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Geheimnisvolle Kräfte 05

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Dann wollte sie mit mir darüber diskutieren, ob man eine Band oder einen DJ engagieren sollte. Auch wenn ich in der Zwischenzeit nun zweitausend Euro Taschengeld auf dem Zimmer liegen hatte, bei dem ich sowieso nicht dazu kam es auszugeben, fand ich, dass wir uns das nicht leisten konnten. Als ich meine Meinung dazu kundtat, lachte Maria bloß und meinte, dass es uns Papa sicher nicht erlauben würde, dafür unser Taschengeld zu verwenden und es sich sicherlich nicht nehmen lassen würde, für sämtliche Kosten der Feier aufzukommen. Also plädierte ich dann für einen DJ, weil ich annahm, dass eine Band sicherlich nicht die ganze Nacht spielen würde und wir ja auch dazwischen Musik brauchen würde. Das brachte sie natürlich auf die Idee, dass man ja beides buchen könnte. Mir war ja klar, dass meine Familie hier reich war, aber das war mir fast zu viel. So etwas war ich einfach nicht gewohnt. Deshalb versuchte ich dann das Thema zu wechseln und wollte mit ihr darüber reden, was wir denn zur Party anziehen sollten, worauf Maria lediglich meinte, dass wir uns darüber keine Ge-danken machen müssten, denn Mama würde schon das Passende für uns auswählen. Ich dachte nur, dass dies ja noch was werden könnte. Schließlich frage sie mich, was meine Freunde denn gerne aßen und tranken, damit wir das falls notwendig noch besorgen lassen konnten. Ich zählte ihr ein paar Dinge auf, die ich wusste und fragte meine Schwester dann, ob sie sich denn sicher wäre, dass Mama und Papa nichts dagegen hätten, wenn wir mit ihrem Geld ohne Rückfrage zu halten, eine sicher nicht billig werdende Party veranstalten würden. Maria sah mich nur groß an, als hätte ich völlig den Verstand verloren und erklärte mir im vollen Ernst, dass Papa ja erlaubt hätte, die Party zu geben und er es unseren Gästen sicherlich an nichts fehlen lassen wollte. Ich müsste mir sicher keine Gedanken über eine Party machen, die ein paar Tausend Euro kosten würde, wenn sich unsere Eltern Bedienstete für ein paar Millionen leisten würden. Abgesehen davon, meinte sie sarkastisch, ob es mir nicht aufgefallen wäre, dass uns unsere Eltern ziemlich viele Vorschriften machen würden. Und solche Dinge wären die Freiräume für uns, wo sie wirklich nicht wollten, dass wir uns ein-schränkten. Aber wenn ich ihr nicht glauben würde, könnte ich sie gerne selbst fragen. Ich kapitulierte und hörte auf mir irgendwelche Gedanken über die Kosten zu machen. Und deswegen diskutierten wir über Musik, Essen und Getränke, die wir anbieten wollten.

Schließlich fragte Maria mich, wie Mama es vor-hergesehen hatte, auch danach, was ich denn für ihre Geburtstagsfeier geplant hätte und wie weit ich damit schon sei. Ich antwortete ihr, dass ich damit gut vorrankäme, sie sich jedoch keine Sorgen zu machen brauchte, denn ihre Feier würde richtig ‚geil' werden. Natürlich hakte sie nach und wollte wissen wie ‚geil' diese denn werden würde. Worauf ich antwortete, dass ich das erst sagen könnte, wenn ich mit allen Beteiligten darüber gesprochen hätte. Damit war sie fürs Erste zufriedengestellt, oder vielleicht auch nur abgelenkt, denn ich verwickelte sie in ein Gespräch darüber, welche Band wir denn nun für die Einstandsparty buchen würden. Kurze Zeit später mussten wir sowieso schon wieder zum Mittagessen.

Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass Papa und Mama die Zwillinge zum Mittagessen als Gäste mitbringen würden, aber sie kamen alleine. Auf meine Nachfrage hin antwortete Papa, dass diese mit dem Personal essen würden und das Shooting am Nachmittag in den Themenzimmern weiter ging. Wenn wir wollten, könnten wir also am Nachmittag den Pool nutzen.

Daraufhin meinte Maria, dass wir dabei ja die Gelegenheit nutzen könnten und uns vor Ort an-sehen könnten, wo wir zur Party die Band und den DJ mit ihren Equipments hinstellen würden und wie wir das unten mit dem Essen organisieren. Natürlich fragten unsere Eltern, wieweit wir mit den Planungen wären und was wir denn zu machen gedachten. Also erzählten wir den Stand unserer Überlegungen und Mama schlug vor, doch zusätzlich den Fitnessraum leerräumen zu lassen, um dort den DJ unterzu-bringen, da dort dann auch genügend Platz zum Tanzen wäre. Außerdem könnte man auch noch den Wellnessbereich leerräumen, um in diesem Raum die Band auftreten zu lassen, da dort doch auch die Möglichkeit bestehen würde, die vorhandenen farbigen Lichter zu nutzen. Außerdem meinte sie, dass man im Poolbereich ja auch Tische und Stühle aufstellen könnte, um das Essen dann dort servieren zu lassen. Maria war natürlich von den Vorschlägen sofort begeistert und auch ich konnte nicht umhin zuzugeben, dass die Ideen gut waren, wenn auch mit sehr viel Aufwand verbunden. Allerdings schienen sich weder Papa noch Mama darüber großartig Gedanken zu machen und die Kosten der Einstandsparty schien sie überhaupt nicht zu interessieren.

Und so gingen meine Schwester und ich nach dem Essen runter zum Pool, wo Maria weiter von unserer ‚Party' schwätzte und was wir noch alles machen könnten, bis es mir zu viel wurde. Wir lagen gerade auf den Liegen, als ich krampfhaft überlegte, wie ich sie dazu bringen konnte, endlich von etwas anderes zu reden. Schließlich hatte ich dann eine Eingabe. Während sie gerade laut vor sich hindachte, ob wir nicht noch ein paar Leute mehr einladen sollten, spreizte ich unauffällig meine Beine ein wenig weiter und pinkelte dann einfach durch meinen Bikini los.

Maria brauchte einen Moment bis sie es bemerkte, dann stoppte ihr Redeschwall und starrte auf mein immer nasser werdendes Bikinihöschen.

„Du bist eine geile Sau!", meinte sie, sich gierig über die Lippen leckend.

„Wenn du es so geil findest, dann kannst du es ja auflecken! Aber du weißt, nicht mein Fötzchen be-rühren, denn das wäre gegen die Regel", antwortete ich spontan.

Sofort war ihre Erregung auf hundertachtzig, wie ich an ihrem sich plötzlich verklärten Augen erkennen konnte. Eine Sekunde später war sie schon von ihrer Liege herunter und kniete sich zwischen meine ge-spreizten Beine. Dann beugte sie sich tatsächlich mit dem Kopf vorneüber und begann mein Pipi aufzu-schlürfen. Sie stöhnte leise und erregt auf, als ihre Lippen das erste Mal den Sekt probierten und dies löste auch in mir wieder dieses Kribbeln aus. Ohne groß darüber nachzudenken, schob ich meine Hand ins Bikinihöschen und begann mich zu streicheln. Dies schien mein Schwesterchen noch mehr anzu-turnen, denn sie begann wie wild die Liege abzu-lecken, ohne die Augen von dem zu lassen, was ich unter meinem Höschen tat. Um ihr einen noch besseren Einblick zu bieten, zog ich meine Hand kurz zurück, aber nur um mit meiner anderen, den Stoff des Höschens zur Seite zu zerren und um dann erneut mit meiner anderen wieder meine Klit zu bearbeiten. Maria stöhnte bei diesem Anblick erneut erregt auf und auch ich begann leise zu stöhnen. Dann spürte ich plötzlich einen kleinen Nachdruck in meiner Blase. Ohne lange zu über-legen, zog ich mit beiden Händen meine Scham-lippen auseinander und spritzte ihr einen kleinen Pinkelstrahl auf den Haaransatz und ins Gesicht. Wieder stöhnte Maria auf und leckte mein Pipi auf der Liege was das Zeugs hielt. Aber auch mich nahm diese Situation immer mehr gefangen und ich brauchte mehr. Mich leicht zur Seite drehend, stützte ich mich mit meinem rechten Bein auf der Liege ab und während ich mit der linken Hand wieder damit begann meinen Lustknopf zu reiben, steckte ich mir mit der rechten erst einen, dann zwei Finger ins Fötzchen. Immer schneller stieß ich in mich rein und immer härter rieb ich an meiner Klit, bis mich laut stöhnend der Höhepunkt überfiel.

