Alle Kommentare zu 'Geflüchtet'

Schön geschrieben und gut zu lesen. Die Geschichte weckt Emotionen und ruft nach mehr. Mach bitte weiter so.

LG arne54

Schöne Geschichte aber das Ende hätte etwas mehr ausgemalt können sein.

Es ist schön hin und wieder sich zurücklehnen zu konnen und ein Märchen erzählen zu lassen. Auch wenn man nicht ausschliesseen kann dass dass es Wahrheit werden bzw. geworden sein könnte ist es auch, leider, irgendwie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Danke dafür dass man für kurze Zeit abschalten und träumen konnte.

Wie gesagt 5 Sterne hier und 10 Punkte da 😂😂😙

Schönes Märchen, gut geschrieben.

Ein bißchen 'Pilchert' es aber schon! 🤣

Danke für diese schöne Geschichte!

Warum nimmt man sich nicht die Zeit und liest sich ein selbstverfasstes "Werk" vor der Veröffentlichung noch einmal durch?

Schneewitchen 2021, aber schön erzählt. Und ja, ein paar Flüchtigkeitsfehler weniger würden den Lesegenuß ver­voll­komm­nen! Für die schöne, sexarme Geschichte gibt es 5 Sternle!

Wie soll man konstruktive Kritik anbringen, wenn man keine Fehler benennen darf?

Dabei gäbe es einige sprachliche Schwächen, die aufzuzeigen wären, beginnend mit unschönen Wortwiederholungen bis hin zu überflüssigen Füllwörtern. Insgesamt wirkt der Text trotz ordentlicher Rechtschreibung ungeschliffen und könnte an zahlreichen Stellen optimiert werden.

Wenn du tatsächlich an konstruktivem Feedback interessiert wärst, würdest du dieses nicht von vornherein einschränken. Wenn du ausschließlich an guten Leserbewertungen interessiert bist, die du definitiv vorweisen kannst, solltest du dir den Wunsch nach konstruktiver Kritik in Zukunft sparen.

swriter

@swriter

Natürlich bin ich an interessiert an konstruktiver Kritik wie gesagt. Dass ich im Bereich der Rechtschreibung, trotz mehrfache Lesen, diese Fehler überlese passiert.

Natürlich bin ich interessiert auch an Mängeln, wenn sie dazu gedacht sind, eine Verbesserung zu erreichen,hinsichtlich des Inhaltes oder ähnliches.

Nur leider bekomme ich Mails, die dieses nicht erreichen wollen, sondern mich nur persönlich angreifen. Das brauch ich nicht. Diese lieben anonymen Schreiber sind es, die ich soweit meine.

Ich habe viele, gute Kritik, Verbesserungen und auch Lob erhalten und dieses schätze ich sehr.

Sowas wie:

- da kann meine 5jährige besser schreiben

- 6 setzten

- des Lesens nicht wert

- was hat der eingeworfen um so einen plüschigen Schund zu schreiben

....

Sowas muss ich mir nicht antun.

Wenn du etwas kritisiert mit einem Vorschlag ist dieses gern gesehen.

Liebe Grüße

Badefreund

Mit den teilweise unqualifizierten und oberflächlichen Kommentaren mancher Leser wird man leben müssen.

Wenn du Rechtschreibfehler nicht selber findest, dann lass dir doch helfen. Mit Languagetool.org kannst du deine Texte seitenweise prüfen lassen. Leider kann das kostenfreie Tool nicht alle Seiten auf einmal prüfen, da wirst du etwas Zeit und Mühe investieren müssen.

Mal ein paar hoffentlich konstruktive Tipps für dich:

„Die Gaststätte lag am Ende unseres Ortes direkt am großen Stadtpark unserer kleinen Stadt, schön gelegen am Fuße eines kleinen Schlossberges, einem kleinen Fluss, der verspielt durch den Stadtpark träge dahin floss und dabei die Stadt teilte.“

Stadtpark, Stadt, Stadtpark, Stadt - In nur einem Satz verwendest du 4 Mal das Wort Stadt. Das sind unschöne Wortwiederholungen. Hier könnte man Synonyme verwenden oder es anders formulieren. Du könntest z.B. „unserer kleinen Stadt“ weglassen, denn durch Stadtpark wird ja bereits klar, dass der Park in der Stadt liegt. Das hätte auch den Nebeneffekt, dass der Satz kürzer und lesbarer wird.

„Der Bau war sehr imposant, ganz im Stil des Barock erbaut und seitdem der Sitz der Grafen.“

Das ist nur eine Kleinigkeit, aber was ist der Unterschied zwischen imposant und sehr imposant? Kann man das messen? Ist sehr imposant 20 % imposanter als nur imposant? Das „sehr“ ist ein Füllwort, das den Text aufbläht, ihm aber keinen Zugewinn bietet. Würde der Satz nicht mehr funktionieren, wenn der Bau imposant gewesen wäre?

Weiteres Beispiel: „sehr liebenswürdige Menschen“

„Die ganzen Einwohner der Stadt zahlten Miete“

Gibt es auch halbe Einwohner? Natürlich nicht, deshalb schreibst du besser „Alle Einwohner“ oder „Die Einwohner“, was alle einbeziehen würde.

