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In den Klauen des Bösen

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Pablo hingegen scheint schon öfters hier eingekauft zu haben. Er geht zielstrebig an der Verkäuferin vorbei, deren Frage nach unseren Wünschen er komplett ignoriert. Er öffnet eine Tür auf der ein Schild klebt, das den Raum dahinter als Lager kennzeichnet.

„Tobi, dürfen wir reinkommen?", ruft er in den Raum hinein.

Ohne auf eine Antwort zu warten, öffnet er die Tür komplett, schaut sich nach mir um, ob ich ihm auch folge und betritt dann das Lager. Als ich hinter ihm den Raum betrete, sehe ich, wie er einem Mann die Hand schüttelt.

„Da hast du aber einen heißen Feger dabei", meint der Mann und pfeift anerkennend. „Was soll es sein?"

„Wir brauchen ein schickes Kleid. Es soll sexy sein aber nicht nuttig", erklärt Pablo.

„Aber die Kleine soll doch Kunden anlocken?"

„Mach, was ich dir sage!", weist Pablo ihn ohne weitere Erklärung an.

Tobi verschwindet zwischen Regalen und wir warten. Da Pablo kein Wort sagt, verhalte ich mich auch still. Ich fühle mich in diesem Raum nicht sonderlich wohl.

„Ist die Schlampe noch nicht ausgezogen?", meint Tobi mit Verärgerung in der Stimme. Er ist zwischen den Reihen an Kleidern wieder hervorkommt, ohne dass ich ihn bemerkt hätte. Er hat ein paar Kleider über den Arm gelegt.

„Liv ist meine Freundin und kein Mädchen aus dem Club", fährt Pablo Tobi an.

Dieser bleibt stehen und schaut ihn mit großen Augen an. Die Kinnlade ist ihm nach unten gefallen und er weiß für ein paar Sekunden nicht was antworten. Die Situation scheint für ihn völlig neu zu sein und er muss erst überlegen, ob er schon richtig gehört hat.

„Deine Freundin?", stammelt er. „Seit wann hast du so etwas?"

„Glaubst du, ich kann keine Freundin haben?", antwortet Pablo ruppig.

Die Atmosphäre zwischen den beiden ist fühlbar abgekühlt. Pablo wirkt angespannt und sein Blick ist feindselig. Keine Ahnung, was er dagegen haben kann, dass Pablo eine Freundin hat. Möglicherweise hat er es ihm nur nicht zugetraut.

„Entschuldige, so war das natürlich nicht gemeint", wehrt Tobi ab. „Ich bin nur ein wenig überrascht. Ich kenne dich nun doch schon ein paar Jahre und habe noch nie eine Freundin von dir kennengelernt."

„Es gibt immer ein erstes Mal", kontert sein Freund.

„So sieht es aus", sagt Tobi. „Das Warten hat sich offensichtlich gelohnt."

Zu meiner Überraschung verschwindet er mit den Kleidern erneut zwischen den Kleiderstangen und kommt mit anderen zurück. Er zieht eine leere Kleiderstange zurecht und hängt sie dort auf. Er reiht sie dabei so, dass wir sie bequem begutachten können. Soweit ich das beurteilen kann, sind es ausgesprochen edle Teile. Die Stoffe sind sensationell und die Schnitte edel jedoch extravagant. Aufgrund der noch immer ein wenig angespannten Stimmung, halte ich mich zurück. Ich schaue mir die Teile nur an.

Pablo hingegen greift sich eines der Kleider und hält es mir vor den Körper. Es ist ein kleines Schwarzes, auffallend figurbetont. Dieses Stück ist auch mein Favorit.

„Geh hinter die Kleider und probiere es bitte für mich an", meint Pablo.

„Du hast Geschmack", antworte ich, nehme das Kleid und verschwinde.

Da es im Lager keine Umkleidekabine gibt, suche ich mir ein abgeschiedenes Plätzchen und ziehe das Kleid an. Da der Stoff elastisch ist und sich eng an den Körper schmiegt, zeichnen sich der BH und mein Slip deutlich ab. Das sieht echt blöd aus. Deshalb zeihe ich beides kurzerhand aus. Dann kehre ich zu den beiden zurück.

