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Im wilden Osten

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In der nächsten Minute dachte ich ich weiß nicht wieviele Male hin und her: ihm nach einem solchen Saugen fremden Nektars entgegengehen, ihm um den Hals fallen und ihn küssen, so wie für gewöhnlich: Das ging doch nicht; aber ich hatte es ihm mehrfach ausdrücklich erlaubt: also am Schreibtisch sitzenbleiben, wenn er reinkommt nicht aufstehen, nur knapp "ich hab noch zu tun" sagen; aber hatte er eine solche Strafe verdient? Aber dazu hatte ich nach dem gestrigen Tag doch überhaupt kein Recht: also Benehmen wie normal, den Kuß vielleicht einige Sekunden kürzer. Aber ich kann mich ihm doch nicht an den Hals schmeißen, wenn er gerade von seiner Schickse kommt, morgen vielleicht wieder normal, immerhin hatte ich es ihm erlaubt. Er sieht mich am Fenster stehen und winkt mir Kußhände zu, also sollte ich doch die Treppe runterlaufen -- aber bei normalem Ablauf auch des Unaussprechlichen hätte er doch um sieben hier sein müssen, mußte er auch gleich eine Orgie feiern?

Nach den Kußhänden wuchtete Waldemar noch zwei Gartenstühle aus dem Auto, die am Morgen noch nicht darinnen waren und die er offenbar heute -- vermutlich soeben, denn die Geschäfte haben hier ja lange auf -- gekauft hatte. Ich rannte die Treppe runter, umarmte Waldemar, küßte ihn, flüsterte: "Na, wie war's? Erzähl!" und half ihm, die Stühle in den Schuppen zu schleppen, kritisierte dann aber doch:

"Findest du nicht, daß es für Gartenstühle etwas spät ist?"

"Die waren seit Wochen ausverkauft, und jetzt haben sie wieder welche gekriegt, da hab ich sie gleich gekauft. Es sollen ja noch ein paar warme Tage kommen."

Nach der Gartenstuhl-Prozedur zauberte Waldemar auch für mich einen Blumenstrauß aus dem Auto, den ich mit "Danke! Schlechtes Gewissen?" kommentierte und gleich in eine passende Vase stellte.

Ich war neugierig, und auch Waldemar drängte es zum Erzählen, und so fing er schon während der Essens-Vorbereitungs-Hantierungen an:

"Das fing alles so an wie letzte Woche, wir tranken Kaffee und aßen Kuchen, Rodicas Mutter hielt noch einmal praktisch dieselbe Lobrede, ließ diesmal aber auch einfließen, aus was für einer guten Familie Rodica stammte: Der hochverehrte, leider schon vor sieben Jahren verstorbene Vater war ein Hohes Tier in einem Agrar-Forschungsinstitut, der Großvater sogar Universitätsprofessor in Klausenburg -- angeblich, aber ich glaube nicht, daß die gute Dame geflunkert hat --, und dann wieder Bridgekränzchen, und wir beiden auf der Bettkante. Entkleidung wie gewöhnlich, ich noch ziemlich schwach -- na ja, nach gestern nacht! -- da seh ich auf ihrem Bauch die nicht zu verbergende Kaiserschnittnarbe. Sie erzählt weinend, sie sei schon einmal verheiratet gewesen, inzwischen geschieden, und hat ein Kind, das jetzt 9 Jahre alt ist und beim Vater lebt. Es ging nicht durch ihr schmales Becken. Sie ist wirklich eine Bohnenstange. Und glatt rasiert --"

"Unter den Achseln --"

