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Inzest Story 02

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Sofort zog Shelly seinen Schwanz aus Leos Fötzchen und wichste ihn vor ihrem Loch. Immer wieder streifte sie dabei ihren Klit. Als der Schaft kurz anschwoll und sich dann auf Leos Bauch entlud, stülpte Michelle ihren Mund darüber und saugte und glugste seine gesamte Ladung hinunter. Lukas spritzte immer mehr. Ihr Mund war bereits voll, doch seine Schwester hielt durch. Sie schluckte und öffnete dann den Mund, um den Rest herauslaufen zu lassen. Bewusst drehte sie sich dabei zur Kamera. Ihr Kinn war voll mit Sperma. Es lief auf seinem Bauch. Dann hob sie den Kopf an und präsentierte seinen verschmierten Schwanz. Im Hintergrund erkannte man Leos Schlitz, ebenfalls überzogen mit weißem Glibber, teils Sperma, teils ihr eigenes Sekret.

Leonies Hand schob sich von oben in das Bild. Mit zwei Fingern strich sie sich durch die geöffnete Muschi und begann sich den Kitzler zu streicheln.

„Halt weiter drauf. Nini ist noch nicht fertig", forderte Michelle.

Beide schauten zu, wie sie sich fingerte. Mit einer Hand spreizte sie ihre Muschi, die andere stieß im Wechsel in ihr Fotzloch und rubbelte ihre Liebesperle, fast besessen. Ihr bezauberndes Gesicht war vor Anstrengung zu einer Grimasse verzogen. Sie biss sich auf die Unterlippe und wollte mit aller Gewalt JETZT den Orgasmus.

Shelly sah, wie sie sich abmühte. ‚Arme Nini', dachte sie. „Ich helfe dir!", sagte sie laut.

Erst streichelte sie ihrer geliebten Nini über den Po, dann zwängte sie zwei Finger zwischen ihre Arschbacken in das Pupsloch. Sie kam nicht richtig rein. Obwohl Leonie voll damit beschäftigt war, ihre Pussy zu bearbeiten, um endlich den gewünschten Abgang zu bekommen, presste sie auch noch, damit Shelly ihre Finger leichter in ihren Arsch stecken konnte.

Michelle spürte Leos entgegenkommen, doch auch das reichte nicht. Sie langte mit der Hand von hinten durch Leos Beine und schmierte sie mit dem Fotzenschleim ein. Mit dem besten natürlichen Gleitmittel, das zur Verfügung stand, schaffte sie endlich, die Finger in Ninis Hintereingang hineinzuzwängen. Anfangs nur zwei Finger, dann drei und kurz darauf fickte sie sie sogar mit vier. Shelly gab ihrer Freundin einen Vier-Finger-Analfist, wie sie es schon oft getan hatte. Fehlte nur ein Vibrator oder Dildo von vorn. Sie wusste, das würde Nini endlich die gewünschte Erleichterung verschaffen.

„Steck ihr deinen Schwanz wieder rein", forderte sie von Lukas.

„Geht nicht, der ist schlapp."

„Scheiß egal, dann mach was anderes. Steck ihr was rein. Von mir aus fiste sie von vorn, aber mach was. Sie geht ja gleich kaputt, siehst du das nicht?"

Nini spürte es langsam kommen. Ihr wurde warm, doch in den Beinen setzte allmählich ein Krampf ein. Lange würde sie so nicht mehr Hocken können. Was dann? Von vorn anfangen oder wieder Meister Proper bemühen? Fuck, das wollte sie nicht. Hätte Luki sie nicht einfach richtig durchknallen können? Shellys Hand in ihrem Arsch war toll, doch es reichte nicht aus.

„Fuck!", schrie sie und hüpfte wild auf und ab. „Mehr! Nini braucht mehr!" Vor Verzweiflung unterbrach sie sogar das Rubbeln am Kitzler und kniff sich fest mit beiden Händen in die Nippel. Sie zog sie lang, doch auch das brachte nichts, das wusste sie. Aber irgendetwas musste sie doch tun.

„Fuck! Nini braucht Lukis Schwanz!" Ihre Stimme schrillte und überschlug sich. Was konnte sie sonst noch machen?

