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Hexe

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Tom musste noch mit ansehen, wie die Hexe endlich die nun leblose Masse aus ihrem Zwang entließ.

Mit einem widerlichen Klatschen fielen die blutigen Fleischmassen zusammen mit der blutverschmierten Tentakelpflanze zu Boden.

Als der blutige Schädel, von dem das Gesicht gefressen war, auf dem Boden aufschlug, gab es ein Krachen und er zerbrach.

Auf diese Masse aus Blut, Hirn und Knochen ejakulierte die immer noch kreischende Hexe ungehemmt einen gewaltigen Schwall milchigen Schleims.

Das alles war zu viel für Tom.

In seinem vor Wahnsinn verzerrten Gesicht rollten seine Augen nach hinten. Und eine erlösende Bewusstlosigkeit überkam ihn.

Zu seinem Glück wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die Zeit des wahren Schreckens ihm erst noch bevorstand.

Haemunculi :/ es

Vergessenen Sagen zufolge existieren mächtige Wesen, die sich einzig von den Schmerzen anderer Lebewesen ernähren können. Sie leben zwischen den Welten und fristen eine unsterbliche Existenz des unstillbaren Hungers. Nur ganz selten gelangt eine dieser Kreaturen in unsere Realität und lauert dort ihren unglücklichen Opfern auf. Dabei nehmen Haemunculi mit Vorlieben die Gestalt der schlimmsten Albträume ihrer Opfer an, um sie noch grausamer an Körper und Geist zu foltern. Denn je peinigender das Leiden, umso köstlicher das Mahl. Sie sind die Götter der Folter und des Leids. Die erfolgreichsten unter ihnen halten sich ganze Sklavenherden, um ihren unstillbaren Hunger zu dämpfen.

Als Tom wieder erwachte, hatte er keine Vorstellung, wieviel Zeit verstrichen war. Aber es musste lange gewesen sein, denn er verspürte sofort einen unbändigen Hunger

Völlige Dunkelheit umgab ihn. Er versuchte sich zu strecken, aber konnte es nicht. Aber diesmal nicht, weil ihm die Kontrolle über seine Muskeln genommen war, sondern weil einfach kein Platz war.

Er hockte mit eng angezogenen Beinen in einer sehr kleinen Erdhöhle. Seine Hände ruhten zwischen seinen Beinen auf seinem Geschlecht. Dieses Erdloch schien extra für ihn geschaffen zu sein und auch nur in dieser Haltung.

Es war lediglich genug Platz, dass er sich ein wenig räkeln konnte, aber selbst seine Arme, konnte er nicht zwischen seinen Beinen hervorheben.

Tom bekam Platzangst.

Er schrie und wand sich, aber die feuchte Erde um ihn herum gab nicht nach.

Irgendwann blieb ihm nichts anderes, als sich zu beruhigen.

Diese embryonale Haltung verursachte ihm Schmerzen und er bekam einige Krämpfe in den Beinen, die er schreiend und stöhnend über sich ergehen lassen musste.

Zwischen den Schmerzen nahm Tom mehr seiner Umgebung wahr. Es war warm und er schwitzte stark. Er befand sich sicherlich in der Erde, der Geruch war eindeutig, auch wenn ein übler Beigeschmack in der Luft lag, den er nicht zuordnen konnte. Er wippte etwas nach vorne und kam mit der Stirn gegen etwas Warmes, Glitschiges.

Keuchend schreckte er zurück. Mit einem ordinären Geräusch zuckte, was immer er in der Dunkelheit auch berührt hatte, zurück. Ein warmer Schleim kleckerte Tom auf die Knie und der üble Geruch wurde stärker.

Irgendetwas hing vor ihm aus der Decke und es schien organisch zu sein.

Als nichts weiter geschah, fasste Tom Mut und stieß erneut mit der Stirn dagegen. Wieder dieses Furzen und wieder dieser Schleim.

