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Floor und der Teufel der Lust - 3/4

Geschichte Info
Eine erotisch gruselige BDSM-Geschichte in 4 Teilen. Teil 3
2.4k Wörter
4.21
2.8k
00

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 10/07/2022
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... Um Punkt zwölf, synchron zu den Schlägen der Wanduhr, klingelte das Telefon. Floor fand es makaber. Irgendwie war ihr gruselig zu Mute. Mitternacht! Geisterstunde! Nicht nur dieser Umstand ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Vorgestern hatte sie gemeinsam mit ihrem Herrn: „Der Exorzismus der Emily Rose" gesehen. In dem Film war drei Uhr nachts die sogenannte Dämonenstunde.

Wenn sich Kieran an seinen Zeitplan hielt, bedeutete das: Ziemlich genau um diese Uhrzeit würde er sich an ihr vergehen.

All das war schon extrem spooky! Floor lief ein kalter Schauer über den Rücken, als sie das Telefongespräch entgegennahm.

„Ja mein Herr?"

Fast wäre ihr: „Ja mein Meister", herausgerutscht. Sie bekam Emily samt ihrer Dämonen und dem Höllenfürsten nicht mehr aus dem Kopf.

Der Gedanke an den Leibhaftigen war nicht abzustellen.

„Sag mal habe ich sie eigentlich noch alle? Was sind das bloß für Hirngespinste? Meinen Herrn mit dem Teufel zu vergleichen ... Was ein absurder Blödsinn.", dachte sie. Dann hörte sie Kieran sprechen. Seine Stimme klang gewohnt sanft und wirkte beruhigend auf Floor ein. Was er sagte, verscheuchte ihre düsteren Gedanken. „Süße, es ist so weit! Komm zu mir! So wie du jetzt bist. Barfuß in deinem neuen Kleid. Geschminkt, so wie ich es dir aufgetragen habe. Gehe nach draußen vor die Haustüre. Verbinde dir mit der roten Schärpe die Augen und harre der Dinge, die dann kommen -- und egal was passiert: Wehre dich nicht! Vertraue und gib dich hin."

Gerne wollte sie noch in irgendeiner Form Kieran über ihren Riesen-Bammel informieren. Der Dauerton im Hörer ihres Festnetzapparates gab jedoch zu verstehen, dass ihr Herr bereits aufgelegt hatte.

Er ließ ihr keine Wahl. Floor war klar: Sie musste ihre Angst besiegen und durfte sich auf gar keinen Fall seiner Aufforderung widersetzen. Oft genug hatte Kieran klargemacht, dass alles, was er befahl, ohne Umschweife und konsequent zu befolgen war. Wenn sie ihr Gehorsamkeitsgelübde ihm gegenüber brach, würde er unwiederbringlich aus ihrem Leben verschwinden. Daran bestand kein Zweifel.

Sie besann sich auf das unumstößliche Vertrauen in ihren Herrn und rief sich Hardcore-Situationen wie die auf dem Hochhaus ins Gedächtnis. Da lag ihr Leben tatsächlich in seinen Händen. Die Angst damals war bestimmt noch essenzieller als ihre gegenwärtige Furcht. Nur waren es seinerzeit andere Gegebenheiten! Heute musste aus eigenem Antrieb handeln und aktiv werden. Ihr Herr war nicht da, der ihr in irgendeiner Form Entscheidungen hätte abnehmen können. Sich selbst zu überwinden war das Gebot der Stunde.

Im Moment war Floor nicht gerade das Musterbeispiel einer stolzen Sklavin. Sie wirkte eher wie ein kleines eingeschüchtertes Häufchen Elend. Allein sich aus dem Bett zu schaffen, schien eine immense Überwindung zu bedeuten. Viel lieber wollte sie sich gerade unter ihrer Zudecke verkriechen. Vor Furcht und Verzweiflung kullerten ihr, eingeschwärzt von Wimperntusche und Kajal, Tränen über die Wangen.