Da Nini nicht länger an ihrer Fötzi manipulierte, gleichzeitig aber der Rotz daraus tropfte, hielt Lukas seine Hand darunter und legte die Fingerspitzen zusammen. Er stieß seine Hand von unten in Leos Muschi. Auf Anhieb verschwanden alle fünf Finger. Das hätte er nicht gedacht. Beim nächsten Mal sogar noch mehr. Bis über die Knöchel steckten sie in ihrem Loch.

Leo rief fast erleichtert. „Ja, fick Nini mit der Faust. Bitte, Papi-Luki!"

Er steckte sie ganz rein. Gleichzeitig gelang Shelly dasselbe an Leonies Hintereingang.

Nini ging ab. Sie kniete, setzte sich aber nicht hin und ließ damit genug Platz für beide, um sie mit ihren Händen zu bedienen. Sie rubbelte im Wechsel, mal mit Rechts, mal mit Links ihren Klit und saugte zwischendurch immer wieder an ihren Fingern. Wie im Trance hämmerte sie dabei mit dem Kopf vor und zurück. Melodisches Wimmern, als würde sie ein Lied summen, drang aus ihrer Kehle.

Lukas und Shelly pumpten ihre Fäuste in Ninis Löcher. Ihre Soße spritzte auf seinem Bauch. Er zog die Hand immer wieder kurz raus, stopfte sie sofort wieder rein und pumpte weiter. Das Spiel wiederholte er, bis Leonie am ganzen Körper zuckte und mit den Armen um sich schlug. Sie riss sich an den Haaren, reckte den Kopf in den Nacken und stieß einen animalischen Schrei aus, der alle Beteiligten zusammenzucken ließ.

Endlich war es so weit. Da kam er, ihr ersehnter Orgasmus. Sie kreischte und bog sich nach hinten. Shellys Hand rutschte raus. Auch Lukas zog die Hand aus ihrem Fötzchen. In dem Moment spritzte eine Fontaine in sein Gesicht. Er wurde regelrecht von ihr geduscht. Leo spannte die Bauchmuskeln an, sie krampfte, gleichzeitig rubbelte sie wieder ihren Klit. Erneut spritzte sie alles voll.

Der kräftige Strahl verebbte nach und nach und wurde zu einem Rinnsal. Doch es lief stetig weiter.

Shelly griff das Handtuch und klemmte es zwischen Ninis Beine. Kraftlos sackte Leonie auf Lukas' Brust. Sie rang zwar nach Luft, steckte sich aber einen Daumen in den Mund und nuckelte. Zwischendurch atmete sie tief ein. Ihre Augen hatte sie geschlossen und den Arm unter Lukis Schulter geschoben. Sie hielt sich an ihm fest, dabei zuckte sie ab und an zusammen. Plötzlich schauerte Leonie.

Behutsam breitete Shelly die Zudecke über beide aus und streichelte Leonie den Rücken. Sie gab ihr einen Gutenachtkuss auf die Stirn. „Schlaf gut, mein Baby!"

Nini nuckelte am Daumen und grinste im Schlaf.

Geschafft und kraftlos schauten sich Shelly und Lukas an.

„Hast du alles aufgenommen?", fragte sie ihn.

„Echt jetzt? Hast du keine anderen Probleme?" Michelle griff über ihn hinweg zu ihrem Handy. „Hol lieber deine Decke und leg dich zu uns."

„Da ist es aber nass", beklagte sie sich.

„Na und?! Ich wurde von oben bis unten vollgespritzt. Mit dem Arsch liege ich in einem See und du beschwerst dich über ein bisschen Nass." Er boxte sie gegen den Arm. „Los, Mami-Shelly, hol deine Decke und leg dich zu uns. Siehst du nicht, wie sehr sie uns braucht?"

Shelly beugte sich vor und gab ihm einen Kuss. „So eine Familie habe ich mir gewünscht. Du ... Papi-Luki!" Sie grinste ihn an und holte ihre Decke und ein weiteres Handtuch aus dem anderen Zimmer.

