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Galaverse-Story: Unvollständig

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Der Bioassembler würde mindestens zwanzig Minuten für die Fertigung benötigen. Genug Zeit, um mein kleines Heer an Nanobots für die Befestigung der Klitoris und die Verbindung der kartierten Nervenenden zu programmieren. Da die nanoskopischen Helfer dafür ebenfalls Biomasse benötigen würden, liess ich Sean welche auf das obere Ende von Frau O'Malleys Vagina mit einem feinen Pinsel auftragen. Als er damit fertig war, legte ich die kleine Perle an die richtige Stelle und liess mit einer Pipette den Nanobots beinhaltetenden Tropfen darauf fallen.

Auf meinem Monitor verfolgte ich den Fortschritt ihrer Arbeit. Die rund 8000 Nervenenden in diesem kleinen Meisterwerk menschlicher Evolution wurden nach und nach wieder mit dem Rest der Klitoris, welche aus weit mehr als nur dem an der Oberfläche sichtbaren Lustknopf bestand, wieder verbunden. Einige Nanobots drangen tiefer ins Gewebe ein und führten Signalmessungen durch. Nach und nach kamen positive Rückmeldungen rein, bis sämtliche Enden wieder verbunden waren. Derweil hatte eine andere 'Abteilung' der geschickten Nanochirurgen einen Teil der aufgetragenen Biomasse dazu verwendet, neues Bindegewebe herzustellen und die Perle sicher 'verankert'. Rund eine halbe Stunde später vermeldeten die Nanobots den erfolgreichen Abschluss der ersten Aufgabe. Frau O'Malleys Klitoris war wieder dort, wo sie hingehörte.

Ich entnahm dem Bioassembler den kleinen Hautlappen, legte ihn oberhalb der Klitoris hin und gab den Nanobots den Befehl, die zweite Aufgabe in Angriff zu nehmen. Diese dauerte dann auch nur halb so lange, da die weibliche Vorhaut weit weniger Komplexität aufwies als die Perle.

Als meine kleinen Helfer auch diese Aufgabe erledigt hatten, träufelte ich einen einzelnen Tropfen steriler Flüssigkeit auf eine Stelle unterhalb der Klitoris, und als auch der letzte Bot zurückgemeldet hatte, dass er sich in der Flüssigkeit befand, sog ich diese mit einer Spritze wieder auf.

Damit war die Operation abgeschlossen.

Ich wies Sean an, Frau O'Malleys Oberkörper wieder zu bekleiden.

*** Kapitel 09: Deus ex machina (aus Kearas Sicht) ***

Ich erwachte aus der Narkose und hatte einen irgendwie vertrauten Geschmack im Mund, den ich aber nicht sofort zuordnen konnte. Als ich die Augen öffnete, erblickte ich über mir zwei Gesichter. Rechts von mir jenes von Amadeo, ernst, auch wenn ein angedeutetes Lächeln seinen Mund umspielte. Links von mir Seans ausdrucksloses Antlitz.

"Willkommen zurück, Keara", begrüsste mich der Droide.

"Wie fühlen sie sich, Frau O'Malley?", fragte der Arzt.

"Etwas groggy", gab ich Auskunft. "Aber es wird bereits besser. Darf ich etwas zu trinken haben? Ich habe so einen seltsamen Geschmack im Mund."

"Kommt vermutlich von der Narkose", antwortete der Mann rasch. "Sean, würdest du Frau O'Malley etwas zu trinken geben?"

"Ja, Doktor." Nach einigen Augenblicken führte der Droide ein Röhrchen an meinen Mund. Ich sog daran und trank. Pfefferminz-Tee.

"Ist, ist alles gut gegangen? Ist ... die Operation gelungen?", fragte ich, nachdem ich fertig getrunken hatte.

"Gemäss meinen Nanobots: Ja", antwortete Amadeo. "Jetzt brauchen wir nur noch die Bestätigung des Patienten." Er glitt in meinem Sichtfeld nach unten. Ich konnte nicht sehen, was er tat. Aber wenige Augenblicke später spürte ich etwas, dass ich seit rund anderthalb Jahren nicht mehr verspürt hatte. "Fühlen sie das?", fragte der Arzt, der wohl gerade meine Klit massierte.