Es dauerte lange bis sich Tom schließlich überwinden konnte, aber sein schmerzhafter Hunger und Durst trieben ihn unweigerlich dazu. Etwas in ihm sagte ihm, dass was auch immer vor ihm hing, ihm gegen seinem Hunger helfen würde. Mit geöffnetem Mund streckte er seinen Kopf nach vorne.

Als seine Lippen die fleischige Oberfläche des unbekannten Objekts berührte, zitterte und zuckte es erschrocken, ließ sich dann aber ergeben einsaugen. Schnell füllte sich Toms Mund mit einem bitteren, heißen Brei, der er sofort wieder würgend ausspucken musste.

Was auch immer er da gekostet hatte, er würde es unmöglich schlucken können.

Bei dieser Kostprobe hatte Tom an seiner Wange gespürt, dass noch ein zweiter, gleichartiger Schlauch daneben hing.

Vor Hunger und Durst wagte er dann schließlich mit vor Ekel verzogenem Gesicht auch davon zu kosten.

Der zweite Rüssel spendete ihm eine heiße Flüssigkeit, die salzig und nach Fisch schmeckte. Als sich ihr widerliches Aroma in Toms Mund ausbreitete, merkte er wie ausgedörrt seine Kehle war.

Es brauchte gewaltige Überwindung, aber der ununterdrückbare Lebenswille eines verhungernden Menschen zwang ihn letztlich dazu mehr davon zu trinken.

In seiner Verzweiflung jegliche Hemmungen verloren schlürfte Tom dann schließlich gierig an dem sich zwischen seinen Lippen windenden Organ, das ihm Flüssigkeit spendete.

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis er sich dann auch überwinden konnte auch seinen Hunger an dem anderen Organ zu stillen.

So ekelhaft dieses Zeug auch war, was diese Organe auszuscheiden schienen, Tom musste sich eingestehen, dass sie ihm Kraft spendeten.

Jegliches Selbstwertgefühls beraubt, kotete Tom dann auch irgendwann unter sich, als er es nicht mehr halten konnte.

Er fing bitterlich an zu weinen, als sich sein Kot zwischen seinen fetten Arschbacken ausbreitete und sich mit seinem Urin, der ebenfalls aus ihm lief, vermengte.

Zwei Meter über Toms Erdloch hockte die Hexe mit nach oben geraffter Robe in ihrer Hütte und lächelte gedankenverloren ins Nichts.

Erst als sie sich erhob, wurde sichtbar, dass sie auf einer Kreatur gehockt hatte. Während sie sich ganz aufrichtete, löste sich mit einem schmatzenden Geräusch der Saugrüssel der Kreatur von der zuvor umschlossenen Rosette der Hexe. Zum Vorschein kam ein kleinerer, aber ebenso schleimiger und fleischfarbener Rüssel, der aus dem dickeren ragte.

Dieser innere Rüssel steckte im Darm der Hexe und löste sich erst aus ihr, als sie bereits achtlos wegging und er in die Länge gezogen wurde. Das schlürfende Schmatzen, das er von sich gab, während sich sein rohes Fleisch wieder langsam in den äußeren Rüssel zurückzog, war ekelerregend.

Die Kreatur war etwa menschengroß, besaß aber keine Glieder. Ihre krankhaft weiße Haut war haarlos. Ein speckiger, schleimiger Leib der halslos in einem ebenso speckfaltigen Kopf endete.

Das Gesicht des Wesens bestand nur aus zwei großen, liedlosen Augen und diesem monströsen, kurzen Rüssel, in den der innere Rüssel sich zurückzog. Der Unterleib der Kreatur verschwand in dem Erdreich unter ihr, als wäre sie dort zur Hälfte eingegraben.

Die Hexe schenkte dem mitleiderregenden Wesen keinerlei Aufmerksamkeit, als sie davon ging und die herabfallende Robe wieder ihren Unterleib bedeckte. Traurig dreinschauende Augen, weil die Fütterung beendet war, suchten vergeblich bei ihr nach Mitleid.

