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Gartenarbeit

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"Bei der Frau Weisgerber?"

"Genau, bei der!"

"Und dann sagst du: Geben Sie mir bitte ein Päckchen Kondome?"

"Was du alles wissen willst! Nein, ich seh schon zu, daß kein anderer Kunde neben mir steht, dann versteht Frau Weisgerber schon mein Kopfzeichen und steckt mir schnell ein Päckchen in die Hand- oder Einkaufstasche."

"Kaufst du oft welche?"

"Nein! Meistens haben ja die Herren der Schöpfung so was bei sich, und ich nehm ja die Pille, die Dinger halten ja auch nicht ewig, man soll sie nicht zu lange aufbewahren, darum kauf ich manchmal ein neues Päckchen. Mal sehen -- hier -- ja, das läuft erst in einem halben Jahr ab. -- So, nun komm mal her -- hier aufreißen -- hier über die Spitze -- so, nun halt bitte dicht und leg nicht schon wieder los -- abrollen, faltenfrei, glatt ziehen -- diese sind ein bißchen kurz für dein langes Ding, aber es wird schon gehen -- so, jetzt komm wieder zwischen meine Beine -- so, vorsichtig -- ja -- es ist keine Schande für Euch Männer, den Eingang nicht zu finden und euch von uns helfen zu lassen -- so, hier, ja -- jetzt vorsichtig -- ja, gut, merkst du, wie du eindringst -- jetzt vorsichtig, bahn dir langsam den Weg -- ja, so isses gut -- jetzt bist du hinten angekommen, geh bitte nicht weiter -- so ja, jetzt langsam weiter -- siehst du, das braucht man gar nicht zu lernen -- das ist angeboren -- ja, ja, mach's schön langsam -- ohhh, das war's -- für mich, ich war ja schon ganz heiß, aber du mach weiter -- ja, jetzt wirst du schneller, ja, das ist normal, aber immer noch vorsichtig, ja, jaa, jaaa -- jetzt bist du rausgerutscht, das passiert manchmal, macht nichts -- toll, hast es selbst wieder gefunden -- ja, laß es raus, ja, ich merk's, jetzt spritzt du in die Tüte -- gut war's -- -- uff, bin schon ganz heiser von dem vielen Gerede -- schon beim nächsten Mal brauchst du wohl keine Regieanweisungen mehr --"

"Machen wir's denn nochmal?"

"Ich dachte, ja, wohl nicht heute, aber in den nächsten Tagen -- ich dachte, du wolltest es lernen und noch etwas üben --?"

"Das ist ja wunderbar, Tante Melanie -- ich dachte immer, das ist jetzt das letzte Mal --"

"Das will ich doch nicht hoffen, Onkel Frank --"

"Ach ja -- Melanie --"

"Auch nicht mit mir das letzte Mal, wenn du mit mir alter Schachtel vorlieb nehmen willst."

"Du bist doch keine alte Schachtel."

"Für dich vielleicht schon -- ich bin doch gerade vierunddreißig geworden."

"Dann bist du doch noch eine junge Frau --"

"Wenn du das sagst, dann wird's wohl stimmen -- aber laß bitte das ,noch` weg!"

"Na klaro, du hast ja recht -- du hast mir immer gefallen --"

"Das hab ich auch gemerkt, wie du immer rübergesehen hast, wenn ich im Bikini im Garten war -- na ja, ist ja normal in deinem Alter, und nicht nur in deinem."

"Sollen wir nochmal --"

"Ich glaube, heute nicht. Hark bitte noch das Beet fertig, und dann geh rüber, das ist doch die Zeit, wo ihr Abendbrot eßt -- und/oder geh mit Erna in die Disko."

"Ich sag ihr nix."

"Das will ich hoffen -- sie ist ja auch noch so jung und muß noch lernen, mit Eifersuchts-Situationen fertig zu werden, wir wollen sie nicht auf die Probe stellen."

"Aber bist du eifersüchtig auf Erna?"

"Nee, min Jung, das bin ich nicht. Erna paßt ja auch viel besser zu dir, nicht nur im Alter. Hier gibt es nur noch ein paar Übungsstunden -- so, nun geh ins Badezimmer, du weißt ja, wo das ist, dusch dich ab -- und dann laß das Harken, wenn du geduscht bist, zieh dich an und geh rüber zu deinen Eltern."

