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In die Dunkelheit

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Ralf-Peter war draußen, hatte den Nachbarn getroffen, der ihm gleich, wie es die Männer am Wochenende immer hielten, ein Bier angeboten hatte. Und jetzt standen die beiden am Zaun und hetzten mal wieder -- über alles mögliche, was diesen zwei Nörglern nicht passte. Und das war viel. Lilly war zwischenzeitlich nach Hause gekommen, ohne dass er das bemerkt hätte.

Lilly schlich die Treppe hoch, in ihr Zimmer und bemerkte, dass das Zimmer von Ralf-Peter offen stand. Sein "Arbeitszimmer", nannte er das -- als ob er da jemals etwas anfasste. Lilly sah, dass der Computer an war. Aus irgendeinem Grund lief der Bildschirmschoner nicht. Und so sah sie, was ihr Stiefvater auf dem Rechner hatte, als er sein Nachmittagsbier trinken gegangen war. Lilly bekam rote Ohren. Das durfte ja nun nicht wahr sein.

Ihr Stiefvater, der sie immer wieder schikanierte, wenn sie mal ohne BH aus dem Haus gehen wollte, der sie windelweich haute, wenn sie einen Mini anziehen wollte, der ihr immer wieder Vorträge über "Schlampen, Luder und nichtsnutzige Weiber" hielt -- Ralf-Peter hatte Pornos auf dem PC. Und was für welche. Bei Freunden wie Rafael hatte sie schon einmal solche Bilder und Videos gesehen, auf der letzten Freizeit der Klasse hatte auch ein Mitschüler Videos dabeigehabt, Lilly hatte mit allen anderen auch zugesehen, wie die Mädels auf dem Bildschirm von dicken Schwänzen gepfählt wurden.

Lilly schlich näher. Offenbar liefen Fotos in einer Galeriefunktion durch. Fasziniert starrte Lilly auf die Frauen, die ihr unglaublich schön vorkamen. Eine nach der anderen tauchte auf und verschwand wieder. Eine Blondine mit enormen Brüsten erschien, die Beine weit gespreizt, zeigte sie sich dem Betrachter. Ein schlankes, blutjunges Mädel kam, in schwarze Strapse gehüllt, dann eine asiatisch aussehende splitterfaser Nackte, dann eine weitere Blondine, die sich mit der Zunge auffordernd über ihr vollen, sinnlichen Lippen leckte. Lilly stellte fest, das die Posen der Mädchen alle gleich waren -- offenbar war das die Stellung, welche Ralf-Peter bei seinen nackten Frauen bevorzugte. Alle waren in der tiefen Hocke und hatten die Beine weit gespreizt. Alle waren blank rasiert und präsentierten so den freien Blick auf ihre Schamlippen. Und einige hielten zudem noch mit der Hand ihre Lippen weit auf, damit jeder tief in ihr rosafarbenes Fleisch schauen konnte.

Lilly bemerkte, das noch ein zweites Programm aktiv war und klickte, ohne nachzudenken, auf das Fenster, in dem ein Video lief. Die junge Frau in dem Clip war erstaunlicherweise angezogen, trug einen Anzug, wie ihn sonst wohl eher Banker trugen, anscheinend war sie eine Geschäftsfrau. Was sie allerdings tat, passte nicht ganz so zu Lillys Vorstellung von einer Geschäftsfrau. Die junge Frau lag rücklings auf einem Tisch, so, dass ihr Kopf am Rand hinunterhing. Drei nackte Männer standen vor ihr, Männer mit unglaublich großen Schwänzen. Während zwei ihre riesenhaften Schwengel massierten und warteten, war der dritte mit der Frau zugange.

Lilly beobachtete, wie der Mann seinen Schwanz immer wieder tief in den Mund der Frau stieß. Sie konnte nicht glauben was sie da sah: Unmöglich konnte dieses Mädchen diesen riesigen Schaft so tief in den Mund nehmen, er musste ja bis in ihren Hals stoßen. Der Mann hatte die Frau am Kopf gepackt und rammte sein Gerät mit sichtlicher Begeisterung in den Rachen der Frau. Bis zum Anschlag verschwand der Schwanz im Mund des Mädchens. Die Frau würgte und spuckte, der Speichel lief ihr in Strömen übers Gesicht. Das schien die Kerle aber nicht zu stören, stattdessen klatschte der eine Mann nun den Stecher ab und begann nun seinerseits, der Frau seinen Schaft in den Hals zu stoßen.