Ich weiß nicht, was mich dazu brachte, aber als ich mich von meinen Nachwehen wieder erholt hatte, setzte ich mich auf und sah Maria kurz zu, wie sie mich sehnsüchtig anblickend noch immer ihre Zunge in meine Pisse steckte.

„Hol' gefälligst einen Lappen und mach die Sauerei sauber und hör auf darin rumzuschlecken, du Sau!", fuhr ich sie herrisch an.

Maria zuckte kurz erschrocken zusammen, doch dann sah sie mich unterwürfig an.

„Ja ... Herrin", keuchte sie noch immer aufs Äußerste erregt.

Ohne sie weiter zu beachten, stand ich auf, richtete kurz mein Bikinihöschen und ging zum Pool, um hineinzuspringen. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich, wie mein Schwesterchen in die Umkleide ver-schwand, wo, wie ich wusste, tatsächlich ein Putz-schrank stand. Kurz darauf kam sie auch schon mit einem Eimer und Lappen zurück und machte sich daran, die Liege und auch den Boden daneben mit dem Lappen aufzuwischen.

Irgendwie erregte mich ihre Unterwürfigkeit und dieses Gefühl der Macht ließ meine Geilheit wieder ansteigen. Ich überlegte mir, dass ich das Spielchen noch etwas weitertreiben könnte. Schließlich brauchte ich ja sowieso noch etwas Übung für ihre Geburtstagsfeier, wenn ich dort eine überzeugende Zeremonienmeisterin abgeben wollte.

Als ich der Ansicht war, dass alles sauber genug war, sprach ich sie wieder in einem strengen Tonfall an, „Genug jetzt! Es ist sauber genug. Bring den Eimer und den Lappen zurück und dann komm ins Wasser. Es ist ja nicht anzusehen, wie geil du bist. Vielleicht wird das dich etwas abkühlen!"

„Ja Herrin!", erfolgte wieder die Bestätigung von ihr und wie ich es ihr befohlen hatte, brachte sie das Putzzeug weg.

Währenddessen überlegte ich, was ich noch mit ihr anstellen könnte ...

Als sie wieder zurückkam sprang sie ins Wasser und wollte dann zu mir kommen, was ich jedoch gleich unterband.

„Halt! Schwimm zwanzig Längen! Das wird dich vielleicht abkühlen. Wäre ja noch schöner wenn du dich gleich wieder an mir aufgeilst."

„Wie Sie wünschen Herrin", bestätigte sie mit einem Aufblitzen in den Augen und kam auch dieser Forderung von mir nach.

Es war relativ eindeutig, dass das Ganze mein Schwesterchen nicht abkühlte, sondern im Gegenteil noch weiter anheizte. Während sie schwamm, beob-achtete ich sie und um das Ganze nicht einschlafen zu lassen, zählte ich jede Länge, welche sie ab-solvierte laut mit.

Als sie die geforderten Bahnen geschafft hatte, meinte ich eher beiläufig, „Ich denke, ich habe vom Schwimmen langsam genug. Geh auf mein Zimmer und lass mir ein dort Bad ein und dann warte dort auf mich."

