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Flitzen durch die Fördestadt

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Jochens Lachen und sein unverhohlenes Interesse an mir machten die Situation erträglich. Das Gespräch verlief reibungslos und natürlich. Während Jochen und ich durch die Fußgängerzone schlenderten, spürte ich, wie die Atmosphäre zwischen uns immer flirtender wurde.

Jochen grinste mich an und sagte: "Ich wollte dich schon lange zu einem Spaziergang einladen."

Ich zog an meiner Zigarette und antwortete mit einem frechen Lächeln. "So wie hier: Du oben ohne, ich unten ohne?"

"Ich hatte mir das ursprünglich anders vorgestellt."

"Wie anders? Anständiger?" Ich blies meinen Rauch von Jochen weg um seine empfindlichen Nichtraucherlungen zu schonen.

"Nicht unbedingt. Unanständig finde ich auch schön. Du hast wirklich eine coole Art, mit allem umzugehen, Monica."

"Was sollte ich sonst tun? Plötzlich werden meine Sachen geklaut, und niemand will mir helfen. Nicht, dass ich keine Bekannten getroffen habe, weißt du. Ich traf meinen Ex, meine alte Lehrerin aus der Grundschule, die Bundespolizei und sogar meinen Hausarzt. Aber du warst der Erste, der mir etwas zum Anziehen gab. Auch wenn dein T-Shirt etwas zu kurz kommt."

Ich wackelte demonstrativ mit dem Arsch, um zu zeigen, wie unzureichend sein T-Shirt war.

Jochen warf einen neugierigen Blick auf die Zigarette in meiner Hand.

"Rauchst du wirklich erst seit heute?", fragte er.

"Ja und nein. Ich habe früher viel geraucht. Bis vor einem Jahr. Und heute habe ich wieder angefangen", antwortete ich und zog genüsslich an meiner Zigarette.

Jochen lachte leicht und fragte: "Und warum?"

Ich zwinkerte ihm zu und blies den Rauch in die Luft. "Na, weil meine Sachen plötzlich weg waren. Als ob das nicht Grund genug wäre, wieder mit dem Rauchen anzufangen."

Jochen schmunzelte. "Du hast eine ziemlich sexy Art zu rauchen, Monica."

Ich lachte leicht verlegen. "Ich genieße es einfach, wieder zu rauchen. Ich weiß gar nicht mehr, warum ich aufgehört habe. Ich finde Rauchen toll."

Die erotische Atmosphäre, die Jochens Blicke und Komplimente erzeugten, ließ mich meine Nacktheit mit neuem Selbstbewusstsein tragen. In dem Moment fühlte ich mich nicht nur entblößt, sondern auch begehrt. Trotzdem empfand ich eine gewisse Anspannung.

"Alles okay, Monica?" fragte Jochen.

Ich lächelte und zog noch einmal tief an meiner Zigarette. "Ja, alles gut. Nur eine ungewöhnliche Morgenroutine, verstehst du? Das Nacktlaufen, meine ich... oder... ehrlich gesagt, Jochen, bin ich ein bisschen nervös... oder schüchtern."

Jochen schaute mich neugierig an. "Weil du hier mit nacktem Arsch rumläufst?"

Ich entließ eine Rauchschwade. "Das auch. Aber vor allem, dass ich es in deinem Beisein tue. Ich schätze deine Hilfe wirklich, und ich... nun ja, ich habe gemerkt, dass ich in letzter Zeit viel über uns nachdenke."

Jochen sah mich aufmerksam an, seine Augen zeigten Interesse. "Über uns? Was meinst du genau, Monica?"

"Es gibt da etwas, das ich schon länger loswerden wollte... Jochen, ich mag dich wirklich. Und zwar nicht nur als mein Kollege. Ich finde dich einfach toll."

Sein Blick wurde noch intensiver. "Monica, ich wusste gar nicht, dass du so fühlst."

Ich lächelte nervös. "Doch... ich wollte jetzt... ehrlich zu dir sein, besonders nach all dem, was heute Morgen passiert ist."

Jochen nahm meine Hand. "Das ist eine angenehme Überraschung, Monica. Ich mag dich auch. Aber ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte."

Wir schauten uns in die Augen. Jochen beugte sich zärtlich zu mir, und unsere Lippen trafen sich in einem langen, feuchten Kuss.