Nur zögerlich verließ sie ihre Wohnung und ging durch das Treppenhaus hinunter zur Hauseingangstür. Als sie diese geöffnet hatte und heraustrat, wurde das beklemmende Gefühl noch viel intensiver.

Wie oft war sie nachts schon durch die verträumte und romantische Altstadt ihres Wohnorts spaziert? Unzählige Male! Hier war sie eigentlich zu Hause -- und hier hatte sie sich auch, egal ob Tag oder Nacht, schon immer sicher gefühlt. Heute aber glaubte sie sich in eine andere, unwirkliche Zeit zurückversetzt. Ängstlich schweifte ihr Blick durch die enge Gasse, in der sich ein mittelalterliches Fachwerkhaus ans nächste reihte.

Herbstlicher Bodennebel waberte über das Kopfsteinpflaster! In keinem Fenster der umliegenden Gebäude brannte Licht. Nicht ein einziges geparktes Auto war zu sehen. Geschweige denn zu hören. Auch der historische Marktplatz, in den ihre Straße mündete, schien von Menschen leergefegt. Lediglich eine schwarze Katze mit der Beute eines erfolgreichen Rattenfangs im Maul, pirschte vorbei und machte das Gruselszenario perfekt. Nichts entzauberte die Illusion. Floor wähnte sich nicht im Oktober 2018. Alles fühlte sich nach einer Zeitreise von mindestens 200 Jahren in die Vergangenheit an.

Sie blickte zur Kirchturmuhr. Es war kurz vor halb eins. Hatte sie wirklich so lange gebraucht, um ihr warmes, gemütliches und schützendes „Schneckenhäuschen" zu verlassen? Ihrem Empfinden nach waren noch keine fünf Minuten seit Kierans Anruf vergangen. Floor fühlte sich verloren in Zeit und Raum.

Vor Kurzem hatte die Stadtverwaltung eines ihrer großspurig angekündigten Projekte tatsächlich in die Tat umgesetzt. Im Zuge der Altstadtsanierung wurde die neuzeitliche Straßenbeleuchtung aus den Endsiebzigern gegen rustikal wirkende E-Laternen ausgetauscht. Orange-gelbe Leuchtmittel sollten für nostalgischen Flair sorgen. Ihr Licht flackerte sogar. So sollte der Anschein verbreitet werden, es käme von züngelnden Petroleumflammen. Eigentlich fehlte nur noch ein Nachtwächter, der lauthals die Stunde verkündete, während er mit einer langen Anzünd-Lanze Laterne für Laterne entfachte.

„Wehre dich nicht! Vertraue und gib dich hin!"

Seine Worte hallten durch ihren Kopf, als sie ein letztes Mal prüfend die Gasse entlang blickte. Noch immer war niemand zu sehen. Floor löste das rote Tuch von ihren Hüften und verband sich damit die Augen.

Ihr komisches Gefühl schien sie nicht getrogen zu haben. Es gab tatsächlich jemanden, der sie heimlich beobachtet hatte. So schnell wie nur wenige Sekunden später sehr markante Geräusche an ihre Ohren drangen, musste da wer gewesen sein. Jemand, der nur darauf gewartet hatte, bis ihre Augen verbunden waren. Sie vernahm das Schnauben und Wiehern von Pferden. Das Klappern von Hufen -- und kratziges Knirschen eisenbeschlagener Räder auf steinigem Grund. Floor malte sich im Dunkel der Augenbinde anhand dessen, was sie hörte, aus, was sie nicht sehen konnte. Das Bild einer Kutsche, die nun direkt neben ihr zum Stehen kam.

Kurz quietschten Scharniere, dann zogen sie zwei Arme lautlos in das Gefährt. Das Gespann setzte sich wieder in Bewegung. Angst hatte Floor in diesem Moment nicht. Im Gegenteil! Sie atmete für einen Moment auf, denn sie glaubte, dass es Kierans Hände waren, die sie ins Innere der Kutsche gezerrt hatten.

„Herr?"

