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Alle Kommentare zu 'Florences magisches Abenteuer 01'

von Pandore

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  • 20 Kommentare
fidelaxfidelaxvor mehr als 6 Jahren
Ausgezeichnet

Ich finde diese Geschichte sehr schön geschrieben. Sehr einfühlsam und sehr flüssig geschrieben. Vielleicht wäre es gut, auf Einzelheiten des Aktes noch etwas differenzierter einzugehen. Freue mich auf die Fortsetzung.

PandorePandorevor mehr als 6 JahrenAutor
@fidelax

Danke für dein Feedback! :)

Der Teil 2 steht schon in der Warteschleife und sollte in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Mit den etwas detaillierteren Ausführungen gebe ich dir Recht - da feile ich noch dran. Beim nächsten Part geht es schon etwas mehr zur Sache und ich habe mich bemüht, dort alles etwas ausführlicher zu beschreiben.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Sehr gut

Hallo,

mir gefällt die Geschichte ebenfalls. Man merkt, dass eine Frau die Gefühle von Florence beschreibt.

Auf die Fortsetzung bin ich gespannt.

silverdryversilverdryvervor mehr als 6 Jahren
Grandios

... diese herrlich sehr einfühlsam geschriebene Story.

Auf die Fortsetzung freue ich mich schon sehr.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Sehr gutes Deutsch.

Ich freue mich auf die Fortsetzung!

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
Anfängerversuch

Da der Autor um „konstruktives Feedback“ gebeten hat, seien ihm an dieser Stelle ein paar Anmerkungen und Hinweise zu seinem Schreiben gegeben. Diese, denke ich, sind hier eher vonnöten als unqualifizierte Lobhudeleien („grandios“, „ausgezeichnet“ etc.).

Die Stärken des Textes sind seine vergleichungsweise OGI-Festigkeit (lediglich Lappalien wie „etwas magisches [sic] und anziehendes [sic]“, die nach der NR großgeschrieben werden müßten, fallen ins Augen), sein niedriger FWA (6,39 %) und sein etwas anderes Szenario.

Damit fangen die Probleme des Textes aber auch schon an. Deren größtes, denke ich, ist nämlich die fehlende erzählerische Geschlossenheit. Die Geschehnisse, die geschildert werden, stehen nebeneinander, ohne sinnvoll verbunden zu werden. So stellen sich viele die Logik der Geschehnisse betreffende unbeantwortbare Fragen: Wieso entwickelt ausgerechnet Florences Spiegel magische Eigenschaften? Wieso nimmt Florence das einfach so hin, als wäre es ganz normal, ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen? Wieso kennt der Märchenwald anscheinend nur einen intelligenten Bewohner (Medon der Zentaur)? Wieso scheint der Florence bereits zu erwarten? Wieso lässt sich Florence umgehend auf ihn ein und reitet auf ihm ziellos durch die Gegend? Wieso verfällt Florence plötzlich Medon, als der ihr von den Sternen erzählt? Wieso sind die anatomischen Hindernisse, was die „energisch[e]“ Begattung durch einen „Pferdeschwanz“ betrifft, innerhalb von drei Absätzen plötzlich vergessen? Wieso erlebt Florence von jetzt auf gleich „ungeahnte Höhen der Lust“? Welchen Sinn hatte das Ganze letztlich, wenn am Ende wieder alles unverändert so ist wie vorher (Florence heil zurück in ihrem Schlafzimmer)?

So entsteht der Eindruck eines Textes, der ohne eigentlichen erzählerischen Sinn (Ziel der Handlung, Aussage etc.) geschrieben wurde, einzig zu dem Zweck, daß der Autor auf Umwegen der Pferdesex-Fantasie Ausdruck verleihen konnte. Das ist zu wenig für einen lesenswerten Text.