Gerade noch rechtzeitig hörte Lilly, wie ihr Stiefvater zur Terassentür herein kam. Atemlos flüchtete sie, in der Hoffnung, unbemerkt zu bleiben. Mit heißem Gesicht versteckte sich Lilly -- die Bilder aber ließen sie nicht los. Ausgerechnet Ralf-Peter zog sich die nackten Tatsachen rein. "Ich kann es nicht fassen", dachte Lilly, vor deren geistigen Auge fortan immer wieder die Fotos standen, diese traumhaften Körper, die in heißen Posen lockten. "Und er macht mit meinen Kleinigkeiten solche Welle dieser Lügner. Ich darf keinen Mini tragen, aber er schaut sich völlig nackte Weiber an, die nun wirklich alles zeigten..."

Und nun lag Jana splitterfasernackt neben ihr, diese prächtige Frau, die Lilly so sehr bewunderte. Lilly starrte fasziniert zwischen Janas Beine. "Gefällt sie Dir", fragte Jana. "Oh ja, sie ist wunderschön", flüsterte Lilly. "Willst Du es auch so?" Lilly schaute Jana verständnislos an. Wollen, was? Dann verstand sie. Wieder überlief sie ein Schauer, wurde ihr gleichzeitig heiß und kalt. Aber -- warum eigentlich nicht. Ihre Spießbürgereltern, allen voran der verlogene Ralf-Peter waren doch ganz weit weg. War sie nicht weggelaufen, um was zu erleben? Frei zu sein?

Verdammt, ja: "Oh ja, ich will auch", sagte Lilly. Zum Teufel mit dem ganzen alten Mist. Sie dürfe keinen Mini tragen. Pah. Jetzt sollten sie sie mal sehen, sie war ein unanständiges Mädchen, einfach weil sie es wollte.

- 5 -

Und so geschah es. Jana zauberte ihren Rasierer hervor, seifte Lilly zwischen den Beinen ein und begann ihr Werk. War Lilly zuerst nach angespannt, so sorgten die zarten Hände schnell für ganz andere Empfindungen. Lilly schloss die Augen, als Jana immer wieder mit dem weichen und warmen Schaum über ihre Schamlippen strich. Lilly spürte anfangs etwas überrascht, dann zutiefst zufrieden, wie sich in ihrem Schlitz Feuchtigkeit sammelte. Jana strich mit dem Rasierer über ihre Haare, die Zug um Zug verschwanden. Mit geschlossenen Augen spürte Lilly, dass Jana ihr Werk fast beendet hatte, ihre neue Freundin strich ihr nun die Reste des Schaums mit einem warmen feuchten Lappen weg. Wieder genoss Lilly dieses seltsame Gefühl, das die zarten Hände an ihren nun blank da liegenden Schamlippen verursachten. Sie spürte, dass ein kleiner Faden ihres Saftes zwischen ihren Beinen herablief. In meinem ganzen Leben war ich noch nie so nass, dachte Lilly erstaunt. In dieses wohlig weiche warme Gefühl mischte sich auf einmal ein anderer Eindruck. Ein Hauch traf sie zwischen ihren Beinen, strich über ihre gereizten Lippen. Sie machte die Augen auf, gerade in dem Moment, in dem Jana ihren Mund auf Lillys Schamlippen drückte.

"Was machst Du da"?, fragte Lilly erstaunt, ehe sie die ganze Wucht dieser neuen Gefühle durchflutete. Lilly legte sich zurück und stöhnte. Jana lächelte, kreiste mit ihrer Zunge um die saftigen Lippen des nackt und weit gespreizt vor ihr liegenden Mädchens. Lilly wusste nicht, wie ihr geschah. Eine Frau leckte sie -- zwischen ihren Beinen, war das nicht unanständig? Aber es war so unfassbar gut, es überlief sie heiß und kalt, Gänsehaut flimmerte über ihren Körper, der mit allen Sinnen genoss, was Janas Zunge vollbrachte.

