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Gaia - Teil 12

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Was wenn nun jemand herein kam? Es überkam sie unwillkürlich ein Gefühl der Scham und ihr Magen flatterte. Es überkam sie ganz unterbewusst eine gewisse Erregung. Sie spürte wie sie langsam feucht wurde wenn sie nur daran dachte jemand könnte sie so ganz nackt sehen. Gleichzeitig war da aber auch eine gewisse Panik. Es war seltsam. Sie würde sich wohl erst einmal daran gewöhnen müssen so herum zu laufen. Da kam ihr ein ganz anderer Gedanke: Was wenn ihre Vorgesetzten sie so fanden? Mann, wäre ihr das vielleicht peinlich...!! Sie hob ihre Arme vor ihre Brüste um sich zumindest ein wenig zu bedecken und machte ein paar Schritte vom Bett weg. Erst etwas wacklig auf den Beinen, ging es dann doch ganz gut. Sie beschloss sich etwas umzusehen und ging auf die Tür am Ende des Raums zu. Gerade als sie die Klinke herunter drücken wollte, ging die Tür auf und beinahe stieß sie mit jemandem Zusammen. Es war eine junge Frau mit violetten Haaren die ihrer Ärztin zum Verwechseln ähnlich sah.

-"Ahh... Entschuldigung. Ich wollte gerade nach Ihnen sehen. Sie sind ja wach, das ist schön."

-"Ja.. Danke. Alles in Ordnung. Und sie sind?..."

-"Ich bin Dr. Emilie Kellermann. Sie können aber gerne Emilie zu mir sagen. Meine Mutter hat sie vorhin behandelt."

-"Ahh. Die Ärztin die behauptet hat sie sie 374?"

Die Ärztin lachte.

-"Ja genau die. Und sie hat nicht gelogen. Ich selbst bin 355. Und meine ältesten Kinder sind auch schon 332."

-"Wahnsinn... Sie sehen keinen Tag älter aus als 26."

-"Danke für das Kompliment." lachte Emilie. „Kommen Sie, der Stations-Commander will sie sehen."

-"Und wie alt ist der? 390?" fragte Captain Hansen und wieder lachte die Ärztin vor ihr.

-"Nein er ist 374 wie meine Mutter. Er ist ihr Bruder und mein Vater."

-"Wie bitte was?!? Der Bruder ihrer Mutter und ihr Vater? Das würde ja heißen..."

-"Richtig. Ich bin die Nachkommin aus familiärer Inzucht. Es ist nichts ungewöhnliches hier auf Gaia. Wir leben frei nach dem Motto: Du darfst lieben wen du liebst, aber hasse nicht. Inzest ist hier nicht verboten. Hier ist alles erlaubt was zwischen Erwachsenen und mit gegenseitigem Einverständnis passiert."

-"Wo bin ich hier nur gelandet?" dachte sich Captain Hansen und machte sich auf der Ärztin zu folgen.

Sie gingen durch mehrere Korridore und überall um sie herum liefen nackte Menschen herum. Die Frauen allesamt mit einem Busen mehr ausgestattet als sie und die Männer bestückt als würden sie einen mit ihren Teilen zerreißen wollen. Dabei fiel ihr etwas auf.

-"Gibt es hier bei euch keine Kinder?" fragte Janine

-"Doch natürlich. Die Leben aber alle in verschiedenen Internaten. Jede Stadt hat mindestens eins. Alle Kinder gehen ab ihrem siebten Lebensjahr dorthin und bleiben dort bis sie volljährig sind. In unserer Gesellschaft geht es grundsätzlich sehr offen zu. Das gilt auch im sexuellen Bereich. Liebe und Sex sind auch in der Öffentlichkeit nicht verboten und wir wollen nicht, dass der Anblick sexuell aktiver Personen womöglich die Entwicklung gefährdet. Und im Weltraum haben Kinder nach unserer Meinung auch nicht wirklich viel verloren. Hier gibt es für ein Kind kaum etwas zu tun. Sonne, frische Luft, Gras und zahme Tiere sind da viel kindgerechter."

