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Heißes Herz

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„Ich schau mal nach. Ich könnte euch Sandwiches machen und Wasser habe ich auch noch hinten"

„Super"

Sebastian hatte sich zu ihr umgedreht und sie angesehen.

„Ich hol die Maschine aus dem Hangar und fülle noch Ersatzkanister auf. Sie kümmern sich um die Verpflegung. Wir müssen zusehen das wir aus dieser Gegend verschwinden."

„Ein Flugzeug? Wo ist denn der Pilot?" Wer wird uns denn fliegen?"

„Na ich", hatte er nur gesagt und war rausmarschiert.

Eine halbe Stunde später saß Ashley in der Maschine und wartete auf Sebastian, der noch den Wagen in einem stillgelegten Bergwerkstollen unterstellte.

Hinter ihr hatte Sebastian die Ersatzkanister, einen großen Alukoffer den er noch aus dem Wagen geholt hatte, seine Reisetasche und die Verpflegung von Balky untergebracht.

Hatte sie noch gedacht, dass die Maschine gar nicht so klein wäre, musste sie ihre Meinung leicht revidieren, als Sebastian eingestiegen war. Ein leichtes Flattern setzte bei ihr ein.

„Du kannst wirklich fliegen?"

Er schaute sie an und lächelte, während er den Gurt schloss.

„Ja...ich kann fliegen...Propeller, Hubschrauber, Jet alles was du willst."

Er blieb bei dem du.

„Kannst du auch die großen fliegen?"

„Du meinst Passagierflugzeuge...ja...die auch, aber da bräuchte ich eine umfangreiche Einweisung...du brauchst keine Angst zu haben. Ich war bei den Navy Fliegern und habe alles geflogen was Flügel oder Rotoren hat"

Während sie ihm zusah wie er verschiedene Schalter anknipste und die Anzeigen daraufhin zum Leben erwachten, er sich die Kopfhörer aufsetzte und mit Balky kurz Funkkontakt aufnahm, wurde sie ruhiger. Sie hatte keine Angst...nicht, wenn er bei ihr war. Bei dieser Erkenntnis wurde es ihr flau im Magen und sie legte die Hand auf ihren Bauch.

Dann rollten sie auf die kleine staubige Piste und kurze Zeit später hoben sie ab. Sebastian hatte ihr aus seiner Tasche noch ein Sweat Shirt mit Kapuze gegeben, dass sie sich übergezogen hatte und eine lange Laufhose, die sie sich, falls es zu kühl wurde, überziehen konnte.

Eine Weile war es still in dem kleinen Flugzeug während Sebastian eine Kurve flog und dann Richtung Nord-Nord-West abdrehte.

„Wo fliegst du mit mir hin?", unterbrach sie das Schweigen schließlich.

Er blickte sie kurz an.

„An einen sicheren Ort, den nur ich kenne und meine Familie"

„Deine Familie? Wo ist das?"

Er lächelte und schaute sie an.

„Ist die Neugier der Frau geweckt? Warte ab und lass dich überraschen und vor allem versuch etwas zu schlafen. Die Reise dauert noch ein Weilchen."

Ashley hatte sich daraufhin in ihren Sitz gekuschelt und versucht die Augen zu schließen und zu schlafen, aber ihre Neugier war wirklich geweckt worden. Was für ein interessanter und vor allem aufregender Mann er war. Sie hatte noch nie ein solche Männerbekanntschaft geschweige denn eine Beziehung mit solch einem Mann gehabt. Wie das wohl wäre? Die Frau an seiner Seite. Bestimmt aufregend. Ob er den Lebensstil den sie bis jetzt hatte, akzeptieren würde? Sie merkte wie ihr die Augen schwer wurden.

Sie streckte ihre linke Hand aus und spürte nur noch, wie sich seine warmen Finger mit ihren verschränkten. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief sie ein.

