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Inzest Story 02

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Plötzlich gellte ein lauter Schrei durch den Laden: „Igitt, was ist das denn? Welches Schwein hat Joghurt an meinem Griff geschmiert. Das ist ja- Iihh! Das ist ja ekelig. Hier kaufe ich nichts mehr." Es war Nikkis Stimme. Leos Augen strahlten. Lukas und Shelly bemerkte es. „Warst du das?", fragte er die kleine. Wortlos zuckte Leonie die Schultern.

Sie schoben ihren Wagen weiter in Richtung Kasse. Dabei kamen sie an Nikkis vereinsamten Einkaufswagen vorbei. Lukas bemerkte, dass der Schiebegriff mit einem milchigen Schleim beschmiert war. Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Er schaute Nini an. Diese griff kurzerhand in den Einkaufswagen und nahm den Toaster heraus. Federnden Schrittes ging sie mit dem Karton unter dem Arm zur Kasse. Kleine Tropfen fielen zwischen ihren Schenkeln auf dem Boden.

Je näher sie der Kasse kamen, umso nervöser wurde Nini. Sie beobachtete die Kunden vor sich in der Warteschlange genau. Fast jeder zahlte mit Karte. Eine alte Frau nicht. Sie sammelte die Münzen passend aus ihrer Geldbörse. Das ließ den Kassierer mit den Augen rollen. Keiner bemerkte es, außer Nini. Unterdessen legten Lukas und Shelly die Einkäufe auf das Band.

Leonie zog ihre Kreditkarte aus dem dicken Portemonnaie und hielt sie in der Hand bereit.

Als sie an der Reihe waren, räumten Shelly und Lukas die Waren in den Wagen, dann wurde die Summe aufgerufen. „Das macht 73,47!" Leo legte die Karte vor dem Kassierer ab. Der schluckte. „Ui, so eine habe ich hier noch nie gesehen, das ist ja die Schwarze-Visa."

„Wird die hier nicht akzeptiert?", fragte Nini und steckte sie schon wieder ein. Sie zog die nächste Karte heraus. „Was ist mit der hier?"

„Doch doch, kein Problem. Wir nehmen VISA." Er schaut auf die andere Karte, die ihr Leonie hinhielt. „Amex ist auch kein Problem, auch die Schwarze nicht. Hoffe ich doch!" Er deutete auf den Bezahlterminal.

Man erkannte deutlich, wie aufgeregt Nini war. Hinter ihrer Maske mümmelte sie den Nuckel, unter ihr liefen Tropfen am Bein entlang. Sie suchte den Schlitz zum Einstecken der Karte.

„Sie brauchen nur davor halten", gab eine Frau hinter ihnen in der Schlange den Tipp.

Nini zuckte mit den Schultern. „Noch nie benutzt", nuschelte sie.

Die Kasse piepte. „Bitte noch mal. Die Karte konnte nicht gelesen werden", sagte der Mann hinter der Kunststoffscheibe mit einem freundlichen Grinsen.

Leonie zog nun wieder die VISA-Karte raus. Die wurde akzeptiert. „PIN bitte!", forderte er sie auf.

Nini überlegte. Allmählich wurden die Kunden in der Schlange unruhig.

Leo tippte eine Zahlenkombination ein. Die Kasse piepte erneut. „Nochmal bitte!" Der Kassierer rollte mit den Augen.

Leo ging einen Schritt zurück. Sie bekam Panik. Sie wischte ihre Hände am Rock ab und drückte sich anschließend eine Faust in den Schoß.

Shelly ergriff ihre andere Hand. „Nicht schlimm. Wir machen das." Fragend schaute Michelle zu Lukas.

Leonie brauchte Abstand zu den glotzenden Menschen an der Kasse und dem Kassierer. Sie zog ihre Hand aus Shellys heraus und stellte sich an das Fenster. Tief durchatmend starrte sie hinaus.

„Weiß nicht, ob mein Konto das noch mitmacht", flüsterte Lukas. Er hielt seine EC-Karte davor und gab den PIN ein.

Das Piepen erklang schon wieder.

„Haben sie 73,47 vielleicht in bar?", fragte der Kassierer. Ein Kunde in der Schlange wechselte die Kasse. Andere tuschelten bereits miteinander. Lukas fragte Shelly: Hast du Bargeld?"