Zu dritt lagen sie auf dem Sofa. In der Mitte Baby-Nini mit einem Handtuch zwischen ihren Beinen. Sie hatte sich zu Mami-Shelly gedreht und Papi-Luki hielt sie von hinten im Arm. So schliefen sie bis zum Morgengrauen, bis die nächste Runde einen nach dem anderen weckte.

(K)ein Frühstück

Ein gleichmäßiges Schmatzen und Schlürfen holte Lukas aus dem Schlaf. Erst war er irritiert, doch gleich nachdem er seine Hand unter die Zudecke geschoben hatte und einen Kopf zwischen seinen Beinen ertastete, war ihm klar, eine seiner Bettgefährtinnen lutschte an seinen Eiern und wichste sanft seine Morgenlatte. Es war das schönste Weckgeräusch, das ihn seit Langem aus dem Schlaf holte, ganz zu schweigen von dem hammergeilen Gefühl, der wohligen Wärme, die sich in ihm ausbreitete. Er schlug die Augen auf und schaute unter die Zudecke.

Wie vermutet, war es Leonie, die ihn beglückte. Sie grinste ihn mit seinem Schwanz zwischen den Lippen an. „Guten Morgen, Papi-Luki!", nuschelte sie.

Es dauerte keine drei Sekunden, da sollte er ihr auch schon die, zum Morgenappell gerufene Stange ins Fötzchen schieben. Leo schwang sich herum und kniete wie ein Hündchen vor ihm, dabei drückte die 18-Jährige ihren Oberkörper auf das Sofa und wackelte mit dem erhobenen Hintern vor seiner Nase. Mit zwei Fingern spreizte sie ihre Schamlippen und schaute fordernd über die Schulter zurück. „Nini braucht nen Bums."

‚Lucky me!', dachte Lukas und nahm ihre Einladung gerne an. Er kniete sich hinter Leo und schob seinen nassen Kolben ansatzlos in ihre Muschi. Er legte die Hände um ihre schmale Taille, fickte sie kräftig durch und kam mit Leonie gleichzeitig. Lukas zog seinen Schwanz heraus und spritzte über ihren Rücken.

Just in dem Moment erwachte seine Schwester neben ihnen. „Och nö", beschwerte sich Michelle, als sie die Augen aufschlug und direkt sah, wie sein Sperma auf Leos Schulterblatt klatschte. „Ihr fangt ohne mich an und dann auch noch so eine geile Position?"

„Wie wäre es erst mal mit ‚Guten Morgen', Prinzessin?" Er beugte sich zu seiner Schwester hinunter und gab ihr einen Kuss. „Nini hat so süß darum gebettelt. Da konnte ich sie doch nicht warten lassen, bis du wach wirst und mit deinem Handy alles filmst." Er wischte mit dem Handtuch über Leonies Rücken und drückte es ihr anschließend zwischen die Beine. „Hey, du hast ja deine Seile ab!", bemerkte er erst jetzt.

„Jep, das wurde Zeit. Die haben nachts gedrückt. Da hat Nini den Harnisch abgestreift." Leo zeigte auf ein rosa Knäuel am Ende des Sofas. „Shelly sollte das Karada besser auch abmachen. Shelly hat schon Abdrücke auf der Haut."

Michelle betrachtete ihren Körper. An einigen Stellen hatte sie nicht nur Seilabdrücke, sondern auch blaue Flecken, die beim Anfassen leicht schmerzten. „Au, das ist ja doof." Sie schaute, wo sie mit dem Aufbinden anfangen konnte. Leo erkannte ihr Problem und half.

„Spielt ihr mal schön weiter", sagte Lukas. Er stand auf und strich sich über dem Po. „Ich muss jetzt dringend duschen. Komme mir vor, als hätte ich die ganze Nacht mit meinem Arsch im Sumpf gelegen."

Michelle prüfte die Stelle auf seiner Seite. Er hatte recht, das Sofa war da noch warm und ziemlich feucht. „Kacke, mal sehen, ob das heute Abend getrocknet ist, sonst haben wir wieder ein Schlafproblem." Sie sah Nini beim Aufknoten zu. „Dachte, das wäre erledigt und wir drei schlafen von nun an zusammen hier auf dem Sofa."

„Das Luftbett ist groß genug für alle", schlug Leonie vor.

