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Freund oder Feind?

Geschichte Info
Ein Abenteuer auf einem fremden Planeten.
14k Wörter
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Dieser Text war ursprünglich als Fortsetzung von "Die Ermittlung" gedacht, man kann ihn aber auch alleine lesen. Vielleicht ist dies sogar besser. Er darf beliebig kopiert oder verändert werden.

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Stefan Ousterhout schaute dem Mädchen mit den kastanienbraunen Zöpfen über die Schulter auf die beiden Bildschirme. Der eine war eingefroren und man sah eine verpixelte braune Masse. Auf dem anderen Monitor stand mehrere male in roten Lettern "error" oder "overload". An Ende blinkte eine Reihe "X".

"Tja, das war's dann wohl," sagte er. "Schon wieder!"

Das Mädchen drehte sich um und schaute ihn mit großen, dunkelbraunen Augen an. "Uppsi" sagte sie und steckte sich ihren Zeigefinger wie vor Verlegenheit zwischen ihre rosaroten, von Lipgloss glänzenden Lippen. Ihre mit Sommersprossen bedecken Wangen färbten sich leicht rötlich. Ihre nackten schlanken Beine, die von dem lächerlich kurzen Faltenröckchen fast vollständig unbedeckt gelassen wurden, umfingen Stefans Beine.

"Das war das fünfte mal, dass du fünf Millionen Tonnen Technik und fünf Milliarden ICUs in den Sand gesetzt hast." Er schüttelte den Kopf. "Auf diese Weise schaffst du den Pilotenschein nie."

"Oooh!" Sie schaute entsetzt aus, und ihre Lippen bildeten ein perfektes kleines "o", in dem die Spitze ihres Zeigefingers für einen Moment ganz verschwand, nur um dann, glänzend vor Feuchtigkeit, wieder hervorgezogen zu werden. "Ich brauche den Pilotenschein aber ganz unbedingt." Sie griff nach den Knöpfen seiner Hose. "Und ich weiß, dass ich eine gute Pilotin werde...." Offenbar hatte sie darin einige Übung und es dauerte nur Sekunden bis sie seinen Hosenstall geöffnet hatte, und mit ihren zierlichen Händen hineingegriffen hatte. "... eine sehr sehr gute."

Stefan stöhnte auf, als sie sein halbsteifes Glied herauszog. Langsam schob sie seine Vorhaut zurück und entblößte eine blutrote, glänzende Eichel. Sie küsste sie an der Spitze. Der Schwanz zuckte an ihren Lippen und richtete sich weiter auf.

"Ich werde sehr gut sein," gurrte sie. Sie streichelte die Eichel mit ihren glänzenden Lippen, hin und her, dann nochmal her und hin. Dann kam ihre Zunge heraus und kitzelte die Unterseite. Das Glied zuckte und pochte. Es schien in ihren kleinen Mund hineinwachsen zu wollen. "Sehen Sie? Er will auch, dass ich bestehe." Abermals schürzte sie ihre Lippen und gab der Eichel einen lauten Kuss, wobei sie stark an dem kleinen Löchlein an der Spitze sog. "Und, glauben Sie nicht doch, dass ich bestehen könnte?" Noch ein Kuss. "Ich werde sooo gut sein!"

"Jaaa" stöhnte Stefan leise, und sofort schlossen sich ihre dicken Lippen um seinen Schaft und saugten ihn ganz in den Mund hinein. Es schmatzte, als sie mit ihrem Gaumen und ihrer Zunge anfing, Schaft und Spitze zu bearbeiten. Abermals musste Stefan aufstöhnen, als sie anfing, mit ihrer einen Hand seine Eier zu kraulen, während die andere tiefer in seine Hose gekrochen kam, und seinen Damm streichelte.

"Hmmmmm hmmmm," machte sie, und es war nicht klar, ob dies Laute der Verzückung sein sollten, oder ob sie etwas sagen wollte. Als sie nun mit ihren Lippen fest an seinen Schaft gepresst immer schneller ihren Mund vor und zurück bewegte, musste Stefan abermals laut aufstöhnen. Instinktiv fasste er nach ihren Zöpfchen, die an den Seiten ihres Kopfes etwas abstanden, das eine durch ein blaues Bändchen zusammengehalten, das andere durch ein rotes. Vorsichtig, ja fast zärtlich, fing er an, in ihren Mund zu ficken.