-"Gras und Tiere? So etwas gibt es hier noch?" fragte Janine ungläubig.

-"Natürlich. Was dachten sie denn? Natur ist doch auf jeder Welt vorhanden..." schaute Emilie sie nun verwirrt an.

-"Auf meiner nicht mehr." antwortete Janine schwermütig.

Die Ärztin schaute sie lange an, dann antwortete sie ernst:

-"Das tut mir echt leid. Sie kommen von der Erde stimmt´s? Es sieht dann wohl so aus als hätte mein Großvater recht behalten."

Emilie betätigte einen Knopf an der Wand und vor Ihnen gingen die Türen zu einem Lift auf. Sie betraten ihn gemeinsam, dann antwortete ihr die junge Pilotin:

-"Die Welt von der ich komme ist im Grunde tot, auch wenn knapp 40 Milliarden Menschen momentan dort leben. Wir sind nur knapp dem Klima-Kollaps entgangen, seitdem explodiert die Bevölkerungszahl. Es gibt keine Wälder mehr. Die Sauerstoffproduktion wird von Klima-Generatoren maschinell durchgeführt. Die meisten Tierarten sind ausgestorben. Und die Menschen leben im Grunde nur noch großen Städten voller Hochhäuser. Kaum ein Platz ist noch nicht bebaut. Selbst unter Wasser wird seit einiger Zeit schon gesiedelt. Ich bin zum `Earth-Space Command´ gegangen um hier draußen eine neue Heimat zu finden. Sie bieten jedem jungen Menschen mit Uni-Abschluss und unter 30 eine kostenlose Umsiedlung und einen Platz im Kolonisierungsprogramm an, wenn man sich für mindestens 2 Jahre verpflichtet."

-"Das klingt ernst. Ich bin sicher du und dein Co-Pilot wärt hier herzlich willkommen wenn ihr wollt." lächelte die Ärztin sie an.

Sie wollte gerade antworten als die Türen vor ihr aufgingen.

-"Geh einfach durch den Korridor geradeaus und dann die Tür ganz am Ende. Mein Vater wartet doch schon auf dich. Dein Co-Pilot ist auch schon da. Ich werde noch auf der Krankenstation gebraucht."

Damit schob sie Janine durch die Tür die sich gleich darauf hinter ihr Schloss. Da stand sie nun, splitterfasernackt, ganz allein an Bord einer fremden Raumstation. Sie schluckte und fühlte sich mit einem Mal wieder ganz wacklig auf den Beinen. Und einmal mehr wurde sie sich auf einmal wieder ihrer Blöße bewusst. Der Commander würde wohl sicher auch nackt sein, aber Sergej? Sie war gerade tatsächlich dabei sich ihrem Co-Piloten und guten Freund vollkommen nackt zu zeigen. In ihr stieg wieder das Gefühl der Scham auf. Aber da war dann auch wieder das prickelnde Gefühl in ihrer Magengegend das sich bis zwischen ihre Beine ausbreitete und sie erneut feucht werden ließ. Wie konnte das sein? Wurde sie etwa tatsächlich geil bei dem Gedanken sich anderen nackt zu präsentieren, ihnen ihre Geschlechtsteile vor die Nase zu halten? Wie würde Sergej wohl reagieren? Wo würde er hinsehen? Wo würde sie selbst hinsehen?

-"Oh mein Gott. Ich muss hier weg! Was mache ich hier gerade eigentlich?" dachte sie sich und stand auf einmal still.

Janine schluckte und dachte nach. Irgendwie war es doch lächerlich was sie hier gerade tat. Hier waren schließlich alle nackt. Es gab keinen Grund sich zu schämen. Und wenn Sergej´s Kleidung es überstanden hatte und er angezogen dort drinnen sitzen sollte, konnte sie es anhand der nackten Bevölkerung hier und der medizinischen Begleitumstände problemlos begründen warum sie selbst nichts anhatte. Außerdem: Was hatte sie schon für eine Wahl? Sie musste die Angelegenheit mit ihrem Schiff klären. Sie brauchte eine Rückreise. Doch: Wollte sie überhaupt zurück? Streng genommen war sie aber noch für 6 Monate verpflichtet, genau wie Sergej...

