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In den Klauen des Bösen

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„Das gefällt dir?", will Pablo wissen.

„Bei dir schon."

„Sonst nicht?

„Bisher eigentlich nicht."

Erneut schleicht sich ein zufriedenes Lächeln in sein Gesicht. So etwas schmeichelt jedem Mann. Auch wenn ich auch bei ihm keine außerordentlich große Lust verspüre, ihn zu blasen, tue ich es trotzdem. Es macht mir bei ihm allerdings weniger aus, als bei den anderen. Ich hoffe aber, mit der Versicherung, dass es mir bei ihm gefällt, weiter an Vertrauen aufzubauen.

Ich muss auch nicht lange an seinem Stengl saugen, da steht er schon hart und groß ab. Ich befreie ihn ganz, indem ich die Hose samt Slip nach unten ziehe. Pablo kann es offenbar auch nicht mehr erwarten. Er dirigiert mich zum Kontrollpult, ich muss mich mit dem Bauch drauflegen, die Beine spreizen und schon schiebt er sich von hinten in mich hinein. In harten und unglaublich tiefen Zügen fickt er mich direkt zum Höhepunkt. Er muss offenbar Druck ablassen und hält sich deshalb nicht lange mit Spielchen auf. Schon nach kurzer Zeit verkrampft er sich, presst sein Becken mit großer Entschlossenheit gegen meinen Hintern und schießt mir seinen Samen in den Unterleib. Im selben Moment bricht auch über mir eine Welle der Lust zusammen und ein Höhepunkt bringt meinen Körper beinahe zum Bersten.

---

Als wir uns nach einer kurzen Erholungsphase wieder erheben, erkenne ich Bewegung auf einem der Monitore.

„Ach, Herbert ist auch schon da", meint Pablo. „Du bleibst nackt!"

„Bekomme ich etwas zum Abwischen?"

„Nein!", meint er entschlossen.

„Es läuft gleich alles aus mir heraus."

„Ist mir egal."

„Das wird eine Sauerei", werfe ich ein. „Was soll nachher der Wachmann von mir denken?"

Pablo grinst nur. Er scheint genau zu wissen, dass es mir peinlich ist, wenn andere mitbekommen, dass ich gefickt wurde. Dabei ist mir egal, ob es in diesem Haus klar, dass gevögelt wird. Trotzdem kann ich mich nicht entspannen.

Das Mädchen von Herbert ist bereits nackt. Er dagegen ist noch dabei, sich auszuziehen. Er legt seine Kleidung fein säuberlich auf einen Stuhl. Sein Entkleiden gibt mir die Zeit, das Zimmer genauer anzuschauen, in welchem sie sind. Neben einem Strafbock, einem Pranger und einem Andreaskreuz stehen zwei große Kommoden im Raum. Außerdem hängen von der Decke einige Ketten mit Manschetten dran.

Herbert weist die junge Frau an, sich vor den Strafbock zu stellen. Zu meiner Überraschung allerdings nicht so, dass sie sich dann drüber beugen muss, sondern mit dem Rücken zum Möbel. Nun befestigt er ihre Fußgelenke an den Beinen des Bockes. Sobald das erledigt ist, zieht er sie nach hinten und befestigt die Hände an den Füßen auf der anderen Seite. Der Körper des sehr ansehnlichen Mädchens ist damit im Bogen über den Strafbock gespannt. Die Haltung zwingt sie, die Beine weit zu spreizen und uns die Scham offen zu zeigen. Auch die Brüste werden von der Wölbung ihres Körpers angehoben und stehen deutlich sichtbar ab. Die Haltung an sich muss für sie ausgesprochen unangenehm sein.