Sie war wirklich sehr gut. So wie sie behauptet hatte. Und sie hatte nicht vor, ihn lange zappeln zu lassen. Nach wenigen Minuten schon merkte er, dass er es nicht mehr lange aushalten würde. Seine Knie wurden weich und seine Hüfte fing an, zu zucken. Sie merkte es auch und verstärkte abermals ihre Bemühungen. Dann plötzlich fühlte er, wie ihr Zeigefinger kräftig auf seinen Damm drückte. Da kam er.

Schub um Schub entleerte er sich in ihren Mund, und sie saugte gierig alles, was kam, in sich. Langsam wurde sein Glied, immer noch in ihrem Mund, schlaff. Schließlich entließ sie es mit einem hörbaren Plopp. Sie öffnete kurz ihren Mund und ließ ihn zusehen, wie sie mit ihrer Zunge durch seinen weißen Glibber fuhr. Er zog schleimige Fäden zwischen ihrer Zungenspitze und ihren Lippen. Dann schloss sie den Mund, schlürfte alles ein und schluckte es herunter.

Ermattet ließ er sich auf den Drehstuhl neben sie fallen. Sie dagegen stand auf, wuschelte ihm einmal durchs Haar. Dann verließ sie den Raum.

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Als sie zwanzig Minuten später wieder hereinkam, waren die Sommersprossen verschwunden. Die Haare waren hochgesteckt, und sie hatte einen dunkelblauen Rock und einen gleichfarbenen Blazer an, welche jede Kurve ihres Körper betonten. Die Augen waren deutlich dezenter geschminkt und nur ihr Mund glänzte ähnlich verheißungsvoll, jetzt allerdings nicht mehr mädchenrosa, sondern kirschrot. Eine Frau von vielleicht 30 Jahren oder etwas jünger, doch das war schwer zu sagen, denn ihr Gesicht wirkte seltsam zeitlos.

"Wo hast du denn so lange gesteckt?" fragte Stefan.

"Abschminken vielleicht? Waschen? Umziehen? Frisieren? Meinst du, ich kann zaubern?"

"Du bist so auch sexy genug, Sermo, wirklich!"

Sie lächelte ihn an. "Vielleicht, aber der Herr steht nun mal auf kleine Mädchen."

Er blitzte sie böse an.

"Du stehst auf Teenie-Mädchen...." säuselte sie neckisch.

"Das stimmt einfach nicht," sagte er heftig. "Du warst es, die sich das ausgedacht hat."

"Ja." Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Weil du ansonsten keinen mehr hochkriegst."

"Ja. Weil das schon das dritte mal an diesem Tag war. Und gestern auch zweimal."

"Ich liebe dich doch und muss dich beschützen."

"Wie bitte?" fragte er überrascht.

"Naja, gleich werden wir Prätorius-5 erreichen. Und du weiß ja, wie es auf diesen Handelsposten zugeht: Da wimmelt's nur so von sexy Weibern, die jedem Reisenden den Kopf verdrehen und ihm geschickt alles aus der Hose saugen, was drin ist." Sie grinste. "Ich meine natürlich Geld."

"Du meinst, so wie eine gewisse Sermo Kadawi vom Planeten Roter Fels, die sich einen hübschen und reichen Frachterkapitän geschnappt hat?"

"Hübsch und reich?" lachte sie, "diese Sermo Kadawi würde ich gern mal kennenlernen. Jedenfalls hoffe ich, dass du dich jetzt etwas mehr auf unsere Geschäfte konzentrierst, und etwas weniger auf die eingeborene Damenwelt. Es kann eigentlich nicht mehr lange dauern, bis...."

Wie zur Bestätigung tönte ein Signalton durch das Raumschiff, den Frachter "Gute Hoffnung". Sermo setzte sich auf den Stuhl des Navigators und schnallte sich an. Zahlen flogen über ihren Monitor.

