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Folgeschäden

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Aber das gerechtfertigt war. Wir legten uns eng aneinander in mein Bett, sie schlang ihren Arm kurz um mich, um mir dann noch einmal durch mein Haar zu streichen. Zärtlich, ruhig, entspannt. Sah mich aufmerksam an, lächelte, aber selbst dieses Lächeln war beruhigend.

„Du hast ein wenig Angst gehabt, dass ich doch irgendwas versuche", sprach sie es schließlich aus.

„Ja und nein. Ich habe verstanden, dass es dir um Nähe, Wärme, Geborgenheit in diesem Moment mehr als alles andere geht. Ich stelle fest, dass ich dir vertraue, wie du mir offenbar ebenfalls vertraust. Dass du es mit unserer Nacktheit auf die Spitze treibst, sollte mich eigentlich beunruhigen und hat es zunächst auch getan. Langsam gewinne ich aber den Eindruck, dass es das nicht muss."

„Ja. Vertrau mir. Du hast es richtig verstanden. Alles, was möchte, ist Nähe. Nicht allein einschlafen, mich geborgen fühlen. Ich hoffe, es wird mir gelingen."

„Du fürchtest, dass jetzt doch der Kopf zu rattern anfängt, wenn du versuchst, zur Ruhe zu kommen?"

Sie seufzte. Nickte dann. Ich strich zärtlich über ihr Gesicht.

„Irgendwas, was ich tun kann?"

„Das... wäre jetzt etwas seltsam, wenn ich dich das trotz allem fragen würde."

„Du meinst, wenn ich mit dir schlafen würde, könnte das als Einschlafhilfe dienen."

Zu meiner Überraschung kam kein freches Grinsen oder so etwas in der Art. Sie schüttelte angedeutet den Kopf.

„Nein, ich habe verstanden, was das für dich bedeuten würde. Und offen gestanden, wohl auch für mich. Und dass du Sex und Gefühl nicht so einfach trennen kannst..."

„Du möchtest, dass ich dir so aushelfe wie du mir. Dass ich dich lecke."

Sie atmete hörbar aus.

„Aber darum kann und werde ich dich nicht bitten. Ich hatte eher daran gedacht, ob das zu eigenartig für dich wäre, wenn ich hier neben dir masturbieren würde. Ich schlafe nach dem Kommen meist wirklich gut ein, egal, was passiert ist."

„Nein, das wäre nicht zu eigenartig."

„Wunderbar, ich... du bist wirklich ein Engel..."

„Aber nicht nötig", unterbrach ich sie, entfernte ruhig das Deckbett und schickte mich an, ihre nicht direkt geäußerte Bitte zu erfüllen.

„Pascal... ich kann doch nicht...", lamentierte sie noch, aber öffnete gleichzeitig schon vorsorglich ihre Beine für mich.

„Du kannst dich entspannen und das zweite Kopfkissen hier runter geben. Und dir sicher sein, dass das, was du jetzt erlebst, absolut nichts mit Verpflichtung oder Aushilfe zu tun hat."

„Sondern?", fragte sie, während sie mir lächelnd das Kopfkissen reichte.

„Pracht-Po hoch. Und ablegen. Entspann dich. Nun, mit meiner Passion."

„Oh", erwiderte sie nur.

Ja, meine Passion. Es war so. Ich kann nicht sagen, dass es nichts gab, was ich lieber tat, dazu vögelte ich viel zu gern. Aber Lecken hatte trotzdem einen einzigartigen Stellenwert für mich. Wenn ich an Sex dachte, dachte ich vornehmlich daran. Das hatte seine Gründe.

Meine Ex-Frau konnte nur durch klitorale Stimulation zu einem Höhepunkt kommen. Der auch auf diese Weise nicht einfach zu erreichen war, an bestimmte Faktoren geknüpft. Sie musste sich konzentrieren, wagte es bis kurz vor dem Ende nicht einmal zu stöhnen, weil sie sich damit selbst ablenkte.

Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, brauchte sie zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten gleichmäßiger und relativ kräftiger Stimulation. Mehr als einen wollte sie mir anfänglich nicht zumuten, da es bis zum Zweiten sogar noch länger dauern konnte.

Hinderte mich nicht, aber ich muss gestehen, nach geraumer Zeit verließ mich der Enthusiasmus, das zu versuchen, denn es war tatsächlich anstrengend und relativ monoton, da sie, wie gesagt, mit Abweichungen nicht gut zurechtkam.

Ich leckte für mein Leben gern und natürlich wollte ich ihr auf diesem Wege nur zu gerne zu der natürlichen Krönung sexuellen Erlebens verhelfen. Durch die Einschränkungen fiel es mir einfach schwer, es zu genießen, wie ich es sonst immer getan hatte.

Es war ein bisschen wie als passionierter Motorradfahrer eine herrliche Serpentinenstrecke mit einer ängstlichen Freundin hinter einem runterzufahren. Ja, man fuhr Motorrad dabei, ja, man kam am Ende unten an, aber durch ihre Angst konnte man die Kurven nicht richtig anfahren und genießen. War es einfach nicht dasselbe.

Die Sehnsucht nach dem vor ihr mit anderen Frauen Erlebten hatte ich bereits während unserer Ehe. Und hatte sie über diese hinaus bewahrt. Ich war also absolut ehrlich, als ich sagte, bei Marina hatte das nichts oder nicht nur mit Verpflichtung oder helfen wollen zu tun.

Ich erfüllte meine eigene Sehnsucht und würde ihr hoffentlich im Zuge ein ähnlich schönes Erlebnis wie sie mir bescheren. Sie hoffte das natürlich auch. Hatte sich nicht ohne Grund so gründlich gewaschen, hatte gehofft, dass ich meine Zurückhaltung wenigstens hier aufgeben könnte.

Ah, da war es wieder, dieses herrliche Gefühl. Mit der Zunge durch kräuselnd aufgerollte Schamlippen zu gleiten, sie dabei zu befeuchten und zu entfalten. Den bei jeder Frau einzigartigen Geschmack, der ja auch bei ihnen nicht tagtäglich gleich ist, aufzunehmen.

Der Quelle des Geschmacks eine kurze Aufwartung zu machen, in der samtenen Nässe nach Herzenslust zu tauchen und so benetzt dem Spielgefährten für dieses wunderbare Zusammenfinden gegenüberzutreten. Ihn sanft und gelassen zum Schwellen zu bringen.

Erste wohlige Schauer zu generieren. Und, was mir wirklich eine Gänsehaut bescherte, erste wohlige Laute. So wichtig, eine akustische Rückmeldung zu haben, wenn man die Partnerin und ihren Körper noch nicht kennt. Diesen speziellen Teil davon insbesondere. Endlich wieder Sound.

Noch war mein sanftes Schlecken noch nicht auf irgendetwas ausgerichtet. War es für beide reiner Genuss, ein Aufgehen im Geschehen. Fast beiläufig probeweise ein paar Figuren eingestreut und mit maximaler Aufmerksamkeit die Reaktionen eingesammelt.

Nur um eine ungefähre Idee von der Empfindlichkeit meines Spielgefährten und ihren Vorlieben zu bekommen. Weiter aufwärmen, ihr eine noch tiefere Entspannung zu ermöglichen, dabei andeutend, dass ihre Signale sehr wohl verstanden wurden.

Sie meiner Zunge vertrauen konnte. Sich ihr anvertrauen konnte. Ja, ich hatte erfasst, was sie mochte und wie sie es mochte. An dem Punkt ließ ich es einfach geschehen. Kein Steuern mehr, einfach auf ihre Laute und Körpersignale eingehende Automatismen abrufen.

Langsam in die Lage versetzt, mit ihren Reaktionen zu spielen, ohne dies bewusst zu tun. Bis der Punkt erreicht war, wo sie richtig erregt war. Was ungewohnt schnell der Fall war. Eigentlich viel zu schnell für meinen Geschmack, aber ich hatte ja noch keine Ahnung, wie sie auf Herauszögern reagieren würde.