„Wow!", entfährt es Pablo und Tobi gleichzeitig.

„Hammer!", ergänzt Pablo.

Auch Tobi kommt aus dem Staunen nicht heraus. Beide gaffen mich an, als sei ich eine Außerirdische.

„Dieses oder keines!", meint Pablo.

„Würde ich auch sagen", pflichtet ihm Tobi bei.

„Ich habe wohl kein Mitspracherecht", spiele ich die Entrüstete. Dann füge ich versöhnlich hinzu. „Zum Glück bin ich Eurer Meinung."

Kapitel 12

Pablo hat mir passend zum Kleid auch High Heels und Schmuck gekauft. Er hat sich meine Ausstattung eine beachtliche Summe kosten lassen. Nicht bei allem habe ich den Preis mitbekommen. Aber das, was ich gesehen habe, verschlägt mir den Atem. So etwas würde ich mir nie kaufen. Allerdungs muss ich zugeben, dass ich unglaublich heiß aussehe, ohne billig zu wirken. Ich fühle mich verdammt wohl in meinem Outfit.

Nach einem Mittagessen, bei dem wir uns lange über unsere Vorlieben und Ansichten unterhalten haben, sind wir am späteren Nachmittag auf der Rückfahrt. Die Landschaft zieht an uns vorbei. Ich bin nachdenklich und in mich gekehrt. Was wird dieser Abend bringen. Besonders quälend ist die Frage, ob meine Kollegen aus dem Gehörten die richtigen Schlüsse ziehen und ob ich es schaffe, Anna noch rechtzeitig aus den Fängen dieser Bestien zu befreien. Scheitern ist für mich keine Option. Mir drängt sich aber auch die Frage auf, was sie ihr schon angetan haben.

„Hast du eine Wohnung in der Stadt?", erkundigt sich Pablo. Er reißt mich damit aus meinen Gedanken.

„Ja, allerdings nicht mehr lange, wenn es nach meinem Vermieter geht."

„Warum das?"

„Weil ich mit der Miete im Rückstand bin und er sie lieber an Leute vermieten würde, die mehr zahlen können. Die ausbleibende Miete könnte für ihn ein willkommener Grund sein, mich rauszuschmeißen."

„Willst du dort überhaupt wohnen bleiben?"

„Wie meinst du das? Wo soll ich sonst hin?"

„Du könntest ja auch zu mir ziehen und deine Wohnung auflassen."

„Das würdest du wollen?"

„Ja natürlich!"

Ich überlege fieberhaft. Welche Folgen hat es, wenn ich mich auf diese Diskussion einlasse? Vermutlich gar keine. Bis heute Abend werden wir zwar reden, aber noch nichts unternehmen. Mit heute Abend ist das Ding dann sowieso gelaufen. Entweder Pablo sitzt im Knast oder ich bin aufgeflogen. Dann will er ganz sicher nicht mehr mit mir zusammenziehen. Dann kann ich froh sein, wenn ich mit dem Leben davonkomme.

„Du bist süß!"

„Warum?"

„Weil du mir damit zeigst, dass du mich um dich haben willst."

„So heiß, wie der Sex mit dir ist, will ich keinen Tag mehr auf dich verzichten", meint er und grinst schmutzig.

„Nur wegen dem Sex?"

„Nein, nicht nur deshalb", lenkt er ein. Dabei schenkt er mir einen sehr verliebten Blick.

„Dann werde ich bei dir einziehen. Danke für das Angebot!"

„Morgen planen wir den Umzug."

„Aber ich werde meinem Vermieter trotzdem die ausstehende Miete zahlen müssen. Irgendwie muss ich die verdienen."

„Lass das einfach meine Sorge sein."

„Ich kann dir doch nicht auf Dauer auf der Tasche liegen. Ich muss doch auch selbst Geld verdienen."