"Alle Werte innerhalb normaler Parameter," stellte sie fest. Auf dem anderen Bildschirm sah man die Sonne, die sie anflogen, ein winziger blauer Punkt.

Fünf Minuten später der nächste Signalton. Der Kerr-Antrieb, mit dessen Hilfe das Schiff interstellare Entfernungen zurücklegen konnte, wurde heruntergefahren. Ein Ruck ging durch das Schiff, und die Wände erzitterten leicht, aber merklich. Der blaue Punkt wuchs mit einem mal, änderte seine Farbe und wurde zu einem roten Riesen. Durch Pfeile markiert wurden auf dem Monitor seine Planeten angezeigt, stolze 17 an der Zahl. Stefans und Sermos Ziel war der fünfte Planet, Prätorius-5, wo sie medizinische Güter aufnehmen sollten.

Sermo korrigiert den Kurs. "Du kannst froh sein, dass du mich hast. Deine alte Autonavigation hat schon wieder eine Abweichung von 3,1 Winkelminuten. Du solltest das mal checken lassen."

Stefan knurrte unwillig.

"Übrigens," fuhr sie fort, "dein bestes Stück steht auch 3 Grad nach links."

"Wie bitte."

"Dein Penis! Er ist schief. Drei Grad nach links."

"Das ist jetzt ein Scherz, oder?"

"Ich finde, das gibt ihm etwas besonderes." Sermo grinste, Stefan machte ein leicht beleidigtes Gesicht. Beide wandten sich wieder den Zahlen zu.

Im Laufe der nächsten Stunde wurde Prätorius-5 als kleine, grau-weiße Scheibe sichtbar. Die "Gute Hoffnung" schwenkte in einen Orbit ein. Dort sollte sie mit Sermo bleiben, während Stefan mit einem Shuttle das Frachtgut von der Oberfläche holen sollte. Die sechzehn Tonnen Medizin waren zwar wertvoll, aber deswegen einen ansonsten voll beladenen Interstellarfrachter von mehreren Hunderttausend Tonnen auf einer Planetenoberfläche landen zu lassen, wäre Wahnwitz gewesen.

Eine automatische Nachricht von der Flugkontrolle kam herein und wies der "Guten Hoffnung" einen Landeplatz zu. Es dauerte gut 15 Minunten, bis Stefan Ousterhout zu einem kleinen, dicklichen Mann durchgestellt wurde, und weitere 15 Minuten, bis er ihm erklärt hatte, warum er hier war, und dass er keineswegs vorhatte, den Frachter zu landen. Er bekam eine Bahn im Orbit zugewiesen, und einen anderen Landeplatz für das Shuttle.

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Dass er nach der Landung eine geschlagene Stunde in der Dekontamination verbringen musste, und danach noch fast eine weitere Stunde von einer Ärztin untersucht wurde, hielt er, selbst wenn man sich auf dem Planeten auf medizinische Forschung spezialisiert hatte, für übertrieben. Immerhin war die Ärztin eine äußerst angenehme Erscheinung: Ein ebenmäßiges Gesicht wurde von blond gefärbtem Haar umrahmt. Der hübschen weißen Uniform gelangt es nicht, ihre großen und festen Brüste zu verbergen. Es folgte eine schmale Taille, frauliche Hüften, die in einem knielangen engen weißen Rock steckten, und darunter schlanke, in eine weiße Nylon-Stumpfhose gekleidete Unterschenkel.

Der Ärztin gegenüber gelang es Stefan einfach nicht, sich so griesgrämig zu geben, wie es seinem Gemütszustand entsprochen hätte.

Danach suchte er das Büro des Hafenmeisters, um die Modalitäten der Beladung zu besprechen. Er irrte ein wenig durch das große Gebäude des Raumhafens, einem nobel, aber etwas steril aussehenden Bau aus Stahl, Glas und viel Marmor. Schon beim Anflug hatte er bemerkt, dass der Kontinent zum größten Teil aus weißem Gestein bestand, vermutlich Kalk. Vielleicht war Marmor hier das günstigste Baumaterial.