Mit wackligen Beinen ging sie vorwärts und erreichte schließlich das Büro des Stations-Commanders. Eine schwere Eichentür versperrte ihr den Weg. Sie hob einen Arm und klopfte.

-"Herein!" hörte sie die Stimme eines jungen Mannes durch die schwere Tür.

Sie drückte die Klinke herunter,trat ein und schloss die Tür dann hinter sich. An einem großen Schreibtisch aus massivem Buchenholz saß ein junger, sehr athletisch aussehender Mann mit dunklem Haar. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie sagen er sah keinesfalls älter als 25 aus. Direkt vor ihm saß ihr dunkelblonder Co-Pilot Sergej. Beide Männer hatten nicht den geringsten Fetzen Kleidung am Leib und schauten sie direkt an. Mit einem Mal fühlte sie sich fast wie ein Lamm unter Wölfen. Gerade als dann der Commander aufstand um ihr die Hand zu reichen. Schwer und mächtig baumelte sein enorm langes und dickes Glied bedrohlich zwischen seinen Beinen hin und her und sie konnte nicht anders als kurz hinzusehen. Sergej´s Hände ruhten in seinem Schoß und er machte keine Anstalten seinen Sitzplatz aufzugeben. Ob er gerade eine Erektion verbarg? Im Grunde war sie steht´s eine junge, selbstbewusste Frau gewesen, doch hier fühlte sie sich wie ein kleines Schulmädchen, das ins Büro des Direktors gerufen wurde. Nur, dass man beim Schuldirektor in der Regel nie Gefahr lief auf einen Tisch geworfen und mit einem Prügel von Schwanz gefickt zu werden. Zögerlich Schritt sie auf den Commander zu und reichte ihm die Hand.

-"Ich bin Commander Daniel Kellermann, Leiter dieser Orbitalstation. Und Sie sind Captain Janine Hansen, richtig?" fragte er.

-"Ja richtig, Commander. Ich möchte ihnen noch einmal herzlich für unsere Rettung danken." antwortete sie.

-"Keine Ursache. Wir sind froh, dass wir sie noch rechtzeitig gefunden haben. Wir haben uns ihr Scoutschiff bereits angesehen und ich muss leider sagen es ist in verdammt schlechtem Zustand. Die Notenergie und die Lebenserhaltung versagten. Sie hätten darin keine 2 Stunden mehr überlebt."

-"Ja. Wir wurden von einem kleinen Asteroiden getroffen und sind vom Kurs abgekommen." antwortete Janine.

-"Sie hatten verdammtes Glück. Im Umkreis von etwa 80 Lichtjahren ist das hier das einzig bewohnbare System." erklärte der Commander. „Bitte,... setzen sie sich doch."

Er zeigte auf den Sessel gleich vor sich links vor dem Schreibtisch. Sie wollte gerade Platz nehmen als er hinzufügte:

-"Aber seien sie vorsichtig mit den Armaturen auf der Armlehne. Damit steuert man das eingebaute Entspannungsprogramm. Der Stuhl reagiert auf den Hormonspiegel des Benutzers. Und es sind einige pikante Extras für weibliche Gäste verbaut, die bei Bedienung reagieren wenn sie einen entsprechenden Östrogenspiegel beim Benutzer feststellen."

Sie schaute ihn skeptisch und fragend an, nahm dann aber vorsichtig Platz. Dabei berührte sie versehentlich eine der Schaltflächen an der Seite mit ihren Fingern. Kaum das sie saß fuhr vorne zwischen ihren Beinen eine kleine Kugel aus dem Stuhl und drückte geradewegs gegen ihr Heiligtum. Sirrend fing das Gerät an zu vibrieren.

-"WUHAAAARR." stöhnte sie überrascht und erregt auf und drückte panisch einen der Knöpfte um das Teil wieder verschwinden zu lassen.