„Auch darüber reden wir morgen. Ich habe eine Idee."

„Was für eine Idee?"

„Darüber reden wir morgen", wiegelt er ab.

„Nun sag schon!", fordere ich ihn auf. Dabei schaue ich ihn mit einem schmachtenden Treuen-Hunde-Blick an. Dem konnte bisher niemand widerstehen.

„Du könntest mir bei den Geschäften zur Hand gehen."

„Sozusagen ins mittlere Management einsteigen?", frage ich scherzend.

„So in etwa", grinst er.

„Was müsste ich dabei tun?"

„Du könnest schauen, dass das „Amore" läuft. Getränke bestellen, die Putzfrauen überwachen und später auch einstellen und du könntest den Kontakt zu den Kunden für die Versteigerungen halten und herstellen", zählt er auf. „Könntest du dir das vorstellen."

„Ich müsste mich einarbeiten. Aber nach einiger Zeit könnte ich mir gut vorstellen, dass ich dir eine Hilfe sein kann."

„Dann beginnen wir gleich mit dem Einarbeiten", grinst er schelmisch.

Wir sind im „Amore" angekommen. Er hat den Wagen gerade abgestellt und die Tür geöffnet. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, was er meint.

„In welchem Zimmer?", frage ich und lächle ihn an.

„So gefällst du mir."

Wir gehen ins Haus und Pablo führt mich direkt ins SM-Zimmer. Offenbar scheint dies sein Lieblingsraum zu sein. Ich stelle die Einkaufstüten in eine Ecke und schaue mich nach Pablo um. Dieser zieht mich in seine Arme und küsst mich voller Leidenschaft.

„Hat dich schon einmal ein Mann gefesselt und dann gefickt?"

„Außer dir gestern?"

„Beim Fick warst du nicht mehr gefesselt", wirft er ein.

„Dann nein. Das hätte ich aber auch keinem erlaubt."

„Warum nicht?"

„Weil so etwas Vertrauen voraussetzt, großes Vertrauen sogar."

„Also darf auch ich dich nicht fesseln?"

„Du schon."

„Warum ich?"

„Weil ich dir vertrauen kann."

„Woher weißt du das?". Er schaut mich dabei mit einem wölfischen Blick an.

„Na hör mal, schließlich habe ich dir letzte Nacht ja auch schon vertraut. Ich war zwar nur gefesselt, als du mit dem Wachs auf meiner Haut gespielt hast. Aber das ändert auch nicht mehr viel, ob ich auch beim Vögeln fixiert bin."

„Dann zieh dich aus!", weist er mich an.

Ich komme seiner Aufforderung nach. Auch er entkleidet sich. Dabei braucht er kurze Zeit länger, als ich. Deshalb stelle ich mich mit leicht gespreizten Beinen hin und lege meine Hände in den Nacken. Auf diese Weise präsentiere ich ihm sowohl meine Brüste als auch meine Scham. Pablo nimmt dies mit sichtlichem Wohlwollen zur Kenntnis.

Er geht zu einer der Kommoden und kommt mit einem Teil zurück, das mir völlig fremd ist. Es ist aus Metall, besteht aus einem flachen Teil, der vier Rundungen miteinander verbindet.

„Leg dich auf den Boden", weist er mich an.

Er kniet sich vor meinen Beinen nieder und legt meine Knöchel in die äußeren Rundungen. Erst jetzt wird mir bewusst, dass man die zwei flachen Metallbänder auseinandernehmen kann. Sie werden von einem Scharnier an einer Seite miteinander verbunden. Die Rundungen entpuppen sich als Halbkreise auf beiden Seiten.

„Leg deine Handgelenke hier hinein", befiehlt er mir als nächstes. Dabei deutet er auf die beiden noch freien Rundungen in der Mitte.