"Jah!", rief ich begeistert. "Jahh!!"

Die Bewegung hörte zu meinem Bedauern auf, doch kurz darauf glitt etwas, vermutlich ein Finger, in meine Pussy und wiederholte dieselbe Bewegung an meinem G-Punkt.

"Und das?", wollte Amadeo wissen.

"Bitte nicht aufhören", gab ich zur Antwort. Doch der Arzt zog seinen Finger augenblicklich zurück. "Heeeeyy", protestierte ich. "Du könntest ruhig etwas ... gründlicher testen!"

"Ich bin ihr Arzt und nicht ihr Freier, Frau O'Malley", erwiderte Amadeo kurz angebunden. War es nur das Licht im Raum? Oder bildete ich mir das nur ein? Oder war der gute Onkel Doktor soeben errötet? Lag es vielleicht daran, dass er verheiratet war? So oder so, bei dieser ganzen Sache gab es ein Problem.

"Schon klar, Doc", erwiderte ich. "Aber wie, bitteschön, soll ich denn diese gewichtreduzierenden Orgasmen selbst bewerkstelligen? Ich habe ja keine Hände!" Der Arzt dachte einen Moment lang über meine Worte nach. In der Regel konnte ich Mienen ziemlich gut interpretieren. Doch die widersprüchlichen Gefühle, die ich auf seinem Gesicht erkennen konnte, ergaben irgendwie keinen Sinn. Machte er sich vielleicht Sorgen darüber, dass seine Frau davon Wind bekam? "Ich werde ihrer Frau schon nichts erzählen", fuhr ich fort. "Ist ja nur Sex!"

Seine Miene verfinsterte sich.

"Vielleicht für sie, Frau O'Malley", antwortete er kalt. "Andere Menschen sehen im Austausch von Intimitäten weitaus mehr als die blosse Befriedigung niederer Triebe." Warum bloss hatte ich den Eindruck, dass er mir gegenüber nicht ganz aufrichtig war? "Zudem könnten sie es meiner Frau gar nicht erzählen", fuhr er fort. "Sie ist tot."

Fuck! Da war ich wohl gerade in ein super-beschissenes Fettnäpfchen getreten.

"Das tut mir leid", entschuldigte ich mich.

"Das konnten sie nicht wissen", erwiderte er trocken. "Aber sie haben recht: Jemand muss sich um ihre Orgasmen kümmern. Sean wird das erledigen."

"Was? Bitte, was?!"

"Verzeihung, Doktor De Folli", meldete sich der Droide zu Wort. "Aber ich verfüge über kein Programm zur sexuellen Stimulation von Menschen."

Ein wissendes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Mannes.

"Doch, das tust du", antwortete Amadeo an Sean gewandt. "Führe Befehl Lambda-Gamma-Zwölf aus, Sean."

Der Droide versteifte sich.

"Führe Befehl Lambda-Gamma-Zwölf aus. Zugriff auf geschützten Speicher erfolgt. Daten werden in den Zentralprozessor hochgeladen. Verarbeite. Bitte warten. Bitte warten. Verarbeitung beendet. Stimulationstechniken verfügbar."

"What. The. Fuck!?" Was, bei allen Sternen, ging hier gerade ab? Amadeo wandte sich, immer noch grinsend, wieder mir zu.