Er musste dreimal nach dem Weg fragen, stand aber schließlich vor einer Tür, neben dem ein Schild aus mattiertem Edelstahl hing: "Dr. Krettol, Hafenmeister".

Er klopfte und wurde sofort von einer Frauenstimme hereingebeten. Es war ein großer heller Raum mit einem riesigen Schreibtisch. Dennoch war ihm sofort klar, dass dies nur das Vorzimmer war. Die Sekretärin stand auf, kam um den Tisch herum, und gab ihm die Hand. "Herr Ousterhout, nicht wahr?"

Stefan nickte und erwiderte den Gruß.

"Doktor Krettol erwartet sie schon." Sie öffnete eine schwere Seitentür und Stefan trat ein. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raums befand sich eine Fensterfront, die den Blick nach Norden über den Raumhafen, die kleine Stadt mit den zahlreichen medizinischen Laboren, und schließlich die im Schein der Sonne rötlich gleißende Kalk-Landschaft freigab.

Doktor Krettol war eine hagere Frau, die vielleicht in den 50ern sein mochte. Sie hatte knapp schulterlanges, schon mit grau durchsetztes Haar, und ein knochiges Gesicht. Sie blätterte in einigen Papieren, die vor ihr auf dem ansonsten fast blanken, glänzenden Schreibtisch lagen, und sah kaum auf, als er eintrat.

"Setzen Sie sich." sagte sie. "So, hmmm. Sie fliegen also Container 29-87 und 29-88 nach Nova Terra."

"So steht es in den Frachtpapieren," antwortete Stefan, "16,440 Tonnen medizinisches Material."

"Welche Bedingungen herrschen in ihrem Frachtraum?"

"4 Grad Celsius, 20% Luftfeuchte."

"Maximale Beschleunigung?"

"1,6 g."

"Gut gut, das ist fast ideal." Sie sah jetzt von den Papieren auf und blickte ihn an. Erst jetzt fiel ihm auf, dass in ihre Kette und ihre beiden langen Ohrhänger tiefrote Steine eingelassen waren, die er für große Rubine hielt, umgeben von zahlreichen kleinen Diamanten. Entweder es waren brillante Imitate, oder sie waren ein Vermögen wert.

"Sie werden," fuhr sie fort, "die beiden Container mit dem Shuttle in die Umlaufbahn bringen, wie ich hier sehe?"

"Ja," bestätigte Stefan. "Es lohnt sich nicht, wegen 16 Tonnen den Frachter hier zu landen."

"Der Gedanke war mir auch schon gekommen. Die Stoffe müssen im Nova Terra-System auf sieben verschieden Planeten und Monde verteilt werden. Das ist keine Arbeit für einen Interstellarfrachter. Ich habe Ihrer Kollegin schon die Koordinaten für einen Treffpunkt und einen Identifikationscode eines Kuriers mitgeteilt, der die Fracht übernehmen und verteilen wird."

Stefan nickte.

"Die Medizin ist wertvoll und wichtig," fuhr Dr. Krettol fort. "In diesen Laboren..." sie wies mit einer vagen Handbewegung über die Stadt hinter sich, "werden Stoffe hergestellt, die im ganzen Rest der Galaxis ihresgleichen suchen. Entsprechend sind die Preise. Wir werden die Container deshalb sichern und versiegeln." Ihr strenges Gesicht wich jetzt einem leichten Lächeln. "Sie haben gute Referenzen. Ich verlasse mich auf Sie. Wie Millionen, die diese Medizinen benötigen."

"Sie können sich 100%ig auf mich verlassen," bestätige Stefan.

"Gut. Sie werden allerdings noch einige Tage hierbleiben müssen, bis die Container fertig. Sie sind, hmm, früher eingetroffen, als wir erwartet hatten."

"Ein Gravitations-Burst aus Antares hat die Raumzeit auf unserer Route etwas durcheinandergebracht."