In diesem Augenblick schien die Welt um uns herum zu verschwinden, und es war nur noch Jochen und ich, mitten in der Fußgängerzone von Flensburg.

Nach einer Weile lösten wir uns voneinander.

"Ich wollte das schon lange tun", gestand ich, "aber heute hat irgendwie alles verändert."

Ich zog an meiner Zigarette.

"Weißt du, Monica, seit wir uns kennen, fantasiere ich davon, dich nackt zu sehen."

"Ja?"

"Ja. Ich finde, du trägst im Büro viel zu viele Klamotten."

Ich lächelte und blies eine Rauchschwade aus. "Und? Bist du jetzt enttäuscht?"

"Nein. Im Gegenteil. Du bist nackt noch schöner und sexyer."

Jochen blickte mich lächelnd an. Hand in Hand überquerten wir den Südermarkt, wo ich meine Zigarette in einen Mülleimer warf. Wir bogen in die Friesische Straße ein und diskutierten gerade kreative Lösungsvorschläge, wie ich ohne Schlüssel in meine Wohnung käme, als ich vor meinem Haus eine vertraute Figur erblickte. Mein Ex-Freund Philipp stand dort mit einer Tasche in der Hand. Meine Tasche.

Verwirrt nahm ich die Tasche entgegen, öffnete sie und stellte fest, dass alle meine Sachen da waren.

Erleichtert schloss ich die Haustür auf und ging kurz ins Treppenhaus um mein Kleid anzuziehen. Nach 30 Sekunden kam ich barfuß im engen Partykleid wieder raus zu den beiden Jungs und warf Jochen sein T-Shirt zu.

"Danke fürs Ausleihen. Ich bin ja so erleichtert. Ich muss wieder eine rauchen."

Ich zündete mir die nächste Marlboro an und hatte eine Million Fragen.

"Woher hast du meine Sachen, Philipp? Und wo ist mein Fahrrad?"

Philipp räusperte sich. "Erstens: Dein Fahrrad steht im Hof, verschlossen. Zweitens: Ich habe deine Sachen genommen, als du im Wasser warst. Aber ich schwöre, ich wollte nur helfen."

Ich war zunächst wütend. "Helfen wolltest du?!?"

Philipp fing an zu erklären. "Mein alter Schulfreund Jochen hier..."

"Was?! Ihr kennt euch?"

"Flensburg ist halt eine Kleinstadt. Jedenfalls... Jochen hat mir letzte Woche an unserem Kneipenabend gebeichtet, dass er sich in seine sexy Kollegin Monica verknallt hatte, die zufällig auch meine Ex ist. Und als ich dich heute Morgen in Wassersleben sah, kam mir die Idee, eurer Beziehung etwas auf die Sprünge zu helfen", erklärte Philipp und sah mich ernsthaft an. "Also, nachdem ich deine Sachen genommen hatte, bin ich dir in einiger Entfernung auf deinem Fahrrad gefolgt. Und ich habe Jochen angerufen und gesagt, er soll sich bereit halten."

Ich runzelte die Stirn, während Philipp weiterredete.

"Ich sagte Jochen, dass sich sehr zeitnah eine Gelegenheit für ihn ergeben würde, in der Stunde der Not als dein Retter aufzutreten und dadurch in deinen Augen in einem sehr positiven Licht zu erscheinen. Dann habe ich dich - wie durch Zufall - oben an der Apenrader Straße getroffen. Und ich bin dir weiter gefolgt, und als ich feststellte, dass du am Nordertor vorbeikommen würdest, habe ich Jochen da hingeschickt."

Indigniert fragte ich: "Du hast das alles geplant? Und wie hast du mich die ganze Zeit verfolgt, ohne dass ich es gemerkt habe?"

"Du warst wahrscheinlich zu sehr mit deiner Nacktheit beschäftigt und mit der Polizei und den lächerlichen Typen, die dich mit ihren Handys filmten", meinte Philipp.

Ich spürte, wie sich Wut in mir aufbaute. "Du hast meine Sachen genommen und mich absichtlich in diese fucking Situation gebracht, Philipp!"

Meine Stimme war laut, und Philipp konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

"Das ist gar nicht lustig, Philipp! Du hättest einfach mit mir reden können, anstatt so einen Blödsinn abzuziehen!" Meine Augen schossen wütende Blicke auf ihn, während ich intensiv an meiner Zigarette zog. "Du hast mir meine Sachen genommen und mich verfolgt und manipuliert! Das ist nicht lustig, das ist respektlos! Du bist einfach ein Riesenarschloch, weißt du das?"