„Nur die zwanzig Euro, mehr nicht." Sie zückte ihr Portemonnaie und prüfte das Hartgeld. Lukas tat es ihr gleich. „Ich glaube, wir können nicht alles kaufen", sagte er zum Kassierer. Er deutete Shelly, einen Teil des Einkaufs zurückzugeben.

Leonie war das sehr peinlich. Erst prahlte sie damit, alles bezahlen zu können, dann dieser Mist mit den Karten. Die neuen Karten hatte sie erst vor Weihnachten bekommen, scheinbar passte der alte PIN nicht mehr. Am unangenehmsten empfand sie die glotzenden Menschen in der Schlange und vor allem den Kassierer. Leonies Herz schlug so laut, sie hörte nur ein Rauschen. Benommen steckte sie die Kreditkarten wieder ein. Dann drehte sie sich zur Kasse zurück. Zufällig sah Lukas zu ihr rüber. Dabei bemerkte er einen dicken Stapel Scheine im hintersten Fach ihrer Geldbörse.

„Warte mal", sagte er zu Shelly und legte eine Hand über die Lollis, die sie zurücklegen wollte. „Du hast da Bargeld, Nini." Er deutete auf die Scheine.

Sie drückte ihm das Portemonnaie in die Hand und begann zu weinen. Lukas reichte es Shelly weiter und nahm Leonie tröstend in den Arm. „Nein, nein, nicht weinen. Alles ist gut." Er führte sie zum Ausgang.

Mit dem Arm zog Michelle alles wieder in den Wagen, dann knallte sie einen 200-Euro-Schein auf den Tisch. Der rundliche Mann hinter der Kasse blickte sie skeptisch an.

„Nun, was ist? Glauben sie, das ist Falschgeld oder können sie nicht Wechseln?", fragte sie.

Wortlos grapschte der Mann den Schein, hielt ihn tatsächlich prüfend gegen das Licht und legte ihn anschließend in die Kasse. Das Rückgeld zählte er penibel vor ihr ab. Shelly nahm es und verließ den Laden fluchtartig.

Draußen fand sie Leonie weinend in Lukas' Arm. Sie schluchzte und stammelte etwas von ‚Kein Geld nehmen und lieber Karte haben.' Shelly ging zu ihnen und umarmte beide zusammen.

„Alles gut, Nini! Du hast alles bezahlt." Sie sah zu Lukas hoch. „Danke, dass du mit ihr rausgegangen bist. Die Situation wurde zu stressig für sie."

„Klar. Ist doch meine kleine Nini." Er schob Leonies Kopf hoch und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Leo klammerte ihre Arme um ihn und drückte, so fest sie konnte.

Seine Schwester atmete erleichtert auf. „Und wisst ihr, was wir jetzt machen?"

Beide blickten sie erwartungsvoll an. „Nach Hause gehen und anständig Frühstücken." Sie sah Leonie direkt an. „Mit Toast und Honig und Nüssen!"

Nini blinzelte vor Freude die Tränen fort. „Und nem Fick zum Nachtisch?", nuschelt sie. „Nini ist wieder ganz doll geil!"

Lukas wuschelte ihr durch die Haare. „Klar, bekommst du auch noch nen Bums."

„Ich würde ja auch endlich gern einen bekommen", mischte sich Shelly ein. „Leider haben wir vergessen, Kondome zu kaufen. Nochmal gehe ich da nicht rein. Da verzichte ich lieber freiwillig."

Leonie nestelte in ihrem Rucksack. Dann zog sie eine kleine Schachtel heraus und reichte sie Shelly. „Für Mami-Shelly, Frohe Weihnachten nachträglich!"

Michelle sah in ihre Hand. „Das ist ja eine Anti-Baby-Pille. Wie bist du daran gekommen, die gibt es doch nur auf Rezept?"

„Hat Omi gegeben. Omi ist Doktor, die darf das. Nini hat nur gefragt." Sie sah zwischen Shelly und Lukas hin und her. „Jetzt können Mami-Shelly und Papi-Luki auch richtig bumsen." Beide gaben ihrer Nini gleichzeitig einen Kuss auf den Kopf.

Er nahm Shelly in den Arm. „Endlich!", sagte Lukas. „Ich liebe dich." Er gab seiner Schwester einen langen Kuss.

Zwischen ihnen stehend schaute Leonie mit glitzernden Augen hoch. Unter ihrer Maske verbarg sich ein zufriedenes Lächeln.