„Ja Herrin", bestätigte sie erneut, kletterte aus dem Pool, trocknete sich schnell ab und machte sich sofort auf den Weg.

Unterdessen schwamm ich selbst noch ein paar Runden, um ihr die Gelegenheit zu geben, alles vorzubereiten und das Bad einzulassen. Erst nach etwa zehn Minuten folgte ich ihr.

Wir mussten wirklich gute Leitungen und einen guten Wasserdruck hier im Anwesen haben, denn die Badewanne war tatsächlich schon voll und auch Maria hatte nicht vergessen, ein paar Badeessenzen mit hinzuzufügen. Sie selbst hatte sich wirklich in ihre Rolle hinein gefühlt, denn sie kniete devot, den Kopf nach unten gesenkt davor und wartete auf mich.

Ich tat so, als würde ich sie nicht weiter beachten und zog meinen Bikini aus, bevor ich mich in die Badewanne legte und die Blubberbläschen an-machte. Ich konnte mir ein wohliges Seufzen nicht verkneifen, denn diese Wanne hatte es wirklich drauf mich zu entspannen. Allerdings war das nun nicht wirklich mein Ziel, also richtete ich mich auf und befahl meinem Schwesterchen, „Wasch mir den Rücken, aber gefälligst sanft!"

„Ja Herrin", bestätigte sie erneut und richtete sich sofort auf, um den Badeschwamm in die Hand zu nehmen.

„Zieh gefälligst deine Badesachen aus! Es kann doch wohl nicht angehen, dass so eine Sklaven-schlampe wie du hier angezogen rumläuft, während ihre Herrin nackt ist!"

„Es tut mir leid, Herrin ...", begann sie, brach aber dann ab, zog aber sofort ihren Badeanzug aus. Sehr viel verdeckt hatte er zwar nicht, aber das war egal.

Dann nahm sie etwas Badelotion und wusch mir wirklich sanft und zärtlich den Rücken.

„Schade, dass wir nicht dürfen, Herrin, aber ich würde dir wirklich gerne auch noch etwas anders schrubben", seufzte die verträumt.

„Das hast du nicht zu entscheiden! Was du mir schrubbst oder nicht, entscheide noch immer ich!", fuhr ich sie sofort streng an, als wäre es tatsächlich meine Entscheidung. Die Wahrheit war jedoch, dass sie auf unserer Regeln anspielte, welche ich mit unseren Eltern, was mich betraf, festgelegt hatte.

„Es tut mir leid, Herrin, ich wollte nicht anmaßend sein", entschuldigte sie sich sofort.

Eine weitere Wahrheit war jedoch, dass es mir nicht anders erging. Ich hätte mich gerne von ihr ab-schrubben lassen und das Spiel weiter getrieben, als es uns im Moment erlaubt war.

„Nein, es ist schon gut, ... du hast ja Recht. Ich denke, du solltest jetzt besser gehen", beendete ich nachdenklich das Spiel, bevor ich nicht mehr garantieren konnte, nicht zu weit zu gehen.

„Aber ...", begann Maria.

„Geh!", fuhr ich sie frustriert an.

Wortlos mit einem undefinierbaren Blick sah sie mich an, schnappte sich dann ihren Badeanzug vom Boden und ging.

Mir tat es schon wieder leid, dass ich meine Schwe-ster so angefahren hatte. Ich musste wirklich etwas unternehmen und endlich mit Papa reden. Am liebsten hätte ich es gleich gemacht und mich anschließend bei Maria entschuldigt, aber erstens war mein Vater mit den Zwillingen beschäftigt und zweitens wusste ich immer noch nicht, wie ich es anstellen sollte.

Noch gefrusteter stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab. Ich musste mir unbedingt überlegen, wie ich das Ganze mit Papa regeln wollte ...

