Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Geheim: Untermieter der Lehrerin 01

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Nach diesem Moment der Verwirrung nahm sie ihre Hand vom Mund und erwachte aus ihrer Schockstarre. Sie kreuzte beide Hände schützend über ihrem Schoß und nun wiederholte sie mit fester Stimme und im Befehlston:

„Kolja!! Raus hier...!"

Er löste sich aus seiner Erstarrung. Er drehte sich abrupt um. Er flüchtete regelrecht aus dem Raum und schloss noch nicht einmal die Tür hinter sich, als er sich in die Küche rettete. Er schloss die Tür in der Küche hinter sich. Es war einfach furchtbar!!

Ausgerechnet das erste Mal, wo sie sich beide in der Wohnung trafen, musste er sich so blamieren. Was sollte sie nur von ihm denken?! Gleichzeitig ging ihm das Bild nicht aus den Augen. Sie war halbnackt gewesen. Das konnte er niemals vergessen. Der Anblick war in seiner Erinnerung wie eingebrannt -- und würde es auch bleiben.

Dann kam sie in die Küche. Bevor sie irgendetwas sagen konnte, beeilte er sich, seine Entschuldigung zu stammeln:

„Ich, ich entschuldige mich. Das hätte nicht passieren dürfen. Es, es tut mir leid. Ich..."

Er erwartete von ihr zusammengestaucht zu werden und eine drastische Strafe für seine Unverschämtheit zu erhalten, einfach in das Bad hereinzuplatzen. Wieso hatte er derart gedankenlos gehandelt? Er wusste, was ihm im Kloster geblüht hätte, wenn einer der Padres von so etwas gehört hätte. Er hätte garantiert für mehrere Tage nicht sitzen können. Und er hatte eine berechtigte Sorge davor, eine solche Strafe auch von ihr zu erhalten. Solche Angst, dass er um Gnade bat:

„Ich, ich akzeptiere jede Strafe. Ich weiß, dass ich ein Hinternvoll verdient habe. Aber, bitte, bitte -- nicht den Rohrstock, Fräulein Mahler. Ich -- es tut mir leid."

8. Frauke: Der erste Tag in der Wohnung

Sie hatte an diesem Morgen verschlafen. Das kam nicht oft vor. Wahrscheinlich lag es daran, dass sie vergessen hatte, ihre Armbanduhr aufzuziehen. Die war stehengeblieben. Gut, dass der Kolja gestern nicht gekommen war, sonst hätte sie ihn auch noch wecken müssen. Sie wusste nicht genau, wie spät es war, aber der Lärm auf der Straße vor dem Wohnblock schien anzudeuten, dass es weit nach sieben Uhr war -- und sie musste Punkt acht in der Schule sein. Frühstück musste ausfallen, selbst ein Kaffee war nicht drin, sondern sie trank nur eilig noch im Nachthemd ein Glas Wasser und zum Abschluss ein Glas Milch. Rasch hatte sie sich gewaschen, Zähne geputzt und danach angezogen, um sich für die Schule fertig zu machen.

Eigentlich wollte sie danach sofort zum Arbeitsplatz eilen, aber nach den beiden Gläsern meldete sich ihre Blase mit Dringlichkeit. Sie hastete ins Bad und hatte es so nötig, dass sie das Abschließen vergaß. Aber sie war ja auch allein in der Wohnung, da war es nicht wichtig. Sie setzte sich zum Pinkeln hin, ließ es laufen und wollte ihre Uhr aufziehen. Just in diesem Moment passierte es. Sie konnte es nicht glauben. Kolja stürmte hinein -- und schaute sie entgeistert an, als sie vor Überraschung aufschrie. Wieso war der schon da?!