Herbert tritt von der Seite an das Mädchen heran, sodass wir auf dem Monitor genau sehen können, was er macht. Mit einer Hand fährt er ihr zwischen die Beine und spielt an ihren Schamlippen. Mit der anderen knetet er abwechselnd ihre Brüste. Die Scham ist perfekt rasiert und die inneren Schamlippen lugen deutlich sichtbar hervor. Sie hat einen echt geilen Körper und ich muss gestehe, Herbert hat sich einen echt heißen Feger ausgesucht. Immer wieder zieht er an den Schamlippen, dringt zuerst mit einem und später mit zwei Finger in sie ein und tätschelt sie auf den Venushügel und die Scham. Dabei wechselt er zwischen beinahe liebevoll und eher schmerzhaft hin und her. Angenehm ist für die junge Frau vermutlich beides nicht. Doch das scheint Herbert nicht zu interessieren.

„Oh, jetzt wird es heiß", kommentiert Pablo.

Im ersten Moment verstehe ich nicht, was er meint. Ich bin, um ehrlich zu sein, auch zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Sein Samen, der mit meiner Scheidenflüssigkeit vermischt ist, sickert allmählich aus meiner Scham und ein kleines Rinnsal bewegt sich an meinem rechten Oberschenkel nach unten. Plötzlich fühle ich, wie ein kleiner Schwall aus mir herauskommt und direkt zu Boden tropft. Ich spüre nur, wie der Batzen meinen Knöchel streift und dann am Fußboden ladet. Genau das wollte ich vermeiden. Doch Pablo scheint es Spaß zu machen, mich vorzuführen.

Auf den zweiten Blick erkenne ich, wie Herbert sich umdreht, eine Kerze in der Hand hält und sie anzündet. Während der Docht eine immer höhere Flamme wirft, begrapscht Herbert schon wieder die Scham des Mädchens.

„Er wird doch nicht?", stammle ich.

„Er wird", versichert Pablo. „Ich weiß noch nicht wohin, aber er wird heißes Wachs auf sie tropfen lassen."

„Tut das nicht weh?"

„Hängt von der Höhe ab. Je höher er die Kerze hält, wenn er das Wachs nach unten rinnen lässt, umso mehr wird es gekühlt. Doch auch das warme und das heiße Wachs sind geil. Es darf nur keine Verbrennungen verursachen."

„Das machst du nachher auch mit mir?"

„Ganz sicher!"

Scheiße! Allmählich frage ich mich, ob ich nicht doch zu mutig war, als ich mich bereit erklärt habe, mit mir dasselbe machen zu lassen, was Herbert mit dem Mädchen treibt. Schließlich bin ich blutige Anfängerin und die junge Frau in diesem Zimmer ist ein Profi. Sie hat solche und ähnliche Dinge sicher schon oft über sich ergehen lassen. Doch an diesem Punkt gibt es für mich kein Zurück mehr. Ich will nicht jammern und betteln. Ich will nicht die Heulsuse geben. Lieber beiße ich die Zähne zusammen und mache Sachen -- oder besser gesagt, ich lasse Sachen mit mir machen -- die ich freiwillig nie über mich ergehen lassen würde.

Herbert hält die Kerze sehr hoch und lässt das flüssige Wach tropfenweise auf den Bauch des Mädchens fallen. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen und weiß deshalb nicht, wie sie darauf reagiert. Leider hängt ihr Kopf auf der der Kamera abgewandten Seite hinab. Plötzlich ändert Herbert die Position. Er geht mit der Kerze tiefer und lässt das Wachs nun auf die Brüste tropfen. Er scheint viel Übung darin zu haben, denn er bildet zunächst einen Kreis um die Brustwarzen und bedeckt diese anschließend komplett mit Wachs. Da er auch immer näher an den Körper heranrückt scheint das Wachs immer heißer zu werden, wenn es auf die Haut auftrifft. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Nippel doch ein wenig empfindlicher sind, als der restliche Körper. Auf jeden Fall kommt es mir so vor, als würde das Mädchen den Körper jedes Mal anspannen, wenn das Wachs auftrifft.

„Wie fühlt sich das an?", frage ich Pablo. „Ich habe so etwas noch nie gemacht."

„Dann wird es Zeit", neckt er mich.

„Nun sag schon", werde ich ungeduldig.

„Bis jetzt ist es warm aber nicht schmerzhaft", erklärt er.

„Was heißt bis jetzt?"

„Schau es dir an", vertröstet er mich.