"Schwamm drüber. Ich war so frei, Ihnen schon mal ein Quartier zu reservieren." Sie schob ihm eine Chipkarte über den Tisch, welche Stefan zu sich nahm.

"Verpflegung," fuhr sie fort, "ist allerdings nicht inbegriffen. Es gibt im Hafen aber genügend gute und preiswerte Restaurants. Ich gebe Ihnen dann in ein paar Tagen Bescheid, wenn wir soweit sind. Dann können wir auch die Papiere fertig machen." Sie stand auf und reicht ihm die Hand. "Es tut mir leid, ich habe noch eine Menge anderes zu erledigen."

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Sein Quartier lag auf der anderen Seite in einem Anbau, der offenbar der Beherbergung von Gästen sowie der Verköstigung der Angestellten diente. Er hatte erwartet, dass die Einrichtung im Stil dem Rest des Gebäudes entspreche würde, wurde aber negativ überrascht: Seine Suite war zwar geräumig, aber mit protzigen und plüschigen Sachen ziemlich geschmacklos eingerichtet. Er kam sich ein wenig wie in einem Bordell vor. Das schönste war noch der Ausblick von den großflächigen Fenstern nach Süden: Die Stadt endete dort und man konnte ein weites, karges Hochplateau erkennen, immer wieder durchschnitten von Canyons, deren Tiefe nicht zu erkennen war. Die untergehende Sonne ließ alles dunkelrot erglühen, nur die tiefen Schatten der Schluchten durchzogen die feurige Ebene wie schwarze Blitze. Weit im Osten, wo das Licht der Sonne nicht mehr hinreichte, veränderte sich die Farbe der dort aufragenden Hügel und Berge zunächst in sanftes Violett, dann in dunkles Blau.

Andreas genoss den Anblick nur kurz. Er war hungrig, aber mehr noch als hungrig war er müde, denn er hatte mehr als 30 Stunden nicht mehr geschlafen. Er öffnete den Koffer, den er noch aus dem Shuttle geholt hatte und machte sich bettfertig. Das Bett war ein riesiges Doppelbett mit einer dicken, fluffigen Decke. Als er sich hinlegte, versank er tief in der weichen Matratze und war bereits nach wenigen Minuten eingeschlafen.

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Nachdem er sich am nächsten Morgen geduscht und angezogen hatte, ging er in die mäßig besuchte Kantine. An der Ausgabe holte er sich ein Frühstück, zahlte, und setzte sich an einen der langen Tische. Er probierte zuerst das dampfende bernsteinfarbene Getränk, welches offenbar eine Art Tee war und gar nicht übel schmeckte, während er misstrauisch seinen Teller beäugte. Ein silbrig glänzendes Etwas lag dort, und wenn die 12 Beinpaare nicht gewesen wären, hätte er es für einen missgestalteten Fisch gehalten. Dann lagen dort kleine türkisfarbene Scheibchen - es mochte Gemüse sein, oder auch eine Art Qualle - sowie ein faseriger gelber Stab.

So versunken war er in Betrachtung seines Frühstücks gewesen, dass er gar nicht bemerkte, wie sich jemand seinem Platz genähert hatte. Erst als der Stuhl ihm gegenüber herausgezogen wurde, blickte er auf und wurde der seltsamen Alien-Frau gewahr: Sie war relativ klein, vielleicht eineinhalb Meter hoch. Ihr Gesicht mit den sanften Rundungen und der glatten rosa Haut hatte etwas ausgesprochen weibliches an sich, auch ihr Haupthaar war lang und bildete eine wallende hellbraune Mähne. Ihre Augen waren jedoch nicht menschlich. Es fehlte das Weiße. Statt dessen zeigten sie eine große schwarze Pupille inmitten eines dunkelbraunen Hintergrunds. Statt einer Nase gab es nur zwei Nasenlöcher. Darunter folgte ein etwas rüsselartig vorgezogener Mund, dessen dicke fleischige Lippen senkrecht angeordnet waren. Unter dem Hals folgten die riesigsten Brüste, die Stefan Ousterhout je gesehen hatte. Dicke pralle Kugeln, deren rosa Haut von blassvioletten kleinen Adern durchzogen waren. Das enge Top ließ fast die Hälfte von ihnen frei und schnürte sie in der Mitte etwas ein. Ob es Nippel gab, war nicht zu erkennen, aber in der Mitte unter ihnen schien sich eine weitere Brust zu verbergen.