"Zufälligerweise kenne ich den Mann persönlich, der bei Trabantian für die Entwicklung von Betreuer-Droiden zuständig ist", erklärte er. "Er hat mir vor Jahren erzählt, dass er immer bei allen gewisse ... Extras einbaut und diese hinter einer Speichersperre versteckt. Und - er hat mir die dafür notwendigen Zugangscodes zur Verfügung gestellt. Wie gesagt, Sean wird sich um ihre Orgasmen kümmern. Und dies auf eine höchst professionelle Weise." Er holte ein Fläschchen aus einer Schublade hervor und reichte sie der Maschine. "Hier ist das Metaboxin. Ein halber Teelöffel vor jeder Stimulation sollte reichen. Ich verschreibe der Patientin mindestens fünf Orgasmen täglich. Wenn möglich mehr. Bitte sorge dafür, dass die Stimulation graduell erfolgt. Der Orgasmus sollte jeweils nicht zu schnell erreicht werden, um das Metaboxin optimal wirken zu lassen. Allerdings sollte dieser spätestens eine halbe Stunde nach Einnahme des Präparates eintreten, da anschliessend der Körper der Patientin damit beginnt, das Metaboxin abzubauen."

"Ja, Doktor."

Das geschah zwar selten, aber zum zweiten Mal an diesem Abend war ich absolut sprachlos. Zum ersten Mal, als Sean offenbart hatte, dass er meine Klit bei sich trug. Und nun, nachdem sich herausgestellt hatte, dass Sean insgeheim auch noch eine Sexmaschine war, überschlugen sich meine Gedanken.

Einerseits war ich froh darüber, dass es nicht der Arzt sein würde, der sich um meine Orgasmen kümmerte. Trotz der Tatsache, dass er mir Arme und Beine wiedergeben würde, konnte ich ihn nach wie vor nicht ausstehen. Seine Hochnäsigkeit. Seine mal abschätzige, mal belehrende Art. Auch, dass er meine Vorräte an Alkohol und Primal Scream vernichtet hatte, nahm ich ihm nach wie vor übel. Ich konnte zwar irgendwie nachvollziehen, warum er das getan hatte, aber die Art und Weise, WIE er es getan hatte, war einfach nur zum Kotzen. Ausserdem hatte er sich, da war ich mir inzwischen absolut sicher, an mir vergangen, während ich betäubt war. Inzwischen hatte ich den vertrauten Geschmack in meinem Mund identifiziert: Sperma. Ausserdem roch meine Kleidung sauber, was nur bedeuten konnte, dass ich während der Narkose komplett ausgezogen worden war. Er konnte sich noch so höflich geben; Schlussendlich war er eben auch nur wie die meisten anderen Männer mir gegenüber: Ein Schwein.

Andererseits begriff ich seine jetzige Zurückhaltung nicht. Er hatte gesagt, seine Frau sei tot. Er trug noch seinen Ehering, also hatte er mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit keine anderen amourösen Bindungen. Warum war er dann meiner Aufforderung, mich weiter zu fingern, nicht nachgekommen? Bestand sein Kink vielleicht darin, sich (ausschliesslich) betäubter Frauen zu bedienen? Auch solchen Typen war ich schon begegnet, obschon ich diese 'Dienstleistung' nie angeboten hatte. Ich hatte schon so manches mit mir machen lassen, doch das gehörte definitiv nicht dazu.

Aber, was trotz allem für mich am Wichtigsten war: Er hatte mir meine Klit zurückgegeben. Ihm war dies natürlich nicht bewusst, doch die Wiederherstellung meiner Fähigkeit, Lust zu empfinden, bedeutete mir die Welt. Nichts, absolut nichts, weder meine Arme, noch meine Beine, hatte ich so sehr vermisst wie die Möglichkeit, Spass an Sex zu haben. Ich wusste von anderen Frauen im Horizontalgewerbe, dass ihnen ihre Tätigkeit die Lust am Sex genommen hatte. Aber bei mir war dies nie der Fall gewesen. Ich hatte meine Arbeit, trotz der vielen Arschlöcher, die mir dabei über den Weg gelaufen waren, so oft wie möglich genossen.

Und nun, nachdem ich schon geglaubt hatte, nie wieder in meinem Leben die Herrlichkeit eines weltenerschütternden Orgasmus erfahren zu dürfen, war es wieder so weit. Amadeo mochte dies nicht aus 'reiner Nächstenliebe' getan haben - schliesslich sollten meine Höhepunkte ja dazu dienen, das Idealgewicht zu erlangen, welches er für die Konstruktion meiner künstlichen Gliedmassen voraussetzte - aber dennoch hatte er mir damit das schönstmögliche Geschenk beschert, das ich mir vorstellen konnte. Alleine dafür hätte ich mir von dem Arsch jeden Tag für den Rest seines Lebens in dem Mund spritzen lassen.