Blieb bei dem, was ich tat, züngelte gar nicht mal so kräftig, aber gleichmäßig, sodass sie das Herannahen bewusst erleben konnte, kein plötzlicher Anschub, wie manche gerne mögen, einfach ein konservatives Ermöglichen.

Wie erfüllend doch ihr leises, aber inbrünstiges Stöhnen war. Wie es nicht nur meinen Ohren schmeichelte, sondern mir, dem Auslöser, als Ganzes. Obwohl es um sie ging, ihre Lust, ihre Erregung, ich Teil dieser, einbezogen wurde.

Wundervoll. Wie hatte ich das vermisst. Wie jetzt diesen in ihrer Losgelassenheit dabei für mich spektakulären Höhepunkt miterleben zu dürfen, selbst eine tiefe Befriedigung zu fühlen, eben das gemeinsam mit ihr erreicht zu haben.

Aufzublicken, in ein tief befriedigtes, entspanntes Gesicht zu schauen und das entzückte Lächeln, als sie meine unausgesprochene Frage verstand und nickte. Ah, ich durfte weitermachen. Durfte mich austoben, rumprobieren, meine Scheu ablegen.

Ein Kunstwerk draus machen, ihr nahezubringen, was Erfahrung und echte Leidenschaft für eine Tätigkeit ermöglichen. Was Passion wirklich bedeutet. Das erfuhr sie jetzt. Und damit hatte sie nicht nach meinem alltäglichen Beginn gerechnet. Hui, ging die ab.

Die Lautstärke sofort nach oben. Ihre Hände ballten sich abwechselnd zu Fäusten und wurden dann gestreckt, bevor sie die Notwendigkeit empfand, sich irgendwo festzukrallen. Nun gut, das waren jetzt echte kleine Spitzen, die ich gezielt setzte, um sie durchzurütteln.

Nicht irgendwohin zu treiben, sondern in sich selbst völlig geschlossene Erlebnisse zu schaffen. Einfach möglichst irrsinnige Gefühle auszulösen. Das schien mir ausgezeichnet zu gelingen. Dann ein plötzliches Brechen des Musters, in das sie sich eingewöhnt hatte.

Und sie fast beiläufig zu ihrem zweiten Höhepunkt zu bringen. Das dazwischen konnte doch aber auch so schön sein. Für beide. Diesmal holte ich mir keine Zustimmung ab. Ihre ekstatischen Laute lieferten mir die ohnehin. Sie schien mir der Typ, der gerne Achterbahn fuhr.

Ich war einer, der das gerne auslöste. Das passte doch und mir darüber hinaus dieser immer wieder an und abschwellende Geräuschorkan, den sie dabei produzierte. Merkte beim letzten Anstieg sehr wohl, dass der nächste Klimax gleichfalls leicht erreichbar war.

Und holte mir eine Antwort auf die Frage, wie sie auf Herauszögern reagieren würde. Schob sie so dicht, wie das mein augenblicklicher Kenntnisstand ihrer Erregung erlaubte, heran und hielt sie da minutenlang. Bis selbst das eingesetzte Halte-Kreisen ohne weitere Steigerung zum Schmelzpunkt führte.

Herrlich. Nun schleckte ich beruhigend nach. Es war überdeutlich, dass sie für den Moment genug hatte. Ich musste ihr ja auch nicht gleich zu Beginn ein grenzwertiges Erlebnis bescheren, wozu ich sehr wohl fähig war, wenn eine Partnerin sich darauf einließ.

„Besser?", fragte ich amüsiert, als ich sie in einem wirklichen verzückten Zustand bei meiner Rückkehr auf Kopfhöhe vorfand.

Zum ersten Mal fand sie keine passende verbale Antwort. Ihr wirklich heftiger Kuss beantwortete das allerdings trotzdem recht eindeutig. Sie klemmte mein linkes Bein zwischen ihre und presste mich fest an sich.

Ich ließ ihr alle Zeit der Welt, sich wieder zu entspannen, die Hitze in Wärme übergehen zu lassen.

