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Glühende Leiber drängen in einander

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Die Russischen Offiziere sahen großzügig darüber hinweg. Stalin selbst hatte ja sogar das Verhalten seiner Soldaten gebilligt. Er wollte grausame Rache an den Deutschen. Und die Vergewaltigung der Frauen eines Feindes war immer schon eine der besonders wirksamen Methoden zur Demoralisierung. Zahlreich waren die Männer und Frauen, die, wie geschildert, überall und immer wieder in Flugblättern bei allen auf Deutschland zurückenden drei Russischen Armeen mit über drei Millionen Soldaten zur Schändung der deutschen Frauen und Zerstörung alles Deutschen offen aufriefen, weil es die Deutschen bei ihrem Vorrücken seinerzeit angeblich genau so gemacht hatten. Es gab unter den Russischen Soldaten keinen, der nicht solche -- von den Offizieren geförderte -- Flugblätter gekannt hätte. Auch Jürgens Frau Luise wurde ein Opfer dieses grausamen Hasses auf alles Deutsche im gesamten ehemaligen Kriegsgebiet östlich der Elbe.

Hoch erfreut schleiften sie die noch im Lazarett arbeitende Luise und ihre Kolleginnen nach draußen. Ein Offizier sah grinsend zu und zeigte damit sein Einverständnis, dass sich jetzt die Meute ein wenig Abwechslung gönnen wollte. Die jungen Kerle verhielten sich wie Tiere und sie behandelten Luise wie ein Tier. Die Frauen war für sie nichts anderes, als für ihre Geilheit benutzbare, lebendige Stücke Fleisch. Ihr unmenschliches Brüllen und Wimmern war ihnen Genuss und Freude und steigerte noch ihre Gier. Neben dem unversehrt gebliebenen Lazarett rissen sie den Frauen die Kleider vom Leib, warfen sie nackt auf einen Tisch, spreizten ihre Beine gewaltsam auf und fesselte sie so, dass sie schnell und einfach ‚benutzbar' war. Als ihnen jetzt der dralle Hintern der Luise mit der stark behaarten Scham und den aufklaffenden Lippen entgegenleuchtete, waren sie nahe am Durchdrehen. Sofort fielen sie über Luise her und stießen in sie hinein; weitere Horden taten das Gleiche bei den anderen Krankenschwestern. Der Mannschafts-Dienstgrad bestimmte die Reihenfolge. Das Sperma lief Luise aus Scheide und After in Strömen. Das Gesicht und der ganze Körper waren zudem mit Sperma bedeckt. Den Soldaten war das alles egal. Wichtig war nur, dass sie mit herunter geschobener Hose möglichst schnell eine der Körperöffnungen dieses Weibes benutzen und sich gleich wieder für das nächste Eindringen anstellen konnten.

Die Offiziere hatten sich gesondert, für jeden eine, die attraktivsten Frauen bringen lassen, und ‚benutzten' sie nach Belieben für ihre Perversitäten und Grausamkeiten, die oft mit einem Kopfschuss endeten. Da bei den Mannschaften nur wenige Frauen verfügbar waren, mussten sich etliche Gruppen jeweils eine für ihre dringenden Bedürfnisse teilen. Weit über 50 junge Mongolen ergossen sich im Zwei-, Dreiminutentakt, zum Teil mehrfach, in ihre Scheide, in den Po, in den Mund und auf den Körper von Luise und richteten sie grausam zu. Nach etwa jedem Zehnten, der in sie gespritzt hatte, riss man ihr die Scheide auseinander und schüttete einen Kübel Wasser über ihren Unterleib und den Körper. Luise sah schrecklich aus. Sie blutete aus etlichen Wunden an den Brüsten und am Bauch. Etliche hatten sie brutal an ihren Brüsten gepackt oder auf sie eingeschlagen. Aus ihrer Scheide und dem Po lief Sperma mit Blut vermischt in Strömen. Ihr verzweifeltes Brüllen hatte man am Anfang dadurch etwas gedämpft, dass man ihr um den Mund ein Tuch gebunden hatte. Nach Minuten entfernten sie das Tuch. Zum Schreien war sie nicht mehr in der Lage und ließ dieses ständige in sie Hineinstoßen nur noch apathisch über sich ergehen. Mit abgewandtem Kopf und einem leeren Blick schaute sie auf die umstehenden Bäume. Außerdem empfanden sie das Schreien dieser Deutschen als wohlklingende Laute und schlugen immer wieder auf sie ein, als sie nichts mehr hörten. Für den, der das beobachtete und später berichtete, schien sie das weitgehend sowieso nicht mehr wahrzunehmen. Luise machte den Eindruck, als ob sie irr geworden war. Die jungen Kerle standen um den Tisch herum, ergötzten sich an ihrem Körper, dem Stoßen der Kameraden und ihrem unmenschlichen Schreien, ihrem sinnlosen Widerstand und verzweifelten Aufbäumen.