"Kann ich setze mich hierhin?" fragte das Wesen mit einer angenehm säuselnden Stimme? Stefan nickte. Er musste seine ganze Selbstbeherrschung aufwenden, um den Blick von den gewaltigen Glocken vor ihm abzuwenden.

"Ich habe dich gesehen hier noch nie." Sie stellte ihr Tablett ihm gegenüber auf den Tisch und schürzte ihre Lippen, was vielleicht einem Lächeln entsprach. Aber das war schwer zu sagen.

"Ich arbeite auf einem Interstellarfrachter und bin nur ein paar Tage hier," antwortete Stefan. Es war völlig unmöglich, nicht auf ihre prominente Brüste zu sehen, die fast sein ganzes Blickfeld einzunehmen schienen und die sie über die Tischkante vor ihr Tablett geschoben hatte. Auf selbigen lagen ausschließlich dieselben gelben faserigen Stäbe, von denen er auch eines hatte.

Sie beugte ihren Kopf etwas herab, ihr rüsselförmiger Mund verlängerte sich plötzlich auf mindestens 10 cm Länge, und dann fuhren mehrere tentakelartige, schmale Zungen zwischen ihnen heraus, ergriffen den ersten Stab und zogen ihn zwischen ihre Lippen. Dort wurde er langsam und Stück für Stück in ihren Mund gesaugt, ein gleichermaßen erotisches wie abstoßendes Schauspiel.

"Ich Sasa," sagte sie schließlich, nachdem das Teil verschlungen war, wobei unklar blieb, ob Sasa ihr Name oder der ihrer Spezies war.

"Ich heiße Stefan. Ich bin ein Mensch." sagte er und probierte das 24-beinige Tier, welches aber fast nach nichts schmeckte.

"Ich weiß du bist ein Mensch. Woher du kommst?"

"Von der Erde."

"Wirklich?"

"Ja, und du?"

"Von Sasaao, von hier."

"Dann weißt du vielleicht, was das hier ist?" er stocherte mit seinem Besteck missmutig im Essen herum.

"Shhh Shhh" Sie machte ein zischendes Geräusch. "Das." Sie deutete auf die gelben Stäbe, "Wurzel von Banak-Pflanze. Sie wächst auf der Ebene unten. Tier ist Wasserassel aus den Flüssen dort," sie zeigte mit einer vagen Bewegung in die Richtung, von der Stefan wusste, dass sich dort die von Schluchten durchzogene Kalkebene befand, "Flüssen in den... den... Löchern?"

"Schluchten? Tälern?" versuchte Stefan zu helfen.

"Ja, Täler. Und das blaue hier Kot von Wüstenziegen ist."

Erschreckt ließ Stefan die Gabel, auf der er gerade eines der türkisfarbenen Scheibchen aufgespießt hatte, sinken. "Kot? Kot von Ziegen?"

"Ja. Sehr sehr gut."

Er atmete einmal durch, dann steckte er sich das Ding mutig in den Mund.

Es schmeckte tatsächlich gut. Wie Gemüsepastillen mit einer starken Brühe.

Sie aßen beide weiter. Die Unterhaltung plätscherte etwas schwerfällig vor sich hin. Er erfuhr, dass ihre Spezies Sasa in der gemeinsamen Sprache genannt wurde, Sasa aber auch als Name für Individuen benutzt wurde, das sie selber keine Namen in menschlicher Sprache benutzten. Stefan genoss es, auf Sasas riesigen Busen blinzeln zu können und zuzuschauen, wie eine Banak-Wurzel nach der anderen zwischen ihren fleischigen Lippen verschwand.

Schließlich lehnte er sich gesättigt in seinem Stuhl zurück. Sie lehnte sich nach vorne, wobei sich ihre Brüste in obszöner Weise auf der Tischplatten verformten.

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