Damit ich das Eisen erreiche, muss ich meinen Oberkörper aufrichten. Kaum, dass die Arme in den Öffnungen liegen, schließt er die beiden Teile und fixiert sie mit einem Stift. Nun lassen sich die beiden Teile nur noch auseinandernehmen, wenn man die Sperre löst. Ich kann das nicht und bin damit völlig hilflos. Die Hände zwischen meinen Beinen zu haben, ist eine ausgesprochen ungewohnte Haltung. Pablo legt mich auf den Rücken und hält mir seinen Penis vor den Mund. Meine Beine ragen in die Höhe. Ich spüre, wie meine Scham in dieser abgeknickten Haltung zwischen den Beinen zusammengedrückt wird und doch gut sichtbar sein muss.

Ich nehme den mir angebotenen Pimmel bereitwillig in den Mund und beginne daran zu saugen und ihn zu verwöhnen, soweit ich das in meiner Lage kann. Da meine Hände in dem Eisen stecken, muss ich mich damit begnügen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, welche mir der Mund bietet. Da Pablo schon bald zu stöhnen beginnt, gehe ich davon aus, dass ich es nicht schlecht mache.

Von mir liebkost beginnt sich sein Pfahl rasch aufzurichten. Pablo wird zunehmend erregter und kann sich schon bald nicht mehr zurückhalten. Er entzieht mir seinen Prügel, dreht mich auf dem Rücken um, wie einen Kreisel und rammt mir sein Gerät gierig in mein Fötzchen. Da dieses zwischen den Beinen zusammengerückt wird, fühlt sich sein Eindringen noch intensiver an. Ich komme mir vor, als würde er mich spalten. Es fühlt sich aber auch herrlich an und mir entkommt ein lautes Stöhnen.

„So ist es brav!", meint er.

Ohne zu warten, beginnt er mich zu ficken, hart und tief. Pablo scheint schon wieder großes Verlangen zu haben, denn er fickt mich voller Innbrunst. So ist es auch kein Wunder, dass er sich wenig später verkrampft, noch einmal tief in meinen Unterleib eindringt und sich in mir entlädt. Ich kann deutlich spüren, wie er mir sein Sperma tief in den Liebeskanal pumpt. Jeden einzelnen Schub kann ich genau wahrnehmen.

Ich bin nicht zum Höhepunkt gekommen. Aber ich bin unglaublich erregt und damit höchst sensibel. Offenbar hat mich Pablo ganz bewusst nicht kommen lassen. Er zieht sich aus mir zurück und grinst mich an.

„Jetzt wirst du den ganzen Abend über geil danach sein, endlich mit mir wieder allein zu sein", eröffnet er mir.

„Wie meinst du das?", frage ich.

Verzweiflung klingt in meiner Stimme mit. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, will er mich nicht mehr weitermachen. Erst nach der Versteigerung soll es weitergehen. Ich soll ewig auf meinen Höhepunkt warten, obwohl ich schon sehr nahe dran war.

„Wir werden uns jetzt anziehen."

„Aber ich bin noch nicht gekommen!"

„Nach der Versteigerung, wenn wir wieder allein sind."

„Das kannst du nicht machen!", protestiere ich.

„Und ob ich das kann."

„Wie soll ich das durchstehen?"

„Indem du mich den ganzen Abend anschmachtest. Jeder wird sehen, dass du nur eines willst. Und das natürlich von mir", grinst er gemein. „Mann, werden mich die anderen beneiden."

„Und wenn ich mir den Nächstbesten schnappe und mich von ihm durchvögeln lasse?"

„Du willst mich nur provozieren."

„Und wenn ich es doch tue?"

„Ein geiler Fick mit mir nach der Veranstaltung ist auf jeden Fall besser, als eine schnelle Nummer mit einem anderen."

„Du Scheusal."

„Warum?"

„Weil du genau weißt, dass ich süchtig nach deinem geilen Schwanz bin und keinen anderen mehr mag", lenke ich ein. „Du hast mich in der Hand und das weißt du ganz genau."

Ein gemeines Grinsen spielt um seine Lippen. Er ist zufrieden mit sich und mit mir. Pablo befreit mich von meiner Fessel und schickt mich ins Bad.