Ein wenig hatte ich gehofft, beim oder nach dem Abendessen eine passende Gelegenheit zu finden, wo ich Papa um ein Gespräch bitten konnte, aber so recht wusste ich noch immer nicht, wie ich damit anfangen sollte. Und irgendwie fand ich auch keine richtige Gelegenheit dazu.

Außerdem hatte sich Maria entschuldigt, dass sie keinen Hunger hätte, weil sie ‚angeblich' fürchterliche Kopfschmerzen hatte. Mir war natürlich klar, dass es eher deswegen war, weil ich sie verletzt hatte und sie mich nicht sehen wollte.

Mama wollte wohl dann diese Gelegenheit nutzen, um mich zu fragen, ob ich denn schon wüsste, was ich meiner Schwester zum Geburtstag schenken wollte, was ich verneinen musste, da ich mehr daran gedacht hatte, wie ich ihre Feier gestalten würde, als mir über ein Geschenk Gedanken zu machen. Mama erinnerte mich daran, dass ich das schnell machen müsste, wenn ich es übers Internet be-stellen möchte, aber wenn ich lieber in der Stadt etwas besorgen will, dann sollte ich das mit ihr absprechen, damit sie es organisieren kann, das ich gefahren werde.

Da es mir ein wenig peinlich war, dass ich an das Geschenk überhaupt nicht gedacht hatte, lenkte ich meine Eltern damit ab, ob sie denn schon wüssten, was sie Maria schenken wollten.

„Auf jeden Fall bekommt Maria den Führerschein und ein eigenes Auto geschenkt", antwortete Papa.

„Und ich denke, wir werden ihr noch die Ringe schenken", steuerte Mama bei.

„Das wirst du nicht tun, Schatz!", widersprach Papa zu meiner und zu Mamas Verblüffung ziemlich heftig.

„Aber wir ...", begann Mama erneut.

„Ich sagte nein! Und ich will keine weitere Dis-kussion darüber führen!", blieb mein Vater hart und sein Tonfall ließ wirklich keine Widerrede zu.

Seit ich hier war, hatte ich noch nie erlebt, dass sich die beiden nicht einig waren. Zwar sagte Mama nichts mehr, aber ihre Miene war ziemlich einge-schnappt.

„Um was für Ringe geht es denn eigentlich?", wollte ich einen Versuch starten zu schlichten und er-fahren, um was es eigentlich genau geht.

„Wir werden hier und jetzt nicht über diese Ringe reden! Habt ihr beiden das verstanden?", wurde Papa nun jedoch nun richtig streng.

„Ja Papa", murmelte ich etwas eingeschüchtert.

„Ist ja schon gut", versuchte nun auch Mama etwas eingeschüchtert ihn zu beruhigen.

„Gut! Dann lasst uns jetzt in Ruhe fertig zu Abend essen", meinte Papa nun wieder im normalen Tonfall. Trotzdem verlief der Rest des Abendessens ziemlich schweigend und jeder schien seinen Ge-danken nachzuhängen. Ich überlegte, um was für Ringe es sich wohl dabei handelte, dass Papa des-wegen so heftig reagierte, kam aber zu keinem Schluss.

In dieser Stimmung war es dann sowieso nicht mehr die richtige Zeit, so ein Gespräch zu beginnen.

Später in meinem Zimmer grübelte ich wieder da-rüber nach, wie ich es am besten wegen des über-fälligen Gesprächs anstellen sollte. Ohne zu einem Ergebnis zu kommen schlief ich dann darüber ein.

Kapitel 9 -- Entscheidung und ein Wunsch

Als ich am nächsten Morgen erwachte, da war es mir plötzlich klar. Ich wusste einfach, was ich tun musste. Alles was ich zu machen hatte, war das, was ich hier gelernt hatte.