„Mag schon sein, wenn wir still liegen, aber bei Aktion herrscht starker Seegang. Da kann leicht jemand über Bord gehen", kicherte Shelly und setzte sich auf, damit Leonie das Seil besser abwickeln konnte.

„Egal, so lange Nini in der Mitte zwischen Papi-Luki und Mami-Shelly liegt." Sie fädelte das Seil aus den Schlaufen, öffnete den letzten verbliebenen Knoten und befreite ihre Freundin vom Harnisch.

„Wenn das dann wieder so eine feuchte Angelegenheit wird, haben wir spätestens übermorgen das gleiche Problem." Neckisch schlug sie vor: „Dann muss Baby-Nini wohl doch mit Windel schlafen!"

Leonie schaute sie entrüstet an. „Nicht komisch!" Sie drückte ihr das Seil in die Hände und stand auf.

„Hey, das war doch nur ein Scherz", rief Shelly hinter ihr her. „Nini, ich meinte das nicht so." Leonie stampfte aus dem Wohnzimmer. Michelle folgte ihr. Im Flur hielt sie sie am Arm zurück. „Ich weiß doch, du magst das nicht, aber überleg doch mal: Wir haben nur das Sofa und das Luftbett. Wenn beides immer im Wechsel nass wird und nicht richtig trocknet, können wir irgendwann auf dem Boden schlafen."

Leonie schoss herum. Aufgebracht schrie sie: „Was soll Nini machen, das Fötzi zunähen? Mit nem Schwamm im Loch schlafen oder soll Nini in der Wanne übernachten, damit der Rotz gleich in den Abfluss fließt?"

Michelle lachte über ihre Vorschläge. „Natürlich nicht. So meinte ich das nicht. Ich-"

„Das klappt alles nicht. Hat Nini schon alles ausprobiert." Sie riss sich los und drückte die Klinke zum Badezimmer herunter. Es war nicht abgeschlossen. Leo schlüpfte hinein und knallte Michelle die Tür vor der Nase zu. Dann sperrte sie von innen ab.

„Na toll! Der Morgen fängt ja gut an", sagte Shelly zu sich selbst. Sie hob die Hand, doch klopfte nicht an, stattdessen strich sie sich über die doch ziemlich schmerzhafte blaue Stelle über ihrer Brust. Sollte Leonie sich doch erst einmal beruhigen. Sie ging ins Wohnzimmer, lüftete und räumte das Nachtlager auf. Anschließend durchsuchte sie die Küche nach etwas Essbarem. Im Kühlschrank stand lediglich der Topf von ihrer Mutter. Die Milch war leer und in der Corn-Flakes-Packung befand sich nur noch ein kläglicher Rest, der nicht mal für eine halbe Schale reichte.

Frustriert und hungrig setzte sie sich auf die trockene Seite vom Sofa und naschte die Frühstücksflocken mit den Fingern direkt aus der Packung.

* * *

Zehn Minuten später kam Lukas alleine aus dem Bad. Er war frisch geduscht und hatte lediglich ein Handtuch umgebunden. Ihr Bruder blieb im Flur vor dem Wohnzimmer stehen und sah sie auf dem Sofa sitzen.

„Habt ihr euch gestritten?", wollte er wissen.

„Nicht wirklich gestritten. Missverstanden trifft es eher!"

„Was ist passiert? Nini schien angepisst zu sein. Sie wollte nicht mit mir zusammen duschen, obwohl ich es ihr angeboten habe. Sie saß nur auf dem Klo und hatte den Kopf in die Hände gestützt. Sie war echt komisch."

„Ich habe ihr im Scherz vorgeschlagen, mit Windel zu schlafen, weil das Sofa noch ganz nass ist."

Er setzte sich zu ihr. „Nicht gerade sehr nett von dir. Kann mir vorstellen, dass es sie selber ziemlich belastet. Ich finde, dafür kommt sie recht gut damit zurecht."

„Klar kommt sie damit zurecht. Nini ist nicht doof, sie hat nur eine psychische Blockade in ihrem Sprachzentrum. Sie hatte immer bessere Zensuren als ich. Bis zum Absturz und vor allem nach der Vergewaltigung. Ich finde es echt scheiße, dass wir nicht zusammen Abitur machen und sie Privatunterricht hatte."