Die Einwort-Frage blieb unbeantwortet. Stattdessen spürte sie, wie sich ein Seil um die Gelenke ihrer Hände schlang und diese vor der Brust fixierten. Als eine ihr unbekannte, männliche Stimme sagte:

„Nein ... nicht der Herr, sondern Colin, sein Diener!", war es mit Floors Beherrschung vorbei. Nun war es nackte Panik, die von ihr Besitz ergriffen hatte. Sie begann zu schreien. Nur noch die Hand des Fremden konnte dem Einhalt gebieten. Sie drückte sie fest auf Floors Mund. So fest, dass ihr das Atmen schwerfiel.

„Mademoiselle hören sie gut zu, was er ihnen zu sagen hat: Besinne dich! Vertraue! Es wird dir nichts geschehen. Haben sie verstanden?"

Colin forderte der jungen Frau mit seiner Frage ein bestätigendes Nicken ab. Dann entfernte er seine Hand wieder von ihrem Mund.

„Gut so" lobte er nun Floors Selbstbeherrschung, derer Schrei verebbt war.

„Was geschieht mit mir?"

„Psst ... Mademoiselle, sie wissen doch ... KEINE FRAGEN!"

Die Aussage des Dieners ließ sie einmal schwer durchatmen. Wer das ihr auferlegte Frageverbot kannte, konnte nur von Kieran geschickt sein. Es war offensichtlich, dass ihr Herr hinter allem steckte. Was geschah, war aber so surreal, dass Floor nie über einen letzten Zweifel erhaben sein konnte. Wenn sie es im Moment auch noch gerne gewesen wäre.

Die Kutsche hielt an. Wie lange die Fahrt gewesen war, konnte Floor nicht einschätzen. Ohne irgendeine Orientierungshilfe war es unmöglich, sich über Ort und Uhrzeit im Klaren zu werden.

Der Türe des Gefährts öffnete sich. Die Hände des Dieners gaben Floor Hilfestellung beim Ausstieg.

„Mademoiselle, ich nehme ihnen nun die Augenbinde ab. Sie halten die Augen aber so lange geschlossen, bis sie die Kutsche wieder davonfahren hören. In Ordnung?"

Floor nickte bestätigend. Der Knoten hinter ihrem Kopf löste sich und die Schärpe wurde wieder, ihrem ursprünglichen Zweck entsprechend, zum Hüftgürtel umfunktioniert. Ein letztes Mal richtete Colin sein Wort an sie:

„Suchen sie Anna Kerkhoffs Zuhause. Wenn sie es gefunden haben, warten sie ab, was dann geschieht."

Floor wollte nachhaken. Doch sie unterließ es. Stattdessen nickte sie unentwegt wie ein Wackeldackel auf der Heckablage eines 190er Mercedes-Benz. Erst als die Droschke sich wieder in Gang setzte und ohne sie davonfuhr, hörte sie auf damit und öffnete ihre Augen.

Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, wenigstens für einen Moment die Kutsche in Augenschein zu nehmen, die sie an diesen Ort entführt hatte. Aber als Floor sich wieder an das Sehen gewöhnt hatte, hielt sie das, worauf sich ihr Blick nun richtete, von ihrem Vorhaben ab. Das Interesse an dem Fuhrwerk, das in ihrem Rücken davonfuhr, war mit einem Mal erloschen. Stattdessen erschauderte sie und ihr Atem stockte! Vor ihr, im mondhellen und vom Schein roter Grablichter durchzogenen Dunkel lag ein alter, verwunschener und verwahrloster Friedhof! Dass Anna Kerkhoffs Zuhause vermutlich nichts anderes war als ein Grab oder eine Gruft, war die angsteinflößende Erkenntnis, die Floors Blick erstarren ließ. Sie wollte nichts wie weg. Aber wohin?

Friedhöfe liegen meist außerhalb von Ortschaften. Das hat auch seinen guten Grund! Niemand ist scharf darauf mit Gevatter Tod in derselben Straße wohnen. Floor fand keinen Anhaltspunkt, zu welchem Vorort ihrer Heimatstadt diese letzten Ruhestätten gehören könnten. So verwahrlost wie Wege, Hecken und auch die Gräber selbst waren, konnte man davon ausgehen, dass dort aktuell niemand mehr bestattet wurde. Vermutlich war die letzte Beerdigung sogar schon Jahrzehnte her. Wer an diesem Ort begraben lag, war längst vermodert und vergessen.