Die Mongolen freuten sich, lachten und feuerten die an der Reihe befindlichen Soldaten lautstark an. Die meisten stellten sich nach der ersten Schändung gleich wieder in die Reihe. Von einem der Russischen Offiziere, die bis dahin das Treiben über längere Zeit von Weitem mitbekommen hatten, wurde sie schließlich nach den stundenlangen Vergewaltigungen ,gnadenhalber' erschossen; auch die übrigen Frauen. Unzählige weitere Grausamkeiten wurden ihnen damit erspart. Nicht wenige deutsche Frauen und sehr junge Mädchen wurden durch die Grausamkeiten der jungen Russischen Soldaten irr oder so am Unterleib und den Brüsten verletzt, dass sie bald danach am Blutverlust starben. Mehrfach ist davon berichtet, dass der Darm aus der Scheide hing, weil sie diese Mädchen und Frauen zuerst mit den Fingern, dann mit Gegenständen, mit ihren Schwänzen und schließlich wieder mit den Fingern bzw. der ganzen Hand und / oder einem Messer und Gegenständen gequält, im Unterleib alles zerschnitten und zerstört hatten. Nicht wenigen Frauen stießen sie mit wahrer Begeisterung eine Pistole oder den Gewehrlauf in die Scheide und drückten ab. Berichtet ist vielfach auch von besonders unmenschlichen Taten. Mit einer unvorstellbaren Grausamkeit und schrecklichem Sadismus quälten sie zum Beispiel deutsche Frauen, die als Hilfskräfte in einem Regimentsbüro dabei waren, und gefangen genommen wurden. Sie schlugen den Frauen durch die Scheide einen Pfahl in den Leib, pfählten sie, und weideten sich an deren Qualen. Mit Männern machten sie es gleichermaßen, pfählten sie, schnitten ihnen die Geschlechtsteile ab, schlitzten sie auf oder erschlugen sie. Während des Dreißigjährigen Krieges konnte es nicht grausamer zugegangen sein, als in diesen Monaten. Auch damals machte die enthemmte Soldateska vor nichts mehr Halt. Der Einmarsch der Russen und gleichzeitig ablaufende ‚wilde Vertreibung' kostete in allen Ostgebieten hunderttausende Menschenleben. Es muss überall unbeschreiblich grauenvoll zugegangen sein, als der Iwan und deren Kampfgenossen an der gesamten Ostfront vorrückten und die Macht übernahmen.

Ein Arzt, der in seinem Lazarett verwundete russische Soldaten versorgen musste, überlebte das Inferno, weil er Arzt war und dringend gebraucht wurde. Die verwundeten deutschen Soldaten, die in dem Lazarett lagen, hatten sie sofort nach der Einnahme alle erschossen, von Gefangenen beseitigen lassen und ihre eigenen Verwundeten in dem Lazarett untergebracht. Alle Deutschen wurden schließlich mit Viehwaggons in die Gefangenschaft hinter den Ural transportiert und mussten in Gruben schwerste Arbeiten verrichten. Die wenigsten davon kamen jemals wieder zurück. Der Arzt hatte das große Glück, dass er eben für die medizinische Versorgung der Soldaten benötigt und damit nicht abtransportiert wurde. Nach ein paar Wochen gelang ihm die Flucht, und er konnte sich in seine Heimat durchschlagen.