Erst dann wurde ihr bewusst, in welcher Situation sie sich befand. Mein Gott, war das peinlich! Sie schlug entsetzt ihre freie Hand vor den Mund. Der Druck in ihrer Blase war aber so erheblich, dass sie nicht anhalten konnte. Sie spürte, wie sie rot wurde, als ihr das laute Plätschern ihres Urinstrahles bewusstwurde. Zudem hielt sie in einer Hand noch wie gebannt die Armbanduhr. Sie sah seinen Blick auf ihre geöffneten Schenkel gerichtet. Das brachte sie plötzlich zum Handeln. Sie verschränkte ihre Hände vor dem Schoß und herrschte ihn an, dass er aus dem Bad verschwinden sollte.

Das tat er auch so verschreckt und verschüchtert, dass es sie eine halbe Minute danach amüsierte. In diesem Moment allerdings war sie nicht so belustigt, denn er hatte die Tür weit aufgelassen. Da saß sie nun mit ihrem Schlüpfer auf den Waden und fühlte sich grässlich exponiert, als sie sich mit einem Blatt Toilettenpapier zum Trocknen abtupfte. Sie zog ihren Schlüpfer hoch und streifte dann ihren Rock herunter. Erst dann fühlte sich wieder halbwegs normal. Sie wusch schnell ihre Hände. Dann war ihr Entschluss da. Sie würde dem Kolja Benehmen beibringen müssen! Immerhin war er durch ihren Anpfiff so verschreckt gewesen, dass er wohl begriff, dass ein Anklopfen nötig war.

Sie kam in die Küche. Sie hatte so etwas wie eine Gardinenpredigt vor, aber er entschuldigte sich bereits so intensiv, dass sie überrascht war. Noch mehr überrascht war sie, als er ausdrücklich jede Art von Strafe akzeptierte und dazu noch Angst vor den Rohrstock ausdrückte. Soweit hatte sie gar nicht gehen wollen. Sie begriff aber intuitiv, dass er unbedingt eine Strafe erwartete und damit das Fehlen einer Bestrafung vermutlich falsch interpretieren würde. Was sie damit auf einmal in die Rolle eines Vormundes gerutscht bzw. sogar in die einer Ersatzmutter? Sie erinnerte sich an ihre eigene Jugend und wie sie übers Knie gelegt worden war, wenn sie Mist gebaut hatte. Das nahm sie jetzt als Rollenmodell:

„Kolja, ich nehme nicht an, dass es mit Absicht geschehen ist. Eine Züchtigung mit dem Rohrstock wäre nur für schwere Vergehen nötig. Das fehlende Anklopfen war wohl gedankenlos. Das richtige Benehmen kann man aber lernen. Also, das Übers-Knie-Legen würde beim Lernen helfen, aber ich muss zur Schule, um pünktlich um 8 Uhr da zu sein. Das müssen wir also verschieben. Verschoben ist aber nicht aufgehoben!"

Sie setzte eine ernste Miene auf, um ihm zu bedeuten, dass sie ihn nicht ohne Strafe davonkommen lassen wollte. Er sah etwas überrascht aus. Er blickte auf seine Armbanduhr:

„Fräulein Mahler, aber es ist erst 7:10 Uhr. Der Weg zur Schule dauert nicht länger als eine Viertelstunde. Oder ..."

Sie war verblüfft. Also hatte sie eigentlich nicht verschlafen. Sie sah, wie er nach dem ‚oder' leicht erbleichte, als ob er plötzlich damit rechnen würde, dass die Bestrafung über eine halbe Stunde dauern würde. Das wollte sie nicht andeuten. Sie stellte rasch ihre Armbanduhr, während sie sie ihn antwortete:

„Äh, Kolja. Danke für die Uhrzeit. Meine Uhr ist stehen geblieben. Dann haben wir doch noch ausreichend Zeit. Kommen Sie also her."

Sie setzte sich auf einen Küchenstuhl und winkte ihn heran. Sie hatte bestimmt nicht die Absicht, ihn eine halbe Stunde lang zu traktieren. Er zögerte einen Moment und entschuldigte sich dann noch einmal:

„Fräulein Mahler, ich wollte noch einmal um Verzeihung bitten. Ich wollte Ihnen auf keinen Fall den nötigen Respekt verweigern. Es tut mir leid. Sie können mich gerne duzen. Sie sind ja jetzt so etwas wie... meine Erziehungsberechtigte."