Daran musste Ashley jetzt denken, während sie ihren Kaffee trank, am Fenster stand und auf den See schaute. Daran und an die vielen Male seitdem, in denen sie sich berührt hatten ob absichtlich oder unabsichtlich. Die Spannung zwischen ihnen stieg unaufhaltsam und eigentlich war nur noch die Zurückhaltung Sebastians der Grund, warum es noch nicht zum Knall geführt hatte. Sie spürte, dass er sie mochte, mehr als das, aber sein Job als Marshal verhinderte, dass er sich mehr erlaubte. Zumindest vermutete sie es.

Eine Bewegung am Seeufer lenkte ihre Blicke dorthin. Sie sah Sebastian auf dem Weg der zum Steg führte. Er hatte eine Art Tarnanzug mit Hose, Jacke und Stiefeln an, die sie mit weiteren Ausrüstungsgegenständen nach ihrer Landung in der Nähe von Seattle übernommen hatten. Locker in den Armen trug er sein Gewehr, das er, wie sie wusste, niemals allzu weit außer Reichweite stellte. Er blieb am Ende des Steges stehen und blickte zurück zur Hütte. Sie trat einen Schritt zurück um sich nicht zu verraten, dass sie ihn beobachtete. Was macht er da? Als sie es dann sah, holte sie tief Luft.

Sebastian beendete seinen Rundgang in der nahen Umgebung und schlug den Weg Richtung Hütte ein. Sein Blick ging zum Haus, aber er konnte nicht erkennen, ob Ashley schon wach war. Nichts rührte sich. Er fühlte sich magisch von ihr angezogen. Er spürte, wie er immer mehr von ihr fasziniert, ja beinahe besessen war. Sein immer fortwährender Grundsatz niemals etwas anzufangen mit einer Zeugin die er schützte, kam ins Wanken. Er hatte schon öfter attraktive Frauen die Zeugin der Anklage waren beschützt, aber noch nie hatte er eine dermaßen große Anziehungskraft gespürt wie bei ihr. Im Grunde genommen war er schon scharf auf sie, seit sie damals in sein Auto geklettert war. Zuerst dachte er, dass es wäre, weil sie eine bekannte Schauspielerin ist, aber das war es nicht.

Sie weckte in ihm das Gefühl, sie sofort in den Arm zu nehmen, sie zu küssen und sich sofort in ihr zu versenken.

Wie sollte er das nur durchstehen? Wer weiß wie lange er noch auf sie aufpassen musste? Die letzte Info war, dass Santini bereits dem Haftrichter vorgeführt worden war und das Kaution abgelehnt wurde, was für ihn und Ashley natürlich besser war. So konnte Santini nicht so gut die Strippen ziehen, wie er das getan hätte, wenn er draußen gewesen wäre. Obgleich das nicht hieß, dass das aus dem Untersuchungsgefängnis heraus nicht gehen würde. Sorgen machte Sebastian die Info, dass man Silestri nicht hatte dingfest machen können. Er war ihnen in Phoenix durch die Lappen gegangen. Er müsste weiter die Augen und Ohren aufsperren.

Er war am Ende des Steges angekommen. Er drehte sich kurz um und blickte zur Hütte. War da ein Schatten am Fenster? Egal.

Er legte sein Gewehr auf den Boden und fing an sich auszuziehen.

Er trat an den Rand des Steges und sprang mit nach vorne gestreckten Armen kopfüber in den 14 Grad kalten See.

Sebastian liebte die Kühle auf der Haut. Alles wurde klarer und sensibler...der Verstand und das Gefühl.

Mit kräftigen Kraulbewegungen pflügte er durch das Wasser und absolvierte ein kleines, aber extrem anstrengendes Schwimmtraining.

Nach 30 Minuten hievte er sich wieder auf den Steg und zog aus dem Rucksack ein Handtuch hervor, mit dem er sich abtrocknete.