„Echt? Ich dachte, ihr seid zusammen auf der Schule."

„Waren wir bis zur neunten Klasse. Dann sind ihre Zensuren voll in den Keller gerauscht."

„Warum?"

Shelly drehte sich zu ihm. „Na überleg mal. So wie sie heute spricht, hat sie früher nicht gesprochen. Die haben angefangen, sie zu mobben, das war wie bei mir. Irgendwann sagte sie nichts mehr. Obwohl sie noch immer fast nur Einsen geschrieben hatte, gab es meistens ne Vier oder sogar ne Fünf auf dem Zeugnis. Angeblich weil sie sich nicht mehr am Unterricht beteiligte. Okay, sie ist auch oft einfach auf Toilette verschwunden." Shelly sah ihn an. „Kannst dir ja denken weswegen."

Lukas verzog den Mund. „Schon klar. Hat ihre Oma nichts unternehmen können. Sie ist doch bestimmt wie eine Löwin dazwischen gesprungen?"

„Hat sie." Shelly steckte sich die letzte Frühstücksflocke in den Mund. „Aber die Elternvertreter haben gefordert, dass Leonie von der Schule fliegt. Sie war denen zu pervers und dann kam das Gerücht auf, sie hätte mit einem Mitschüler auf dem Klo rumgemacht."

Lukas lachte. „Hat sie doch auch, mit dir!"

Shelly boxte ihn gegen den Arm. „Das hatte keiner gewusst. Angeblich waren es Jungs. Der Sohn von der Elternsprecherin hatte das behauptet. Doch das stimmte nicht, weil sie mit mir zu besagter Zeit zusammen war. Wir hatten geschwänzt und waren bei ihr zu Hause. Mir hat natürlich keiner geglaubt."

„Warum nicht? Aussage gegen Aussage."

„Denkst du. Wenn du selber gemobbt wirst und kein Standing hast, kannst du froh sein, wenn sie dich nicht gleich mit von der Schule werfen. Ich hatte die Wahl: Sagen, dass ich nicht mit Leonie zusammen war oder nen blauen Brief nach Hause. Das hätte nen Mordsärger gegeben."

„Und da hast du lieber deine Freundin im Stich gelassen?" Lukas stand auf. „Hätte ich echt nicht von dir gedacht."

Shelly erhob sich ebenfalls. Sie griff ihm am Arm. „Habe ich nicht. Mir war es echt scheißegal, was Mama oder Papa dazu sagten, oder ob ich von der Schule fliege. Das kannst du mir glauben. Es war Leonie, die das von mir verlangte. Sie konnte den Druck nicht mehr aushalten. Egal wie es ausgegangen wäre, sie wäre sowieso von der Schule abgegangen. Ich sollte so tun, als würde ich mich von ihr distanzieren, damit ich ein besseres Standing bei den anderen bekam."

Er schluckte. Lukas hatte sie beschuldigt, ihre Freundin im Stich gelassen zu haben. Er lag völlig falsch.

Shelly lachte auf. „Das Beste an Ninis Abgang war ihre Oma. Die hatte geschworen und auch bewiesen, dass sie mit Leonie an dem Tag zusammen war. Bereits mittags wurde Leo von ihr angeblich abgeholt und zu einer ‚Tagesmutter' gebracht, damit sie für das Wochenende betreut wurde." Zur Verdeutlichung setzte Shelly das Wort mit den Fingern in Gänsefüßchen. „Leos Oma hatte uns zwar abgeholt, aber die Tagesmutter war in Wahrheit ich. Doch das sagten wir denen nicht. Ihre Oma brachte eine Kollegin als Zeugin bei, die behauptete, sie sei es gewesen. Zur Krönung identifizierte die Kollegin den Sohn der Elternvertreterin zufällig als einen Boy, den sie angeblich über eine Sex-APP kennengelernt und mit dem sie Mutter-Sohn-Spielchen getrieben hatte. Sogar mit Fotobeweis."

„Wow, na selbst reingefallen. Wer ist schon so blöd und lässt sich dabei auch noch knipsen und dann solche Lügen behaupten."