"Ich wünsche ihnen noch viel Vergnügen", sagte der Mann, zog seine Latex-Handschuhe aus und machte sich auf den Weg zum Ausgang des Operationsraumes.

"Doc?", rief ich. Er blieb stehen und blickte zu mir zurück. "Danke."

Er nickte, ohne zu lächeln, und verliess den Raum.

***

"Ich schlage vor, wir beginnen morgen früh mit der von Doktor De Folli verordneten Behandlung", erklärte Sean und legte mich auf mein Bett im Gästezimmer, den Oberkörper gegen ein Kissen am Bettende lehnend.

"Kommt nicht in Frage!", sagte ich hastig. "Ich meine, warum Zeit verlieren? Ausserdem hat der gute Herr Doktor nur die Funktionsfähigkeit meiner Klitty geprüft, aber nicht, ob diese wieder dazu stimuliert werden kann, mir einen Orgasmus zu bescheren."

"Bezweifelst du, dass Doktor De Folli gute Arbeit geleistet hat?", fragte Sean.

"Nein! Nein", beschwichtigte ich. "Aber sollten wir uns dessen nicht vergewissern? Schliesslich meinte er doch, dass die Zeit drängt. Falls da also noch etwas nicht in Ordnung sein sollte, wäre es dann nicht besser, dies so bald wie möglich in Erfahrung zu bringen?"

"Eine logische Schlussfolgerung", bestätigte der Droide. "Ich hole für das Metaboxin einen Löffel aus der Küche.

Als er zurückkam, äusserte ich eine Frage, oder wohl eher eine Feststellung.

"Du hast meine Klitoris die ganze Zeit, seit du bei mir bist, mit dir herumgetragen?"

"Das ist korrekt", bestätigte er, während er das Metaboxin auf den Löffel goss und mir hinhielt. "Hier, trink."

Das Zeug schmeckte ziemlich bitter, aber nicht unangenehm.

"Warum hast du mir nie davon erzählt, Sean? Warum hast du mir nie gesagt, dass du meine abgerissene Klitoris in einem geheimen Kühlfach mit dir herumträgst?"

"Weil du nie danach gefragt hast", antwortete die monotone Stimme. Logisch. Die Maschine hatte sich nie dazu veranlasst gesehen, mir diese Information mitzuteilen. "Wir sollten jetzt mit der Stimulation beginnen."

"Was das betrifft: Hast du vielleicht auch noch ein Geheimfach, in dem du einen Schwanz versteckst?"

"Mein Modell entspricht einem menschlichen Vorbild. Menschen haben keine Schwänze wie ihre Vorfahren", stellte Sean sachlich fest, während ich zu kichern begann.

"Ich wollte wissen, ob du einen Penis hast, Blechbirne! Schwanz ist lediglich - wie sagte es der gute Doktor? Ah, ja - ist lediglich ein vulgäres Wort für Penis."

"Aha, verstehe. Ist dann 'Blechbirne' ein vulgäres Wort für Droidenkopf?"

"So in etwa", antwortete ich lachend. "Und? Was ist jetzt mit dem Penis? Hast du einen oder nicht?"

"Obschon meine Ausführung einem männlichen Menschen nachempfunden ist, besitze ich Blechbirne weder einen versteckten, noch einen offensichtlichen Schwanz."

Ich kugelte mich.

"Okay, Sean, ist das wieder die Geschichte, dass Lachen gesund sei?"

"Das ist korrekt. Vulgäre Ausdrucksweisen scheinen dir Freude zu bereiten." Ich dachte darüber nach, ob was er sagte tatsächlich stimmte. Ich nahm meine eigene Ausdrucksweise gar nicht als vulgär wahr. Das waren lediglich die in meinen Kreisen üblichen Ausdrücke. Das war lediglich die Art und Weise, wie ich gelernt hatte, mich mitzuteilen. Aber Sean so sprechen zu hören, machte definitiv Spass.