„Meinst du, es wird mit dem Schlafen klappen?", fragte ich vorsichtig und streichelte ihr Haar.

„Da bin ich mir absolut sicher. Aber... soll ich bei dir nochmal ran?"

Natürlich war ihr nicht entgangen, dass das bei mir nicht ohne Wirkung geblieben war.

„Lass ruhig, ich bin ehrlich gesagt auch etwas müde. Versuchen wir zu schlafen. Vielleicht nicht ganz so ineinander verkeilt?"

Ich fand ihre Zustimmung und wir eine bequeme, kuschelige Schlafhaltung. Kurz vor mir schlief sie wenig später ein.

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„Morgen", begrüßte ich sie, als sie ihre Augen öffnete.

Ich hatte mich lautlos aus dem Bett geschlichen und uns Frühstück gemacht. Welches ich ihr nun im Bett servierte. Dabei war ich betont nicht lautlos gewesen und hatte sie so geweckt. Für ein paar Sekunden wirkte sie desorientiert. Dann lächelte sie zufrieden.

„Morgen, Pascal. Frühstück. Im Bett. Ich bin wirklich im Himmel."

„Tja, aber gibt es da diese Schokotorte? Na, vielleicht doch, sonst kann es kein echter Himmel sein. Gut geschlafen?"

„Wirklich gut. Und zum ersten Mal seit Monaten wache ich ohne Schmerzen im Hals und in der Schulter auf."

„Das freut mich. Dann war es die Mühe wert und die Schmerzen, die du dabei ausstehen musstest."

„Mir läuft gerade ein Schauer den Rücken runter, weil ich daran gedacht habe, wie du dich um meine andere... na, nun nicht gerade Verspannung, gekümmert hast."

„Es war mir ein ausgesprochenes Vergnügen. Und die Erfüllung einer eigenen Sehnsucht. Das hat mir wirklich gefehlt."

„Na, dann bin ich ja froh, dass ich hier war, als deine Erfüllungsgehilfin. Du hast dir gemerkt, wie ich meinen Kaffee trinke."

„Ehm... ja. Was ist daran ungewöhnlich?"

„Alles. Alles an dir ist ungewöhnlich. Boah, diese Torte. Ist das geil."

„Ja, aus unerfindlichen Gründen haben sie die nicht ständig da. Und wenn, geht sie auch immer ganz schnell weg. Ist vielleicht auch gut so, die ist richtig gehaltvoll."

„Mmh. Treibst du Sport?"

„Nö, höchstens mal Fußball und Basketball mit den Kindern, wieso?"

„Kein Bauchansatz, sehr ausgeprägte Muskulatur."

„Früher mal. Zehre ich immer noch von. Und du?"

„Nee, mir reicht die Arbeit. Du kennst es ja, oder weißt, wie anstrengend es sein kann."

„Allerdings. Wie fühlst du dich?"

„Immer noch verraten und betrogen. Wütend auf beide, mehr auf ihn. Und happy, dass ich dich dabei kennengelernt habe."

„Wir müssten uns vielleicht später mal um unsere Autos kümmern. Abschleppen lassen und so. Besonders deins, wo die Windschutzscheibe raus ist."

„Ist doch seins. Mir egal, was damit passiert."

„Verständlich. Irgendwas, was du erledigen willst?"

„Dich noch besser kennenlernen."

„Das wird sich sicher machen lassen. Warum? Was soll mir dieser Blick sagen?"

„Als ob dir das nicht klar wäre."

„Du bist ernsthaft an mir interessiert. Das ist ja schmeichelhaft... gerade für so einen alten Sepp wie mich, aber... ich glaube, du kannst jetzt mehr einen Freund gebrauchen, im Sinne von Beistand, Ruhepol, um dich wiederaufzurichten. Wunden zu lecken und verheilen zu lassen."

„Das Lecken überlasse ich lieber dir. Das kannst du ganz hervorragend."

„Da habe ich ja was angefangen."

„Ja, du hast was angefangen. Jetzt tue bitte nicht so, als ob du nicht über die Freundesrolle hinausdenken könntest. Ich rede dabei zur Abwechslung mal nicht über Sex. Na, darüber auch."