Bei einem Besuch berichtete er auf dem Gut später einmal über seine Erlebnisse nur gegenüber Johanna, der Gutsherrin. Vom direkt neben dem grauenvollen Schauplatz gelegenen Lazarett aus hatte er mit ansehen müssen, wie die Kollegin, Luise, so grausam zugrundegerichtet wurde. Ihren geschiedenen Mann Jürgen verschonte man damit. Dem hatte man mit der offiziellen Benachrichtigung der Einheit nur mitgeteilt, dass seine Frau im Bombenhagel der Stalinorgeln gestorben war. Jürgens Trauer hielt sich in Grenzen. Die Liebe war in seiner Ehe schon lange vor der Scheidung erloschen, und unauslöschlich schon seit Jahren für immer für sein Mariandl entflammt.

3.

Der Beginn ihrer Liebe

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Etwas intensiver, offensichtlicher wurde das Verhältnis zwischen dem Mariandl und Jürgen im Mai 1940. Da war, abgesehen von zwei kurzzeitigen Heimaturlauben, seine Frau schon fast ein halbes Jahr in einem Feldlazarett unterwegs. Jürgen war am Tag nach den nachfolgend geschilderten Gefühlsausbrüchen im Gemüsegarten von ihm und Mariandl in der Scheune von einer Leiter gestürzt. Auf dem Betonboden der Tenne hatte er sich dabei Schulter, Rippen, Hüfte und das Bein geprellt und einen Arm gebrochen. Aus dem Krankenhaus in der Stadt wurde er schnell wieder entlassen. Es gab dort nur Notversorgung. Man brauchte die Betten dringend für die Verwundeten, gab man als Begründung an. Tatsächlich waren in dem überfüllten Krankenhaus nur noch ein paar Ärzte und Schwestern. Der Rest war eingezogen oder irgendwo anders hin zu einem Krankenhaus mit Verwundeten oder einem Feldlazarett an die Front im Osten zwangsverpflichtet worden.

Sein Transport von der Kreisstadt auf das Gut war nicht ganz unproblematisch, weil ihm seine Prellungen und der Bruch in den ersten Wochen nach dem Unfall noch schlimme Schmerzen bereiteten. Die Gutsherrin Johanna kümmerte sich selbst darum und bestimmte Knechte, die ihn mit einem Wagen, auf das sie ein dickes Strohlager gebaut hatten, abholten und auf einer selbst gebauten Trage in seine Verwalterwohnung über den Büroräumen der Gutverwaltung trugen.

Jürgen konnte kaum gehen und stehen, auch nicht mit Gehhilfen. Die Köchin Mariandl hatte sofort, und nicht gerade ungern, seine Pflege und Versorgung übernommen. Mit der ihr eigentümlichen Freundlichkeit und Herzlichkeit umhegte und umsorgte sie Jürgen, wie er das noch nie erfahren hatte. Für schwerere Arbeiten rief sie Knechte. Jürgen gefiel das sehr. Endlich war die Frau, der er immer so sehnsüchtig nachgesehen und sie so furchtbar verliebt angesehen hatte, etwas länger und näher bei ihm. Immer, wenn er sie sah, wurde ihm ganz mulmig, bekam er Schweißausbrüche, wäre am liebsten zu ihr hingelaufen und hätte sie einfach gepackt, in seine Arme gerissen, geküsst und ganz fest gehalten. Das war ja jetzt nun erst recht nicht möglich. Mariandl sah es sehr wohl. Sie wich seinen Blicken nicht aus. Keiner von beiden getraute sich allerdings etwas zu sagen, weil sie instinktiv ahnten, dass sie damit eine Lawine lostreten würden.