"Es tut mir leid, Moni. Ich wollte wirklich nur helfen..."

"Helfen ist gut!" Ich pustete Philipp eine aggressive Rauchschwade direkt ins Gesicht. "Es hat dir doch tierischen Spaß gemacht, mich nackt und mit baumelnden Titten quer durch Flensburg zu schicken, wobei ich der ganzen Stadt meinen tätowierten Arsch zeigte. Gib's zu!"

"Okay, ich gebe zu, es hat ein bisschen Spaß gemacht. Aber dir doch auch, Moni, wenn du drüber nachdenkst."

Darauf ging ich nicht ein sondern wandte mich stattdessen Jochen zu.

"Und du, Jochen? Wie bist du in dieser Scheißaktion verwickelt?"

Jochen wollte meine Hand nehmen, aber ich winkte verärgert ab.

"Monica, ich schwöre, ich hatte keine Ahnung, was Philipp vorhatte. Er hat mir erzählt, dass du Hilfe brauchtest, und dass ich dich am Nordertor treffen könnte. Mehr wusste ich nicht", beteuerte er.

"Du bist doch nicht doof, Mann. Du hättest merken müssen, wie dein alter Schulfreund hier mit dir rumspringt. Du warst schließlich auch Teil des Plans. Wirklich enttäuschend!"

"Ich mag dich, Monica, und ich wollte wirklich nur für dich da sein", verteidigte sich Jochen.

"Na, weil du mich ficken willst. Aber das kannst du dir jetzt in den Arsch stecken."

Philipp sprang wieder ein:

"Ich übernehme die volle Verantwortung für die ganze Intrige. Jochen hat nichts gewusst. Und es tut mir leid, wenn es unterwegs für dich unangenehm war, Moni. Aber wie man so schön sagt: Ende gut, alles gut!"

Ich blickte zwischen Philipp und Jochen hin und her und zog an meiner Zigarette. Dann musste ich lachen. "Ihr seid doch beide bekloppt. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ihr so etwas abgezogen habt. Aber vielleicht war es auch irgendwie witzig."

Dann, in einem Moment der Erleichterung, küsste ich Jochen spontan. Die Spannung löste sich, und die Situation wurde plötzlich leicht und amüsant.

Ich umarmte Philipp versöhnlich, und wir verabschiedeten uns.

"Gut, Philipp, wir lassen das jetzt hinter uns. Ich verzeihe dir, aber sei das nächste Mal bitte weniger kreativ, wenn du mir helfen willst. Und wenn du mal schwimmen gehst, solltest du vielleicht auf deine Sachen achten. Man weiß ja nie, was passieren könnte!"

Philipp lächelte und nickte verständnisvoll. "Ich werde mich in Acht nehmen, Monica. Viel Spaß euch beiden."

Er grinste und verschwand den Friesischen Berg runter.

Nachdem sich Philipp verabschiedet hatte, und wir alleine vor meiner Haustür standen, verspürte ich eine Mischung aus Erleichterung und Erregung. Jochen und ich sahen uns in die Augen und ohne etwas zu sagen begannen wir, feuchte Zungenküsse auszutauschen.

Zwischen den Küssen, zog ich an meiner Zigarette und genoss gedankenverloren die Nähe zu Jochen und unsere neue Intimität.

"Ganz schön verrückt, ne?", fragte ich.

"Was denn?"

"Na alles!"

Jochen stimmte zu und küsste mich sanft. Wir schmusten ein paar Minuten vor meiner Haustür, bevor ich meine ausgerauchte Zigarette wegschnippte.

Ich nahm Jochen bei der Hand und blies den letzten Rauch aus. "Hast du jetzt Lust meine Wohnung zu besichtigen?"

"Ja!"

"Und mein Bett?"

"Unbedingt!"

"Und meinen nackten Körper kennst du ja schon. Komm, lass uns hochgehen."

Jochen küsste mich wieder und streichelte dabei zärtlich meinen Nacken. Dann zog ich ihn mit hoch in die Wohnung, wo wir direkt auf mein Bett zusteuerten.

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Monaten

eher lustig und anekdotisch denn anregend und erotisch

AnonymousAnonymvor 2 Monaten

Hat mir gefallen, bitte mehr in der Art.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Mist

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