Vielleicht hatte er ja Recht. Es würde einfacher sein, ihn zu bestrafen und auch in Zukunft mehr Respekt einzufordern, wenn sie in einer Wohnung zusammenleben würden. Dazu kamen noch sein bartloses Gesicht und die leicht geschlitzten Augen in seinem runden Gesicht, die es leichtmachten, ihn zu duzen. Sie nickte also zustimmend. Dann erwartete sie, dass er sich in seinem Schlafanzug über ihren Schoß legen würde.

Sie erlebte eine unerwartete Überraschung. Im ersten Moment wusste sie nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Als er sich nämlich über ihren Schoß legte, zog er im letzten Moment seine Schlafanzughose herunter, ohne dass sie das verlangt hätte. War das im Kloster das übliche Protokoll bei Bestrafungen gewesen? Wenn sie ihm sagen würde, dass er seine Pyjamahose hochziehen sollte, dann würde sie ihn darauf aufmerksam machen, dass sie dies ungewöhnlich fand. Wenn nicht, dann würde sie mit ihrer Hand auf seinen nackten Hintern schlagen. So oder so würde sich für sie selber eine sexuelle Note hineinschleichen. Spontan beschloss sie ihm gegenüber so zu tun, als ob das ganz normal sei. Dabei war es das für sie ganz gewiss nicht.

Er hatte die Schlafanzughose bis auf die Mitte seiner Oberschenkel heruntergezogen. Er hatte durch sein asiatisches Erbe praktisch keinen Bart. Sie hätte es also erwarten sollen, aber es überraschte sie doch: Seine schlanken Oberschenkel und sein schmächtiger Hintern waren praktisch haarfrei, obwohl sein Haupthaar so dunkel war, dass man es als nachtschwarz bezeichnen konnte. Dunkle Härchen würden sich bei der wachsgleichen Haut mit dem leicht gelblichen Einschlag in einem starken Kontrast abheben, aber das war nicht der Fall. Zusammen mit seinem bartlosen Gesicht und den Schlitzaugen fühlte sich in diesem Moment wie in einer dieser exotischen Geschichten, wo ein asiatischer Diener durch die strenge Hausherrin bestraft wurde. Schnell schüttelte sie diese Assoziation ab.

„Kolja, damit Du in Zukunft nie wieder vergisst an zu klopfen, werde ich Dich jetzt mit einem Povoll bestrafen. Ich hoffe, dass Du diese Lektion nicht vergessen wirst und ich nicht erneut in die Lage kommen muss, Dich zu bestrafen."

Das unterstrich sie mit zwei Klapsen links und rechts, die sie ihm erteilte. Als er nichts sagte und auch sonst ganz passiv blieb, gab sie ihm zwei richtige Schläge, die in der Küche widerhallten. Diesmal begann sich seine Haut zu färben und seine Beine zappelten leicht, bevor er sie in etwas sichererem Stand auf dem Küchenboden stemmte. Seine Schenkel waren nun leicht geöffnet und selbst aus diesem Blick von oben konnte sie seine Hoden erahnen. Er atmete aus und schluckte kurz, bevor er antwortete:

„Fräulein Mahler, Sie haben jederzeit das Recht dazu. Sie haben mich in die Wohnung aufgenommen. Sie ermöglichen es mir, mein Abitur zu beenden. Sie haben mich in der Schule gegen Angriffe von diesen, diesen Flegeln verteidigt, die meine Mutter beleidigt haben. Sie dürfen mich heute so lange bestrafen, wie Sie es für angemessen erachten -- und ich werde mich nicht beklagen. Ich, ich weiß, dass ich für meine Gedankenlosigkeit -- und noch mehr dafür, dass ich nicht sofort meine Augen geschlossen habe, obwohl ich das prompt hätte tun sollen -- eine strikte Strafe verdient habe."