Er schlang das Handtuch um seine schmalen Hüften, packte seine Kleidung und das Gewehr und ging in Richtung Hütte. Jetzt hatte er Hunger. Gestern hatte er noch Brot gebacken. Dazu hatten sie dankenswerter Weise die Vorräte, die seine Mutter auf seine Bitten hin besorgt hatte und die sie an der Rangerstation der Parkleitung in Empfang genommen hatten, als sie gelandet und das Auto gepackt hatten. Seine Mutter war natürlich neugierig gewesen, wen er mit in die Familienhütte nahm, denn er hatte noch nie jemanden mitgebracht.

Mittlerweile wäre Ashley sicher wach.

Ashley merkte erst das sie wohl den Atem angehalten hatte, als sie die Luft ausstieß. Immer noch mit dem Kaffeebecher in der Hand, beobachtete sie den Mann der sich aus dem Wasser stemmte und dann nackt auf dem Steg stand. Die breiten Schultern, die kräftigen Oberarme und der flache Bauch mit den sichtbaren Muskeln zogen ihre Blicke magnetisch an. Blöde Kuh, schalt sie sich selbst. Als hätte sie noch nie einen schönen Mann gesehen. Doch, hatte sie, aber noch keinen der ihr so nah war und der sie schon in ihren Gedanken so sehr beschäftigte.

Während er seine Olympische Disziplin im See abgehalten hatte, hatte sie sich schnell frisch gemacht, weil sie helfen wollte das Frühstück zu machen. Sie sah wie er sich das Handtuch um die Hüften schlang, seine Kleidung und Ausrüstung aufnahm und auf die Hütte zukam.

Im Haus roch es immer noch nach dem Brot das er gestern gebacken hatte. War es zu glauben? Ein Mann der sein eigenes Brot machen konnte. Sie setzte frischen Kaffee auf und deckte gerade den Tisch, als sie die Tür hörte und seine Schritte im Flur zu hören war.

„Ashley?", hörte sie ihn verhalten rufen.

„Ich bin hier in der Küche"

Kurz darauf tauchte er in der Tür auf, immer noch nur mit dem Handtuch bekleidet und barfuß. Nun gut, barfuß war sie auch.

Sein Blick glitt über ihre Erscheinung. Angefangen von ihren Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, über das bauchfreie Top unter dem sich nur zu gut ihre Brüste abzeichneten, den kurzen Jeans Short und ihren langen, schlanken Beinen zu den bloßen Füßen mit den rotlackierten Zehennägeln.

„Guten Morgen, gut geschlafen?", fragte er, lächelte sie dabei an und musste Augenblicklich an die Sonnenblume an ihrem verlängerten Rücken denken.

„Ja, sehr gut", lächelte sie zurück und räumte weiter Lebensmittel aus dem Kühlschrank auf den Tisch

„Ich konnte erst nicht einschlafen", fuhr sie weiter fort, „weil ich diese Stille nicht gewohnt bin."

Sie musste ihm ja nicht sagen, dass sie nicht einschlafen konnte, weil sie dauernd an ihn denken musste.

„Ich war kurz auf einer kleinen Runde in der nahen Umgebung und habe ein Bad im See genommen"

Sie warf einen schnellen Blick auf ihn.

„Ein Bad?", fragte sie ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.

„So wie du den See durchpflügt hast, dachte ich du trainierst für Olympia"

„Nur ein kleines Work-Out. Ich ziehe mich an".

Er klang fast ein wenig verlegen, als er das sagte und sie schaute ihm erstaunt hinterher.

Als Sebastian eine viertel Stunde später zurückkam, fand er sie im Wohnraum in dem großen Sessel sitzend, durch die große Panoramascheibe auf den See blickend. Ihr Gesicht wirkte traurig und es schien als ob sie geweint hätte.