„Natürlich könnte ich das. Aber macht das im Moment Sinn? Du musst dich erst einmal von deinem Schock erholen. Oder glaubst du ernsthaft, dass du schon wieder wirklich geradeaus denken kannst?"

„In Bezug auf dich schon. Jetzt lass das, was du für mich im Moment sein möchtest, mal beiseite und sag mir ehrlich, was du von mir hältst."

„Ehrlich? Ich glaube nicht, dass du damit gut umgehen könntest."

„Also habe ich mir das nur eingebildet."

„Dass du mich völlig von den Füßen fegst? Nein, das hast du dir nicht eingebildet."

„Tue ich das? Na, man gut, dass wir im Bett sind."

„Ganz ernsthaft mal: Ja, du bist eine wunderbare und sehr, sehr attraktive Frau. Damit meine ich nicht nur dein Äußeres. Und du hast im Grunde die richtige Idee, nämlich, dass wir uns besser kennenlernen. Das ist mir genauso ein Bedürfnis wie dir. Aber das sollte bei dir kein Ablenkungsmanöver von deinen akuten Problemen werden, verstehst du? Du musst erst einmal wieder aufstehen, bevor du an Laufen denken kannst."

„Dabei würde ich am liebsten einfach liegen bleiben."

„Na, uns hetzt keiner. Wir können gerne noch im Bett bleiben. Ich räume nur eben die Sachen runter, oder möchtest du noch etwas? Noch einen Kaffee vielleicht?"

„Nein, danke. Deine Ex-Frau ist übrigens ebenfalls eine Vollidiotin."

„Hm, wie kommst du darauf?"

„Einen Mann wie dich ziehen zu lassen. Der nicht nur menschlich alles hat, was eine Frau sich wünschen kann. Sondern auch körperlich. Und lecken kannst du... mmh. Man merkt, dass es deine Passion ist."

„Danke für die Blumen", gab ich schwach zurück, denn sie hatte meine Abräumaktion genutzt, um das Deckbett runterzuziehen. „Und was die Vollidiotin angeht... sie wusste das schon zu würdigen, aber konnte es nur eingeschränkt."

„Eingeschränkt?", erkundigte sich das nackte Prachtweib, während sie ihren Luxuskörper räkelnd in Szene setzte.

Mühsam erklärte ich ihr die Zusammenhänge. Oh, Marina. Du machst mich verrückt. Und bretthart.

„Verstehe. Das ist bedauerlich für sie. Und ich verstehe auch, wie frustrierend das für dich gewesen sein musste, es mit diesen Einschränkungen nicht wirklich genießen zu können."

„Das war es leider. Ehm... hat es einen besonderen Grund, dass du nun ohne Deckbett liegen möchtest?"

„Du warst gestern ja zu müde. Jetzt wirkst du ziemlich wach."

Oh, mein Gott. Ein weiteres Himmelsangebot?

„Das ist wohl nicht zu übersehen."

„Ja. Keinesfalls zu übersehen. Und dafür bin ich schon wieder verantwortlich, nicht wahr?"

„Du tust so, als ob das ein zufälliges Ergebnis wäre. Gut, spiele ich mit. Das könnte sein. Berichte über das frustrierende Sexualleben mit meiner Ex-Gattin lösen das in der Regel nicht aus."

„Tut mir leid, ich bin morgens immer so schrecklich geil. Selbst wenn ich allein bin und Spätschicht habe, komme ich oft nicht aus dem Bett. Weil ich die Finger nicht von meiner heißen, nassen Möse kriege. Siehst du? Geht schon wieder los...", fuhr sie gnadenlos fort und mit dem Zeigefinger ihrer linken Hand durch ihre Prachtmaus.

„Solche Tage... gibt es manchmal", erwiderte ich schwach.

„Und dann kommt noch verschärfend hinzu, dass ich mit einem sexuell ausgehungerten Mann im Bett liege, der wahrscheinlich nicht nur göttlich lecken kann, sondern auch mit diesem... mmh... Prachtexemplar von Schwanz einer Frau ganz schrecklich zusetzen kann. Oh... mmh..."