„Schon mal was von Photoshop gehört?", fragte Michelle und grinste.

„Wie? Was? Doch nicht?"

„Nö, nur gut geshopt." Sie schnappte die leere Packung und brachte sie in die Küche. Unterwegs sagte sie noch. „Ich konnte halt früher schon gut mit Fotos umgehen."

„Shelly! Echt jetzt? Du warst das?"

Nackt wie sie noch immer war, stellte sich Michelle mit gespreizten Beinen in den Türrahmen und streckte die Arme in die Luft. Wie ein X stand sie da und rief: „Tadaaa!"

„Bist ein ganz schön raffiniertes Biest. Dich will ich nicht zum Feind haben", gestand er.

„Der Typ hatte es echt verdient. Er wollte nur endlich Klassenbester werden. Leo war immer vor ihm. Ob er oder seine Mutter das ausgeheckt hatten, weiß ich nicht. Jedenfalls musste Jonas dann auch von der Schule abgehen." Sie drückte ihre Hände und Füße von innen an die Zarge und kletterte Stück für Stück hoch. Lukas kannte das Spiel von ihr. Dieses Hochklettern machte sie schon, seit ihre Arme lang genug waren, um sich zwischen den Türrahmen zu klemmen. Ungewollt schaute er ihr auf den Schlitz. Oben angekommen, zog sie den Kopf ein und sagte: „Hat sich trotzdem nicht wie ein Sieg angefühlt. Nini war auch nicht mehr auf der Schule, wir konnten uns nur noch gelegentlich privat treffen."

Die Badezimmertür wurde geöffnet und Leonie kam heraus. Sie hatte sich ein Handtuch als Turban um dem Kopf gewickelt und ein Badetuch um den Körper. Sie sah Michelle im Türrahmen hängen. Erst schaute sie in ihr Gesicht, dann zwischen ihre Beine. Ihr Blick dauerte eindeutig zu lange, als dass er zufällig war. Nini zwang sich, wegzusehen, und schaute stattdessen zu Lukas. Auch bei ihm erst ins Gesicht, dann auf seine Beule unter dem Handtuch. Leo kniff die Lippen zusammen. Stumm richtete sie nun ihren Blick auf die Tür zum kleinen Zimmer hinter ihm. Schnurstracks ging sie darauf zu.

In dem Moment ließ sich Michelle von oben fallen und landete mit einem Bums auf den Füßen. Sie schnappte Leo am Arm. Shelly wollte sich bei ihrer Freundin entschuldigen, doch Leo riss sich los und sah sie böse an.

Lukas erkannte, er musste was tun, damit sich die Wogen glätteten. „Hey, hey!", sagte er und breitete die Arme um beide aus. „Keinen Streit, meine Süßen. Nicht nach so einer fantastischen Nacht. Wir haben uns doch erst gefunden, da will ich mein Baby nicht gleich wieder verlieren." Er zog Leonie an seine linke Seite und schaute zu Shelly. „Oder meine Geliebte."

Seine Schwester legte ihre Wange an seine Schulter und sah hinab zu Leonie. Ihre Blicke trafen sich. Lukas druckte beide an sich und rieb ihnen über den Rücken. Aufmunternd sagte er: „Nun gebt euch einen Kuss, dann lasst uns zusammen Frühstücken."

Leonie zögerte. Sie sah Lukas an, spähte mit einem Seitenblick zu Shelly. Er drückte seine Schwester leicht gegen die Schulter. Sie gab Nini den gewünschten Versöhnungskuss.

„Na also", meinte er und wollte sich aus ihrer Gruppenumarmung lösen, doch Leonie hielt ihn zurück. Sie hob ihren Kopf und spitzte die Lippen.

Er gab ihr auch einen Kuss auf dem Mund. Leos Augen blitzten auf. Erneut unternahm Lukas einen Versuch, sich zu lösen, wieder hielt Leonie ihn fest und schaute von ihm zu Shelly und zurück. Auch das verstand Lukas. Michelles Gesicht hellte sich auf. Breit grinsend legte sie ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn innig, mit Zunge und viel Liebe. Leo lächelte zufrieden.

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