Sebastian war ja bereits mit vielen Lebenssituationen konfrontiert worden, aber mit traurigen und weinenden Frauen fühlte er sich etwas hilflos. Allerdings konnte er sogar nachvollziehen, warum sie in eine depressive Stimmung geriet. Für sie hatte sich alles geändert. Sie war aus ihrem Leben, dem Job, ihrer Familie gerissen worden. Sie hatte keinen Kontakt mehr zu den Menschen die ihr nahe standen, die sie liebten. Bei diesem Gedanken bekam er leichte Bauchschmerzen. Hatte sie denn einen Lebenspartner? Offiziell wurde behauptet, dass sie momentan Single sei, nachdem die Eskapade mit einem bekannten Schauspielkollegen wohl zu Ende gegangen war. Offiziell, was aber nicht hieß, dass das immer alles stimmen müsste. Im Moment egal und trug nichts zur Sache bei, obwohl es ihn verdammt nochmal ziemlich interessierte.

Er setzte sich auf die Lehne der Couch und blickte sie an, während sie weiterhin auf den See starrte.

„Möchtest du mit mir frühstücken?", fragte er und versuchte ihre Stimmung auszuloten.

„Keinen Hunger", sagte sie tonlos.

„Was ist los?", fragte er weiter und legte seine Hand auf ihre.

Sie wandte den Blick ab vom See und schaute auf seine Hand, die ihre gänzlich bedeckte, um dann in sein Gesicht zu blicken.

Ihre großen, grünen Augen blickten ihn traurig an.

„Es geht alles den Bach runter. Ich hätte niemals die Polizei einschalten dürfen. Ich hätte mich einfach ahnungslos stellen sollen. Wer weiß wie lange das noch alles geht? Mein Leben wie ich es kannte, ist futsch. Meine Karriere als Schauspielerin sicher auch. Ich habe keinen Kontakt mehr, bin von dir abhängig und...und..."

Ihre vollen Lippen zitterten und dicke Tränen rollten ihr über die Wange. Sebastians Herz wurde schwer. Er rutschte auf die Couch, ergriff ihre Hand und zog sie aus dem Sessel auf seinen Schoß.

„Komm mal zu mir", sagte er und umarmte sie.

Sie legte ihren Kopf an seinen Hals und weinte. Die Beine hatte sie angezogen, sodass sie fast zusammengerollt auf ihm lag und sich an ihm festklammerte. Ihr schluchzen und ihre Tränen berührten Sebastian sehr und beruhigend sprach er auf sie ein. Seine linke Hand lag auf ihrem Kopf und hielt ihn fest. Seine rechte streichelte über ihren Rücken und ihre nackten Beine. Er merkte aber auch, dass er auf die Frau in seinen Armen reagierte. Seine Jeans, die er nach dem Duschen angezogen hatte, wurde eng, sehr eng. Ihre Nähe, ihr Geruch, ihre Brüste die sich an ihn drückten und die Berührung ihrer nackten Haut, das ganze gepaart mit den Gefühlen der vergangenen Tage, ließen ihn reagieren. Nach einer Weile hörte das schluchzen auf, aber sie löste sich nicht von ihm. Im Gegenteil. Sie suchte seine Nähe, das spürte er. Sie hob leicht ihren Kopf und fing an ihn am Hals zu küssen und mit ihrer Zunge über die Haut zu streichen. Ihr Atem ging schneller und er spürte, dass sie Gänsehaut bekam und sich auf ihm rekelte und Berührung suchte.

„Ashley?", fragte er leise. Seine Erregung nahm rasend schnell zu und er wünschte sich nichts sehnlicher als diese Frau endlich unter sich zu begraben, sich in ihr zu versenken und sie zu lieben oder meinetwegen auch nur um sie zu ficken.

„Ja...was ist?", antworte sie nuschelnd, immer noch mit seinem Hals beschäftigt. Ihre Hände hatte sie in seinem Haar vergraben.