Du kleines geiles Biest. Mach nur so weiter und du findest es gleich heraus.

„Wenn ich mir vorstelle, wie er sich in mir anfühlt... wie du mich erst ganz langsam damit vertraut machst... dann schneller wirst... mich richtig hart und heftig pumpst und pumpst und... ja, genau so einem Blick anschaust... bis ich komme... und du hörst nicht auf... im Gegenteil... oh, hallo Pascal. Schön, dich auf mir zu haben. Kann ich irgendwas für dich tun?"

„Dir dein süffisantes Grinsen verkneifen. Obwohl... das kriege ich vielleicht auch... so... aus deinem Gesicht", gab ich beim Eindringen in ihre tatsächlich bereits völlig nasse Spalte bekannt.

„Oh... fuck... ja... das... kriegst du... oooh... hin..."

Nun, ich gab mir alle Mühe. Hart und heftig wollte sie. Sollte sie haben. Oh, mein Gott, war das geil. Wie sie dabei abging. Stöhnte, von Anfang an mitmischte, nicht so passiv dalag wie meine Ex, die es ebenfalls heftig mochte, aber eben ohne Eigenbeteiligung.

Dieses geile Stück Weib unter mir war anders, änderte ständig ihre Beinhaltung, kostete meinen Schwanz so richtig in allen Lagen aus. War nicht damit zufrieden, nur bearbeitet zu werden, sondern rollte mich völlig überraschend ansatzlos auf den Rücken, um ihren Beitrag noch zu steigern.

Ritt mich wild, aber selbst dabei überraschend kontrolliert und uns beiden maximalen Genuss bescherend. Diese Frau war einzigartig, nicht nur im Vergleich zu meiner Ex, so etwas hatte ich noch nie mit einer Frau erlebt.

Nach fünf Minuten war mir völlig klar, dass ich gerade den besten Sex meines Lebens hatte. Nach zehn Minuten, als sie, wieder unter mir, zum ersten Mal kam, dass ich nach ihr und diesem heißen Körper bereits süchtig war. Nach diesem Ausdruck purer Geilheit in ihrem Gesicht.

Diesem Hunger nach Ekstase, der nicht zu stillen ist. Und einen trotzdem antreibt, genau das zu versuchen. Sie alles war, was zählte. Ihr nächster Höhepunkt, dieser Ausdruck totaler Auflösung, dem sofort wieder die unersättliche Gier nach mehr folgte.

Das war kein Sex mehr, das war irgendetwas anderes. Eine hitzige Entscheidungsschlacht elementarster Gefühle, die unsere Körper austrugen und die einfach nicht enden wollte. Wenn ich zu Gedanken fähig gewesen wäre, wäre mir vermutlich aufgefallen, wie unwahrscheinlich es war, dass ich noch nicht gekommen war.

Es ist eigentlich nur so zu erklären, dass ich mich dabei völlig selbst verlor, sie mich völlig okkupierte, ausfüllte, obwohl meist ich es war, der auf sie einhämmerte, sie das Bett rauf und runter stieß. Ich hatte bereits jedes Zeitgefühl verloren, als sie schließlich auf mir auch mich zum Kommen brachte.

In einem brachialen Orgasmus, der mir die Sinne raubte, während sie dessen ungeachtet weiter auf mir arbeitete, bis sie ebenso ein weiteres Mal explodierte. Sie senkte ihren Oberkörper langsam ab, hielt mit beiden Händen meinen Kopf und starrte mich an.

Mit der gleichen Verblüffung und Verwirrtheit, die ich fühlte. Die mich seltsam beruhigte.

„Was... oh, mein Gott. Das... was zum Teufel war das?", gelang es ihr das zu verbalisieren.

„Ich hatte gehofft, du könntest das erklären", gab ich schwach zurück.

Sie küsste mich wild. Strahlte mich danach an.

„Wenn du glaubst, dass du mich jetzt noch loswirst, träumst du."