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Head over Heels Ep. 02

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Hinter Kassel waren wir auf der Strecke geblieben. Kein Streusalz mehr vorhanden, keine Schneepflüge, die die Autobahn freihielten. Zu allem Übel schneite es und schneite es bis wir heute Morgen in Zwanzig Zentimetern standen, die mehr als nur die Autobahn lahmlegten. Als wir endlich heute Mittag weiterfahren konnten, waren die Autobahnen hinter Kassel wenigstens einigermaßen frei und wir schafften es bis jetzt nach Hause. Nur um zu merken, dass auch hier der Winter zugeschlagen hatte. Gut, dass wir an der Hauptstraße wohnten, die zumindest vor einigen Stunden von einem Schneepflug frei geschaufelt wurde. Seit dem war wieder weißer Regen gefallen, aber es machte die Fahrbahn nicht völlig unbrauchbar.

Ich stellte den Wagen so weit es ging am rechten Fahrbahnrand ab (im Grunde fuhr ich mich wohl eher in der Schneeauftürmung am Straßenrand fest) und stieg aus. Einen kleinen Augenblick überlegte ich, ob ich Yanto einfach weite schlafen lassen sollte. Ich entschied mich dagegen, lud trotzdem zuerst die Koffer aus, um sie auf dorthin zu stellen, wo eigentlich ein Gehweg war. Dann lehnte ich mich von der Fahrerseite zu Yanto hinüber. Er schlief so fest. Eines musste man ihm zugute halten, er war die ganze Nacht lang wach geblieben, um zuerst Jule warm zu halten und mich dann wach. Francis hatte sich auf den Weg gemacht die Rote Kreuz Station zu finden, die laut Radio fünf Kilometer vor uns ihr Lager aufgeschlagen hatte und Kaffee und Tee verteilte. Dass fünf Kilometer bei starkem Schneefall eine halbe Ewigkeit zurückzulegen sind, hatte niemand von uns erwartet. Und so dauerte es über vier Stunden bis er wieder zurück war. Yanto und er tauschten Plätze und Yanto nahm auf dem Beifahrersitz platz, wo er noch immer saß. Er war die ganze Nacht mit mir wach geblieben, sodass Francis heute Mittag weiterfahren konnte, während ich endlich schlief. Ich war die letzten einhundert Kilometer gefahren. Ganz schönes Chaos. Aber endlich waren wir da.

Ich strich langsam mit meinem Handrücken über seine raue Wange. Als ihn das nicht aufweckte verteilte ich kleine Küsse auf seiner Stirn, auf seiner Wange. Erst als ich ihn richtig auf den Mud küsste, bewegte er sich und öffnete ihn für mich. Er ließ mich ein und wir küssten uns. Es war so intensiv, so zweisam, nur für uns.

„Wir da?", murmelte er verschlafen und schaute mich mit kleinen Augen an, ich nickte.

„Und es gibt jede Menge Arbeit für dich. Weil ich bin müde und werde jetzt schlafen gehen. Die Schneeschaufel ist im Keller. Nacht.", damit verschwand ich aus dem Wagen, schnappte mir die Koffer und ging schnurstracks durch die Haustüre. Ich ließ die Koffer im Flur fallen und wanderte die Treppe hinauf ins Bett. Draußen hörte ich noch, wie Yanto die Schneeschaufel über den Asphalt kratzte.

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