Als sie hörte, dass er seine Augen nicht geschlossen hatte, kam ihr die peinliche Situation sofort wieder ins Bewusstsein. Das löste auch einen gewissen Ärger aus, denn da hatte er recht. Er hätte seine Augen sofort schließen können -- und alles wäre weniger schlimm gewesen. Das veranlasste sie dazu, diesmal mit einem ordentlichen Schwung auszuholen und ihr Hand hart aufklatschen zu lassen. Er stöhnte leise auf und zappelte mit seinen Beinen, wohl aus Schmerz, und bewegte sich so hin und her auf ihrem Schoß. Sie merkte, wie dadurch ihr Rock hochrutschte. Plötzlich merkte sie, wie seine nackte, rechte Hüfte sich dadurch an den entblößten, nur durch die Strümpfe bedeckten Kniescheiben rieb. Unwillkürlich klatscht sie ihm schnell auf den Po und ermahnte ihn:

„Nein, nein, Kolja! Wirst Du wohl ruhig liegen bleiben und nicht so zappeln?!"

Um das zu unterstreichen, hielt sie mit ihrer Hand fest in der Position, damit er begriff, was sie von ihm verlangte. Er sagte nichts, also hakte sie noch mal nach.

„Hast Du gehört, Kolja? Ich verlange von Dir, dass Du ruhig liegen bleibst. Hast Du das verstanden?"

Er wollte etwas sagen, aber im ersten Versuch kam nur ein unverständliches, extrem leises Murmeln von ihm. Sie hakte noch einmal mal mit einem ‚Ja?' nach. Er schluckte und drehte dann seinen rot werdenden Kopf zu ihr um und blickte sie mit seinen dunklen, ausdrucksstarken Augen an:

„Ich, ich versuche es, Fräulein Mahler. Es ist nur so, dass... Es ist mir peinlich."

Er blickte schnell wieder weg. Dann merkte sie auch, was ihm peinlich war. Sie konnte sogar durch den Rock hindurch fühlen, wie sein Penis langsam steif wurde. Das verwirrte sie total. Sie hatte widersprüchliche Empfindungen dabei. Auf die erste Empfindung einer Empörung reagierte sie spontan und ärgerlich:

„Das ist ja wohl die Höhe! Das darf ja wohl nicht wahr sein! Was denkst Du Dir eigentlich dabei!?"

Leicht aufgebracht ließ sie ihre Hand mehrfach richtig hart herunter klatschen und spürte, wie sich ihr Ärger zunächst noch steigerte, als das Glied von Kolja derweil noch härter wurde, als sein Hintern so hart getroffen wurde, dass seine Vorderseite in ihren Schoß und ihre Schenkel gepresst wurde. Dann flaute ihr Ärger abrupt ab, als er sich ihr erneut mit tiefrotem Gesicht und mit Tränen in den Augen zuwandte, während seine Stimme halb erstickt klang:

„Oh nein, Fräulein Mahler. Es ist mir so etwas von peinlich -- aber ich kann das einfach nicht kontrollieren... Ich, ich... Ich möchte Sie doch auf keinen Fall verärgern, wo Sie so viel für mich..."

Sie sah, wie ihm vor Peinlichkeit die Tränen in den Augen standen. Das war ehrlich, es war nicht gespielt. Und mit einem Mal tat er ihr leid. Sie glaubte ihm, dass er seine Erregung nicht steuern konnte. Er kam aus dem Kloster. Er hatte wohl nur wenig Erfahrung mit dem anderen Geschlecht.

„Ja, Kolja. Ich denke, ich kann Dir das glauben. Ich denke, Du bist ehrlich."

Automatisch streichelte sie ihn, um ihr Mitleid mit ihm zu unterstreichen und auch um ihm damit zu versichern, dass sie nicht verärgert war. Sie hätte sich allerdings nicht vorstellen können, was das bewirkte.

„Oh, oh -- NEIN, nein..."