Denn die Hexe kannte keins. Selbst mit diesem von ihr selbst kreierten Lebewesen, auf das sie eigentlich recht stolz war. Es bereitete ihr eine gewisse Freude in sie zu fäkalieren.

Oder besser ausgedrückt, ihre Fäkalien von den schmatzenden Rüsseln aus ihrem Leib saugen zu lassen.

Dass die freiliegenden Verdauungsorgane dieses Wesens mit der Erde verwachsen waren und in zwei schlauchartigen Ausscheidungsorganen endeten, die von der Decke der Erdhöhle hingen, war eine grandiose Idee der Hexe gewesen.

Mit ihren Fäkalien ein Lebewesen zu füttern, das wiederum mit den eigenen Ausscheidungen die Opfer der Hexe am Leben erhielt, war grandios.

Nichts sollte vergeudet werden, schon gar nicht von den kostbaren Ressourcen, denen sie sich nun zuwanderte.

In der Mitte des Hexenhauses brannte ein offenes Feuer, über dem ein großer, verrußter Kessel hing. Die massiven Ketten, die ihn hielten, verschwanden in der Dunkelheit darüber.

Die Hexe trat an den Kessel und begann mit einem übergroßen Löffel in der fettigen Brühe darin zu rühren.

An der Oberfläche der brodelnden Flüssigkeit schwamm ein menschliches Auge und schien sie traurig anzuschauen.

Das Kochen war eine der letzten Tätigkeiten, an die sie tatsächlich noch Hand anlegte.

Völlig beiläufig zeigte sie mit einem Fingerwisch auf die letzten Reste Blut und Exkremente, die neben ihr auf dem Boden lagen. Alles, was sich nicht mehr gelohnt hatte von den Überresten ihres jüngsten Opfers in dem Kessel zu verwerten.

Ein magischer Windhauch wischte diese Überreste in Richtung der erbärmlichen Kreatur. Unter Schmerzen streckte sich das mit der Erde verwachsene Wesen diesem Unrat entgegen und schlürfte es gierig vom dreckigen Boden.

Die Hexe nahmen davon gar keine Kenntnis, sondern schaute gedankenverloren auf die Überbleibsel einer menschlichen Existenz, die vor ihr in dem Kessel kochte.

Es war ein großes Ereignis für sie die Lebenskraft eines Menschen durch das rituelle Zutodefoltern aufzunehmen.

Schließlich gelangten selten genug Opfer in ihre Falle. Und sie gewährte sich nur dann ein so köstliches Mahl, wenn sie ein neues Opfer in ihrer Obhut wusste.

Die Schmerzen anderer Lebewesen waren eine kostbare Ressource für sie und hielten sie am Leben.

Zum Glück war sie in der Lage, die Leben ihrer Gäste mit ihren magischen Fähigkeiten unendlich zu verlängern.

Aber leider stumpfte ein Mensch mit der Zeit ab. Und es wurde immer aufwendiger für die Hexe ihnen die exquisitesten Qualen zu schenken, die ihren unstillbaren Hunger eindämmen sollten.

Das Leid stillte ihren Hunger, wenn auch nur vorübergehend. Aber die möglichst qualvolle Tötung schenkte ihr Leben, gab ihr Energie.

Die Angst, die ihre Opfer während all dem wie ein liebliches Aroma verströmten, war lediglich das Gewürz des Ganzen und die Hexe genoss sie sehr.

Diese merkwürdigen, empfindlichen Menschlein eigneten sich perfekt für ihre Belange.

Sie litten so exquisit unter ihrer Zuwendung, dass sie sehr froh war in der Lage gewesen zu sein, ihre Falle in der menschlichen Existenzebene aufzustellen

Wäre nicht das Problem mit der Abstumpfung des sonst so empfindlichen, menschlichen Fleisches, wäre sie in der Lage gewesen sich während ihrer gesamten, unsterblichen Existenz von nur einer dieser unglücklichen Seelen zu ernähren.