Ferner stört der angeschlagene Ton, der ein ums andere Mal kitschig („Hier und da sah sie kleine Punkte zwischen den Baumstämmen aufleuchten -- Glühwürmchen. [...] Irgendwo schrie eine Eule und sie hörte Wasser plätschern. Dem Geräusch folgend lief sie ein Stück bis sie am Rande eines Sees stand, in den plätschernd ein kleiner Wasserfall mündete.“) und klischeeisiert („Ihr Spiegelbild zeigte sie nur mit einem weißen, fast durchsichtigen Nachthemd bekleidet, welches ihren schlanken und doch kurvigen Körper mehr umspielte als bedeckte.“) wirkt. Auch hier besteht noch reichlich Verbesserungsbedarf für den Autor, um den Text lesenswert zu gestalten.

Alles in allem bleibt der Text also dilettantisches Stückwerk. Daß die Erotik darin zudem keine allzu große Rolle spielt, hebt die Schwächen des Textes zudem noch hervor (weil somit nichts über die erzählerischen Unzulänglichkeiten hinwegzutäuschen vermag). Für zukünftige Texte sollte der Autor also sich zunächst eine sinnvolle Handlung überlegen und auf kitschige Sprachanteile ebenso wie auf inhaltliche Klischees verzichten, ehe er sich wieder ans Schreiben macht. Mit etwas Glück könnte sodann vielleicht ein lesenswerter Text dabei herausspringen!

In diesem Sinne

Auden James

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
∴ { • ½ STERN • }

.

PandorePandorevor mehr als 6 JahrenAutor
@Auden James

Da ich um konstruktives Feedback jeglicher Art gebeten hatte, bedanke ich mich zunächst auch erst einmal für Ihren Kommentar (normalerweise würde ich hier das "Du" verwenden, aber der Tonfall Ihrer Rückmeldung verleitet mich dazu, hier auf eine etwas förmlichere Art zurückzugreifen).

Ich habe durchaus kein Problem mit Kritik und denke, dass ich im Allgemeinen ziemlich aufgeschlossen für Verbesserungsvorschläge bin, musste jedoch beim Lesen Ihres Kommentars sehr schmunzeln. Mit einer solch peniblen Analyse meines Textes hatte ich nicht gerechnet.

Bevor ich auf Ihre Kritik eingehe aber vielleicht erst einmal die Frage, die mir fast am meisten unter den Nägeln brennt: Weshalb gehen Sie davon aus, dass eine männliche Person diese Geschichte verfasst hat? Ich darf hiermit darauf hinweisen, dass es sich bei mir um ein weibliche Verfasserin handelt.

Aber zurück zum Thema:

Einige Ihrer Anmerkungen haben sicher ihre Berechtigung bzw. hätten sie, wenn ich eine Karriere als professionelle Autorin anstreben würde und der Zweck dieser Seite nicht das Verfassen von Kurzgeschichten, sondern sorgfältig ausgetüftelten Trilogien wären.

Ich für meinen Teil habe diese Plattform als eine wahrgenommen, auf der vorwiegend Hobby-AutorInnen ihre Stories mit interessierten LeserInnen teilen und ihre Fantasien "zu Papier bringen". Für mich persönlich liegt der Reiz insbesondere am erotisch-sexuellen Part, welcher bestenfalls in einer netten Handlung verpackt ist. Diese begleitende Handlung kann - meiner Ansicht nach - gerne auch einmal das ein oder andere Detail entbehren, welches für den Fokus der Story nicht zwingend notwendig ist. Ist nicht gerade dieser Aspekt das Schöne an der Fantasie? Dass nicht immer alles vollständig logisch und zu 101% durchdacht sein muss? Dass man seinen erregenden Gedanken freien Lauf lassen kann und diese ohne große Umwege hinunterschreiben kann?