„Du weißt, was jetzt kommt?"

„Ich ahne es."

Mir stockt genau in dem Moment der Atem. Herbert fährt mit der Hand direkt über die Scham des Mädchens und zieht die andere, mit der er bisher an ihr herumgespielt hat, zurück. Ich halte vor Schreck die Luft an. Das bemerkt Pablo natürlich und lacht mich aus.

Die Tropfen treffen aus mittlerer Höhe zunächst auf den Venushügel. Herbert beschreibt eine Spur, die in der Mitte des fleischigen Hügels beginnt, zur rechten Leiste führt, zwischen Schenkel und Scham nach unten führt und über den Dann die Seite wechselt, um auf der anderen Seite wieder zum Ausgangspunkt zurückführt. Da die junge Frau mit den Schenkeln wippt und sie, soweit sie in ihrer Fesselung in der Lage ist, öffnet und schließt, erkenne ich, dass es für sie kaum zum Aushalten ist.

„Hat sie Schmerzen?", frage ich. Dabei versuche ich interessiert zu klingen. Ich will nicht dastehen, als hätte ich Mitleid oder gar Angst, weil mir später dasselbe blüht. Auch wenn ich beides habe, will ich diesen Eindruck vermeiden, um nicht die Befürchtung in ihm zu wecken, er könne mich nicht in alles einweihen. Vor allem auch in Hinblick auf die Versteigerung morgen, möchte ich von ihm so viele Informationen bekommen, wie ich nur kann.

„Es wird schon etwas warm sein, aber vor allem kitzelt es, wenn das Wachs an diesen Stellen auf die Haut trifft."

„Das machst du auch mit mir, nehme ich an. Dann weiß ich es genau", mutmaße ich.

„Du bist doch wissbegierig und neugierig", neckt er mich.

„Durchaus und dafür bringe ich auch Opfer. Ich bin schließlich nicht nur ein Mädchen, sondern ein taffes Mädchen."

„So mag ich es. Taffe Mädchen sind mir die liebsten", kontert Pablo.

Herbert hat kurz innegehalten und der Kerze ein wenig Zeit gegeben, um weiteres Wachs zu verflüssigen. Erneut lässt er das Wachs auf den Körper der armen Frau fallen. Doch diesmal fährt er vom Venushügel geradewegs nach unten. Ich hoffe zwar, dass er damit aufhört, bevor die Spur die Schamlippen erreicht, doch er stoppt nicht. Er zieht die Scham mit der zweiten Hand sogar noch auseinander. Genau zwischen der linken inneren und äußeren Schamlippe zieht er seine Spur nach unten und fährt auf der anderen Seite wieder nach oben. Das Mädchen wippt frenetisch mit den Schenkeln, doch Herbert hat kein Erbarmen. Er zieht sogar noch mit der freien Hand die inneren Schamlippen noch etwas weiter auseinander und lässt das Wachs diesmal genau dazwischen fallen. Den Kitzler überspringt er zunächst, kehrt dann aber zu ihm zurück und bedeckt ihn schließlich komplett mit Wachs.

Ich habe unglaubliches Mitleid mit der jungen Frau. Wenn ich daran denke, wie empfindlich ich an dieser Stelle bin, kann ich mir bestens ausmalen, wie sehr sie im Moment leidet. Zumindest bilde ich mir das ein. Das Gesicht kann ich leider nicht sehen, um mich davon zu überzeugen, wie es ihr tatsächlich geht. Ich habe nur meine Vorstellungskraft und die lässt keinen Zweifel offen. Das muss ja höllisch brennen, wenn das heiße Wachs auf diese unglaublich sensible Stelle tropft.

Doch, was ist das? Das Mädchen, von dem Herbert inzwischen abgelassen hat, erzittert. Keine Ahnung, warum sie plötzlich so verkrampft. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, was in dem Zimmer vor sich geht.

„Die geile Sau hat einen Orgasmus", erklärt Pablo ungerührt. Er spricht eher zu sich selbst als zu mir.