Auch wenn sie sich nicht getrauten, geplant und mit Absicht die schwelenden Feuer zu entflammen, zündelten sie doch beide ständig bei jedem Zusammensein, und wenn es eben nur mit den Augen oder einer zärtlichen Berührung beim Waschen war. Unaufhaltsame Flammen ergriffen sie überraschend und lösten innerhalb von Minuten eine wunderschöne Katastrophe aus, die alle Hindernisse niederbrennen und die aufgestauten Gefühle für immer durchbrechen ließ. Als es schließlich geschehen war, gab es kein Zurück mehr. Zwei, die für einander bestimmt waren, fanden sich, auch wenn es schließlich mit der Ehe noch etwas dauerte, weil ja Jürgen zu dem Zeitpunkt noch verheiratet war.

Ganz harmlos und unverdächtig hatte der Tag begonnen. Alles schien zuerst so abzulaufen, wie sonst auch: Mariandl heizte ein, brachte etwas später das Frühstück, schüttelte Bett und Kissen auf, wollte den Jürgen anschließend wieder waschen und beim Rasieren helfen. Danach wollte sie ihm, wie auch die Tage davor, das Bett frisch machen. Es kam jedoch etwas anders und dauerte sehr viel länger als sonst. Es passierte nämlich das, was passieren konnte, wenn zwei sich sehr liebende Menschen in solchen Situationen gegenüber standen und eine davon so hilflos da lag, wie Jürgen, und sich nicht einmal selbst waschen konnte. Das große Geschäft schaffte Jürgen zur Not gerade noch alleine, vor allem das Säubern seines Hintern, auch wenn er dafür jeweils über eine Stunde und mehr benötigte, bis er schließlich wieder vom primitiven Nachtstuhl neben seinem Bett zurück in sein Bett gerutscht war. Bei der Körperpflege war er jedoch hoffnungslos überfordert. Die musste jemand anderes machen. Ein paar Tage war Jürgen jetzt zu Hause. Immer wieder konnte er verhindern, dass ihm die Mariandl auch die Unterhose herunterzog und ihn zwischen den Beinen waschen konnte. An einem Freitag konnte er das allerdings nicht mehr verhindern, als sie mit der Körperpflege begann.

4.

Mariandl, das kleine, raffinierte Luder

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Die Mariandl war ein richtiges kleines, schlaues Luderchen. Schon am Tag zuvor hatte sie sich dazu einen kleinen Plan zurecht gelegt, als er sie erneut daran hinderte, ihn auch dort zu säubern. Da hatte sie gedacht „Wart nur mein Lieber, morgen bist du fällig und wirst mir brav deinen Schwanz und die Eier zeigen. Und ich werde sie packen und am besten so tun, als ob das ganz normal ist. Ist es doch auch. Bin gespannt, wie er darauf reagiert. Bestimmt wird er sich wieder dagegen wehren. Das mache ich am besten ratzfatz, blitzschnell, und schon hab ich den in der Hand. Und weil unter der Vorhaut der meiste Dreck sitzt, werde ich ihm die so richtig heftig zurückziehen und vielleicht ein wenig rubbeln. Mal sehen, was er dabei macht. Bestimmt hat sein Schwanz schon länger nichts mehr zu tun gehabt. Moment, seit dem ... kann er sich nicht mehr richtig rühren, und auch nichts mehr herummassieren. Da hätte ich ja die Flecken irgendwo gesehen. Sehen wir doch einmal, wie das weiter geht. Ich krieg dich schon, mein Lieber, da wirst aber schauen ...!"

Jürgen lag in der Wohnküche. Da war, im Gegensatz zum eiskalten nicht beheizbaren Schlafzimmer zwar nur eine breite Couch, aber immerhin ein Ofen und man konnte ihm tagsüber ordentlich einheizen. Bei den herrschenden Temperaturen hätte er es ansonsten nicht ausgehalten. Alles war, wie gesagt, wie sonst abgelaufen. Sie waren bereits beim täglichen Waschen angelangt und Mariandl zog dem Jürgen sein Nachthemd aus. Jetzt musste noch die Unterhose herunter, die er, schamhaft, wie er war, immer angezogen hatte bzw. sich im Krankenhaus hatte anziehen lassen.