Ich möchte wahrlich nicht behaupten, dass meine Geschichten über jedwede Fehler erhaben sind. Ich selbst sehe noch einige Schwachstellen in meinen Texten und definitiv Luft zur Verbesserung. Jedoch habe ich nicht den Anspruch mit den Werken, die ich hier veröffentliche, den Nobelpreis für Literatur einzuholen, sondern Gleichgesinnte in meine Fantasiewelt eintauchen zu lassen und im besten Fall damit zu erregen. Einem Großteil der bisherigen Bewertungen nach ist mir dies gelungen.

Ich finde es schade, dass ich Sie mit meinen Geschichten offenbar nicht fesseln kann, aber damit kann ich leben, da ich Ihr Maß für einen Kontext wie diesen für überzogen halte. Der leicht überhebliche Unterton, den ich persönlich aus Ihrem Kommentar herauslese, bestärkt mich in dieser Ansicht.

Nun, da klar ist, dass wir offensichtlich nicht die gleichen Erwartungen und Sichtweisen über den Zweck dieser Seite teilen, würde ich Sie bitten, meine Geschichten in Zukunft zu meiden, da ich Sie wohl weiter enttäuschen werden muss.

Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen, ganz ehrlich, noch viel Vergnügen auf dieser Plattform und dass Sie weiterhin Stories genießen können, die mehr Ihrem Gusto entsprechen als die meinen.

Freundliche Grüße,

Pandore

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
@ Autorin: Bitte meiden!

Sehr geehrte „Pandore“,

da Sie mir so freundlich das Sie angetragen haben, möchte Ihre Freundlichkeit natürlich entsprechend erwidern und also das Sie auch Ihnen nicht verweigern.

Es freut mich zu lesen, daß Sie Ihrer eigenen Auffassung nach durchaus kein Problem mit Kritik hätten und im allgemeinen ziemlich aufgeschlossen für Verbesserungsvorschläge seien, nur – leider? – sehe mich gezwungen, die Frage an Sie zu richten, wie ehrlich Sie in diesen Hinsichten mit sich selber sind. Ich meine, Sie bitten öffentlich um „konstruktives Feedback“, und als Sie ebendieses erhalten (ich denke, wir können uns darauf einigen, daß mein Kommentar „Anfängerversuch“ ein Beispiel für konstruktives Feedback gibt), da erachten Sie es jählings als notwendig den selbstlosen Spender jenes von Ihnen selbst erbetenen konstruktiven Feedbacks darum zu bitten, Ihre Beiträge zukünftig zu meiden? Wie, und nun ist es an mir, Ihnen eine Bitte anzutragen, gehen in Ihren Augen diese konträren Haltungen – das Erbitten von Kritik und dann das Verbieten von weiterer Kritik nach Erhalt ersterer – zusammen?

Daß das Niederschreiben von Fantasien, die einen ansonsten die Gedanken verwirren, eine psychologische Entlastung bedeutet, daß stelle ich keineswegs infrage, und ebenso wenig die Erleichterung, die es mit sich bringen mag, wenn ein Schreiber, den das Schreiben (und Veröffentlichen) von logisch konsistenten und sinnreichen Texte überanstrengt, eine Gelegenheit findet, um logisch inkonsistente und sinnlose Texte zu verfassen (und zu veröffentlichen). Diese Tatsachen ändern jedoch nichts an der anderen Tatsache, daß die literarischen Qualitäten jener Werke, die unter letzteren Umständen verfasst werden, nicht unbedingt durch ebendiese Umstände gesteigert werden. Einer sinnigen und stimmigen Geschichte wird – ceteris paribus – stets der Vorzug vor einer unsinnigen und unstimmigen Geschichte gegeben werden. Daß ist eine erzählerische Wahrheit, die nicht erst oder nur durch oder für Nobelpreisträger bekannt und gültig geworden wäre. Und, was denken Sie, könnte es nicht ein Folgesatz dieser Wahrheit sein, daß es dem geneigten Publikum weitaus leichter fiele, in eine überzeugend aufgebaute Fantasiewelt „einzutauchen“ als in eine von Logiklöchern und Sinnlosigkeit gezeichnete?