„Dort findest du auch alles Erforderliche zum Schminken."

„Hast du das vorbereiten lassen?"

„Natürlich!"

„Wie möchtest du, dass ich mich schminke?"

„Dezent und zum Kleid passend", weist er mich an.

Kapitel 13

Pablo betritt mit mir am Arm den Saal. In einer halben Stunde soll die eigentliche Versteigerung losgehen. So zumindest sieht es das Programm vor. Langsam, langsam trudeln bereits die ersten Gäste ein. Sie werden von Pablo herzlich begrüßt. Es ist leicht zu erkennen, dass man sich in der Szene kennt. Zum Teil auch die Interessenten untereinander. Sie plaudern recht angeregt.

In meinem kleinen Schwarzen ziehe ich sämtliche Blicke der Wartenden auf mich. Zu meiner Überraschung sind auch vier Frauen anwesend. Zwei davon sind in Begleitung eines Mannes. Die übrigen zwei scheinen allein zu sein. Darüber hinaus halten sich -- meiner Schätzung zufolge - im Raum etwa zwanzig Herren auf.

Sowohl die Frauen als auch die Männer sind sehr schick gekleidet. Vor allem bei den Frauen sieht man sofort, dass sie Designerstücke tragen. Von den Frauen, die in Begleitung sind, ernte ich neidische Blicke. Die anderen mustern mich ungeniert.

„Sind auch Frauen hier, um zu kaufen?", flüstere ich Pablo ins Ohr.

„Zwei schon, die sind lesbisch. Die anderen beiden sind mit ihren Ehemännern hier. Sie suchen eine Spielgefährtin, die ihnen beiden dienen muss. Entweder jeweils einzeln oder auch zusammen. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt."

Wir können nicht weiterreden, da eine der Frauen, die allein zu sein scheint, auf uns zukommt.

„Hallo Pablo, danke für die Einladung", grüßt sie.

„Gerne geschehen, Frau Gräfin", antwortet er zuvorkommend.

Es ist ganz offensichtlich, dass sie sich nicht für ihn interessiert. Sie macht keinen Hehl daraus, dass ich ihre volle Aufmerksamkeit auf mich ziehe. Sie mustert mich von oben bis unten und versteckt dies nicht einmal. Die Frau ist Mitte Dreißig und hat eine ausgesprochen gute Figur. Ihr Gesicht sieht etwas verlebt aus, sie kann aber immer noch als Schönheit bezeichnet werden. Die Gräfin streckt mir die Hand entgegen, die ich ergreife.

„Freut mich", sage ich artig.

„Ist dieses hübsche Wesen im Angebot?", erkundigt sich die Gräfin unumwunden.

„Nein, Liv ist meine Freundin", stellt Pablo klar.

Die Gräfin will gerade antworten, da kommt einer der Sicherheitsleute in den Raum und flüstert Pablo etwas ins Ohr.

„Die Damen entschuldigen mich", meint er mit einem unsicheren Lächeln.

Ohne auf eine Reaktion von uns zu warten, eilt er zur Tür hinaus. Ich frage mich zwar, was geschehen sein kann, dass er sich, ohne ein weiteres Wort zu sagen absetzt, doch es wird etwas Wichtiges sein. Pablo behält normalerweise immer die Ruhe.

„Wie alt bist du?", will die Gräfin wissen und reißt mich aus meinen Gedanken.

„Ich bin 24 Jahre alt", antworte ich wahrheitsgetreu.

„Was würdest du für eine Nacht mit mir verlangen?"

„Ich bin nicht im Angebot. Ich bin, wie Pablo bereits gesagt hat, seine Freundin."

„Das ist doch noch kein Hindernisgrund."

„Dann müssen Sie mit Pablo sprechen. Ich werde ganz sicher nichts hinter seinem Rücken machen."

„Ich werde mit ihm reden, mein Schätzchen. Das werde ich", antwortet sie siegessicher.