Sie hatte Erfolg, wenn auch bedingt. Sie hatte von Stufe 1 auf Stufe 2 geschaltet. Die Kugel fuhr zurück in den Stuhl und sie atmete erleichtert auf. Doch einen Moment später, spürte sie schon wie ein paar Zentimeter weiter hinten Richtung Rückenlehne ein langes, hartes, zylindrisches Objekt gegen ihre Schamlippen drückte, sie spaltete und tief in ihre längst nasse Muschi eindrang. Erneut stöhnte die junge Frau vor Überraschung auf.

-"AHHHHH AHHHHHH"

Sie drückte überrascht den Rücken durch, als das Ding in sie eindrang. Das Teil hatte zu stoßen begonnen und voller Panik im Gesicht wechselte ihr Blick zwischen der Armlehne, wo sie verzweifelt versuchte diesen Dildo, der sie fickte, abzuschalten und dem Gesicht des Commanders, der die ganze Szene amüsiert verfolgte. Das Teil legte ein wildes Tempo vor. Schließlich gelang es ihr das Ding abzuschalten und sirrend verschwand der Dildo wieder in den Tiefen des Sessels.

Erleichtert ließ sie sich im Sessel zurückfallen, krampfhaft darauf bedacht die Armlehne nicht mehr zu berühren. Mann war ihr das vielleicht peinlich. Ein Blick zu ihrem Co-Piloten ließ sie noch einmal tiefer im Sessel versinken. Er hatte seine Lippen krampfhaft zusammen gepresst um ja keinen Laut von sich zu geben. In seinen Augen spiegelte sich seine Erregung und Geilheit wieder und mit den Händen versuchte er eine kaum zu übersehende Erektion zu verbergen.

-"Ich hab sie gewarnt." sprach der Commander freundlich und versuchte den Vorfall gnädig zu überspielen: "Unsere Ingenieure haben sich übrigens ihr Schiff angesehen. Und ich muss ihnen leider mitteilen, dass es ziemlich schwer beschädigt ist. Die Energiesysteme sind überladen und mehrere Energieverteiler sind durchgebrannt, der Überlichtantrieb ist ausgebrannt und komplett zerstört, die Navigationssysteme sind beschädigt und arbeiten unzuverlässig, mehrere Computersysteme sind ausgefallen genauso wie Schilde und Waffen und von der Lebenserhaltung will ich gar nicht erst anfangen... Nach Auskunft unserer Ingenieursabteilung wird die Reparatur bis zu einem Jahr dauern." erklärte der Commander.

Autsch! Janine musste schlucken. Sie sollte also 1 Jahr nackt auf einer fremden Welt verbringen die so gut wie keine Scham oder Hemmung kannte? Immerhin war ja sogar im Stuhl eines offiziellen Amtsträgers hier eine Fickmaschine verbaut...

-"1 Jahr?" fragte sie ungläubig und darauf bedacht keinen der Knöpfe mehr zu berühren und schnell das Thema zu wechseln um den peinlichen Vorfall hinter sich zu lassen.

-"Es tut mir leid, aber ja. Ihr Schiff ist leider ziemlich antiquiert wie ich sagen muss."

-"Antiquiert?!?" fragte sie irritiert und schockiert.

-"Leider ja. Sie müssen verstehen: Unsere Technik ist bereits erheblich weiter. Mit Schiffen wie ihrem waren wir zuletzt vor 300 Jahren unterwegs. Die meisten unserer Ingenieure waren noch nicht einmal geboren als diese außer Dienst gestellt wurden. Die meisten Teile ihres Schiffs werden gar nicht mehr gebaut und müssen neu repliziert werden. Dafür sind detaillierte Scans und Bauanleitungen notwendig. Wir haben uns dahingehend die Freiheit genommen und haben die Datenbanken ihres Schiffs angesehen, einige Daten hierzu fehlen, sind beschädigt, zerstört oder verschlüsselt. Und viele Teile sind auch schlichtweg zu groß. Sie müssen auf der Oberfläche hergestellt und dann her gebracht werden. Wir haben überlegt ihr Schiff herunter auf den Planeten zu bringen, aber bei den ganzen Schäden würde es einen Atmosphäreneintritt niemals überstehen." erklärte er.

-"Sie waren in unserer Datenbank?!" war Janine schockiert.