Zum Schluß sei Ihnen die Antwort auf die Frage, welche Ihnen am meisten unter den Nägeln brenne, wieso ich nämlich davon ausginge, daß eine männliche Person den vorliegenden Text verfaßt habe, nicht vorenthalten: Ich gehe gar nicht davon aus, daß eine männliche Person den vorliegenden Text verfaßt habe! Daß Sie darauf kommen, vermag ich nur auf den Umstand zurückzuführen, daß ich in meinem konstruktiven Feedback („Anfängerversuch“) von einem „Autor“ des Textes sprach. Hierbei verwendete ich das in der deutschen – wie auch vielen anderen Sprachen – vorhandene generische Maskulinum, um – entsprechend den Regeln der deutschen Sprache – anzuzeigen, daß das Geschlecht der bezeichneten Person zum Zeitpunkt der Niederschrift jenes Kommentars mir unbekannt gewesen und zudem nicht von Relevanz erschien (die beleuchteten Schwächen des Textes sind allgemeine Anfängerfehler, die weder für männliche noch weibliche Autoren jeweils nur typisch wären). Ich hoffe, daß diese Erklärung Sie als Autorin zufriedenstellen wird!

In diesem Sinne

Auden James

PS: Ihrer, es tut mir leid, das so deutlich sagen müssen, ungebührlichen Bitte, mir in Zukunft selbst das Kommentieren zu verbieten, sollte ich – Gott verhüte! – einen weiteren von Ihnen unter Ihrem Pseudonym „Pandore“ veröffentlichten Text gelesen haben, kann ich nicht entsprechen; dies verletzte die Gesetze der praktischen Vernunft (s. Immanuel Kant: GMS, AA IV, 421; KpV, AA V, 30).

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Typisch Auden James...

Viel gequasselt, nix Konstruktives gesagt, nur gemeckert und anschließend beleidigte Leberwurst gespielt... das ist Auden James, der selbstverliebte Wischiwaschi-Möchtegernautor, dessen Texte man am Besten auf der Toilette auslegt, nur für den Fall, dass mal das Klopapier ausgeht. Was für eine jämmerliche Gestalt.

swriterswritervor mehr als 6 Jahren
Konstruktive Kritik mal anders

Ich habe seit längerer Zeit keine Geschichte eines anderen Autors mehr kommentiert. Dass ich es jetzt bei dir tue, liegt an deiner Antwort auf die Kritik des guten alten Auden James, der seit Jahren die Autoren auf dieser Seite heimsucht und mit seiner zumeist völlig überzogenen Kritik "beglückt". Ich denke, du hast damit vielen betroffenen Schreibkollegen aus der Seele gesprochen.

Vielleicht kannst du mit meinem Feedback etwas mehr anfangen.

Rechtschreibung und Grammatik sind gut und liegen sicherlich über dem Durchschnitt dessen, was hier auf LIT üblicherweise angeboten wird. Der Text lässt sich flüssig lesen. Kitschiges kann ich nicht erkennen, aber natürlich bin ich nicht so belesen wie AJ.

An diesen Stellen hätte ich Kritik anzubringen, die jedoch mehr als Hinweise statt als Fehler im Text zu sehen sind.

Als sie vor dem Spiegel steht und du beschreibst, was passiert, häuft sich das Wort "Spiegel", sodass es in fast jedem Satz vorkommen. Vielleicht wäre es möglich gewesen, das ein oder andere Synonym zu finden, z.B. kühle Oberfläche oder so.

Als sie im Wasser steht und auf dieses hinabblickt, will sie ihre steifen Brustwarzen erkannt haben. Mm, ich nehme an, von den Brüsten bis zur Wasseroberfläche ist es ein gutes Stück. Ob man es dann so deutlich sehen kann? Ich hätte einen Blick hinab auf ihren Busen an dieser Stelle als einleuchtender empfunden.

