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Jan Wird Artig

Geschichte Info
Schluss mit Party.
2.1k Wörter
4.04
24.6k
6
6

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 10/12/2023
Erstellt 10/06/2023
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Der Geburtstag

„Alles Gute, mein Schatz", sagte Anja mit einem strahlenden Lächeln und überreichte Jan die Schokoladentorte, auf der 18 Kerzen brannten. „Jetzt bist Du wirklich mein Großer", fügte sie schmunzelnd hinzu.

Als nächste war seine Oma Silke dran. Sie umarmte ihren Enkel fest: „Alles, alles Gute, mein Junge, ich hoffe Du warst brav und hast Dir Deine Geschenke verdient."

Nun ja, es lag wohl im Auge des Betrachters oder in diesem Fall der Betrachterinnen, was als brav zu bezeichnen war. Und es was zu bezweifeln, ob seine Mutter und Großmutter ihn bei genauerem Hinsehen so bezeichnet hätten.

Jan, der nun offiziell auch den Jahren nach zum Mann geworden war, hatte ordentlich in seinen Geburtstag gefeiert und war dementsprechend müde und verkatert.

Gemeinsam mit seinen Freunden Mike, Dany, Carla und Bea war er die ganze Nacht unterwegs gewesen. Zuerst bei Carla zu Hause, dann bei Mike und nach einigen Bieren und Getränken am Weg schließlich in einem Techno-Club, der für seine exzessiven Feiern bekannt war.

Natürlich war es nicht beim Alkohol geblieben, und zu späterer oder sehr früher Stunde hatte ihm Carla ein Ecstasy auf die Zunge gelegt und alles Gute zum Geburtstag gewünscht. Es ging so schnell, dass Jan sich gar nicht wehren konnte und etwas später hätte er sich gar nicht mehr wehren wollen. Er ging in der tanzenden und pulsierenden Menge auf, genoss den Bass und die Bewegung und die Berührungen mit anderen Tanzenden, die sich zwangsläufig und ganz natürlich ergaben. Irgendwann hatte er sich mit Carla in einen dunklen Raum zurückgezogen und sie hatte ihm ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art gemacht.

Er hätte stundenlang weitermachen können, doch schlussendlich ging das Licht an, die Musik verstummte und sie mussten sich voneinander lösen. Müde, glücklich, aber noch immer geil machte sich Jan auf den Heimweg, um nach wenigen Stunden Schlaf mit seiner Mutter und seiner Großmutter den Geburtstag zu feiern.

„Nun mach schon auf", drängten ihn beide und nachdem er die Kerzen ausgeblasen hatte, widmete er sich den Geschenken. Seine Großmutter Silke hatte ihm zum 18. Geburtstag das langersehnte Moped geschenkt, das nun in der Einfahrt des Einfamilienhauses stand, seine Mutter eine Uhr und einen Gutschein für einen Maßschneider, den er sich sonst nie hätte leisten können.

Jan sah, dass noch ein Geschenk auf dem Tisch liegengeblieben war und fragte sich, von wem das wohl war. Seine Mutter konnte ihm Auskunft geben: „Das ist von Mike und Carla, sie haben es gestern für Dich abgegeben. Sie waren so süß, ganz aufgeregt sind sie vor mir gestanden und waren knallrot im Gesicht, als sie mir das Geschenk gegeben haben. Was da wohl drinnen ist?" Auch Silke sah neugierig auf das Päckchen und wartete ungeduldig, dass Jan es endlich auspackte.

Als dieser das Papier entfernt hatte, kam ein schwarzes Päckchen zum Vorschein, dass er zögernd öffnete. Ihm schwante Übles, war es doch in seinem Freundeskreis üblich, einander zum 18. Geburtstag Geschenke zu machen, die durchaus nicht jugendfrei waren. Er holte das erste verpackte Geschenk heraus und entfernte das Papier.

Was er sah, trieb ihm die Röte ins Gesicht und ließ seine Mutter und Großmutter nach Luft schnappen. Er hielt einen glänzenden Gegenstand in der Hand, die Basis breit und rund, danach wurde er schmaler um schließlich breiter zu werden und sich danach wieder zu verjüngen.

Jan wusste augenblicklich, was er in der Hand hielt und wurde feuerrot im Gesicht: Seine Freunde hatten ihm einen Analplug geschenkt. Er wollte das Teil schnell verschwinden lassen, aber seine Mutter hielt ihn zurück: „Was ist denn das, was schenken Deine Freunde Dir zum Geburtstag?", fragte sie ihren Sohn streng, aber durchaus auch mit einer gewissen Neugier und, so kam es Jan vor, bebender Stimme.

„Das, äh, ist, also...", stammelte der junge Mann und senkte den Blick, er wäre am liebsten im Erdboden verschwunden. Wie konnten seine Freunde ihm das antun? Sie wussten ja, dass er die Geschenke vor den beiden öffnen würde.