Schlechte Nachrichten

Enttäuscht knüllte Shelly den Beipackzettel zusammen. „Das ist doch kacke!" Sie warf das Papier auf den Tisch und schaute zu ihrem Bruder. Dieser kniete nach dem ausgiebigen zweiten Frühstück hinter Leonie auf dem Sofa und nahm den Rotschopf von hinten.

Kaum abgelenkt von ihren Worten blickte Lukas auf und fragte kurzatmig:„Was ist los?" Dabei rammelte er Shellys Freundin weiter hart in ihr Fötzchen. Leo hatte ihren Kopf zwischen die verschränkten Arme in das Sofa gedrückt und gab mit jedem Stoß ein schrilles Fiepen von sich.

„Tja, schlechte Nachrichten. Wird nichts mit sofort losficken und unbekümmerten Sex quer durch die ganze Wohnung."

Leonie kreischte und kam im selben Moment wie Lukas. Sie drückte ihre Kiste gegen ihn und ließ ihn in sich spritzen.

„Na toll!" Angepisst stand Michelle auf und schnappte den zusammengeräumten Tellerstapel, um ihn in die Küche zu bringen.

Lukas sackte auf Leonies Rücken und kippte mit ihr gegen die Sofalehne. „Warum nicht, Shelly?", rief er ihr hinterher.

„Weil die Pille erst nach dem ersten Tag der Monatsblutung wirkt", rief sie aus der Küche. Sie kam zurück ins Wohnzimmer und plumpste enttäuscht auf das Sofa. „Da müssen wir wohl doch noch ein paar Tage warten, Geliebter."

„Echt jetzt? Schade!", japste Lukas und gab Nini nebenbei einen Kuss auf den Hinterkopf. „Dabei habe ich mich schon so sehr auf eine durchfickte Nacht mit meinen beiden Girls gefreut."

Leonie schaute von unten auf. „Dann bumst Papi-Luki in Ninis Fötzi und Mami-Shelly in die Pupsi. Das wird bestimmt auch geil."

Reflexartig presste Michelle die Beine zusammen und drückte ihren Po tiefer ins Polster. „Echt jetzt? Ich würde lieber erst normal mit dir schlafen, nicht gleich in den Arsch."

„Nini kann helfen. Nini hat Plugs, die Shelly weiten, dann tut das nicht sehr weh."

„Ich finde die Idee geil!", sagte Lukas.

„Klar findest du das. Hätte mich auch gewundert, wenn nicht." Shelly schlug ihn auf den nackten Hintern. „Wolltest mich ja schon vom ersten Augenblick an in den Arsch bumsen."

„Hast eben ne geile Kiste, wer kann da schon widerstehen!?" Lukas rieb seinen Lümmel mehrmals durch Leonies nassen Schlitz und hielt Michelle den spermaverschschmierten Schwanz hin. „Willst du ablecken?"

„Hörst du mir überhaupt zu?" In der Absicht, auf seine Nille zu patschen, holte seine Schwester erneut aus.

„NICHT STREITEN!", schrie Leonie.

Mitten in der Bewegung hielt Michelle inne. Beide schauten verwundert zu Leonie.

„Nini mag nicht, wenn Mami und Papi streiten. Dann bumst Papi halt Nini auch in die Pupsi und Mami lutscht und leckt nur." Böse schaute sie im Wechsel zwischen Lukas und Michelle hin und her.

„O-kay!", sagte Lukas, irritiert von ihrer bestimmenden Art und zog das Wort in die Länge.

„O-kay!", gab auch Shelly klein bei.

„Und jetzt Kuss!" Leonie tippte die Spitzen ihrer Zeigefinger zusammen und deutete an, dass sie sich küssen sollten.

Shelly beugte sich zu ihrem Bruder und gab ihm einen zärtlichen Kuss.

Nini atmete auf.

Michelle räumte den Tisch weiter ab. Als Lukas aufsprang und ihr half, tropfte Sperma von seinem Lümmel auf die Couch. Leo wischte es mit dem Finger ab und steckte ihn in den Mund. Mit der anderen Hand griff sie nach ihrem Handy. Energisch tippte sie darauf herum.

„Was machst du?", fragte Michelle, als sie wieder hereinkam. „Spielst du ein Spiel?"

„Nope! Nini sucht nach einer Antwort. Nini glaubt nicht, dass Omi von den Medikamenten Blut spuckt. Nini ist ja nicht doof."