"Was ist mit Orgasmen? Was sagen deine medizinischen Datenbanken dazu?"

"Orgasmen sind sehr gesund. Sie steigern Blutkreislauf und Durchblutung, während Stresshormone abgebaut werden. Die Ausschüttung von Endorphinen führen zu einer tieferen Schmerzempfindlichkeit. Sie führen zu einem besseren Schlaf und einer ausgeglicheneren Psyche. Es werden mehr Antikörper vom Typ Immunglobulin A hergestellt. Und sie erhöhen die Lebenserwartung. Menschen sollten mehr Orgasmen haben."

"Ja, definitiv", hauchte ich, beeindruckt von seiner Ausführung, während er behutsam meinen Slip auszog.

Irgendwie hatte ich in diesem Moment den Eindruck, in eine absurde Situation geraten zu sein. Dies war zwar nicht das erste Mal, bei der es mir eine Maschine besorgte (ja, auch dafür bezahlten Männer Geld: Um zuzusehen, wie mir eine Fickmaschine einen Gummischwanz rein- und rausschob ...), aber auf jeden Fall das erste Mal, bei der dies eine DENKENDE Maschine tat. Es war, als ob ich gerade zum Freier und Sean zur Hure geworden war. MEIN Orgasmus zählte, nicht das Vergnügen von jemand anderem.

Sean setzte meine Gestalt wieder ans Kissen am Bettende und legte mir seine silikonbeschichtete Hand auf die Pussy. Er begann langsam und behutsam mit einem Finger auf meinem Lustknopf zu kreisen.

"Akustischer Feedback deinerseits wäre sinnvoll, Keara", sagte der Droide, was mich für einen kurzen Moment aus dem Konzept warf.

"Erwartest du von mir, dass ich stöhne?" Er war es doch, der es MIR besorgte, und nicht umgekehrt!

"Nein. Aber mein Stimulationsprogramm ist lediglich grundlegender Natur. In den dazugehörigen Begleitnotizen heisst es, jeder Mensch reagiere individuell auf Stimulation. Da ich keine Empathie besitze und keine Erfahrung darin habe, Körpersprache zu lesen, brauche ich Instruktionen - von dir." Sein Finger kreiste derweil weiter auf meiner Perle und liess mich bereits vergessen, dass ich seit mindestens acht Stunden im Wachzustand kein Primal Scream mehr zu mir genommen hatte. Das war besser, soooo vieeel besser, als Primal Scream!

"Okay, Sean", begann ich. "Wenn ich nichts sage, machst du einfach mit dem weiter, was du gerade tust. Im gleichen Tempo, mit dem gleichen Druck. Sage ich 'schneller', erhöhst du die Geschwindigkeit. Sage ich 'fester', erhöhst du den Druck. Fängt mein Körper an zu zittern, tust du beides. Fängt anschliessend mein Körper an zu zucken, hältst du aktuelles Tempo und Druck, das ist dann der Moment, in dem mich der Orgasmus durchfährt. Du machst dann so lange weiter, bis ich sage 'Stopp' - bleibst aber an Ort und Stelle! Du hältst weiterhin Körperkontakt. Erst wenn ich sage 'weg', entfernst du deinen Finger.

"Verstanden", antwortete Sean.

"Gut. Das sollte für diesen ersten 'Test' reichen. Später werden wir deine Techniken ... verfeinern."

Er fuhr mit seinen Kreisbewegungen unbeirrt fort, während ich tief durchatmete und jeden bewussten Gedanken aus meinem Kopf verbannte, um mich ausschliesslich auf das zurückgekehrte Gefühl meiner Klitty zu konzentrieren. Es war vertraut und neu zugleich. Vertraut, weil meine üblichen Reaktionen - zum Beispiel beschleunigte Atmung, Gänsehaut oder Wallungen - zuverlässig einsetzten. Neu, weil dies das erste Mal war, bei dem mir dabei Beine und vor allem Arme fehlten. Ich konnte mir nun nicht an meine eigenen Titten fassen, um beispielsweise meine Nippel zu zwicken. Oder auch nur die Zehen kräuseln!