Und es ging weiter. Als Lilly vor dem Spiegel stand und sich anschaute, erinnerte sie sich nicht zum ersten Mal, wie Jana ihr die Pussy gespreizt hatte, mit ihrer Zunge tief in ihr leckte, lutschte, streichelte, lockte. Dann drang Janas Finger ein, verdoppelte, verdreifachte das geile Gefühl, auf welchem Lilly ritt. Ein Finger, zwei Finger, drei Finger, am Ende, so erinnerte sich Lilly, hatte Jana sie mit der ganzen Hand gefickt. Ein unglaubliches Gefühl, etwas, was Lilly noch nie erlebt hatte. Staunend hatte sie zugesehen, wie diese Hand in ihrer Muschi wühlte, sie immer wieder zu unkontrollierbaren Zuckungen brachte, bis sie am Ende schweißgebadet und triefnass zwischen den Beinen dalag, gebadet in ihrem ersten echten Orgasmus.

- 6 -

Jana hatte ihr Telefonat beendet. "Wir bekommen Besuch", hatte sie Lilly gesagt, als sie wieder hereingekommen war. "Wer kommt", hatte Lilly zurückgefragt. Jana hatte nur gelacht, "Steven kommt noch einmal und bringt vielleicht ein paar Freunde mit." Lilly fragte nicht weiter.

"Geht's Dir gut?" Steven nahm Lillys Hand in seine Hände und schaute ihr forschend ins Gesicht. "Na klar, mir geht's super", strahlte Lilly zurück. Steven war tatsächlich mit zwei Freunden gekommen. Eine seltsame Kombination. Den einen hatte man ihr nicht vorgestellt. "Pino", hatte Steven den anderen genannt, und lachend hinzugefügt: "Wie bei Pinocchio".

Für Lilly hatte der Typ nichts von einer Märchenfigur. Sie hatte Angst vor ihm bekommen, als sie den Mann das erste Mal gesehen hatte. Und sie hatte immer noch Angst, wenn sie diesen Mann im Wohnzimmer sah. Was für ein Koloss. Er war sicher zwei Meter, wog bestimmt 130 Kilo und er war von oben bis unten tätowiert. Zumindest alles, was sie von ihm sehen konnte unter seinem groben Hemd und der verwaschenen Jeans. Selbst im Gesicht hatte "Pino" Tattoos, was einen beängstigenden Kontrast zu seinen wasserhellen Augen bildete. Mehr noch, über diesen seltsam hellen Augen zogen sich zwei buschige schwarze Augenbrauen -- Lilly konnte ihn keine Sekunde anblicken. Als er hereingekommen war, hatte sie ihm die Hand gegeben und ihm kurz ins Gesicht gesehen. Sein Blick bohrte sich in ihren, dass sie sofort zusammenzuckte und die Augen niederschlug. "Hübsches Ding", hatte er geschnarrt, mit seiner rauchigen, tiefen Stimme, die ihr ebenfalls einen Schauer über den Rücken jagte. Und dann hatte er ihr Kinn in die Hand genommen und Lillys Kopf emporgehoben.

Lilly hatte erschrocken auf die schwarz behaarte Hand geschaut, als er ihr barsch befahl: "Schau mich an." Lillys zuckte hoch, sie starrte wie ein Kaninchen in Pinos helle Augen. Und duldete, dass er mit der Hand an ihrem Kinn ihren Kopf von links nach rechts drehte und sie genau musterte. "Hübsches Ding", hatte er nach dieser Inspektion, wiederholt und gegrinst -- ein Grinsen, dass auf Lilly wirkte, als er habe er ihr eben ins tiefste Innere geblickt.