Ungeniert legt sie ihre Hand auf meinen Hintern und prüft seine Festigkeit. Ich bin einen Moment unsicher, wie ich reagieren soll. Dieser Augenblick reicht ihr, die Hand von meinem Po zu nehmen und mir mit der anderen von vorne unter das Kleid zu fassen. Ich versuche zwar auszuweichen, schaffe es jedoch nicht mehr. Sie tastet nach meiner Scham und dringt mit dem Mittelfinger so weit es geht, zwischen meine Schamlippen ein.

„Du kleines Ferkel", grinst sie. „Blanke Fotze unterm Kleid und dann auch noch feucht. Das nenne ich heiß."

„Hallo Schatz", höre ich von hinten.

Pablo ist von mir unbemerkt zurückgekommen. Er legt besitzergeifend den Arm um meine Taille und zieht mich an sich.

„Ich biete dir eine Million für die Kleine", macht die Gräfin Pablo ohne Vorwarnung ein Angebot.

Mir stockt der Atem. Diese Frau macht Pablo ernst. Sie bietet einen Batzen Geld und das obwohl er gesagt hat, dass ich seine Freundin bin.

„Fünf Millionen", kontert Pablo.

Will er mich tatsächlich verkaufen? Lässt er sich auf den Handel ein? Ich schaue ihn mit großen Augen an. Er aber lächelt gelassen. Sein Blick ist auf die Gräfin gerichtet. Er hat etwas Lauerndes an sich. Aus seiner Miene kann nicht verstehen, ob er es ernst meint.

„Du spinnst!", meint die Gräfin.

„Ich habe dir gesagt, sie ist meine Freundin."

„Aber fünf Millionen, das ist verdammt viel Geld", kontert sie. „Das hat noch nie eine Sklavin erzielt."

„Du bekommst aber auch keine gewöhnliche Sklavin und ein Prachtstück noch dazu."

Die Gräfin überlegt. Dabei mustert sie mich erneut. In ihrem Blick liegen Gier und Verlangen, wie ich es nur selten gesehen habe.

„Darf ich?", will sie wissen.

Dabei deutet sie an, als ob sie mir an die Brüste fassen wollte. Offenbar will sie die Ware erst prüfen. Spätestens an diesem Punkt komme ich mir wirklich wie ein Gegenstand vor, um den man feilscht. Genau so könnte die Verhandlung um ein Rind ablaufen.

„Mach nur!", gibt Pablo betont gelassen sein Einverständnis.

Die Gräfin lächelt zufrieden. Sie wertet seine Zustimmung als Wille seinerseits, zu verhandeln. Die Frau greift mir ungeniert an die rechte Brust und massiert sie genüsslich. Ihr scheint es egal zu sein, dass einige der Wartenden um uns herumstehen und uns beobachten. Sie sind auf die Szene aufmerksam geworden und verfolgen die Verhandlung interessiert. Da sich die Gräfin auf meine Oberweite konzentriert, kann mir Pablo von ihr unbemerkt zuzwinkern und damit zeigen, dass er es doch nicht ernst meint. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Doch warum lässt er sich auf die Verhandlung überhaupt ein?

„Die Kleine ist ein echt heißer Feger", sagt die Gräfin nachdenklich. Dann wird ihr Blick entschlossener und sie streckt Pablo die Hand entgegen. „Einverstanden! Fünf Millionen."

Ein erfreutes Lächeln spielt um ihre Lippen. Sie will mich unbedingt haben. Sie ist sich schon sicher, dass sie mich bekommt. Ich dagegen kann es kaum glauben, dass sie tatsächlich bereit ist, eine derart immense Summe für mich zu zahlen.

„Meine liebe Gräfin, ich habe doch gesagt, Liv ist meine Freundin", antwortet Pablo gelassen. „Ich gebe sie für kein Geld der Welt her."

„Aber sie haben mir ein Angebot gemacht", fährt sie ihn verärgert an.

„Mich hat lediglich interessiert, wie weit sie gehen würden", antwortet er. „Wir haben aber heute einige sehr interessante und sehr hübsche Mädchen."