Shelly blieb abrupt stehen und sah sie an. Ein beklemmendes Gefühl breitete sich in ihr aus. Nachdem sie im Krankenhaus das Gespräch der Ärzte belauscht hatten, ahnte sie, was die Ursache war. Leonies Oma hatte Lungenkrebs. Dazu musste es schon ziemlich weit fortgeschritten sein. Sie überlegte, es ihrer Freundin zu sagen. Irgendwie fühlte es sich falsch an, besser wäre es, wenn es ihre Oma selber beibringen würde, schonend.

Aufgeregt fummelte Leonie in ihrem Fötzchen herum. Sie lutschte ihre Finger ab, tippte auf dem Handy-Display und steckte sie wieder in den Spalt. Versunken las sie einen Artikel.

Lukas kam hinzu. Er umarmte seine Schwester von hinten. „Ist doch nicht schlimm. Dann warten wir noch ein paar Tage."

„Was?", fragte Michelle.

„Das mit der Pille." Er gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ist doch nicht schlimm, wir können uns bis dahin ja was Besonderes überlegen, wie eine Art Entjungferungsparty!"

„Ach das." Sie nickte. „Klar, können wir machen." Mit dem Kinn deutete sie auf Leonie. „Und was machen wir mit ihr? Sie sollte es erfahren", flüsterte sie ihrem Bruder zu.

„Das mit ihrer Oma?", fragte er genauso leise.

Michelle brummte zustimmend und schob Lukas hinaus in die Küche.

„Leo hat selber gemerkt, dass mit ihrer Oma was nicht stimmt. Sie sucht nach Antworten."

„Dann sollten wir es ihr sagen."

„Ich glaube, das wäre nicht so gut. Es könnte der Beziehung zu ihrer Oma einen Knacks geben. Ich denke, sie sollte es von ihr erfahren."

Lukas zuckte mit den Schultern. „Wie du meinst, du kennst sie besser. Dann sollte ihre Oma es ihr sagen."

„Ich glaube nicht, dass sie es ohne Weiteres tun wird. Wie bringen wir sie dazu, und vor allem, wie geht es dann weiter? Was wird aus Leonie, wenn sie stirbt?"

„Darauf habe ich auch keine Antwort", gab Lukas zu. „Vielleicht solltest du Leonies Oma anrufen und mit ihr reden."

„Daran habe ich auch schon gedacht. Ich frage Nini nach ihrer Nummer."

Nachdem sie gemeinsam die Küche aufgeräumt und den Abwasch erledigt hatten, gingen sie wieder zu Leonie ins Wohnzimmer. Diese hatte nun ihr Smartphone am Ohr und lauschte. Wortlos drückte sie auf Auflegen und ließ die Hand sinken.

Fast apathisch deutete sie darauf und sagte: „Das war Micha. Die vom Krankenhaus haben Micha angerufen und gesagt, dass Omi ins Koma gefallen ist."

„Was? Das kann doch nicht sein." Shelly konnte es nicht glauben. „Ihr ging es doch gut, als wir gegangen sind."

„Micha sagte das auch und, dass er bei ihr nicht nur wegen der Patientenverfügung war, Omi wollte auch ihr Testament ändern."

Lukas stellte sich neben Shelly. „Warum das denn und warum hat er uns das vorhin nicht gesagt?"

„Omis Wunsch hat Micha auch überrascht, darum hat Micha alles mit dem Handy aufgenommen. Micha fand das auch merkwürdig, dachte aber nichts dabei"

Shelly fragt: „Warum hat das Krankenhaus ihn und nicht dich zuerst informiert? Du bist doch ihre nächste Angehörige, nicht er."

„Da lag wohl eine Notiz auf ihrem Nachtschrank. Darauf stand, das Krankenhaus sollte Omis Anwalt kontaktieren, nicht Nini."

„Aber, das würde ja bedeuten, dass sie es beabsichtigt hat", erkannte Lukas.

In ihrer Panik schrie Leo. Sie sprang auf und griff mit zittrigen Händen ihren Rock. „Nini muss ins Krankenhaus. Omi darf nicht sterben. Omi hat Blut gespuckt. Warum? Nini muss das wissen." Man konnte ihre Aufregung an der Tropfspur vor dem Sofa deutlich erkennen.