"-- auch, aber du weißt, was ich meine, und von dem Typ Frauen, wo man auch die kleinen Schamlippen sieht. Sie benimmt sich wie ein totes Püppchen, eine genügende Steifigkeit mußte ich mir selbst anwichsen, nix Anregung mit Mund und Zunge, das hab ich auch nicht vermißt, und als ich soweit war und den Präser überstreifen wollte, sagte sie mit Schlafzimmer-Augenaufschlag, das brauchen wir nicht, ihre Tage kommen ab Sonntag, und da kriegt man kein Kind. Ich zieh mir trotzdem den Präser über, sie mault was von wehtun, ich lecke ihre Muschi, bis sie trieft, daß ließ sie sich gefallen, und dann nahm ich sie normal von oben. Ihre Scheide war ganz weit, ich weiß nicht ob vom Kind oder vom vielen Bumsen, ich konnte kaum irgendwo meine Eichel reiben und brauchte endlos. Das ließ sie geduldig über sich ergehen, sah nur immer gelangweilten Blickes an die Wand oder an die Decke. Schließlich spritzte ich dann ja doch, und wir kuschelten uns nebeneinander. Ich wollte nach angemessener Zeit aufstehen, aber sie meinte, jetzt mit freundlichem, verführerischem Ton, wir sollten es nochmal versuchen. Sie tat aber nichts, um mich wieder aufzurichten, ich fummelte selbst an meinem Schwanz rum, und dabei sagte ich ihr nochmal, daß ich für Weiteres nicht zur Verfügung stehe und eine Zukunft in Deutschland heutzutage sehr ungewiß ist -- selbst wenn sie sich einen Deutschen angelt und mit ihm nach Deutschland zieht -- wenn der dann arbeitslos wird, geht es ihr erst richtig dreckig -- und warum sie es nicht mit dem netten Kollegen Iulian versucht, eine Seele von Mensch, im passenden Alter, unverheiratet, sehr gut Deutsch und Englisch, der findet bestimmt immer eine gut bezahlte Stelle bei einem ausländischen Investor -- "rumänische Männer sind blöd", meine Rodica nur. Ich bearbeitete weiter mein Ding, es war kaum halb aufgerichtet -- Lust hatte ich schon noch, um ehrlich zu sein -- da hör ich, wie Rodicas Mutter die Wohnungstür aufschließt. Sie raschelte in der Küche rum, packte wohl Einkäufe aus, da klopft sie an die Tür, und die neugierige Ziege steckt auch noch ihre Nase ins Zimmer, wohl um zu überprüfen, ob wir nicht nur nutzlos händchenhalten, sondern brav nackt nebeneinander liegen, und sie fragte: ,Fehlt euch nichts? Herr Waldemar, Sie bleiben doch noch zum Abendessen!?` Bevor ich protestieren konnte, war die Tür schon wieder zu. Rodica schien das nicht zu stören, aber mir gab das den Rest, und ich stand auf und zog mich an. Das tat dann auch Rodica, und wir gingen in die Wohnstube. Ich setzte mich noch etwas an den Eßtisch, aber nur, um auch der Mutter meine Meinung über Rodicas Aussichten in Deutschland zu sagen. Auch die Mutter sagte: ,Einen rumänischen Mann nimmt Rodica nie wieder, die sind so roh und schlagen ihre Frauen.` Auf meinen Einwand, daß ihr verehrter Mann und ihr Vater ja wohl nicht roh waren und ihre Frau nicht geschlagen hatten -- wer weiß? -- sagten die beiden nichts mehr, und ich bin verschwunden."

"Dann bist du ja noch ziemlich früh hier --"

"Ja, das Ganze ging heute ziemlich zack--zack, um halb sechs waren wir schon fast ganz ausgezogen, und weiter -- du kannst es dir ja etwa ausrechnen."

Ich hatte mich also wieder einmal zur falschen Zeit ganz falsch gegrämt.

In der Nacht verführte ich Waldemar zu einem sanften Akt, um ihn wieder auch an nicht tote Püppchen zu gewöhnen und um mich davon zu überzeugen, daß an ihm noch alles funktionierte, "deine Erzählung von deiner praktisch ja Impotenz haben mir schon Sorge gemacht", lachte ich.

Danach küßten wir uns wohl tûsentstunt zum Abschluß dieses Abschnittes unseres Lebens und verschliefen am Morgen um fast eine Stunde.

Ganz war dieser Abschnitt aber noch nicht abgeschlossen. Am nächsten Tag, einem Freitag, kam Waldemar etwas kleinlaut nach Hause, und er erzählte:

"Heute hat mich Vandendijcke beiseite genommen, und wir haben jetzt noch ein Bier zusammen getrunken und von Mann zu Mann geredet. Er ist ja der gesetzteste auf der Baustelle. Er hat das mit Rodica und mir so ziemlich mitbekommen und wohl auch irgendwie die Erfüllung gestern geahnt -- warum spricht er gerade heute mit mir? Er warnte mich nicht gerade, aber meinte doch, meine Autorität auf der Baustelle, ich solle möglichst nicht mit den Mitarbeiterinnen rummachen. Zudem hat Rodica nicht den allerbesten Ruf, fast alle ausländischem Mitarbeiter auf der Baustelle hatten schon mal was mit ihr, das arme Ding sucht verzweifelt jemand aus Deutschland, der sie heiratet und nach Deutschland mitnimmt -- und ihre Mutter, unter deren Fuchtel sie steht--, und es beißt niemand an, auch wegen der Mutter. Ich fragte dann noch, wie die anderen das hier machen, fast alle ohne Frau und praktisch keine Puffs. Er sagte mir -- und das hat man ja schon so aus den Mittagspausengesprächen der Kerle rausgehört, daß die meisten hier eine Geliebte haben, Vandendijcke auch, die sich wohl auch alle Hoffnung auf Heirat machen. Wir würden das noch bei hohen Empfängen erleben, wenn diese Herren mit ihren manchmal blutjungen Gespielinnen da aufkreuzen. Es sei zum Piepen. Er selbst sagt, er hätte eine einundfünfzigjährige, ,immerhin noch drei Jahre jünger als meine Frau`, meinte er."

"Das ist ja dann hier eine höchstinteressante sex-soziologische Landschaft. Das muß ich mal meiner Klassenkameradin Ursula erzählen, die hat Soziologie studiert, weil das damals modern war, und ist jetzt Dozentin in Paderborn. Die kann darüber ja Diplomarbeiten noch und nöcher vergeben."

Damit war dieses Kapitel wirklich abgeschlossen, und es kehrte wieder die angenehme Routine des Alltags ein.

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
Eingelebt und angekommen

Wie nicht anders zu erwarten, stilsicher, gekonnt erzählt.

Ein jeweiliger ONS als Einstand. Voller Spannung kann man auf die Fortsetzung warten.

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Geschichte SCHLAGWÖRTER

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