-"Es tut mir leid, aber dies war leider notwendig aufgrund der erforderlichen Reparaturen. Keine Sorge: Ihre verschlüsselten Daten haben wir nicht eingesehen. Mir ist natürlich bewusst, dass ihre Vorgesetzten dies dennoch vermutlich nicht gerne gesehen hätten. Aber was hatten wir für eine Wahl?"

Naja, damit hatte er auch wieder Recht.

-"Können Sie uns denn vielleicht nach Hause bringen?" wollte Captain Hansen wissen.

-"Es tut mir leid. Aber es stehen leider keine Schiffe zur Verfügung. Wir haben vor etwa 250 Jahren damit begonnen mehrere Dutzend Planeten zu terraformieren. Darunter einen Planeten in diesem System weiter draußen der zuvor eine Eiswelt gewesen ist. Nach Abschluss der künstlichen Klimaerwärmung haben wir dann vor etwa 180 Jahren die ersten Pflanzen dort hin gebracht und vor etwa 100 Jahren erfolgte dann der Transfer der Fauna. Wir haben Anfang des Jahres mit der Kolonisierung begonnen. Außerdem pflegen wir derzeit diplomatische Beziehungen zu insgesamt 16 verschiedenen Spezies verteilt über etwa 7000 Lichtjahre. Das nächste Schiff wird erst in mehreren Monaten wieder zur Verfügung stehen. Die schnellste Möglichkeit wäre der Bau eines neuen Scoutschiffs. Nach Meldung meines Chefingenieurs wäre dies auch zehn mal effizienter als ihr altes Modell wieder in Schuss zu bringen."

-"Alt? Dieses Schiffsmodell wurde gerade erst vor 4 Jahren in Dienst gestellt. Es ist nagelneu." war der Captain verwundert.

-"Entschuldigung." gab der Commander nur knapp zurück. "Ich wollte nicht respektlos sein. Sie sind gerne eingeladen solange bei uns zu bleiben. Ich kann ihnen gerne Quartiere auf der Station zur Verfügung stellen, wenn sie in der Nähe ihres Schiffs bleiben wollen. Bequemer hätten sie es allerdings auf der Oberfläche des Planeten. Außerdem hat unser Regierungschef bereits nach Ihnen gefragt und würde Sie gerne treffen."

Na herrlich. Das waren ja vielleicht Aussichten... Ihre Dienstzeit würde also so oder so abgeschlossen sein, bevor sie wieder zurück konnte. Die Erde hatte gerade einmal eine Hand voll Schiffe. Ihr eigener Sternenkreuzer war auf einer Aufklärungsmission. Man würde sicherlich eine Such- & Rettungsaktion starten, aber so weit ab vom Kurs würde man nicht nach Ihnen suchen. Außerdem waren sie durch ihre Mission gebunden. Eine so weitere Reise ab vom Kurs war unmöglich. Und andere Schiffe standen wohl kaum zur Verfügung. Captain Hansen wusste nur von 2 weiteren Kreuzern die aktuell in Dienst waren und die befanden sich ebenfalls auf Erkundungsmissionen. Eine Nachricht zu ihnen brauchte zudem auch Wochen. Hinzu kam, dass sie noch weiter Weg waren wie ihr eigenes Schiff. Ansonsten gab es nur noch die Kolonisten-Transporter und die waren zum einen ständig voll besetzt und ständig unterwegs und zum anderen verfügten sie nicht über Andockbuchten die ihr Scoutschiff hätten aufnehmen können. Sie saßen also hier fest. Und wie war das?: Die Leute hier hatten 7000 Lichtjahre Weltraum erforscht? Ihre eigene Heimatwelt war nicht einmal einen Bruchteil so weit. Knappe 60 Lichtjahre rund um die Erde, das war bislang alles....