Das war auf der einen Seite ungeheuer frustrierend! So wenig Einflussmöglichkeiten darüber zu haben, war ich nicht gewohnt. Aber auf der anderen Seite war es irgendwie ... befreiend. Die Kontrolle darüber einfach abzugeben, zumindest bis zu einem gewissen Grad - schliesslich befolgte mein treues Maschinchen ja meine Befehle - hatte durchaus seinen Reiz.

Derweil, während ich diese neu gewonnene Erkenntnis verinnerlichte, machte sich eine Fantasie in meinen Kopf breit. Ich stellte mir vor, wie ich wieder auf dem Operationstisch lag. Betäubt, aber nach wie vor bei Bewusstsein. Nackt. Ich stellte mir vor, wie der gute Onkel Doktor an meiner Klitty herumspielte und mich fragte, ob ich das spüren könne. Doch da ich betäubt war, konnte ich nicht antworten. Er machte weiter, allerdings, mit mehr Elan.

"Schneller. Fester", keuchte ich. Sean kam meiner Aufforderung augenblicklich nach. Ich kehrte in meine Fantasie zurück, in der nun Amadeo meine beiden Titten knetete, an den Nippeln zog und mich erneut fragte, ob ich dies spürte. "Noch schneller. Noch fester." Der Mann tätschelte nun meine Lippen - mit seinem Schwanz. Ich wollte meine Zunge danach ausstrecken, doch ich konnte nicht. Vielleicht erkannte er dieses Verlangen in meinen Augen, denn er fragte mich, ob ich davon kosten wolle, stieg auf den Operationstisch und versenkte ihn in meinem Mund.

Ich fing an zu zittern, und ganz gemäss meinen vorherigen Instruktionen, erhöhte Sean erneut Tempo und Druck. Ich hielt die Luft an, während ich mir vorstellte, wie Amadeos Schwanz in meiner Kehle steckte. Das Zittern meines Körpers schwoll zu einem Zucken an, bis mich der Orgasmus wie eine Walze überfuhr.

"AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!" Nach all dieser Zeit ohne, fühlte sich dieses Erlebnis wie ein Befreiungsschlag an. Als wäre ich anderthalb Jahre lang eine Gefangene gewesen. Nein, nicht eine Gefangene. Jemand anders. Als wäre ich anderthalb Jahre lang jemand anders gewesen, und mich dieser Orgasmus in mich selbst zurückverwandelt hätte. " AAAAAAAAAAAAHHHHHHH!!!" Sean, mein wunderbares Maschinchen, mein treuer Blechkumpel, hielt weiterhin Tempo und Druck, obschon sich mein Torso unter seiner Hand wie eine wütende Schlange windete. Bis dann endlich meine frisch befestigte Klit das Maximum an ertragbarem sensorischem Input erreichte. "STOPP!!!" Der Droide hielt inne und wandte mir seine visuellen Rezeptoren zu. "Wow ... Danke, Sean!"

"Nach deiner Reaktion zu urteilen, habe ich meine Sache gut gemacht."

"Du warst super, Sean!", versicherte ich ihm.

"Gut. Ich konnte während deiner Stimulation jede Menge Daten sammeln. Es sollte mir dadurch möglich sein, meine Bewegungsabläufe zu optimieren. Soll ich meine Hand nun entfernen?"

"Äh, ja - aber gib mir fünf bis zehn Minuten, dann legen wir wieder los."

"Du möchtest nochmals stimuliert werden?"

"Ja! Unbedingt!!", bestätigte ich.

"Soll ich dich dabei vulgär ansprechen?"

Ich runzelte die Stirn.

"Was meinst du?"

"Während ich dich stimuliert habe, habe ich im Netz Nachforschungen betrieben. Dabei habe ich entdeckt, dass bei manchen Menschen sexuelle Stimulation stärker wirkt, wenn sie vulgär angesprochen werden."

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