Aber so war sie gezwungen, ständig auf der Lauer zu liegen, um diese leider endliche Ressource immer wieder zu ersetzen.

Männliche Menschen eigneten sich besser als weibliche, wie sie gelernt hatte. Ihre Genitalien ließen sich noch ausgefeilter foltern, als die weiblichen Geschlechtsteile.

Außerdem waren die Männchen in der Lage ihren kostbaren Samen zu vergießen. Das Sperma war eine nützliche Zutat für die Herstellung ihrer Tränke und Elixiere und eignete sich auch hervorragend als Futter für die hornfressenden Maden, die sich die Hexe zur Reinigung ihrer Gäste hielt.

Diese sich ständig vermehrenden Würmchen eigneten sich außerdem auch als Futter für ihre Abort-Kreatur.

Die abgestorbenen Maden trieben regelmäßig auf der Oberfläche der krabbelnden Masse und ließen sich leicht abschöpfen, um sie in den gierigen Rüssel dieses mitleiderregenden Wesens zu verfüttern.

Das ihren Gästen somit letztendlich ihr eigener, mehrmals verdauter Samen zurückgeführt wurde, hatte für die Hexe eine köstliche Ironie. Der perfekte Kreislauf halt.

Aber auch an Weibchen dieser Spezies hatte die Hexe ihre Freude gehabt, wie sie sich sehnsüchtig erinnerte. Sie schienen noch etwas schmerzempfänglicher als die Männchen zu sein, boten aber insgesamt nicht so viel Potenzial.

Die Hexe fischte sich das traurige Auge aus der Suppe und zerkaute es genüsslich. Ihre Gedanken kreisten dabei um ihre Ideen, wie sie beginnen wollte ihren neuen Gast in sein zukünftiges Dasein einzuführen.

Sie wollte behutsam dabei vorgehen und die gewährten Leiden nur langsam steigern, um sein Schmerzpotential nicht zu schnell zu erschöpfen. Schließlich könnte es eine weitere Ewigkeit dauern, bis sich ein neues Opfer fand und sie damit dieses ersetzen könnte.

Sie wollte so viel Leid aus diesem schwammigen Männchen, das unter ihren Füßen ängstlich in seinem Erdloch kauerte, ausschöpfen, wie es nur ging. Und darin war sie eine Meisterin.

Die Erde, auf der die Hexe ihr außerweltliches Reich gegründet hatte, war ein Wunder und der Grund, warum ihr Haus hier stand. Sie besaß starke regenerative Kräfte und erlaubte ihr ihre Opfer mit außergewöhnlichen Qualen zu beschenken. Die Fäkalien der eingesperrten Opfer waren ein guter Dünger für die kostbare Heilerde und beschleunigten ihre Wirkung.

Selbst die grausamsten Verstümmelungen heilten sehr schnell in diesem wundersamen Erdreich. Ein wahrer Segen für die Hexe, die so in der Lage war gelegentlich ganze Körperteile oder Organe ihrer Opfer zu verschlingen, die nach einer entsprechenden Erholung in der Erde wieder nachwuchsen.

Die Krallen ihrer Scheide klackerten gierig zwischen ihren Schenkeln bei dem Gedanken daran.

Aber den Tod ihrer Opfer konnte weder diese Erde noch ihre eigenen magischen Kräfte rückgängig machen. Und deshalb durfte sie sich Lebenskraft eines Menschen nur dann gönnen, wenn sie bereits einen zweiten gefangen hatte.

Sie fischte sich die abgekochten Oberschenkelknochen aus dem Kessel und legte sie behutsam auf einen chaotischen Labortisch aus knorriger Eiche. Das in den Knochen verkochte Mark war eine wertvolle Zutat für die Vielzahl an Tränken und Elixieren, die zubereiten musste.

Denn auch darin war sie eine Meisterin.

Sie braute daraus unter anderen den nötigen, lebensverlängernden Saft, den sie benötigte, um das Leiden ihrer Opfer schier endlos zu verlängern.