Sie spürte es in ihrem Schoß zucken und hörte seinen entsetzten Aufschrei, als er in Panik aufspringen wollte und beinahe kämpfte, um frei zu kommen. Automatisch hielt ihre Hand ihn in seiner Position fest, obwohl bei diesem Ringen ihr Rock richtig hochrutschte. Dann kam es ihm und er stöhnte wollüstig auf, ohne sich dagegen wehren zu können. Im nächsten Moment spürte sie die Nässe auf einem ihrer Schenkel, als sich sein Samen dort auf den Nylonstrumpf ergoss. Es spritzte noch mehrmals aus ihm heraus, bis er keuchend über ihrem Schoß lag.

Sie war wie erstarrt. Damit hatte sie weiß Gott nicht gerechnet. Sie hatte ihn bestrafen wollen, damit er sie respektvoll behandelte. Nun hatte die Strafe darin resultiert, dass er gekommen war. Was war das für eine Strafe und was war das als Lernerfolg?

Bei seiner nun folgenden Reaktion erkannte sie allerdings, dass es in anderer Hinsicht auch eine Art Strafe war. Er brach nämlich plötzlich in Tränen aus und blubberte nur unglücklich seine Beschämung heraus.

„Oh, nein. Ich bin blamiert bis auf die Knochen. Ich, ich wollte doch Ihren Respekt gewinnen. Und ... nun..."

Er weinte jetzt richtig und schluchzte dann auf:

„Das, das werden Sie mir nie verzeihen können. Ein Mann muss sich doch kontrollieren können! Und ich... ich ... kann es nicht, sondern spritze ohne Kontrolle auf Ihre Kleidung wie ein totaler Versager. Uhhhhh - buhuuu. Ich heule auch noch, nachdem ich mich vorher total unmöglich mache. Männer weinen nicht!"

Er war nur noch ein Häufchen Elend. Sie begriff nun, wie gedemütigt er sich durch die Ereignisse fühlte. Und sie hatte gleichzeitig von ihm zum wiederholten Male gehört, wie sehr er sich wünschte, von ihr akzeptiert zu werden und ihren Respekt zu gewinnen. Sie musste ihn aufbauen, sonst würde sein Selbstbewusstsein ganz im Keller landen. Sie zog ihn hoch und nahm ihn auf ihrem Schoß in ihre Arme. Sie streichelte sein dunkles Haar:

„Kolja, das ist Quatsch. Männer dürfen auch weinen -- und ich finde das auch richtig. Man muss die Gefühle auch ausdrücken dürfen. Männer, die weinen, können auch viel besser mit weinenden Frauen umgehen und sie trösten. Viele Männer, die nicht weinen können, stehen dann nur hilflos und ratlos herum! Solche die es wissen, küssen Tränen weg und sind zärtlich zu der Frau oder dem Mädchen. Ich zeige es Dir..."

Sie küsste seine Tränen weg und wiegte ihn sanft in ihren Armen. Sein Schluchzen verebbte langsam. Sie freute sich, als er sie schon mit einer Art Bewunderung in seinen Augen anblickte. Er schaute noch etwas ungläubig, aber er sah nicht mehr ganz so verzweifelt aus, auch wenn er noch leise ‚Versager' murmelte.

„Junge Männer müssen es erst lernen, wie sie mit ihrer Erregung umgehen, wenn sie eine Partnerschaft beginnen. Du bist kein Versager. Du wirst es auch noch lernen, wenn Du das richtige Mädchen triffst."

Er schluckte trocken, als sie das so optimistisch sah - und dann brach es aus ihm heraus:

„Das wird wohl nicht passieren. Die anderen Jungs in der Schule haben in der Umkleide gesagt, dass ein kleiner Mongole ohne männlichen Bart und nur mit kleinem Schwanz und haarlosen Klöten nichts für deutsche Mädchen ist, sondern solche asiatischen Nacktaffen nur von schwulen Schwanzlutschern gefickt werden."