Ich schwang mich also aus dem Bett und ging in mein Umkleidezimmer. Wie immer hatte Mama dafür gesorgt, dass die Sachen, die ich anziehen sollte für mich erkennbar bereit lagen. Ich schnappte sie mir und machte mich auf ins Bad, wo ich mir erst die Zähne putzte und dann schnell unter die Dusche sprang. Danach trocknete ich mich ab und cremte mich wie jeden Morgen mit dieser speziellen Körper-lotion ein, die Mama mir gegeben hatte. Danach erledigte ich meine Morgentoilette, was natürlich die Darmreinigung mit einschloss, die ich nun jeden Tag mindestens zweimal durchführte. Danach zog ich wieder einmal ein Schlampen-Outfit an, welches genauso viel erahnen ließ, wie es an anderer Stelle zeigte. An diesem Tag kam es mir allerding gerade Recht. Da ich ja festgestellt hatte, dass ein Zopf mich dominanter wirken ließ, entschied ich mich bei den Haaren dafür. Mit meinem Make-up unterstrich ich noch diesen Eindruck, den ich schminkte mir wieder einmal Smokie-Eys. Mit diesem Look fühlte ich mich einfach ein wenig selbstsicherer.

So fertig gemacht, machte ich mich auf den Weg ins Esszimmer. Jetzt brauchte ich nur noch die passende Gelegenheit.

Allerdings kam mir erst ein Mal etwas anderes dazwischen, denn gerade als ich aus meiner Zimmertür kam, machte sich auch Maria auf den Weg.

„Guten Morgen Maria", machte ich gleich auf mich aufmerksam, da sie mich noch nicht gesehen hatte.

„Guten Morgen Lara", erwiderte sie ungewohnt schüchtern lächelnd.

Trotzdem war ich erleichtert, dass es ihr offen-sichtlich wieder besser ging, wobei ich da nicht an ihre angeblichen Kopfschmerzen dachte.

„Maria, ... wegen gestern, ... das tut mir wirklich leid. Ich hätte dich nicht so anfahren dürfen", ent-schuldigte ich mich sofort.

„Danke, dass du dich entschuldigst, aber es war nicht deine Schuld. Es lag an mir", antwortete sie nun wieder mit dem Lächeln, das ich ansonsten von ihr kannte.

„Heißt das, dass wir jetzt wieder gut sind?", fragte ich sie zur Sicherheit.

„Schwesterchen, ich war dir nie böse. Wie gesagt, es lag an mir selbst, du konntest wirklich nichts dafür."

Dann umarmten wir uns und ich war froh, dass alles wieder in Ordnung war. Auch wenn ich mich noch immer ein wenig schuldig deswegen fühlte, weil es ihr am Tag zuvor nicht gut gegangen war, selbst wenn sie da eine andere Ansicht hatte. Aber ich wollte das Thema auch nicht mehr aufwärmen.

Als wir zusammen im Esszimmer ankamen, waren unsere Eltern schon da und führten eine rege Diskussion über die Zwillinge. Während des Früh-stücks erfuhren wir dann, dass wir wohl im Anwesen Zuwachs bekommen würden, denn die beiden hatten wohl die Zwillinge ebenfalls als Bedienstete engagiert. Offensichtlich wollten diese nicht mehr vom Geld ihres Vaters abhängig sein. Dadurch erfuhr ich auch, dass Papa im Anschluss ins Arbeits-zimmer gehen wollte, um die Verträge für die beiden vorzubereiten. Das war die Gelegenheit, auf die ich gewartet hatte, denn dort konnte ich alleine mit ihm sprechen. Natürlich fragte Mama, was wir an diesem Sonntag vorhätten, doch ich entschuldigte mich sofort mit weiteren Vorbereitungen für die Geburts-tagsfeier.

Gleich nach dem Frühstück verzog ich mich in mein Zimmer, aber nur solange, bis die anderen ebenfalls verschwunden waren. Ich wusste, dass Mama und Maria vorhatten, sich eine Massage von Conny im Wellnessbereich verpassen zu lassen. Also würden zumindest sie mein Vorhaben nicht stören. Wegen unserer Dienstboten machte ich mir keine Gedanken. Höchstwahrscheinlich war höchstens Sandra bei Papa und damit würde ich klar kommen.