„Hey, warte mal", ging Shelly auf sie zu. Sie hielt ihre Freundin an der Schulter fest, damit sie nicht weiter hin und her lief. Leonie sah Michelle an. Panik war in ihren Augen zu erkennen. Aufgeregt schossen sie hin und her, über Shellys Schulter, zu Lukas und wieder zurück.

„Du hast recht", gab Michelle zu. „Lukas und ich haben vorhin ein paar Ärzte etwas sagen hören."

Lukas griff seine Schwester am Arm. „Meinst du wirklich, dass du es ihr sagen willst?"

Shelly drehte ihren Arm nach hinten und befreite sich aus seinem Griff. „Ja, sie muss es wissen!" Beruhigend hielt sie Leo an den Schultern. „Stimmt, deine Oma hat wohl Lungenkrebs, schon ziemlich weit fortgeschritten, wenn wir das richtig gehört haben. Sie wollte sich nicht operieren lassen oder mit Chemo behandeln." Shelly nahm ihre Freundin in den Arm. „Das tut mir so leid, aber wir wollten es dir nicht einfach so sagen. Deine Oma sollte das besser tun." Michelle spürte Leonies Herz rasen. Sie hyperventilierte und weinte zugleich.

Nini beugte sich vor, hielt sich die Hände vors Gesicht und brüllte „NEEIIN! Dann hat Omi das tatsächlich selber gemacht."

„Was hat deine Oma getan, wovon redest du?", fragte Shelly.

Leo holte tief Luft. „Vor Jahren hatten Omi und Nini eine Diskussion über den Freitod. In bestimmten Situationen wollte Omi immer selber bestimmen, wann das Leben nicht mehr lebenswert ist und meinte, jeder solle selber entscheiden, wann Schluss ist. Omi nannte bestimmte Krankheiten, auch Lungenkrebs. Nini dachte immer, das wäre nur eine philosophische Spielerei von Omi. Nini dachte, Omi meinte einen Patienten von Omi."

Leonie presste ihre Fäuste in den Schoß. Sie bemühte sich, ruhiger zu atmen. Michelle strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Keine Angst, ich verspreche dir, wir kümmern uns um dich." Sie nahmen sich in den Arm.

Lukas schüttelte den Kopf. „Und wie soll sie sich selber ins Koma geschossen haben? Das gibt doch alles keinen Sinn."

„Omi hat Zugang zu bestimmten Medikamenten. Ein bestimmter Cocktail kann jemanden ins Koma versetzten. Daraus würde man nicht selber erwachen, man benötigt ärztliche Hilfe. Aber genau die hat Omi mit ihrer Patientenverfügung untersagt, sagt Micha. Omi will sterben. Nini muss zu Omi. Nini ... muss-" Ihr sackten die Knie weg. Shelly ließ sie auf das Sofa runter. Leonie kippte zur Seite. Ihr Körper zuckte, ihr Kopf ruckte vor und zurück. Shelly versuchte sie zu beruhigen, doch sie wusste nicht, ob Leo sie wahrnahm. Sie setzte sich auf die Sofakante, damit Leonie nicht hinunterfiel. Shelly sah die geweiteten Pupillen und den weit zu einem Schrei aufgerissenen Mund ihrer Freundin, doch kein Ton kam heraus. Shelly machte es Angst.

Hinter sich hörte sie ihren Bruder sagen: „Ich rufe den Notarzt!" Michelle schaute über die Schulter. Lukas hatte sein Handy bereits am Ohr.

„NEIN!", gellte es durch den Raum. Es war nicht Shelly. Leonie hatte alles mitbekommen. Sie sah an Michelle vorbei zu Lukas. Stockend verlangte sie: „Kein ... Arzt!" Sie schluckte. „Mir ... geht es ... gleich besser!"

Lukas blickte irritiert zu Michelle. Diese schüttelte den Kopf. Ihr Bruder legte auf und senkte das Telefon.

Leonie atmete zittrig aus und schaute traurig zwischen Michelle und Lukas hin und her. „Ich muss zu Omi. Ich habe Angst, dass sie stirbt."

Lukas sah Leo mit großen Augen an. „Sag das nochmal!"

* * *

Fortsetzung folgt...

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Anonymous
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24 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Monaten

Eine Geschichte die nicht vom Rein-Raus lebt, sondern von einer guten Storyline und wo die Sexszenen nur ein paar Leckerlis sind, ... Genau mein Geschmack. Sowas findet man leider viel zu selten auf solchen Seiten.