Sie durften so weit über ihre sonst so kurze Lebensspanne hinaus ihre Gastfreundschaft genießen. Und würden erst erlöst werden, wenn Ersatz da war.

Sie kicherte bei der Erinnerung an den stummen Blickaustausch, den ihr altes und neues Opfer bei dem gestrigen Ritual hatten. Zwischen all der Angst und Schmerzen hatten beide Mitleid mit dem Anderen gehabt.

Der Neue, weil er miterleben durfte, wie sein Gegenüber zu Tode gefoltert wurde. Und der Scheidende, weil er bereits erlebt hatte, was dem neuen Gast noch alles bevorstand.

Wie lange würde es wohl dauern, bis auch dieses schwächliche Männchen verstehen würde, warum der Dahinscheidende mit einer Genugtuung seine eigenen Genitalien verspeist hatte in der Hoffnung auf die so sehnsüchtig erflehte Erlösung des Todes.

Eine daumendicke, schwarze Spinne krabbelte geschwind über den Rand des Kessels. Mütterlich lächelnd hielt die Hexe einen ihrer Finger hin. Die Spinne zögerte kurz und hob die vorderen Beine angriffslustig.

Als sie ihre Herrin erkannt hatte, krabbelte sie aber rasch die Hand hinauf und verschwand unter dem Ärmel der Robe.

Spinnen. Ihre wertvollsten Diener, dachte die Hexe, während sie spürte, wie das Tier ihren Arm hochkletterte und sich zu all den anderen Arachniden auf ihrem Körper gesellte.

Sie waren so nützlich bei dem, was sie tat und gehorchten jedem ihrer geistigen Befehle sofort. Außerdem war es ein Leichtes verschiedene Kreationen dieser Tiere zu erschaffen. Spinnen, die Schmerzen oder Spinnen, die Lust erzeugten. Welche die gnadenlos fraßen oder welche, die allein durch ihr Aussehen Schrecken verbreiten konnten.

Unter dem schweren Stoff fand das Tier rasch ihr Ziel. Sie gesellte sich zu zwei anderen, sehr ähnlichen Achtbeinern, die sich bereits an der Brustwarze der Hexe labten.

Unter der Tortur ihrer Beißzangen quollen träge kleine Tropfen Muttermilch aus dem erigierten Nippel. Die Brüste an denen sich diese gierigen, kleinen Tierchen bei ihrem Mahl festkrallten, waren üppig und wohlgeformt. Kein Vergleich mehr zu den schlaffen Schläuchen, die die Hexe vor dem Lebenskraftverzehr hatte.

Der rituelle Foltertot des nun in dem Kessel kochenden Mannes hatte sie deutlich verjüngt, hatte ihr Leben geschenkt.

Die meisten Falten waren aus ihrem grausamen Gesicht verschwunden, ihr Körper war gestrafft und die Geschlechtsteile üppiger geworden. Sie bewegte sich wieder viel leichter und graziöser als noch vor dem Ritual.

Dadurch strahlte sie noch deutlich mehr ihrer unerklärlichen, angsteinflößenden Anziehungskraft aus. Denn auch jünger war ihr hackennasiges Antlitz hässlich.

Die Hexe kicherte still, als sie sich über diese entzückenden Schmerzen freute, die ihr die um die Muttermilch balgenden Spinnen bereiteten, indem sie bei ihrem wilden Kampf ihre kleinen Mandibeln in die triefende Brustwarze schlugen.

Sie ermahnte sich noch ein wenig zu warten, bis sie mit ihrem Gast zu spielen beginnen wollte.

Tom war inzwischen eingeschlafen. Gesättigt und getränkt war er in seinem eigenen Unrat in einen unruhigen Schlaf gefallen.

Er erwachte schreiend, als sich die ohnehin schon zu enge Höhle um ich herum noch weiter zusammenzog.

Er fürchtete zerquetscht zu werden, aber stattdessen drängte ihn das Erdreich nur noch oben, ohne an ihm haften zu bleiben. Wie ein Fremdkörper wurde er aus dem Boden ausgeschieden.