Nun saß Pino auf dem Sofa und machte den Eindruck, als wäre er hier Zuhause. Lilly hatte schnell festgestellt, das auch Jana Pino gegenüber ganz anders war als sonst. Ihre Freundin hatte nur Augen für Pino, bediente den Hünen, der meist nur kurze, hingeworfene Wortbrocken benutzte, um klarzumachen, dass er einen Kaffee wolle, als wäre er der Herr im Haus. Lilly hatte überrascht mit angesehen, wie Pino irgendwann, mitten im Gespräch mit Steven, zwei Finger auf die Lippen legte und sich damit zweimal auf den Mund tippte. Jana saß da gerade neben ihr, sprang auf wie von der Tarantel gestochen und eilte zum Sofa, wo direkt neben Pino dessen Ledertasche lehnte. Jana griff hinein, zog eine Zigarette heraus, entzündete sie und reichte sie dem Klotz. Der nahm den Glimmstengel, ohne Jana eines Blickes zu würdigen.

Als Pino mitten im Gespräch mit Steven einfach "Kaffee" bellte, sprang Jana ebenfalls sofort auf und eilte in die Küche, nicht ohne Lilly einen tiefen Blick zuzuwerfen und sie an der Hand mitzuziehen. "Was ist..." wollte Lilly fragen, aber Jana sagte nur, "Pst, Ruhe -- mach Kaffee, schnell". Wieder bediente Jana Pino, der irgendwann nur noch mit den Fingern schnippte, und damit Jana sofort in Bewegung brachte -- und all das, ohne sie oder Lilly auch nur eines Blickes zu würdigen.

Der andere Mann war eine ganz andere Gestalt. Vielleicht 60 Jahre alt, saß der Mann einfach da und starrte ihr, das war Lilly sofort aufgefallen, ständig hinterher. Im Gegensatz zu Pino, der ihr Angst machte, schien der Mann eher harmlos. Aber je länger er einfach in seinem altmodischen Anzug dasaß, keinen Ton sagte und sie angaffte, desto unangenehmer fand sie ihn. Der Typ gab sich auch nicht die geringste Mühe, sein Starren zu verbergen. Lilly war es durchaus gewöhnt, dass ihr Männer hinterherschauten. Aber dieser hier, der hatte sie mit seinem Blick fixiert und folgte jedem Schritt. Als Lilly dem Mann seinen Kaffee brachte und sich vornüberbeugte, um die Tasse abzustellen, hatte er sich sogar völlig ungeniert nach vorne gebeugt, um ihr in den Ausschnitt zu starren.

Aus den Augenwinkeln sah Lilly, wie sich der alte Mann nun zu Steven herüber beugte und ihm etwas ins Ohr sagte. Steven hörte zu, grinste und schaute zu Lilly herüber. "Komm mal her", sagte er zu ihr. Lilly setzte sich wie geheißen auf das Sofa neben Steven.

"Wie sieht's jetzt aus, wann kann ich die Schlampe ficken"?, schnarrte der alte Mann. Lilly erstarrte. Der Mann beugte sich vornüber und starrte sie mit einem Grinsen im Gesicht an. Lilly schaute weg und blickte zu Steven. Was sie da sah, erschütterte sie noch mehr. Steven hatte das gleiche Grinsen im Gesicht wie der alte Mann, der jetzt auch noch meckernd wie eine Ziege lachte.

"Was..." wollte Lilly fragen, aber Steven schnitt ihr das Wort ab. "Tja, ich denke auch, dass es jetzt an der Zeit bist, dass Du Dich ein wenig erkenntlich zeigst", sagte Steven ihr ins Gesicht. Lilly spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht stieg, gleichzeitig bekam sie Gänsehaut, ihr wurde gleichzeitig heiß und kalt. Was sollte das nun hier? Steven wollte, dass sie mit diesem Kerl ins Bett stieg? Lilly spürte, wie ihr Gesicht tiefrot anlief, was den alten Mann zu einem weiteren Wiehern veranlasste.

"Aber..." brachte sie mit Mühe heraus, wieder fuhr ihr Steven über den Mund. "Stell Dich nicht so an, was glaubst Du, wer für das alles hier bezahlt? Du wohnst jetzt hier, in einer teuren Wohnung, ich hab Dir Geld geben, damit Du Dir was kaufen kannst, wir waren die ganze Zeit unterwegs und jetzt ist es an der Zeit für Dich, etwas zurückzuzahlen, so einfach ist das", sagte Steven ungerührt.