Der Commander sah wie sie nachdachte und was in ihr vorging. Mit sanfter Stimme versuchte er sie zu beruhigen und sprach:

-"Wissen Sie: Das Leben hier ist schön. Wir leben im Einklang mit der Natur und unsere Gesellschaft ist sehr offen und fortschrittlich. Wir haben bereits einige Dutzend Planeten terraformiert. Darunter auch den, den sie laut ihrer Schiffsdatenbank `Homestead-1´ nennen und gerade dabei sind zu kolonisieren. Unsere Welten bieten mehr als genug Platz. Sie wären bei uns herzlich willkommen. Wir können auch gerne Kontakt zu Ihrer Regierung aufnehmen wenn sie wollen und ihr Ihren Standort mitteilen, sodass man sie abholen kann... Vielleicht versuchen Sie erst einmal die ganze Sache etwas sacken zu lassen und sich ein wenig zu erholen. Bis dahin werden wir versuchen Ihr Schiff wieder auf Vordermann zu bringen.

Möchten Sie vielleicht erst Mal etwas trinken? Einen Kaffee vielleicht?"

Sie seufzte resigniert. Im Grunde hatte er ja Recht. Was konnte sie noch groß tun? Ihr Schiff war zerstört und es gab keinen Weg zurück. Da konnte sie nun auch versuchen die Zeit hier so gut es ging zu genießen. Ja, diese Kultur war fremdartig, aber technologisch weit fortgeschritten, weiter sogar als ihre eigene. Sie hätte auch das Pech haben können auf einem Planeten voll Wilder zu stranden die noch in der Steinzeit lebten oder auf einem öden Planeten der keine Überlebensmöglichkeit bot. Da war das hier schon wesentlich besser. Außerdem: Hatte sie das hier nicht eigentlich immer gewollt?: Auf einem grünen Planeten landen und ihre Flügel ausstrecken? Dennoch... Es nagte etwas an ihr. Zum einen war da diese komplette Schamlosigkeit mit der man hier miteinander umging die so ungewohnt für sie war. Zum anderen war da noch ihre Pflicht und die Reaktion ihrer Vorgesetzten. Nicht nur, dass sie ein nagelneues Scoutschiff zu Bruch geflogen hatte, wobei das ja im Grunde nicht ihre Schuld war, dieser Brocken war aus dem Nichts gekommen und wurde von den Sensoren erst viel zu spät erkannt, nein sie und ihr Co-Pilot waren nun auch über Monate oder gar ein Jahr auf einer grünen Welt und ließen es sich gut gehen, anstatt ihre Pflicht und ihren Dienst zu erfüllen. Aber hatte sie gerade richtig gehört? Dieses Volk hatte ihren Kolonieplaneten terraformiert? Man hatte sich bei Entdeckung des Planeten bereits über die erdähnliche Flora und Fauna gewundert. Jegliche Informationen hierzu wurden als geheim eingestuft. Aber wenn das stimmte, dann hätte sie womöglich eines der größten Geheimnisse der Welt gelüftet. Noch dazu hatte sie Kontakt zu einer neuen Zivilisation hergestellt, welche viel weiter war als sie selbst. Vielleicht würde man doch wohlwollend reagieren. Wobei...: Wenn sie ihrem Vorgesetzten nackt vor Augen trat....? Ihr graute es jetzt schon davor...

-"Wollen Sie einen Kaffee?" fragte der Commander sie erneut.

Captain Hansen schreckte aus ihren Überlegungen hoch. Sie war doch tatsächlich kurz in ihrer eigenen kleinen Welt gewesen..

-"Ja gerne." antwortete sie ihm.

-"Und sie?" sprach der Commander nun erstmals Sergej direkt an.

-"J.. ja sehr gern." antwortete dieser ihm.

Janine schaute nun auch erstmals wieder Sergej direkt an. Es schien als hätte er sie die ganze Zeit über heimlich von der Seite gemustert. Mit einem Mal fühlte sie sich wieder extrem entblößt und schämte sich etwas. Hier saß sie splitterfasernackt und gewährte ihrem Kollegen tiefe Einblicke auf ihre nackten D-Körbchen. So langsam packte sie wieder diese verfluchte Erregung. Ihre Nippel wurden hart und sie wurde feucht im Schritt. Sergej musste es ganz genauso gehen. Noch immer lagen seine Hände in seinem Schoß und drückte krampfhaft seine Erektion herunter.

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