Als sein Kopf die Oberfläche erreichte, schmerzte ihn selbst der trübe Kerzenschein in den Augen.

Erst als er wieder ein Stück über dem Boden in der Luft hing und seine Arme und Beine wieder in die Länge gezogen wurden, schaffte er es die Augen zu öffnen.

Das erlösende Gefühl, das seine so lange gekrümmten Extremitäten erleben durften, geriet in den Hintergrund, als Tom sah, dass er sich immer noch in der Hexenhütte befand.

Jegliche Hoffnung, dass alles, an das er sich erinnern musste nur ein grausamer Albtraum war, starb dahin.

Die Bodendielen unter ihm schlossen sich knarrend und verdeckten die Erde, die ihn ausgespuckt hatte.

Die Hexe saß unweit von Tom grausam lächelnd auf einer Art Thron aus Bronze und streichelte eine gewaltige, haarige Spinne auf ihrem Schoß. Sie ergötze sich an dem Grauen des Mannes, als der sich seiner Realität bewusst wurde. Zufrieden stellte sie fest, dass nur wenig Exkremente an ihm klebten, da das meisten in der Erde verblieben war.

Gut so, der Kreislauf funktionierte.

Sein mitleiderregendes Gewimmer genießend, sah sie zu, wie der fette Mann wieder langsam in den Kessel voller Maden getaucht wurde, der mit ihm aus dem Boden aufgetaucht war. Sein Gejammer wurde panisch, als er diesmal ganz in den Maden eintauchte.

Als sein Kopf in dem brodelnden Meer der Würmer verschwand, wurde es wieder leiser in der Hütte. Lediglich das Rasseln, das die nun gierig fressenden Kleintiere erzeugten, erfüllte den Raum.

Tom litt unter Todesangst, als sein Kopf in den Maden eintauchte. Er war sich sicher zwischen den Tieren zu ersticken.

Aber zu seinem Erstaunen erstickte er nicht. Mit panisch zusammengepressten Lippen konnte er nur durch die Nase atmen, aber auch wenn es schwerfiel, bekam er gerade genügend Luft, um nicht zu ersticken. Die Maden labten sich wieder an jeder Pore seiner Haut und besonders sein Haupthaar schien ein Festmahl für sie zu sein, während es ihm genommen wurde.

Das Kitzeln an seinen geschlossenen Augen verriet ihm, dass auch er nun ohne Augenbrauen und Wimpern sein würde, was ihn wieder an den grausam ermordeten Mann erinnerte.

Die Fressmaden kannten kein Erbarmen und verzerrten sogar seine Nasenhaare. Einige drangen auch noch tiefer vor und Tom musste sie würgend schlucken, um nicht an ihnen zu ersticken.

Als Tom schließlich wieder aus dem Kessel hervorschwebte und er die Maden aus seiner Nase schnaubte, fühlte er sich nackter, als jemals zuvor. Um ihn herum schwebte eine Vielzahl an Spiegelscherben, in denen er sich von allen Seiten und aus jeder Perspektive sehen musste. Die Gnade geschlossener Augen war ihm bereits wieder genommen.

Er ähnelte dem Verstorbenen plötzlich so sehr, dass er vor Angst zu schluchzen begann. Sollte ihm das gleiche Schicksal erwarten?

Die Hexe war derweil an ihrem Kessel und rührte den Inhalt gemächlich um. Erst als sie Toms Schluchzen vernahm, drehte sie sich um und kam näher.

Sofort sah Tom, das sie verändert, jünger aussah als noch bei ihrer letzten Begegnung.

Sie bewegte sich geschmeidiger und wohlgeformte Brüste wölbten nun ihre Robe aus. Tom versuchte vergeblich den Wunsch zu unterdrücken zu sehen, wie sie nun wohl unter der Robe aussah. Warum nur konnte er sich den Reizen dieser schrecklichen Frau nicht entziehen?