Hure. Er wollte sie zu einer Hure machen. Lilly hatte einen Kloß im Hals, schluckte, spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. "Jana..." sah sie sich nach ihrer Freundin um. Jana schaute sie nur kurz an: "Komm schon, das ist ganz einfach, sei einfach nett". Dann stand sie auf und ging raus, in die Küche.

Lilly war fassungslos, hatten sich denn alle gegen sie verschworen? Sie sollte diesen alten, ekligen Kerl ins Bett nehmen? Das war alles nicht zu glauben, fast hoffte sie, schnell wieder aufzuwachen aus diesem Alptraum. "Na los doch, bring es hinter Dich", sagte Steven, mit schon deutlich mehr Schärfe im Tonfall. "Verdammt, was bildest Du Dir denn ein -- dass ich Dich hier hergebracht habe, weil Du so schön lächeln kannst oder weil Du so witzige Geschichten erzählst? Mach hin, verdammt, beweg Deinen kleinen Knackarsch ins Schlafzimmer und besorg es unserem Freund hier", schrie Steven sie an.

Lilly zuckte zurück, die Tränen liefen über ihr Gesicht. Sie wollte etwas sagen, so ging das doch nicht, sie war doch keine...keine... Lilly zitterte, sie spürte, wie sich der Blick von Pino in sie bohrte. Sie traute sich nicht mehr aufzublicken, wusste aber, dass er sie jetzt gerade fixierte. Mehr als alles, was Steven ihr gerade gesagt hatte, Steven, dieser vorher doch so nette Kerl, war nichts im Vergleich zu Pino. Das wusste sie bereits, seitdem er in den Raum gekommen war und das spürte sie auch jetzt, als der Hüne sie mit seinem Blick angriff.

Wie hypnotisiert schaute sie aus gesenkten Augen zu Pino herüber, der ihr gegenüber saß und von dem sie jetzt nur die Hände sah. Er spielte mit einer Nippesfigur, die auf dem Tisch gestanden hatte. Ein Aschenbecher in Form einer nackten Frau. Pinos riesige Hände streichelten die Frau, strichen immer wieder auf und ab auf dem glatten Stein des Aschenbechers. Dann nahmen diese Hände den Kopf der Figur ins Visier. Wieder fuhren die großen, starken Finger den Kopf hoch und runter. Und dann geschah es. Mit einem Druck seiner mächtigen Pranken drückte Pino zu, in seiner Hand zersplitterte der Kopf der Nackten in tausend Stücke. Pino legte die zerstörte Figur auf seine Linke, hielt sie einen Moment lang fest und legte sie dann vor Lilly auf den Tisch. Lilly starrte aus tränenverschleierten Augen auf die kopflose Figur. Dann stand sie auf und ging ins Schlafzimmer.

- 7 -

Sie saß auf dem Bett, als er hereinkam. Sie bemerkte, dass er die Tür zum Wohnzimmer offenließ, sie konnte die Stimmen der Männer draußen hören. Der alte Mann holte sich den Stuhl heran, setzte sich darauf, ihr gegenüber. "Zieh Dich aus", sagte er. Lilly stand auf, zog zögernd das knappe Oberteil über den Kopf. Sie trug keinen BH, als sie sich umdrehen wollte, bevor das Oberteil über ihre Brüste rutschte, lachte der Mann wieder in seinem durchdringenden Meckern. "Bleib stehen, zeig sie mir... Los, schau mich an." Lilly schaute kurz zur offenen Tür, sie hörte Jana draußen lachen. Was war hier los? Was sollte sie machen? Sie war drauf und dran, sich vor einem völlig unbekannten Typen, den sie darüber hinaus auch noch völlig unsympathisch fand, auszuziehen. Und was würde danach passieren? Was würde der mit ihr machen? Sie wusste es, was im Kopf dieses alten Mannes vorging, was er von ihr wollte und sie fürchtete sich. Aber was blieb ihr denn übrig, hier, ganz alleine und dann auch noch ohne einen Cent in der Tasche. Und mit einem Steven draußen, der sie verraten hatte, mit einem Pino, der...