Zwischen einer Planung und der Ausführung waren bekanntlich große Unterschiede. Mariandl hatte jetzt Angst vor ihrer eigenen Courage. Sie überwand ihre Scheu und sagte einfach „Jürgen, Schluss jetzt, mein Lieber, du riechst wie ein ganzer Schweinestall. Die Unterhose muss auch runter und heute wird von Kopf bis Fuß alles gewaschen, hinten und vorne. Danach ziehst du frische Sachen an ... und ich beziehe das Bett neu. Das riecht doch schon so verschwitzt ... und du auch ... mein kleiner Saubär ...!" Das ging ihm alles viel zu schnell und er wollte gerade noch widersprechen und rief „Aber, aber ... nein, nicht ... heut nicht ... das mach ich selber!" und versuchte seine Unterhose mit der nur etwas lädierten Hand festzuhalten. Mit der anderen konnte er ja wegen der Verletzungen gar nichts anstellen.

Mariandl lachte nur „Nichts ‚aber' ... nichts machst du selber ... mein Lieber ... kannst du ja gar nicht ... Finger weg, das Ding kommt jetzt auch runter. Wie soll ich dich denn sonst waschen ... und der faule Kumpel da und seine zwei Freunde haben es besonders nötig ... rieche ich doch ... du bist aber ein kleines Schweinchen ... mein lieber Jürgen ... und ich mach jetzt aus dir wieder einen frischen Jüngling ... du riechst danach wie frisch gebadet ...!" So schnell konnte er jetzt gar nicht schauen, wie sie ihm dabei auch noch die Unterhose heruntergezogen und sein Gemächte frei gelegt hatte. Geschockt hob er mühsam sein Becken und schon flog seine Unterhose zur schmutzigen Wäsche. Nackt lag er jetzt mit fest zusammengepressten Beinen vor Mariandl und schaute mit hochrotem Kopf zur Wand. Die Ereignisse waren ihm furchtbar peinlich. Jürgen schämte sich zu Tode, protestierte aber nicht weiter. So hatte ihn noch nie eine Frau gesehen.

Mariandl ging ganz unkompliziert ans Werk, zumindest tat sie so, auch wenn sie innerlich furchtbar vibrierte. Sie deckte ihn vorerst unten wieder zu und arbeitete sich jetzt von oben nach unten vor. Sie vollführte an ihm eine längst fällige Grundreinigung, die fast etwas einem Vollbad nahe kam. Er war dafür wirklich überfällig. Im Krankenhaus hatte man ihn angesichts der anstehenden Entlassung die letzten Tage erst gar nicht mehr richtig gewaschen und sich auch wegen seiner Schmerzen nur ein paar Mal getraut, etwas fester anzufassen.

Kopf, Brust, Rücken, das war bald geschafft. Mit zusammengekniffenen Zähnen und vereinten Kräften schafften sie es. Beide hatten sie sich jetzt schon etwas an den Gedanken gewöhnt, der sie beide beschäftigte, dass er zwar unten zugedeckt, aber darunter nackt war. Ein Zurück konnte es natürlich nicht geben. Jetzt musste das Unvermeidliche geschehen, der Unterleib war dran. Mariandl war mit dem Waschlappen bei seiner dicht behaarten Scham angelangt. Jetzt wäre der Jürgen wirklich am liebsten im Erdboden versunken, wie sie da seine Schenkel auseinander zwang und lachte „Auseinander, warum kneifst denn zusammen, wie eine Jungfrau? Mein Gott, ich schau dir schon nichts weg. Stell dir vor, ich weiß doch glatt, dass Männer zwischen den Beinen einen Schwanz haben und darunter so ein niedlicher Beutel mit zwei Eiern ist. Im Gemüsegarten warst aber nicht so zimperlich, mein Lieber. Da war der schneller in meiner Muschi, als ich schauen konnte. Und wie du da drinnen so schön gewütet hast. Das spüre ich sogar heute noch."