Während Frank aufs Klo ging und duschte, blieb ich nackt, denn ich wollte auch duschen, und so erwischte mich Frank, als er herauskam, im Evakostüm. Es regte sich sofort wieder was bei ihm, aber jetzt nix mehr, ich deutete ihm mit deutlichen Gesten an, seinen Halbsteifen im Slip nach oben zu stellen, bis er bei sich zu Hause war, würde er wieder nach unten gefallen sein, gab ihm einen Kuß und schob ihn aus der Tür.

Ich duschte nicht nur, sondern legte mich, wie wohl immer in solchen Situationen meines Lebens, in die Wanne, ließ sie mit lauwarmem Wasser vollaufen und betrachtete wohlgefällig meinen Körper. ,Hast du nun wieder so was Problematisches angefangen, Melanie`, sagte ich zu mir, ,Frank könnte dein Sohn sein, und volljährig ist er auch noch nicht, oder doch -- gerade geworden --, aber Verführung Minderjähriger gilt doch nur bis sechzehn, oder?` Das muß ich mal im Strafgesetzbuch nachlesen, meinen Rechtsanwalt fragen, nein, das tu ich doch nicht. Was aber, wenn Franks Eltern was merken? Eltern sind normalerweise nicht erbaut, wenn ihre Sprößlinge was mit den Nachbarinnen anfangen, seien die nun jung, mittel oder alt. Aber was soll's, Eltern sind normalerweise nie erbaut, wenn ihre heranwachsenden Kinder, egal welchen Geschlechts, mit irgend jemandem was anfangen. ,Und ganz in der Tiefe deiner Seele, Melanie, bist du doch stolz darüber, daß du in deinem vorgerückten Alter noch einen so feschen, jungen Sportsmann zur Weißglut bringen kannst?` Ich geb's ja zu. Und Frank, der gute Junge, scheint ja ein Naturtalent zu sein, sein Erstversuch war schon sehr gut -- na ja, ich hab ihn ja auch dirigiert. ,Also, Melanie, wir bleiben dabei und geben ihm noch weitere Übungsstunden.` Aber auch eine warnende Stimme ließ sich vernehmen: ,Und was machst du, wenn er sich in dich verknallt und dich unbedingt heiraten will?` Ja, was mache ich dann? Schließlich kannte er nachweislich das klassische Argument: "Du bist ja jetzt frei!" An so was wollen wir jetzt gar nicht denken.

Ich stieg aus der Wanne, zog mir ein Bikinihöschen an, machte mir Abendbrot, sah beim Essen eine politische Sendung und einen Krimi, rief meine Mutter an, erzählte ihr natürlich nichts, ging zu Bett und schlief wie ein Murmeltier.

Der nächste Tag verlief ähnlich, nur zog ich Hosen an, um Frank bei der Gartenarbeit nicht zu sehr abzulenken. Die Arbeit mußte schon gemacht werden, denn ich sollte bald ausziehen und mußte den Garten in vorzeigbarem Zustand dem Eigentümer übergeben. Frank aber arbeitete wie ein Berserker, um das heutige Plansoll zu erfüllen, und so hatten wir viel Zeit für die zweite Unterrichtsstunde. Sie begann -- nach obligatorischer Auszieh- und Kußorgie -- mit einem klassischen Fick, wobei Frank nicht nur das Wort "Missionarsstellung" lernte, sondern auch im ersten Versuch, wie man eine Frau manuell befriedigt, die bei einer so schnellen Nummer noch keinen Höhepunkt hatte. Frank stellte sich sehr gelehrig an, und ich kam nach wenigen Sekunden. Dann legten wir uns einfach nebeneinander, genossen gegenseitig unsere Wärme, streichelten uns überall, und als er wieder so weit war, drang Frank wie von selbst ein und machte sich's und mir's mit schönen, sanften Bewegungen. Wir erreichten unseren Höhepunkt wie ein lange eingespieltes Liebespaar fast gleichzeitig, schliefen noch ein wenig beieinander, und erst als Frank sich duschen ging, wurde uns klar, daß wir das Kondom vergessen hatten. Frank bekam einen Riesenschreck, durch seinen Kopf gingen wohl schlimme Bilder von Krankeiten und angesichts der modernen Medizin noch schlimmere Bilder schreiender Babys, aber ich konnte ihn mit einigen Küssen beruhigen.

