Auf Knien hockend presst er beide Hände auf den getroffenen Bereich. Die gesammelten Kassenzettel werden in seiner Faust zusammengeknüllt. Er japst nach Luft. Trotz der Pein versucht er möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen, weil es die hübsche Peinigerin stillschweigend von ihm erwartet. Jens muss husten, während er sich aufrappelt. Schließlich steht er aufrechten Hauptes wie ein gehorsamer Soldat vor seiner Geldherrin. Er wagt einen Blick in seine Körpermitte. Unverändert steht die Hose von ihm ab. Er beißt die Lippen aufeinander.

„Beträge unter 10 Euro werden mit einem Tritt in die Nüsse bestraft.", sagt Lemia streng. „Finde mir bessere Zettel. Ich will Kohle sehen, kapiert?"

„Ja, Herrin Lemia." Jens wendet sich ab und begibt sich auf die Suche.

Die 19-Jährige kichert schadenfroh ins Handy. „Er liebt meine Nussknacker!", versichert sie den Zuschauern.

***

Andreas, der diesen fiesen Eiertritt beobachtet hat, wirft die aufgerauchte Kippe zu Boden und verlässt sein Versteck hinterm Betonpfeiler. Auf leisen Sohlen schleicht er sich davon.

***

Jens arbeitet sich bis zum Ende der Tiefgarage durch und sammelt jeden Kassenzettel auf, den er findet. Lemia folgt ihm und achtet darauf, dass er keinen der wertvollen Zettel übersieht.

Indessen kehren Besucher des Supermarktes mit prallgefüllten Einkaufswagen in die Tiefgarage zurück und steuern in alle Richtungen verteilt ihre geparkten Fahrzeuge an. Die rasselnden Geräusche dringen laut durch die Stille.

„Du kriegst gleich Nachschub!", freut sich Lemia.

„Ja, Herrin Lemia.", antwortet Jens etwas zähneknirschend.

„Mit jedem Kassenzettel, den du findest, reduziert sich dein Kontostand. Ich hingegen werde wieder ein bisschen reicher. Ist es nicht ein tolles Gefühl, wie ich dich nicht nur körperlich dominiere, sondern auch finanziell?", schwärmt die abgedroschene 19-Jährige.

„Ja, Herrin Lemia."

„So intensiv hat sich garantiert noch keine Frau um dich gekümmert, nicht wahr?"

„Nein, Herrin Lemia."

In diesem Moment hebt Jens einen Kaufzettel auf. Seine Miene verfinstert sich für den Hauch einer Sekunde, als er den Endbetrag sieht.

7,36 Euro!

Jens weiß, was ihm bevorsteht. Breitbeinig stellt er sich hin. „Herrin Lemia, ich habe eine Niete zu melden!"

Sofort eilt langen Schrittes die Geldherrin herbei und knallt Jens mit übertriebener Härte ihren Schnürstiefel in die Weichteile!

Der Picklige schreit laut auf, lässt alle gesammelten Zettel fallen und geht zu Boden, wo er zusammengekrümmt auf der Seite liegen bleibt. Wimmernd presst er beide Hände auf Schwanz und Eier. Tränen rinnen über seine Wangen. Er japst wie ein Fisch an Land. Lemias Tritt hat gesessen.

Die strenge Stiefelträgerin blickt zornig und verachtend auf Jens herab. „Bist du hier, um Nieten zu sammeln?", faucht sie ihn an.

Jens ist nicht in der Lage zu antworten.

„Steh auf, bevor man dich Jammerlappen hier liegen sieht!", lautet ihr kaltherziger Befehl.

Jens sammelt rasch die fallengelassenen Zettel auf und kommt mühsam auf die Beine. Der Schmerz wütet in ihm. Leicht schwankend steht er wie ein Häufchen Elend mit krummen Rücken vor seiner hinreißenden Herrin. Zwar steht die Hose immer noch von ihm ab, aber längst nicht mehr so stark wie vorher.

Die dominante Brünette schaut ihm eindringlich in die Augen. „Ich ficke dein Hirn, ich ficke dein Konto und ich ficke deine Eier, hast du verstanden?" Leise dringen die langsam gesprochenen Worte über ihre Lippen, die einen gefährlichen Klang an sich haben.

Jens nickt. „Ja, Herrin Lemia."

Das Geräusch eines heranrollenden Einkaufswagens wird immer lauter. Wenige Meter hinter dem ungleichen Paar nähert sich eine ältere Frau ihrem Fahrzeug, die von alldem nichts mitbekommen hat.

Lemia und Jens geben sich so unauffällig wie möglich. Dabei behalten sie die Dame im Auge, welche nun ihre Einkäufe in den Kofferraum zu einzuladen beginnt. Nachdem die Frau die Klappe des Kofferraums zugeschlagen hat, schaut sie zu den beiden herumstehenden Jugendlichen herüber. Ihr fällt Jens auf, der mit tränennassem und hochrotem Gesicht ziemlich angespannt dasteht. Trotz seines bemitleidenswerten Zustandes registriert sie mit irritiertem Blick die widersprüchliche Erektion in seiner Hose. Sie ist überfordert mit dem, was sie sieht, und wendet sich rasch ab, um den leeren Einkaufswagen zurückzubringen.

Lemia, die die Reaktion der Dame bemerkt hat, grinst herablassend. „Sogar die Alte geht vor dir flüchten!"

Jens schweigt beschämt.

„Aber jetzt hast du ja mich, mein Lieber...", säuseln ihm die gespielten zuckersüßen Worte entgegen. „Hier sind wir fertig. Lass uns zu den Einkaufswagen gehen. Dort liegen bestimmt noch eine Menge Zettel herum."

***

Jens und Lemia stehen an der Sammelstelle, wo die Einkaufswagen geparkt sind. Die 19-Jährige filmt die ineinandergeschobenen Wagen, in denen viele zurückgelassene Kassenzettel zu sehen sind.