„Mein Gott, du hast aber da unten einen Urwald, mein Lieber. Darfst ruhig ganz aufspreizen, sonst komm ich doch nicht in die Beuge und unter den Sack da. Tu doch nicht so schamhaft. Ich kenn ihn doch schon. Wie ich deinem Schwanz den Weg gezeigt hab, war dir das ganz recht. Da konnte es dir nicht schnell genug gehen, dass ich dich gepackt hab, du geiler Kerl du. Da ist ja Gott sei Dank momentan jetzt Funkstille. Wer weiß, was dir sonst schon wieder alles eingefallen wäre. Und umdrehen musst dich auch gleich, nur damit du es weißt. Hinten, am Arsch, muss ich dich auch waschen, ganz, mein Lieber. Brauchst gar nicht so böse zu schauen. Ich weiß auch, wie ein Arsch ausschaut. Glaubst nicht, gell ... hast auch keinen anderen, wie alle Männer -- und ich auch, oder ... also, dann stell dich nicht so geschamig (schamhaft) an ...?" Sie plapperte einfach so vor sich hin und lächelte dabei, vermied es aber, ihn anzusehen. Für den Jürgen war das alles mörderisch. Die Frau, mit der er, seit er sie kannte, insgeheim immer verliebte und markdurchdringende, sehnsüchtige Blicke austauschte, die ganz genau wusste, wie sehr er sich nach ihr verzehrte, war an seinem Schwanz und hatte ihn jetzt sogar fest im Griff.

Ein einziges Mal war es so leidenschaftlich davor passiert, am Tag vor dem Unfall. Einerseits freute er sich jeden Tag auf das Waschen am nächsten Tag, weil sie ihn da wieder so liebevoll streichelte und ihm dabei liebe Sachen sagte, aus einem missmutigen Patienten einen sehr fröhlichen zauberte. Seine einzigen Lichtblicke waren ihr Kommen am Morgen, Mittag und Abend. Andererseits war es ihm doch sehr peinlich, auch wenn das Gefühl, etwas sehr Peinliches erleben zu müssen, zunehmend verschwand, und dem Gefühl des totalen Vertrauens und der Liebe wich.

Mariandl ging es ähnlich. Auch sie liebte den Jürgen seit ihrer ersten Begegnung und hatte ihm das mit mehr als eindeutigen Blicken bei jeder sich bietenden Gelegenheit bedeutet. Wenn sie alleine waren, hatten sie beide immer schnell die Berührung gesucht und zwischen den Zeilen einander zu erkennen gegeben, wie es um sie stand. Mehr war nicht möglich. Dafür gab es auf so einem riesigen Gutshof zu viele Augen und Ohren.

Um jedoch auch hier die weiteren Vorgänge bei diesem morgendlichen Waschen besser verstehen zu können, müssen hier kurz die zwei Ereignisse, die vorausgegangen waren, kurz erzählt werden.

5.

Zärtlichkeiten im Gemüsegarten

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Nur zwei Mal war es vor Jürgens Unfall zu einem intensiven Körperkontakt gekommen. Das erste Mal ereignete sich in der Küche. Mariandl stand am Herd und rührte etwas um, wie der Jürgen in die Küche geschlichen kam und neugierig fragte „Was machst du denn da ...?" und sie lachend antwortete „Kochen, was sonst, du Kasperl ... möchtest kosten ...?" Da war er blitzschnell hinter ihr, umfasste sie einfach von hinten mit beiden Armen, packte sie an ihren dicken Brüsten und am Bauch und sagte leise „Du gehörst mir ... Mariandl ... mir gehörst du ... bitte ... liebe Mariandl ... ich liebe dich ... ich liebe dich so sehr... ich lass dich nie mehr aus ... mir gehörst du ... bitte ... ich muss dich ganz haben ... ich halt das nicht mehr aus ... bitte, bitte, Mariandl, ganz ... versteh mich doch ... ich liebe dich doch so sehr ... ich brauch dich ... bitte, Mariandl ...!" Die Mariandl hielt brav still und flüsterte „Ich liebe dich doch auch so sehr ... ich dich doch auch ... mein Liebster ... mein Jürgen ... ich dich auch so sehr ...!"