„In so einer nebelig tiefschwarzen Nacht, barfuß, mit fast nichts an, bei dieser klammen Arscheskälte von hier wegzulaufen, ohne zu wissen, welcher Weg wieder in die Zivilisation führt, ist töricht!" Zu dieser Erkenntnis kam Floor mit bibbernder Stimme und beschloss deswegen der Aufforderung des Dieners Folge zu leisten. Anna Kerkhoff, oder das, was von ihr noch übrig war, lag aller Voraussicht nach irgendwo vor ihr. Demnach war vorwärts die einzige Richtung, die sinnvoll schien. Dort, wo dieser Namen zu finden war, war mit Sicherheit auch ihr Herr. Kieran ließ ihr ein weiteres Mal, wie unzählige Male zuvor, keine wirkliche Wahl und steuerte sie aus der Ferne wie eine Marionette an unsichtbaren Fäden.

Floor fror. Ihre Füße schmerzten. Der spitze Basaltsplitt, der auf dem Weg lag, bohrte sich tief in ihre durchweichten Fußsohlen. Trotz ihres Bammels und der Schmerzen nahm sie all ihren Mut zusammen und huschte eilig durch das alte schmiedeeiserne Tor auf das Friedhofsgelände.

Hinter dem Portal fand sie Erleichterung. Floor lief nun durch kaltes, feuchtes Gras, was ihre Füße dankbar zur Kenntnis nahmen. Die Angst hingegen zeigte sich weniger glücklich darüber, dass sie sich mittlerweile auf -- statt vor dem Friedhof befand. Das Unwohlsein, was sie vor Aufregung fast speien ließ, wuchs mit jedem Schritt in Richtung der ersten Grabreihe.

Friedhöfe haben bei Tag schon nichts Erbauliches. Dass an diesem traurigen und furchteinflößenden Ort in einer stockfinsteren und nasskalten Oktobernacht die sagenumwobene Lust aufkommen könnte, die von ihrem Herrn vorhergesagt war, erschien Floor sehr fragwürdig. Trotzdem machte sie das, was sie die letzten zwölf Monate schon tat: bedingungslos gehorchen, ohne Fragen zu stellen.

Grabsteininschrift für Grabsteininschrift studierte sie Namen für Namen. Den, den sie suchte, fand sie allerdings erst im Zentrum des Friedhofs. Er stand auf einer Messingtafel am rostigen Gatter der Umzäunung einer Gruft.

Ruhestätte von Anna Kerkhoff

* 7. Juli 1773

+ 12. Oktober 1801

Zum Gedenken:

Dein Tod liegt im Verborgenen.

Auch wenn du voller Sünde warst.

Vergeben sei dir alle Schuld.

Richten wird der Herr.

„Oh mein Gott, Anna Kerkhoff wurde gerade mal so alt wie ich! -- Und heute ist der zwölfte Oktober ... Fuck! ... Das entspricht ihrem Todestag. Jetzt reicht es! Ich muss hier weg!"

Floor kombinierte sich wild alles Mögliche zusammen: Ausgerechnet heute an diesen Ort entführt worden zu sein ... das war gewiss kein Zufall! Genauso wenig, wie die erste Nacht mit ihrem Herrn vor einem Jahr. In ihrem Kopf gingen mittlerweile alle Gedanken kreuz und quer.

