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Alle Kommentare zu 'Im Club'

von talorin

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  • 7 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren

Tolle Geschichte, ich hoffe auf eine Fortsetzung!

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Flach und billig

Ohne Tiefgang und die nötige Spannung. Schnelle und unrealistische Geschichte, die davon ausgeht, dass Frauen leicht zu haben sind.

Naja...

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Unkomplizierte WV ohne echten Höhepunkt

Der vorliegende Text fängt gar nicht so schlecht an, wie der Kommentar meines anonymen Vorredners zu implizieren scheint. Ich für meinen Teil habe hier jedenfalls schon weitaus billigere und flachere Texte als den vorliegenden gelesen! Zugegeben, besonders gehaltvoll nimmt sich die Lektüre nicht aus, aber das ist ohnehin nicht das erklärte Ziel einer WV. Das erklärte Ziel verfehlt „Im Club“ allerdings auch um ein bemerkenswertes Stück, denn die finale Gruppensexszene fällt geradezu antiklimaktisch aus. Und das liegt, wie mein anonymer Vorredner schon ganz richtig bemerkte, vor allem an der fehlenden Spannung und der „Schnelle“, mit der die Handlung abgewickelt wird.

Der Ich-Erzähler, die leicht skeptische und zurückhaltende der beiden Freundinnen, ist zwar geschickt gewählt, denn sie bietet durch ihre Charakterisierung das Potential für mögliche Konflikte (zwischen dem, was andere von ihr wollen und was sie selbst will etc.), aber dieses Potential wird nur minimal und, so scheint es, pro forma auf der ersten LIT-Seite angeschnitten, wenn sie sich zunächst im Swingerclub umschaut und von ihrer ungleich kontaktfreudigeren Freundin – fürs Erste – trennt. Aber als es dann zur Sache geht und die Protagonistin den „tiefen Bass [der Stimme eines Fremden, Anm. AJ] sogar in meiner Muschi zu spüren“ bekommt, dann ist die vorherige Charakterisierung und ihr ungenutztes Potential mit einem Mal vergessen. Die Protagonistin lässt im Folgenden wie betäubt alles mit sich machen und wird – natürlich! – im Nu von einem „Orgasmus von gewaltigen Ausmaßen“ getroffen. Hier fehlt es an jeglicher erotischer Spannung und außerdem an Glaubhaftigkeit. Der Text bricht somit im Prinzip grundlos zusammen und stellt sich als letztlich nicht WV-tauglich heraus.

Die flüssige sprachliche Gestaltung, die ein angenehmes Lesetempo zeitigt, nützt da – leider! – auch nichts mehr. Trotzdem ist sie die größte Stärke des vorliegenden Texts, denn sie lässt den geneigten Leser ohne Unterbrechung weiterlesen. Eine Qualität, von der sich viele andere Schreiberlinge auf LIT eine dicke Scheibe abschneiden können!

Fazit: Ein Text, der das Potential für eine gute WV mitbringt, es aber nur minimal ausschöpfen kann. Das Beste ist die flüssige Sprache. Für eine Lektüreempfehlung aber reicht das nicht!

–AJ

Leser78Leser78vor mehr als 8 Jahren

Nach langer Zeit ein neuer Text des Autors. Nun ich hatte eigentlich auf eine Fortführung anderer Erzählungen gehofft. Ich habe schon bessere Geschichten von ihm gelesen, trotzdem finde ich, dass sich diese Geschichte erfrischend von den teilweise stümperhaften Geschichten anderer Autoren abhebt, die sich komplett in Übertreibungen verlieren.

Genau das ist hier nicht passiert, da sie nicht abrupt all ihre anfängliche Zurückhaltung aufgibt und sich bewusst durch den Club vögelt, sondern dass sie in eine Situation gebracht wird, wo sie sich treiben lässt, ohne eine Ahnung von dem genauen Ausmaß zu haben. Diese Idee fand ich übrigens erste Sahne.

Ob diese Situation glaubhaft ist, sei mal dahin gestellt. Andererseits gibt es in Swingerclubs Herrenüberschuß-Partys, wo solche Phantasien dann auch ausgelebt werden. Deshalb finde ich es noch nicht einmal soweit herbei geholt. Zusätzlich geht es in diesem Forum ja auch um sexuelle Fiktionen und nicht um Dokumentationen.

Ich finde jedoch, der Autor hätte die handelnden Personen besser beschreiben sollen, da diese doch Recht blass und wage bleiben. Spannend finde ich die Szene am Ende, wo man nicht weiß, ob sich mit Nadja mehr entwickelt oder ob es bei dieser einmaligen Sache bleibt. Wie gehen die Freundinnen nach diesem Ereignis miteinander um.

Aus meiner Sicht eine klare 4 als Bewertung. Für die 5 fehlen mir noch diverse Details. Ich finde es aber Schade, dass es keine Zwischenbewertung zwischen 4 und 5 gibt, da ich diese Geschichte eher dort ansiedeln würde.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
@Leser78

"Ich finde es aber Schade, dass es keine Zwischenbewertung zwischen 4 und 5 gibt, da ich diese Geschichte eher dort ansiedeln würde."

Dann lege dir doch einen Zweit-Nick bei LIT zu (z.B. Leser79) und bewerte einmal mit 4 und einmal 5, ergibt im Schnitt 4,5! Du wärst nicht der erste LIT-User mit multiplen Nicks.

HartMannHartMannvor mehr als 8 Jahren
Hat mir gefallen

Gut ausgedacht, realistisch, wie sich die Freundinnen gegenseitig aufschaukeln, gut geschrieben.

Ich bin kein Auden James, der bei jedem Lit-Beitrag eine bessere Version der "Leiden des jungen Werther" erwartet, insofern kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass ich gerne mehr solche Geschichten lesen würde.

Danke.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Kondome nerven

Ich versteh nicht, was die Political Corectness mit den Kondomen soll. Das ist doch Fiktion hier! Spritzt die Mädels doch voll oder füllt ihre Mösen ab. Das erhöht den Lesespaß deutlich!

Anonymous
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