Dann schreibst du, dass sie die Ruhe des sie umgebenden Waldes genoss, obwohl Wasser plätscherte, eine Eule schrie, das Laub der Bäume rauschte. Ein kleiner Widerspruch in sich. Vielleicht besser: "Sie genoss die friedlichen Laute ..."

Nachdem sie auf den Rücken des Zentauren gestiegen ist, gingen sie los und "lernten sich näher kennen". Also tauschten sie email-Adressen aus, teilten sich ihre Hobbys mit etc ... Scherz beiseite. Diese Formulierung passt nicht so wirklich und bleibt zu allgemein. Vielleicht hättest du dich auf das ein oder andere Gesprächsthema festlegen und kurz anführen können.

Medon positioniert sie vor dem Beischlaf so, dass es am besten passt. Wie genau lagen, knieten, hockten sie nun da? Ich nehme an, du weißt es selber nicht oder hast dir nicht zugetraut, es genauer zu skizzieren, oder?

"Saft der Erregung" hätte ich durch "Säfte der Erregung" oder "Lustsäfte" ersetzt.

Wie viel Milliliter Sperma kann eine Frau aufnehmen, bis es wegen Platzknappheit herausläuft? Diese Frage habe ich mir nie zuvor gestellt, kam mir aber am Ende deiner Geschichte in den Sinn. Zudem habe ich mich gefragt, wie das Sperma herauslaufen sollte, das er hineinpumpt, obwohl sein riesiger Schwanz sie voll ausfüllt. Wenn es schon an den Schenkeln entlang laufen muss, dann vielleicht besser, nachdem er sein Teil aus ihr herausgezogen hat?

Das waren jetzt Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind, weil ich auch danach gesucht habe. Mag sein, dass man das beim normalen Lesen gar nicht so sieht. Du hattest ja nach konstruktiver Kritik gefragt, und ich hoffe, du hast sie hiermit erhalten. Inhaltlich erzeugst du eine nette Atmosphäre, die mal etwas anderes darstellt als Geschichten, die in der realen Welt spielen. Mich persönlich sprichst du jetzt mit der Zentauren-Sexnummer nicht an, was aber daran liegt, dass mir das nicht liegt. Wohl auch ein Grund dafür, dass ich noch nie eine Story in der Rubrik nicht menschlich veröffentlicht habe. Aber wenn du Leser findest, die mal etwas anderes Geiles lesen wollen, dann sind sie bei dir ja vielleicht richtig.

swriter

PandorePandorevor mehr als 6 JahrenAutor
@Auden James

1. Da Sie offensichtlich (selbsternannter?) Sprachwissenschaftler zu sein scheinen, wird es sicher nichts Neues für Sie sein, dass das "generische Maskulinum" im Jahre 2017 dabei ist, überholt zu werden, da es - zurecht - in der Kritik steht. Wie diesbezügliche Studien ergaben, ist es nämlich eben nicht so, dass die meisten Menschen unter dessen Verwendung beide Geschlechter gleichermaßen verstehen, sondern viel stärker auf das Männliche bezogen wahrnehmen. Sie mögen über dies erhaben sein, doch möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es mittlerweile üblich ist, zumindest eine Fußnote einzufügen, die ausdrücklich erwähnt, dass bei der Verwendung des generischen Maskulinums beide Geschlechter gemeint sind. Noch schöner ist es natürlich, wenn man es schafft, gänzlich auf solche geschlechtsvorgebenden Worte zu verzichten und diese auf geschlechtsneutrale Art und Weise zu umschreiben. Als professioneller Erotik-Autor und leidenschaftlicher Rezensent von Hobby-Literatur sollte dies doch ein Leichtes für Sie sein, oder nicht?