„Dass Kieran mich auserwählt hat, habe ich damals ja schon ganz deutlich gespürt. Ich frage mich allerdings, wie er im Vorfeld meinen Geburtstag in Erfahrung bringen konnte. So, wie ich die Sache sehe, war Gleichaltrigkeit mit Anna ja die Mindestanforderung an meine Person. Was läuft da gerade für ein gruseliges, perfides Spiel? ... Boooah! Jetzt habe ich aber echt Schiss! Was, wenn er mich ... Nein ... oder? FUCK! ... woher soll ich das wissen? ... "

Mit ihrer zusammenkombinierten Mordfantasie hatte sich Floor nun endgültig aus einer beklemmenden Furcht in nackte Panik gestürzt. Adrenalin überschwemmte ihren Körper und setzte ihren Selbsterhaltungstrieb in Kraft. Die Beine in die Hand nehmen und ganz schnell verschwinden! Das war alles, was sie noch wollte. Eine Stimme hielt sie aber davon ab und ließ sie stattdessen wie hypnotisiert innehalten und lauschen:

„Wenn du jetzt gehst, habe ich hier noch drei letzte Worte für dich: Lebe wohl Floor!"

Die Stimme kam aus Richtung der Gruft. Doch so sehr sie sich auch bemühte: Nicht einmal Kierans Schatten war in dem tiefschwarzen Loch des Eingangs zu sehen. Dass die Grabkammer offenstand, war ihr bislang nicht aufgefallen. Diese Feststellung war zur Entspannung der Gesamtsituation nicht wirklich zuträglich. Die Angst stand ihr wie einem Pferd, das Gefahr wittert und kurz davor ist Reißaus zu nehmen, weiterhin ins Gesicht geschrieben.

„Ehrlich jetzt Floor? Hier gibt es doch nur noch begrabene Knochen, die dir weiß Gott nichts mehr tun können. Trotzdem bekommst du solch eine Panik, dass du auf und davon willst?

Sollten es allerdings nicht die toten Menschen sein, die dir solche Angst machen, was ist es dann? -- Du fürchtest dich doch nicht wirklich vor mir oder? Erinnere dich zurück! Ich habe mehr als einmal dein Leben in den Händen gehalten. Dabei bist du nie zu Schaden gekommen -- und jetzt hast du ehrlich Angst vor mir? Das ist töricht kleine Floor. Sehr töricht!

„Herr? ..."

Floor hoffte, dass sich Kieran nun endlich zu erkennen geben und ihr gegenübertreten würde. Sie bekam aber weder eine Antwort aus dem Dunkel, noch trat er heraus.

Aber er war allgegenwärtig. Sie konnte ihren Herrn spüren. Außerdem hatte er zu ihr gesprochen und was er sagte, gab ihr wieder Mut, sich weiter der Gruft zu nähern. Floor war dem Eingang schon sehr nah. Mit dem nächsten Schritt wurde aus sehr nah -- zu nah!

Das Unerwartete kommt selten von vorne ... Es schlägt meist feige hinterrücks zu! Einem solchen Angriff war Floor nun hilflos ausgeliefert. Die Gefahr konnte sie nicht kommen sehen und ihre Hände waren noch immer vor der Brust gefesselt. So hatten die zwei rabiaten Arme leichtes Spiel. Sie umschlangen Floor von hinten und hoben sie in die Luft. Jemand Weiteres stülpte ihr einen Sack über den Kopf und schnappte sich die Beine.

Kieran war ihr gegenüber nie unkontrolliert gewesen. Jetzt schlug ihr aber gnadenlose männliche Brutalität entgegen, die sie gewaltsam und rücksichtslos in die Gruft zerrte.

Wenn in Filmen in einer Entführungsszene eine Frau während der Überwältigung ihr Bewusstsein verlor, schaute Floor immer sehr ungläubig drein und machte ihrem Spott und Unmut mit einem „Mhhhhhhhh ... Ja, ja, ja!", Luft.

Jetzt bekam sie am eigenen Leib zu spüren, wie es sich anfühlte, wenn einem solchen Opfer die Sinne schwanden. Noch wehrte sie sich erfolglos nach Leibeskräften. Aber dann ... zuerst schwanden ihre Kräfte. Dann verlor sie die Kontrolle über ihre Gliedmaßen und zu guter Letzt über ihren gesamten Körper und somit über sich selbst. Floor wurde ohnmächtig.

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