„Sie hat einen Orgasmus? Wie ist denn das möglich?", frage ich völlig irritiert.

„Das Wachs hat ihre Klit völlig bedeckt. Die Wärme hält an und hat sie zum Höhepunkt gebracht."

„Ist so etwas überhaupt möglich?"

„Du wirst es selbst erleben", prophezeit er mir.

Was ich gesehen habe, kann durchaus ein Höhepunkt gewesen sein. Eine andere Erklärung für die Zuckungen hätte ich auch nicht parat. Vor allem, weil auch am Bildschirm deutlich zu erkennen ist, dass die Möse nun ganz feucht ist. Das rückt für mich die Behandlung mit dem Wachs in ein völlig neues Licht. Ich hätte erwartet, dass das sehr schmerzvoll ist. Doch genau das Gegenteil scheint der Fall zu sein.

Herbert ist offensichtlich nicht überrascht, dass seine Gespielin zum Höhepunkt gekommen ist. Völlig ungerührt nimmt er eine Gerte und schlägt auf den Frauenkörper ein. Zuerst auf die Wachsspuren am Bauch, dann folgen die Brüste.

„Was macht er denn jetzt?", frage ich neugierig.

„Er löst das Wachs", erklärt Pablo.

„Am ganzen Körper?"

„Am ganzen Körper."

„Auch zwischen den Beinen?"

„Natürlich auch dort."

„Tut das nicht höllisch weh?"

„Nicht besonders. Vor allem, wenn man weiß, was man tut. Natürlich geht es nicht spurlos an ihr vorüber, aber der Schmerz wandelt sich rasch in Wärme um und was die bewirken kann, hast du bereits gesehen."

„Mich würde das Wissen, dass er mir damit auf mein Fötzchen schlägt, verrückt machen", gestehe ich.

„Es wird dich verrückt machen. Verlass dich drauf!", eröffnet er mir. „Doch Herbert kann das. Er schlägt nicht zu hart und nicht zu sanft. Er weiß genau, wie er die optimale Wirkung erzielt."

„Und du kannst das auch?"

„Ich kann das natürlich auch, keine Angst."

„Aber was hat Herbert davon, wenn das Mädchen vom Wachs kommt und er ihr mit der Gerte einheizt?", erkundige ich mich.

„Er hat eine Frau, die unglaublich bereit ist, von ihm gefickt zu werden. Nach einer solchen Behandlung ist sie so feucht, wie eine Frau nur sein kann."

So habe ich die Sache noch nie betrachtet. Ich dachte immer, solche Spiele wären nur dazu da, Macht zu zeigen und die Frau zu unterdrücken. Dass es auch eine Möglichkeit sein kann, ihr Lust zu verschaffen und sie auf den eigentlichen Fick vorzubereiten, hätte ich nicht erwartet.

Inzwischen ist Herbert bei ihrer Scham angekommen. Bei genauerem Hinsehen wird auch mir klar, dass er sehr behutsam ans Werk geht. Trotzdem bäumt sich das Mädchen jedes Mal auf, wenn er ihr zwischen die Beine schlägt. Vor allem, als er die Klitoris trifft, zuckt sie frenetisch. Das muss ihr also doch wehtun! Zu meiner Verwunderung ist dem aber nicht so. Ich bin völlig perplex, als mir bewusst wird, dass Flüssigkeit aus ihrer Scham spritzt. Diese Frau auf dem Monitor hat gerade einen feuchten Abgang. Ich kann das unmöglich glauben!

Herbert bindet sie nun los. Die junge Frau steht mit wackeligen Beinen da. Der Höhepunkt muss ausgesprochen heftig gewesen sein. Sofort geht sie vor ihm auf die Knie und bläst seinen Schwanz hart. Herbert braucht nicht lange und sein Penis steht wie eine Eins. Er greift das Mädchen, legt es bäuchlings über den Strafbock und rammt ihr seinen Prügel von hinten gierig in den Leib. Ohne eine Pause fickt er los und kommt auch wenig später zum Höhepunkt.