2. Wenn Sie meinen Kommentar erneut lesen, werden Sie feststellen, dass ich Ihnen keinerlei verboten habe, meine Geschichten weiterhin zu lesen. Ich habe Ihnen lediglich geraten, meine Geschichten zu meiden, da Sie in diesen wohl nicht das finden werden, was Sie von einer anspruchsvollen Erotik-Story erwarten. Da ich in den meisten von Ihnen genannten Punkten - zumindest im Kontext dieser Plattform - nicht mit Ihnen konform gehe, werde ich an meinen Geschichten diesbezüglich nichts ändern. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich weiterhin in Form von hochtrabenden und vermeintlich konstruktiven und "selbstlosen" Kommentaren unter meinen Werken auszulassen, wenn dies Ihnen Befriedigung verschafft. Aber seien Sie gewarnt: Dies wird mir wohl vorwiegend Anlass zur Belustigung geben, wenngleich es mein psychologisches Interesse an Ihrer Person weckt. (Was steckt hinter dem offensichtlichen Drang, sich mit geschwollen anmutenden, pseudo-intellektuellen Kommentaren über die "niedere" restliche Leserschaft erheben zu wollen? Ein Hang zum Chauvinismus? Narzissmus? Gar beides?)

3. Ich unterdrücke das Bedürfnis, Ihnen meinerseits Ihre grammatikalischen bzw. orthographischen Fehler Ihrer Kommentare vorzuhalten. Auf die Berechnung des "FWA" habe ich ebenso verzichtet. Das können Sie sicher eh selbst besser als ich.

Freundliche Grüße,

Pandore

P. S. : Ich kann Ihnen nur ans Herz legen, Ihre Energie in sinnvollere Tätigkeiten zu investieren, als in das "konstruktive" Kritisieren meiner Geschichten. Bei mir verschwenden Sie Ihre Zeit damit. Wie wäre es mit einem Herbstspaziergang? Die frische Luft entspannt in der Regel und beruhigt das Gemüt.

kater_karlo9846kater_karlo9846vor mehr als 6 Jahren
Bitte um Aufklärung

@Auden James

Sie kritisieren, Sie werfen mit Abkürzungen durch die Gegend, die dem normalen Leser nicht gerade geläufig sind. NR als neue Rechtschreibung und FWA als Fremdwortanteil konnte ich im Kontext herauslesen.

Was ist OGI?

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 6 Jahren
@ Autorin: Das Feminat läßt grüßen!

Sehr geehrte Pandore,

da das Wetter in meinen Breiten heute zu allem außer zu einem Herbstspaziergang einlud, habe ich – leider! – nicht auf die von Ihnen mir herzlichst empfohlene Weise mein Gemüt beruhigen können, weshalb ich mich dazu verleitet sehe, auf Ihren insolenten letzten Antwortkommentar wider besseres Wissen einzugehen. Aber Sie werden meine großzügig an Sie verschwendete Zeit sicher konstruktiv für Ihre psychologische Studie über Ihren Privatpatienten A— J— zu nutzen wissen, nicht wahr?

Ad 1:

Daß Sie von feministischer Warte aus das generische Maskulinum natürlich am liebsten aus der Welt schaffen würden, war mir von Anfang an klar, da Sie überhaupt Verwunderung über dessen Gebrauch äußerten. Wie absurd die von Ihnen herbeigeschleppten feministischen Einwände jedoch sind, läßt sich überdeutlich, wie ich finde, daran zeigen, daß Sie mit jenen Einwänden der Logik Ihrer eigenen Ideologie zufolge auch einem bösen Anthropozentrismus, ja nachgerade Speziesismus aufsitzen, denn – bedenken Sie! – wie können Sie bloß auf Ihr eigenes, ungleichberechtigtes Menschengeschlecht schauen und in der furchtbar sexistischen deutschen Sprache noch viel weniger repräsentierte Diskriminierungsopfer wie die Bäume, von denen es auch solche mit männlichen und weiblichen Exemplaren gibt (Pappeln, Weiden, Wacholder etc.), zurücksetzen, die ungeachtet dessen singulär alle grammatisch männlichen Geschlechts sind: d e r Baum, wo es doch auch d i e Bäum i n gibt. Sorgen Sie sich etwa nicht um Ihre Umwelt, die zwar nicht alles, aber, wie wir spätestens seit dem letzten Wahlkampf Ihrer Leib-und-Mag-Partei wissen, ohne die bekanntlich alles nichts ist? Haben Sie etwa kein Herz für BäumInnen? Und was ist mit den über 60 anderen Geschlechtern, die sogar Facebook anerkannt hat: Wollen Sie die etwa auch diskriminieren und im Gegensatz zu Ihrer eigenen heteronormativen Cis-Weiblichkeit in der deutschen Sprache nicht sichtbar machen? – . . .