Ach, du heiliger Bimbam. Na toll, was sich Abiturienten -- die meisten garantiert ohne viel sexuelle Erfahrung -- einbildeten und in der Turnhalle erzählten. Für heute war ich wohl schon vor der Schule als Seelsorgerin und nicht als Lehrerin unterwegs.

„Kolja, die Jungs erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Glaube mir, es kommt nicht auf die Haare an - weder auf die Barthaare noch auf die Schamhaare."

Er sah skeptisch aus. Gut, es hatte wohl so einige Tage schon in den Umkleiden gegeben, wo er sich derartige Sprüche hatte anhören müssen. Da musste ich handfestere Argumente bringen.

„Das hier ist ein ganz normaler Penis, Kolja. Keine Minderwertigkeitskomplexe nötig! Und haarlose Hoden können durchaus ihren Reiz haben..."

Sie lächelte ihn ermutigend an, als ihre Hand die betreffenden Regionen kurz antippte und genauso kurz darüberstrich. Er schluckte kurz und schloss die Augen, aber sein Schwanz reagierte ohne Einschränkung positiv. Sie spürte, wie sein Stab umgehend steif wurde. Sie spürte aber auch eine merkwürdige Reaktion an sich selber, als sie seine so glatten Hoden fühlte.

„Fräulein Mahler, Sie machen mir Mut. Ich... also, ich wünschte..."

Aber dann verließ ihn der Mut -- und das war wohl auch besser so, denn sein Blick mit dem er sie bedachte, ließ sie ahnen, was er sagen wollte. Das blieb besser ungesagt. Eine Lehrerin und ein Schüler -- das ging gar nicht!

Fortsetzung möglich

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
10 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
super Aufbau der Geschichte

Das ist endlich wieder eine positive Erzählung ohne unötige perverse Sexszenen. Ich hoffe das geht so feinfühlig weiter, denn Diese Geschichte hat bis jetzt hohes potenzial bewiesen. Bitte schreib ihn diesem Stil weiter, denn ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

6secrets6secretsvor etwa 6 JahrenAutor
Fortsetzung

Danke für die Kommentare, die mich natürlich für eine Fortsetzung motivieren.

Die Geschichte entwickelt sich weiter. Sowohl Frauke als auch Kolja werden durch die Umstände noch mehr zu Außenseitern in der Gesellschaft - und es ist nicht einfach für beide in der gemeinsamen Wohnung...

@michl57

An der PH Hannover wird Volleyball durch Theda Hoch in 1952 als prüfungsrelevante Sportart in das Staatsexamen aufgenommen. Volleyball mag also 1956 durchaus in Hamburg schon an einzelnen Schulen im Sportunterricht aufgetaucht sein. Sicher belegen kann ich das nicht.

AnonymousAnonymvor etwa 6 Jahren
super

der junge ist so schüchtern, dagegen hat die lehrerin etwas zu unternehmen. selbstbewusstsein braucht der kerl. auch muss er lernen mit frauen umzugehen. wer ist da besser geeignet als eine lehrerin.

auch die lehrerin hat einiges zu lernen. ihre schamhaftigkeit gilt es abzulegen.

bin sehr gespannt wie es weiter geht.

hunter61kkhunter61kkvor etwa 6 Jahren
Die Geschichte hat mich gefesselt

und ich wünsche dringend eine Fortsetzung!

waldo57waldo57vor etwa 6 Jahren
Fortsetzung ist nötig!!

Sehr gut geschrieben und es muss ja weitergehen

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Das Geschenk Ein russischer Freund macht mir ein Mädchen zum Geschenk.
Am Briefkasten Teil 01 Meine Erlebnisse, die am Briefkasten begannen...
Zwischen Lust und Liebe Ein Escort-Girl wird für eine Woche gebucht.
Schwängere mich! 01 1. Kapitel: Die Anfrage
Eine Woche auf Sylt mit Lisa Lisa bringt mich zum FKK Strand.
Mehr Geschichten