Zu meiner Überraschung zieht er sich gleich nach dem Orgasmus aus dem Mädchenkörper zurück, putzt sich mit einem Papiertaschentuch, das er einer bereitstehenden Box entnimmt, den Schwanz ab und beginnt sich anzuziehen.

„Er fickt sie kein zweites Mal?", bin ich verwundert.

„Nein, Herbert fickt die Mädchen nur einmal. Keine Ahnung warum", antwortet Pablo.

„Praktiziert auch er immer dasselbe Ritual?"

„Nein, Herbert nicht. Er denkt sich offenbar jedes Mal ein anderes Spiel aus. Sein Einfallsreichtum scheint dabei unermesslich zu sein. Mir wäre nie aufgefallen, dass er dasselbe Programm zweimal durchgezogen hätte."

Kapitel 10

„Komm!", meint Pablo.

Ich schaue erstaunt, als er zur Tür geht. Er blickt auf den Boden vor mir und grinst. Wie ich erst jetzt sehe, hat sich dort ein kleiner See gebildet. Selbst für einen Laien ist anhand der weißlichen Flüssigkeit deutlich zu erkennen, dass es sich um Sperma handelt. Für jeden sichtbar sind auch die kleinen Rinnsale an meinen Schenkeln. An diesem Punkt kann ich nichts mehr daran ändern und, wie ich inzwischen weiß, liebt es Pablo, mich vorzuführen. Ich nehme also meine Unterwäsche und will hineinschlüpfen.

„Nackt!", weist mich Pablo an.

„Wie nackt?"

„Nimm die Kleider auf den Arm und komm!", befiehlt er.

Oh - du - heilige - Scheiße! Ich soll nackt und für jeden erkennbar, dass ich frisch gefickt bin, hinter ihm hertrotten. Ich überlege kurz, ob ich mich weigern soll, entscheide mich aber dagegen. Mich jetzt gegen ihn aufzulehnen, könnte die gesamte Aktion gefährden. Also beiße ich die Zähne zusammen, nehme meine Kleider in die Hand und folge ihm.

Pablo öffnet die Tür. Der Sicherheitsmann, der brav draußen gewartet hat, schaut mich zunächst überrascht an, grinst dann aber breit. Natürlich weiß er, was in dem Raum passiert ist. Die Spuren an meinem Körper sind mehr als offensichtlich.

Nackt wie ich bin, muss ich Pablo zur Bar folgen, wo wir einen Cocktail trinken. Er hat ganz offensichtlich zwei Gesichter. Einerseits ist er der Zuvorkommende, der Gentleman, in dessen Nähe ich mich unglaublich wohlfühle und dann ist er der Dominante, für den Frauen nur eine Ware sind. Obwohl ich das Gefühl habe, er mag mich sehr und er würde alles für mich tun, zeigt er mir durch meine Nacktheit dann doch wieder, dass ich ihm gehöre und im Grunde nur eine Nutte wie alle anderen bin. Keine Ahnung, ob er das mit Absicht macht oder, ob das einfach in ihm steckt. Kann gut sein, dass er sich gar nicht dessen bewusst ist, wie er mich behandelt. Für mich jedenfalls ist es grenzwertig. Ich fühle mich fürchterlich unwohl und erniedrigt, nackt an der Theke stehen zu müssen. Erst als ich mir bewusst mache, dass wir in einem Bordell sind, gewöhne ich mich einigermaßen an die Situation.

Zunächst ist mir nicht klar, was wir an der Bar machen. Ich nehme anfänglich an, dass Pablo es bewusst macht, um mich auf die Rolle vorzubereiten, die ich gleich einnehmen muss. Doch als Herbert an uns vorbeimarschiert und sich Pablo gleich danach vom Barhocker rutschen lässt, verstehe ich, dass er lediglich darauf gewartet hat, dass das SM-Zimmer frei wird. Dass die Nacktheit in der Öffentlichkeit für mich ein Problem sein könnte, kam ihm erst gar nicht in den Sinn.