Ad 2:

Nachdem ich den betreffenden Passus in Ihrem obigen Kommentar erneut gelesen habe, kann ich nicht feststellen, daß Sie mir lediglich g e r a t e n hätten, Ihre Geschichten zu meiden; stattdessen lese ich dort, daß Sie mich b i t t e n, Ihre Geschichten in Zukunft zu meiden. Sehen Sie für sich zwischen den Verben „raten“ und „bitten“ ernsthaft keinen semantischen Unterschied oder gedenken Sie auf diese Weise zu verschleiern, was Sie sich oben für jeden verständigen Sprecher des Deutschen nachlesbar erbaten, nämlich: daß ich mich in Zukunft mit Ihren Geschichten nicht mehr beschäftigen würde – ohne Einschränkung, also gerne auch vollumfänglich, d. h. sowohl das Lesen als auch Kommentieren unterlassend, im Idealfall (was mir einem [impliziten] Verbot logisch äquivalent zu sein scheint)?

Ad 3:

Der FWA meines ursprünglichen Antwortkommentars „@ Autorin: Bitte meiden!“ liegt bei 7,75 %; der meines vorliegenden bei 8,65 %; der ihres ersten Antwortkommentars bei 12,04 % und der ihres letzten bei 10,13%.

Ihrer Selbstherrlichkeit ergebenster Kritiker

–AJ

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
FWA

Viele Kommentare würde ich, stünden sie unter meinen Texten, wegen eines unzumutbar hohen FWA (hier "Fremdwörteranteil") löschen, allein des Schutzes der Deutschen Sprache wegen.

swriterswritervor mehr als 6 Jahren
FWA

Gemeint ist an dieser Stelle wohl der Füllwortanteil. AJ wird sich kaum regelmäßig über zu viele Fremdwörter beklagen, da er sie liebend gerne selber benutzt.

swriter

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Ts, Ts, ts!

Bevor ich einen ätzenden Kommentar zu deinem schreibe, gebe ich Dir, swriter, die Gelegenheit, das noch einmal in wachem Zustand zu lesen!

swriterswritervor mehr als 6 Jahren
@helios53

Da ich bei meinem Kommentar nicht Bezug auf dich genommen habe, war dein Kommentar wohl nicht gemeint.

Es gibt immerhin einen weiteren Kommentator zu diesem Text, der die Abkürzung in dem vorliegenden Zusammenhang falsch interpretiert hat. Mein Kommentar soll der Klarstellung dienen.Ob du die Abkürzung umwidmest, bleibt deine Sache, hat aber nichts mit dem zu tun, was AJ hier anfuehrt.

swriter

helios53helios53vor mehr als 6 Jahren
Wenn du kater karlo gemeint hast, warum schreibst du das nicht?

"An dieser Stelle" bezieht sich meiner Ansicht nach üblicherweise auf den letzten passenden Kommentar und nicht auf einen, der schon länger zurück liegt.

Wie auch immer, solltest du dich eher mit Adam und Eva beschäftigen.

kater_karlo9846kater_karlo9846vor mehr als 6 Jahren
@All

Ich wurde in der Zwischenzeit über all die Abkürzungen aufgeklärt :-)

Stelle dabei fest, dass ich lieber bei meinen Zahlen bleibe ....

Anonymous
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