„Der Graf war früher zur Erntezeit nicht selten, in alter Arbeitskleidung auf einem Trecker anzutreffen und arbeitet mit den Bauern auf den Feldern, Fluchte und Spuckte genauso aus, wie der einfache Arbeiter. Und beim Erntedank war er der Erste, der die feine Gesellschaft verließ und mit den Bauern feierte. Seine erste Frau, war da anders als die jetzige, die Trank nicht mit, sie stand mit den anderen Bäuerinnen in der Küche und Kochte und Backte, obwohl sie im Schloss dafür ca 50 Angestellte hatte.“

Hier würde ein Rechtschreibprüfprogramm ganze Arbeit leisten. Zahlreiche Verben schreibst du groß, was irritierend ist. Der erste Satz ist unglücklich formuliert. Besser: „Früher war der Graf zur Erntezeit auf einem Trecker ...“

Das „nicht selten“ will da nicht so recht passen.

„Sie war ca. 170cm groß, schlank und hatte blonde Haare. Mehr konnte ich damals leider nicht erkennen.

Mal abgesehen davon, dass ich ohnehin kein Freund von konkreten Größenangaben bin - woher wusste er, wie groß sie war? Stand neben ihr eine Person, deren Körpergröße er genau kennt und so die Relation herstellen konnte? Wenn ich einem Menschen begegne, sehe ich mich nicht in der Lage, die Größe zutreffend zu schätzen. Ich würde das mit der Körpergröße weglassen.

„Nach der Beerdigung änderte sich im Bereich der Stadt einiges. Alles, was der alte Graf noch so an sozialen Zuwendungen gab, wurden durch die nun Gräfin eingestellt.“

Das „so“ und das „nun“ passen da nicht hin. Besser: „Die Gräfin stellte alles ein, was der Graf zu Lebzeiten an sozialen Zuwendungen eingeführt hatte.“

Dadurch gibt es nur ein Komma im Satz, was diesen besser klingen lässt.

„und nicht selten pöbelten diese betrunken hinterher in der Stadt rum“

Auch wieder nur eine Kleinigkeit. „rum“ ist umgangssprachlich, besser „herum“. In Dialogen kann man das so schreiben, weil es authentisch wirkt. Im Erzähltext ist es immer besser, keine Abkürzungen zu verwenden.

„Ich selbst bin hier in diesem Ort aufgewachsen. Ich heiße Mark, bin 25 Jahre alt und selbst Rechtsanwalt seit einem Jahr als Juniorpartner in der Kanzlei meines Vaters beschäftigt. Diese Kanzlei hat selbst 12 weitere Anwälte angestellt.

Wortwiederholung: 3 mal „selbst“. Lass alle drei „selbst“ mal weg und lies dir die Sätze laut vor. Vermisst du sie?

Das soll es jetzt zunächst einmal gewesen sein. Helfen dir diese Vorschläge oder geht dir das zu weit?

swriter

@swriter

Danke dir. Genauso möchte ich es haben.

Man ließt die Geschichte so oft vor der Veröffentlichung und bemerkt die, Fehler nicht.

Ich nehme mir deine Anmerkungen zu Herzen und achte bei meiner nächsten Geschichte darauf.

Bin an einer weiteren dran.

Liebe Grüße

Badefreund

Heute zum zweiten Mal gelesen und wieder bekam ich eine wohlige Gänsehaut. Es mag den einen zu viel "pilchern", den anderen die "Schreibe" nicht genügend ausgereift sein - beides hat mich nicht in der Wahrnehmung der Romantik gestört: Eine wunderschöne Geschichte.

Imposante Geschichte mit ein paar Fehlern, die nicht wirklich stören. Die Idee weniger Sex und dafür viel Geschichte finde ich erfrischend.

5🌟 und ❤️ hast verdient.

LG

Andy

Lese gerne deine Geschichten. Gerade in der Coronazeit sind sie Balsam für die Seele. Bitte unbedingt weitere Geschichten erzählen.

Hallo Swriter,

Ich habe die Geschichte heute auch wieder gelesen und selbst da vielen mir die Fehler nicht wirklich auf.

Warum? Nun wir Menschen neigen dazu Sätze in Gedanken zu vervollständigen und/oder wir neigen auch dazu Fehler unbewusst zu überlesen.

Ja, du hast recht, der Profi achtet auf solche Kleinigkeiten wie Satzstellung, überflüssige Worte, Wortwahl und unnötige Wiederholungen. Aber man sollte auch Bedenken, hier schreiben nicht nur Oberlehrer oder professionelle Autoren, sondern auch Leute die einfach Spaß daran haben eine Idee, einen Gedanken festzuhalten. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Emotionen die man versucht an den Leser zu bringen. Meine Frau schreibt Reiseberichte. Und wir haben das ganz auch als Buch drucken lassen. Und ja wir hatten einen Lektor (einen pensionierten Lehrer)

Aber sowas kostet Zeit und womöglich Geld.

Bitte mich nicht falsch verstehen, Kritik ist manchmal angebracht, soll auf Kleinigkeiten hinweisen und auch motivieren ABER manche Kritik hat nichts in der Öffentlichkeit verloren.

Das wirft unterm Strich nur ein schlechtes Bild auf den Autor und so oberflächlich manch Leser sind wirft es nur ein unnötiges Schlechte Bild auf den Verfasser der eigentlich guten Geschichte.

Schöne Geschichte, lässt sich prima lesen, besonders weil sie nicht zu "versext" ist 😁

Sehr schöne Geschichte eine Art Schneewittchen des 21 Jahrhunderts, im Übrigen gab es die von Hohenstein wirklich, ihre Grafschaft lag im Harz. Lass dich von den Gemecker wegen den paar Rechtschreibfehlern nicht verunsichern, daß überliest man. Müsste die Geschichte auch ein paarmal lesen um welche zu finden. Was ich im übrigen gerne gemacht habe da die mich fasziniert hat. Schreib bitte weitere. Grüße der Duechting