Er will mich also in die Geheimnisse dieser Praktiken einführen. Ich habe einerseits Angst davor, bin gleichzeitig aber auch neugierig darauf, wie sich das anfühlt. Ich habe mich bisher kaum mit dem Thema befasst und hätte mir nie träumen lassen, solche Formen des sexuellen Zusammenseins auszutesten. Das soll nicht heißen, dass ich nicht auch offen für Neues bin. In dieser für mich völlig neuen Umgebung fällt es mir auch nicht sonderlich schwer, mich darauf einzulassen. Sorgen bereiten mir allerdings mögliche Schmerzen. Das heiße Wachs und die Hiebe mit der Gerte beunruhigt mich. Dass das Mädchen von vorhin sogar zum Höhepunkt gekommen ist, weckt allerdings die Neugier in mir.

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Pablo führt mich ins SM-Zimmer. Er bindet mich genauso rücklings über den Strafbock, wie Herbert zuvor seine Gespielin. Erst jetzt wird mir bewusst, dass der Bock höhenverstellbar ist. Dies erleichtert natürlich diese Art der Fixierung, die aber trotzdem ein wenig unangenehm ist.

Wie schon zuvor das Mädchen, bilde nun auch ich einen Bogen. Meine Brüste und vor allem meine Scham sind nicht nur frei zugänglich, es sind jene Bereiche meines Körpers, auf die der Blick eines Betrachters notgedrungen fallen muss. Natürlich ist mir schon vorhin aufgefallen, wie offen die weiblichen Attribute des Mädchenkörpers dargeboten werden. Mir jedoch am eigenen Körper bewusst zu werden, wie schamlos ich meine intimsten Stellen Pablos Blicken und vermutlich auch dem Sicherheitsmann am Monitor anbiete, ist eine ganz andere Nummer. Ich schäme mich. Trotzdem unterdrücke ich die Scham und lächle. Ich mache gute Miene zum Spiel. Ob es böse wird, kann ich noch nicht sagen. Auf jeden Fall habe ich bei dieser meiner neuen Erfahrung eine Vielzahl an Zaungästen. Diesmal hören nicht nur meine Kollegen am Abhörgerät mit. Diesmal wird sich auch der Sicherheitsmann genau anschauen, was er mit mir anstellt.

Pablo ist sich dessen zwar bewusst, dass der Sicherheitsmann zuschaut, es ist ihm aber offensichtlich völlig egal. Wie schon Herbert, beginnt er meine Brüste mit einer und meine Scheide mit der anderen Hand zu begrapschen. Ich kann mich in meiner Fixierung kaum bewegen und bin ihm hilflos ausgeliefert. Im ersten Moment habe ich den Drang mich dagegen zu wehren und ihm auszuweichen. Doch das kann ich nicht. Von ihm einfach nach Belieben benützt werden zu können, widerstrebt mir sehr. Es fällt mir auch im normalen Leben schwer, die Kontrolle abzugeben. Hier aber fühle ich mich zu einem Gegenstand degradiert.

Je mehr ich mir allerdings bewusstwerde, dass ich absolut nichts dagegen unternehmen kann und mich deshalb seinem Tun einfach nur hingebe, kann ich seine Berührungen allmählich genießen. Je mehr ich mich fallen lasse, umso deutlicher wird mir klar, wie raffiniert er meine sensiblen Stellen reizt. Die Erregung in mir steigt immer stärker an. Ich bin von mir selbst überrascht. Meiner Kehle entkommt sogar ein leises Stöhnen. Zunächst konzentriert er sich abwechselnd entweder auf die Brüste oder auf die Scheide. Bei jedem Wechsel vermisse ich seine Liebkosungen an der einen Stelle und bin glückselig, dass er sich endlich wieder der anderen widmet.

Als er plötzlich beide Hände geradezu virtuos einsetzt, um mir unglaubliche Lust zu verschaffen, rase ich auf einen Höhepunkt zu, der sich wie ein heftiges Gewitter aus heiterem Himmel in und über mir entlädt. In meiner Fesselung bin ich gezwungen, den Orgasmus über mich hinwegrollen zu lassen. Auch dieses Gefühl ist einfach himmlisch.