Mit einem Ruck zog sie das Oberteil komplett über den Kopf, registrierte, wie ihre nackten Brüste, befreit vom einengenden Stoff, keck auf und ab wippten. Sie hob den Kopf, schaute den alten Mann vor ihr an. Der Typ lehnte entspannt in seinem Sessel, schaute ihr ungeniert auf den blanken Busen. "Schöne Titten, alles was recht ist", sagte er, um dann zur Tür hin zu rufen: "Die Kleine hat echt scharfe Titten, Du hattest recht, verdammt." Lilly lief wieder tiefrot an, es überlief sie heiß und kalt.

"Weiter", kommandierte der Kerl. Lilly schossen wieder die Tränen in die Augen, als sie den Mini herunterzog. "Warte", bellte er sie an, als das kleine Stück Stoff verschwunden war. Anja hielt inne, fern gesteuert von diesem Typen, der sie hier wie ein Stück Fleisch beschaute. „Dreh Dich." Lilly gehorchte, auch als wenig später das nächste Kommando kam -- "bück Dich". Sie ging gehorsam immer weiter herunter, bis sie, wie er es von ihr verlangte, mit den Händen ihre Knöchel umfasste und dem alten Mann ihren Po entgegenstreckte. Sie sah im Spiegel, was er jetzt sah -- ihren fast nackten Arsch, der nur noch von einem dünnen Faden Stoff geteilt war.

"Hm, was feines, so ein Knackarsch", lachte der alte Mann. "Und jetzt runter damit, los geht's". Lilly langte hoch, griff in die feine Schnur ihres gerade erst gekauften Tangas. Einen aberwitzigen Monet lang wünschte sie sich, wieder einen ihrer alten Slips zu tragen, einen breiten, großen, der sie bedeckte. "Mach schon, Schlampe", bellte der Kerl sie an. Lilly liefen die Tränen übers Gesicht, als sie langsam den Tanga herunterzog. Auf sein Kommando drehte sie sich um. "Komm her, Du Luder", sagte er und wieder gehorchte Lilly, kletterte splitterfasernackt, wie sie es nun war, auf das Geheiß des alten Mannes auf das Bett direkt neben ihm.

"Los, die Beine breit, Schlampe", herrschte er sie an und lachte einmal mehr sein meckerndes Lachen. Schlampe, Luder...war sie denn nur noch ein Stück Fleisch, das begafft wurde und von diesem Kerl beschimpft wurde? Lilly ging in die Hocke und öffnete ihre Schenkel. Der alte Mann lehnte sich nach vorne und starrte ihn unverfroren zwischen die Beine, ließ den Blick über Lillys frisch rasierte Muschi gleiten. "Mach sie mal auf", orderte er. Lilly schaute ihn im ersten Moment verständnislos an. Dann aber begriff sie -- wie die Frauen, die sie damals auf dem Rechner von Ralf-Peter gesehen hatte. Sie lehnte sich zurück, griff mit ihren Händen vorsichtig zwischen ihre weit gespreizten Beine und nahm die beiden Schamlippen mit Zeige- und Mittelfinger, zog dann langsam die weichen Lippen auseinander und präsentierte dem Mann ihr tiefstes Geheimnis.

Der Mann kam noch näher. Lilly sah die kleinen Schweißperlen auf der Oberlippe, die grau-schwarzen Haare des schlecht rasierten Stoppelbartes, sah die Furchen im Gesicht des alten Mannes, der älter war als ihr eigener Vater. Sie schaute auf den faltigen Hals, sah die Zungenspitze, die sich jetzt über die dünnen Lippen des Mannes schob, als er Lilly genüsslich in die geöffnete Pussy starrte. Auf seiner Stirn sammelten sich mehr Schweißperlen, die ersten begannen an den graustoppligen Schläfen herunterzulaufen. Lilly beobachtete die Zunge, die jetzt über die Lippen leckte, die kleinen Schweißperlen aufnahm, sah die weiße Oberfläche, gefurcht und mit Rinnen wie ein altes Leder. Lilly überlief eine Gänsehaut, sie schaute weg, blickte in den Spiegel.