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Alle Kommentare zu 'Ich liebe dich! Kap. 11'

von Spiritogre

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  • 4 Kommentare
MontezumasRacheMontezumasRachevor mehr als 13 Jahren
Mit gebeugten Schultern schlich der verbrämte „Cuckold"

Nur nebenbei bemerkt:

verbrämen bed.:

1. absetzen, besetzen, säumen; (Fachspr.): bordieren; (Schneiderei): galonieren.

2. bagatellisieren, beschönigen, idealisieren, maskieren, schönen.

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 13 Jahren
Wie kann man(n)...

... nur solch albern-lächerliche Sätze ins Netz stellen, wie dein Text sie im ersten Absatz bereits bietet: Wenn man nicht wüsste, dass du das offensichtlich irgendwo ernst meinst, dann bliebe einem zumindest die Hoffnung, dass es bloß eine völlig verunglückte Parodie sein soll. Aber das ist es eben nicht! Unglaublich...

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
alberne kommentare

wie geil ist das denn menschen die sich am duden

aufgeilen statt an der story

eine geschichte ist auch immer kopfkino ohne DUDEN

schade auden james du bist noch ein bisschen zu jung

für deinen kommentar

an den autor: sehr gut wahrer cockold

immer wieder weiter so

mike

MaitreNuitMaitreNuitvor mehr als 13 Jahren
Cuckold vs. Pseudocuckold???

Jetzt fängt es an, sogar für mich zu abgedreht und merkwürdig zu werden!

„Aber ich war dennoch stolz auf meine Leistung bei fremden Frauen und hoffte bloß, dass Isabelle nicht doch eifersüchtig wurde.“

Und das kommt von der Person, die wenige Tage zuvor noch an einen Stuhl gefesselt und unter Prügeln Zeuge werden musste, wie die Frau, die er liebte, und an deren Treue er keine Sekunde gezweifelt hätte von sechs Männern durchgenagelt wurde?

Ich bin über alle Maßen beeindruckt von der Resilienz und der Geschwindigkeit seiner Rekonvaleszenz. Innerhalb weniger Tage von einem liebenden, etwas konservativen und schüchternen jungen Ehemann zu einem mösenverschlingenden und triebgesteuerten Hengst... Das ist Realismus pur!!!

Wo wir gerade bei Realismus sind... Ich bin sicher, JETZT ist es blanker Hohn, dass du unserem Pärchen ein Paar gegenüberstellst, dass sich wirklich liebt, und auch auf die Bedürfnisse des jeweils anderen eingeht.

Monikas Mann ist – auch wenn die Gründe sehr merkwürdig sind, sind sie doch plausibel, wie jeder, der sich etwas mit den Abgründen menschlicher Psyche und echtem BDSM auskennt, bestätigen wird – nicht in der Lage, seine Frau zu befriedigen, doch sie haben gemeinsam – Hee... Ein Zauberwort!!! GEMEINSAM!!! – einen Weg gefunden, der ihnen beiden gerecht wird.

Gerade in diesem Zusammenhang wird die Idiotie und Abartigkeit der Situation, in der Sebastian und Isabelle stecken, unübersehbar.

Monika und ihr Ehemann haben ein echtes sexuelles Problem, das sie auf unorthodoxe Art lösen müssen. Ihre Vorgehensweise trifft zwar nicht meinen Geschmack, doch ist sie nachvollziehbar und aufgrund der beiderseitigen Zustimmung auch annehmbar. (Das entspricht sogar der Definition von „Cuckold“ die du im Anhang präsentierst)

Die Konstellation ist bei unserem Pärchen eine ganz andere. Isabelle hat ihren Spaß, und Sebastian winkt seinem Rückgrat und seiner Persönlichkeit zum Abschied noch ein letztes Mal nach, bevor er zu etwas wird, bei dem meinen Lippen Worte wie „Gnadenschuss“ oder „von seinem Elend erlösen“ zu entschlüpfen drohen.

Gott sei Dank sind es nur noch zwei Kapitel, bis mein Leiden ein Ende findet und ich meinem Geist – nach einer ausgiebigen Reinigung mit Liedtexten von Jim Steinman – wieder sinnvollere Geschichten bieten kann.

MaitreNuit

Anonymous
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