In den folgenden Übungsstunden behandelten wir auf Franks ausdrücklichen Wunsch verschiedene Stellungen, aber nach mehreren Turn-Tagen konnte ich ihn davon überzeugen, daß deren Bedeutung gewaltig überschätzt wird. Danach liebten wie uns spontan so, wie es uns kam, meistens klassisch im Bett, ein- oder zweimal auch auf dem Sofa in meinem Wohnzimmer, einmal auf dem Fußboden, und einmal nahm mich mein Hengst auf dem Küchentisch, was er, wie er zugab, einmal heimlich nachts im Fernsehen gesehen hatte. Unser Standard war ein zweimaliger Durchgang, einige Male meinte Frank nach einem Mal ehrlich, es sei für heute genug, und an einem Tag schaffte er es dreimal, das vierte Mal mit Hängen und Würgen und am Schluß mit heftigem Nageln. Er gestand mir: An dem Tag war er in der U-Bahn einer schicken schönen jungen Frau mit ganz kurzem Rock und noch schöneren Beinen gegenübergesessen.

Jetzt im Rückblick über mehr als ein Jahrzehnt kommt es mir vor, als wäre dies eine sehr lange Affäre gewesen, es können aber nur etwa drei Wochen gewesen sein, denn ich kann mich nicht daran erinnern, daß sie durch meine Tage unterbrochen worden wäre. Dazu paßt auch die Erinnerung an einen Abend, als Frank mich nach einem Training noch um elf Uhr Nachts auf ein Quickie besuchte, wozu der Vollmond ins Zimmer schien. Die Affäre endete aber nicht wegen meiner Tage, sondern weil Frank an einer Reise nach Israel teilnahm, die ihm seine Eltern wegen seines guten Schuljahrs-Abschlusses geschenkt hatten. Als er zurückkam, war ich schon ausgezogen.

Vorher aber noch -- es war einer meiner letzten Tage in diesem Haus -- war ich im Garten, und die Nachbarin rief herüber:

"Frau Knaack, kommen Sie doch mal bitte auf einen Kaffee zu mir rüber!"

"Jetzt geht's los!", dachte ich, und jetzt war ich es, die so langsam wie möglich durch das Türchen schlich, das wir als gute Nachbarn in der Hecke hatten, damit wir notfalls auch mal im Nachthemd rüberhuschen konnten, wenn uns ein Ei oder Zucker fehlte. Aber Frau Hahne machte gar keinen verärgerten Eindruck, sondern lud mich freundlich ein, am Tisch auf ihrer Terrasse Platz zu nehmen.

Nach Vorgeplänkel über das heiße Wetter sagte sie, wie schade es sei, daß so nette Nachbarn wegzögen, und man wisse nicht, wer danach kommt, und dann kam es:

"Frau Knaack, ich habe es ja als Mutter gemerkt, daß Frank mit ihnen -- na ja, sie wissen schon, aber ich bin ja so froh, daß Sie es ihm gezeigt haben, und er nicht --"

"-- in einen Puff gegangen ist --"

"Aber, Frau Knaack, doch so etwas nicht, nein, daß er es nicht mit dieser Erna --"

"Haben Sie was gegen Fräulein Erna? Sie ist doch ein nettes Mädchen!?"

",Fräulein`, na ja, aber die hat doch Männer --"

"Nicht daß ich wüßte --"

"Neulich ging sie Hand in Hand mit einem, der war mindestens neunzehn, wenn nicht zwanzig."

"Das wäre ja auch nicht so viel älter, aber vielleicht sah der nur so aus oder hat sich auf älter rausgeputzt -- Jungs in dem Alter machen das manchmal, damit sie in gewisse Lokale oder Filme kommen."

"Aber ihr Ruf hier, Sie haben das ja vielleicht nicht so mitgekriegt, Sie arbeiten ja, aber ich kann Ihnen einiges erzählen, was mir Frau Puvogel gesagt hat."