Sie hob ihren Kopf und schaute ihn an. In ihren Augen leuchtete ein Feuer, das ihn alles vergessen ließ. Er senkte seinen Mund auf ihren und fing an sie zu küssen. Sie klammerte sich an seinen Hals und öffnete ihren Mund. Augenblicklich verschmolzen ihre Zungen miteinander. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Ihr Atem vermischte sich. Ihre Hände fuhren fahrig über den Körper des anderen. Sebastians Hand blieb auf ihrer Brust liegen und knetete sie leicht. Sein Daumen strich leicht über die Brustwarze, die sich augenblicklich aufrichtete als ob sie durch den Stoff durchstechen wollte. Ashley stöhnte und schmiegte sich noch enger an ihn, versuchte sich an ihm zu reiben. Auch ihre linke Hand blieb nicht untätig. Über seinen muskulösen Oberkörper fuhr sie hinab zwischen seine Beine. Mit den Fingern versuchte sie seine Erektion zu umfassen, dass aber durch die Enge der Hose misslang. Ohne mit dem Küssen aufzuhören, setzte sie sich auf seinen Schoß um ihn dann anzusehen. Ihre Hände umfassten sein Gesicht, während sie ihn mit lustverschleierten Augen und erhitztem Gesicht anblickte, dem man von der Traurigkeit und den Tränen vor noch nicht allzu langer Zeit, nichts mehr ansah.

„Ich will dich...jetzt...bitte...", sagte sie ihm.

Er sagte nichts. Er beugte sich vor und küsste sie, bevor er begann ihre Arme nach oben zu strecken und ihr Top auszuziehen. Er stöhnte leicht, als er ihre Brüste sah und legte beide Hände auf die warmen Kugeln mit den steil abstehenden Nippeln.

„Mein Gott bist du schön", stammelte er zwischen den Küssen und betrachtete sie immer wieder.

Ashley entzog sich ihm und stand auf. In Windeseile hatte sie den kurzen Short und ihren Mini Slip ausgezogen. Sie bückte sich, öffnete seine Jeans, was nicht so einfach war, und zog ihm die Hose aus. Sebastian hatte sich seines T-Shirts bereits entledigt.

Ashley sah die Erektion Sebastians und ihre Lust steigerte sich noch einmal. Sie kletterte wieder auf seinen Schoß. Seine Hände packten unter ihren Po und hielten sie fest. Eine Hand um seinen Nacken geschlungen, mit der anderen seinen Penis an die richtige Stelle dirigierend, saß sie auf ihm und blickte ihn an.

„Ich will jetzt Sex...nein...ich brauche jetzt Sex...kuscheln können wir später...ich will das du mich nimmst...auf der Stelle...ich warte schon solange darauf...", sagte sie und ließ sich im gleichen Atemzug auf sein steil aufgerichtetes Glied hinab.

Minutenlang bewegte sie sich vorsichtig auf und ab, hatte die Augen geschlossen und stöhnte leise, bis sie ihn anblickte und seinen Mund wieder auf ihren zog. Ihr offener Mund empfing ihn mit einer Leidenschaft, die er bis dato noch nicht kannte. Ihre Hände verschränkten sich hinter seinem Nacken und die Geschwindigkeit mit dem sie ihn ritt, nahm zu. Sebastian glaubte fast zu vergehen. Die Situation war dermaßen leidenschaftlich und mit so viel Sex aufgeladen, dass er glaubte vergehen zu müssen. Seine Hände umfassten wieder ihre Brüste und kneteten sie nicht unbedingt zärtlich, was ihr allerdings nichts auszumachen schien.

„Härter...pack sie richtig an...oh mein Gott ist das schön", stieß sie zwischen den Küssen hervor.

Nach einer Weile fing sie lauter an zu stöhnen und ihre Bewegungen wurden langsamer. Sie legte den Kopf in den Nacken und erging sich in einem grandiosen Orgasmus, der ihren Körper durchschüttelte. Danach sank sie auf ihm zusammen, ihren Kopf in seine Halsbeuge legend. Sebastian streichelte ihr sanft über den Rücken und fuhr unter ihr Haar und liebkoste ihren Nacken.

Nach einer Weile richtete sie sich auf. Ihr Atem ging immer noch flacher und ihr Brustkorb hob und senkte sich schneller.

Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte ihn mit roten Wangen an. Erst jetzt schien sie so richtig zu bemerken, dass er immer noch in ihr drin steckte und noch nicht zum Zuge gekommen war.

Er grinste sie an und blickte auf ihre Lippen, die vom leidenschaftlichen knutschen, geschwollen waren.

„...und ich?", fragte er und fing an sich zu bewegen.

Sie bekam große Augen und holte tief Luft, als er die sensiblen Stellen in ihrem Unterleib erneut stimulierte.

„Ich sollte aufhören", hörte sie ihn sagen; „ich habe kein Kondom an"

Ihre Hände streichelten sein Gesicht und sie beugte sich vor um ihn wieder zu küssen, bevor sie ihn wieder anblickte.

„Nicht schlimm", sagte sie, „ich verhüte...bleib in mir."

Für Sebastian war das eine gute Nachricht. Er hatte schon gedacht, er müsste das ganze abbrechen.

Er packte sie am Po und stand mit einer geschmeidigen Bewegung auf. Sie holte erschrocken Luft, aber klammerte sich mit ihren Armen an seinem Hals fest und schlang ihre Beine um seinen Rücken. Sie fühlte seine harten Muskeln und verspürte eine tiefe Verbundenheit zu diesem Mann. Sebastian trug sie zum Tisch und setzte sie dort ab. Sie legte sich zurück auf die Tischplatte und Sebastian nahm sie im Stehen. Ihre Beine weit gespreizt, lag sie vor ihm auf dem Tisch. Immer wieder fuhr er in ihre weiche und nasse Weiblichkeit. Er blickte die wahnsinnig attraktive Frau vor ihm an, ihre Haarpracht auf dem Tisch ausgebreitet, ihre vollen Brüste durch seinen Bewegungen hin und her schaukelnd, bis er sie wieder fest in den Griff nahm. Ihr wunderschönes Gesicht mit den vollen Lippen, der geraden Nase und dem Grübchen am Kinn. Ihre Augen blickten ihn an und in ihnen sah er wahre Hingabe als sie einen weiteren Orgasmus herannahen fühlte und sich mit ihren Fingern an der Tischkante festkrallte. Das alles gab ihm den Rest und er fühlte ebenfalls seinen Höhepunkt kommen. Eine Schwäche in den Beinen ließen ihn kurz wanken, während er sich in ihr ergoss. Seine Hände fuhren fahrig über ihren Körper bis er spürte, dass ihre Hände seine ergriffen und festhielten. Ihre Beine waren hinter ihm gekreuzt und hielten ihn nicht nur fest, sondern drückten ihn nahe an sich heran.

So standen sie eine Weile, bis er sie an den noch immer verbundenen Händen ergriff und hochzog bis sie vor ihm saß. Sie umschlang seine Hüften mit den Armen und legte ihre Wange an seinen Brustkorb. Sebastian küsste sie auf den Scheitel, nahm ihr Gesicht in seine Hände und hob es an, bis sie ihn anblickte.

Nach einer Weile fing sie an zu lächeln und ihre Wangen röteten sich.

„Tut mir leid, aber es ist über mich gekommen. Ich habe mich so sehr nach deiner Nähe gesehnt, dass ich...naja...das..."

Er legte ihr den Finger auf die Lippen und brachte sie zum Schweigen.

„Psst...du musst nichts sagen...ich war schon scharf auf dich, als du in meinen Wagen gestiegen bist."

„Ehrlich? Und warum hat das dann solange gedauert bis das passiert ist?" fragte sie erstaunt und lächelte ihn an. Ihre Hände streichelten dabei über seinen Rücken.

Er verzog kurz das Gesicht bevor er antwortete.

„Normalerweise schlafe ich nicht mit den Zeuginnen die ich schütze. Ich nehme meinen Job sehr ernst. Aber bei dir war ich mir sicher, dass ich meinen Grundsatz nicht würde lange standhalten können, falls du mich in Versuchung führst."

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