Hoffe die Fortsetzung ist noch in Planung.

@Werbistdu

Du bist doch bestimmt auch einer von denen, die dies Storys, wo es völlig unmotiviert nur ums Ficken geht, wo es nicht unrealistisch genug sein kann und wo dafür maximal 1 von 10 Wörtern richtig geschrieben ist, mit 5 Sternen bewertest.

Ganz ehrlich, wenn ich an deine Story "Heiße Worte" denke, wie unrealistisch da der erste Dialog ist, da konnte ich dann wirklich nicht weiter lesen.

Und du behauptest allen ernstes, dass die nur wegen den Lit-Regeln über 18 sind? Hast du das auch mal nur ansatzweise gelesen? Er studiert, sie ist im 13ten Jahr, wo soll dass denn bitte nicht passen. Bist bestimmt auch einer von denen, denen es realistisch erscheint, wenn in anderen Storys die Leute mit 20 noch in die 8te Klasse gehen, aber schon immer die Klassenbesten waren, gerade in die Pubertät kommen und sich auch so wie 12 verhalten?

Bei solchen Kommentaren frag ich mich immer, was ihr hier erwartet oder was sonst so bei denen schief läuft.

Jetzt aber mal ne echte Kritik von mir:

Ich weiß nicht ob es gewollte ist, dass die Story realistisch rüber kommt, aber wenn, stört mich die erste Szene im Flugzeug etwas. Damit meine ich, es ist für die Handlung absolut nicht nötig, dass aus dieser Sicht zu erzählen und auch wenn die letzten Gedanken der Familie gelten, so weiß man dennoch nie, was den Verunglücken als letztes durch den Kopf geht. Ich weiß, wird oft so gemacht, gerade auch in Filmen, aber ist ja auch nur meine Meinung.

Was mich schon mehr stört, ist die Sprache des Erzählers. Für Teil 2 an sich genommen, mag es noch gehen, aber in Zusammenhang mit dem ersten Teil, passt es irgendwie nicht, dass der Erzähler sich dem Niveau und Wortschatz von Leonie anpasst.

Und in diesem Zusammenhang, mich hat beim Lesen nicht der ein oder andere Rechtschreibfehler gestört, wie es anscheinend vielen anderen geht, ich musste eher mehrmals absetzten, wegen der vielen Namen gerade für Leonie. Wegen ihrer Blockade nennt sie sich selbst jedesmal beim Namen Nini, im nächsten Teilsatz wird sie vom Erzähler Leonie genannt, nur um im nächsten Satz wie mit Leo angesprochen zu werden und das durch die ganze Story, seit dem sie spricht. Wenn sie so in 2 Zeilen mit 3 verschiedenen Namen benannt wird, kann man schon mal durcheinander kommen. Auch wenn es bei den anderen Beiden zwar auch öfter vorkommt, fällt es bei Leonie gerade auf, eben weil sie von sich in der 3ten Peron spricht. Hier könnte man das vielleicht auf 2 Varianten reduzieren oder versuchen, solche Stellen zu reduzieren.

Alex2084Alex2084vor 11 Monaten

Eine meiner Lieblings Geschichten hier auf Lit, freue mich auf die Fortsetzung

AugustusAureliusAugustusAureliusvor 11 Monaten

Bitte lass uns nicht mit diesem offenen Ende hängen

Nordic_FunNordic_Funvor 12 Monaten

Auch der zweite Teil ist wunderschön. Ich finde deinen Detailreichtum klasse.

Freue mich schon auf die Fortsetzung!!!

Kleinere Rechtschreib-/Grammatikfehler tun der Sache hier keinen Abbruch.

Wenn ich einen 100% korrekten einwandfreien Schreibstil möchte, kaufe ich mir ein Buch.

Du schreibst klasse und vor allem so, dass ich es mir bildlich vorstellen kann. DANKE.

BlackHatNCatBlackHatNCatvor 12 MonatenAutor
Zum Thema Fortsetzung...

Aktuell überarbeite ich Polyamorie. Ein 4.Teil könnte in ein paar Wochen erscheinen. So wie ich die Inzest Story weitererzählen möchte, stehe ich vor einem kleinen Problem inhaltlicher Art. Sobald ich mir dafür eine schlüssige und erzählerische Lösung überlegt habe, kann es auch da weitergehen.

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