Frau Puvogel nun gerade. Das dachte ich, sagte es aber nicht. Immerhin war Frau Puvogel, pensionierte Grundschullehrerin, eine Respektsperson in der Nachbarschaft. Was die wohl über mich erzählte? Laut sagte ich:

"Ich kenne Fräulein Erna nur, wie sie älteren Damen hier die schweren Tüten aus dem Supermarkt nach Hause trägt."

"Das läßt die sich aber bezahlen."

"Das weiß ich nicht. Aber vielleicht, wahrscheinlich sogar, geben ihr diese Damen zehn oder fünfzig Pfennig oder auch eine Mark für ihr Taschengeld. Das ist der Dienst ja auch wert, und hier wohnen ja keine armen Leute."

"Ja, vielleicht haben Sie recht mit Erna."

"Sie haben ja auch einmal davon profitiert."

"Ja, das war, als wir den Fünfzigsten von meinem Mann fei --"

"-- meines Mannes --". Ich konnte es doch nicht lassen!

"Ja, Sie sind ja auch Deutschlehrerin!" Jetzt mußte auch Frau Hahne lachen. "Sie haben recht: eigentlich ist die Erna eine nette Person."

"Sehen Sie; und wenn wir daran zurückdenken, was wir mit achtzehn -- neunzehn so alles gemacht haben: du lieber Schwan!"

Das Eis war gebrochen, Frau Hahne holte Cognac, wir stießen an, wir erzählten uns einiges aus unserer bewegten Jugend, keine von uns dachte noch an mein Techtelmechtel mit Frank, am Schluß hatten wir uns geduzt, lagen uns in den Armen und hatten versprochen, uns auch nach meinem Wegzug hin und wieder zu besuchen.

Dazu kam es dann nicht. Aber als ich letztens bei einem meiner Hamburg-Besuche mit Waldemar, meinem zweiten Mann, noch einmal allein durch die Straße ging, in der ich damals gewohnt hatte, erkannte mich ein junger Mann: Frank. Er lud mich in ein Café ein und erzählte mir seine Geschichte. Erna und er wurden in den Ferien wirklich ein Paar, und Erna wurde von Franks Eltern akzeptiert. Sie durften sogar in Franks Zimmer schlafen. Während des letzten Schuljahrs aber zerstritten sie sich, nach dem Abitur studierten sie in verschiedenen Städten, Frank in Süddeutschland, Erna nach dem ersten Studienjahr in England. Sie hatten ihre Beziehungen, ihre Liebschaften, machten ihre Erfahrungen. Nach acht oder neun Jahren trafen sie sich, beide auf einem kurzen Besuch bei den Eltern, zufällig beim Hamburger Jazzfest wieder. Sie verknallten sich erneut ineinander, heirateten bald, fanden gute Stellen in Hamburg oder Umgebung, bezogen die Wohnung im Haus von Franks Eltern und hatten 1,9 Kinder, das heißt, die Geburt des zweiten Kindes stand kurz bevor. Franks Vater konnte das leider nicht mehr erleben, aber seine Mutter war begeisterte Babysitterin.

Bei diesem ziemlich langen Gespräch sah Frank, dieser Filou, wiederum begehrlich in meinen Ausschnitt und auf meine Knie. Ich legte meine Hand auf seine und sagte:

"Frank, laß das man sein, an was du jetzt denkst, wenn es nicht unbedingt nötig ist."

Es war nicht unbedingt nötig, auch nicht mit einer hochschwangeren Ehefrau.

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 16 Jahren
Prima Geschichte

Ich habe bis auf zwei Geschichten alle gelesen und werde diese auch bald geniessen. Ich mag die Erzählweise der MarionP sehr. Sie bleibt immer interesant.

rokoerberrokoerbervor etwa 16 Jahren
Was soll ich sagen

Typisch MarionP !

Immer noch auf der gleichen Schiene - wenn auch mal

so richtig aufklärend.

Nur noch ne kleine Frage: Wann ist die Biografie druckreif?

amotriamotrivor etwa 16 Jahren
pädagogisch wertvoll!

Sehr gut geschriebene Aufklärung mit etwas dürftiger Erotik und kleinen Längen zwischendurch. Besonders gekonnte, wenn auch etwas schulmeisterliche Dialoge. Erotische Biographie einer Pädagogin als literarischer Beitrag zum Sexualkundeunterricht. Pädagogisch wertvolle, gemäßigt lustvolle Verführung einer männlichen Jungfrau.

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