„Ein Analplug", sagte seine Großmutter trocken und bestimmt. „Manche Männer mögen das. Aber dass mein Enkel..."

Jan sah die beiden Frauen entsetzt an. „Nein, äh, nein, ich nicht, das ist, also...", verhedderte sich der junge Mann und wusste, dass er ihnen eine Erklärung schuldig war. Silke und Anja musterten ihn streng, aber doch mit verhaltener Neugier.

„Jaaa?", kam es unisono aus ihren Mündern.

„Also, unser Freundeskreis, wir sind da sehr offen, und an den Geburtstagen, na ja..."

Wieder fragende und auch ermunternde Blicke der beiden.

„Also wir schenken einander Spielzeug, also Spielzeug der anderen Art, es ist so eine Art Wettbewerb", fuhr Jan fort und stockte kurz. Dann fuhr er fort: „Wir haben vereinbart, dass wir dann das Geschenk ausprobieren müssen und den anderen berichten." Er senkte den Blick.

„Und Du willst, wirst also dieses Ding ausprobieren?", fragte Silke streng.

„Mein Sohn, Du musst Dir also diesen Plug...", kam es von Anja.

„Einführen, ja, so wollen das die anderen. Aber ich werde es natürlich nicht machen", setzte er schnell nach und hoffte, dass das Thema damit erledigt war.

Zu seinem Unglück entdeckte seine Großmutter, dass noch ein weiteres Geschenk wartete. Es war viel kleiner und rund. Seine Großmutter nahm es in die Hand, wog es und bemerkte: „Es ist auch viel leichter als der Plug. Los, aufmachen", sagte sie bestimmt und keinen Widerspruch duldend.

Jan blieb nichts anderes übrig, er entfernte das Papier und hielt zwei Silikonringe in der Hand. Einen kleineren und einen etwas größeren.

„Also da ist klar, wohin das gehört", kam es aus Anja heraus und sie sah ihren Sohn an. "Ein Cockring und ein Hodenring."

Doch damit nicht genug. „Schau, da, eine Karte", machte ihn seine Großmutter aufmerksam und Jan öffnete sie langsam.

Er versuchte, sie alleine zu lesen, aber seine Mutter nahm sie ihm aus der Hand und begann vorzulesen:

„Lieber Jan!

Alles, alles Gute zum 18. Geburtstag. Jetzt bist Du also endlich ein großer Mann, wobei „groß" bist Du ja schon länger und lange (sagt Carla).

Wir wünschen Dir und uns noch viele schöne Nächte mit Alkohol, Drogen und natürlich Sex. Du sollst noch viele Frauen beglücken!

Viel Spaß für vorne und hinten wünschen Dir

Mike, Carla, Dany und Bea"

Anja war mit dem Vorlesen fertig, ließ die Karte langsam sinken und sah zuerst zu dem beschämten Jan und dann zu Silke hinüber. Die beiden Frauen waren sich mit einem Kopfnicken einig und ihre eben noch so freundlichen Gesichter verdüsterten sich.

„Alkohol?" Anja war entrüstet. „Drogen?"

„Sex?", fragte Silke streng. „Viele Frauen?"

„Marsch in Dein Zimmer", sagten beide gleichzeitig, „wir sprechen uns später."

*

Silke und ihre Tochter Anja teilten ein gemeinsames Schicksal: Erstens waren beide schon als Teenager Mütter geworden und zweitens von Männern, die, nun ja, nicht die verlässlichsten, aufrichtigsten und treuesten Ehemänner waren.

Von früher Jugend an sexuell in vielen Betten aktiv, waren sie wahrlich keine Kostverächter und bedienten sich gerne an vielen Buffets.

Silke und ihre Tochter und später Anja und ihr Sohn saßen zu Hause und fragten sich an langen Abenden nur allzu oft, wo die Männer wohl waren.

Wenn sie dann spätnachts oder frühmorgens nach Hause kamen, getrunken oder wer weiß was genommen hatten, und ihr Blick und Verhalten überdeutlich verriet, dass sie wieder bei einer Frau gewesen waren, reagierten sie gleichgültig auf die Vorwürfe ihrer Frauen und legten sich schlafen.

Silkes Mann Herbert und Anjas Mann Michael waren gut befreundet, wahrscheinlich auch, da sie einander in vieler Hinsicht so ähnlich waren. Die beiden Frauen wussten nichts Genaues, aber sie vermuteten, dass sich die beiden nicht nur Alkohol geteilt hatten. Pikanterweise war ihnen der liederliche Lebenswandel schließlich zum Verhängnis geworden und sie beendeten ihre Abenteuer nur allzu früh.

Gemeinsam in dem Sportcabrio von Herbert sitzend, waren sie frühmorgens von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gekracht -- für beide kam jede Hilfe zu spät. Es war unklar, woher sie kamen oder wohin sie in dieser Nacht wollten, aber ein Anwesen mit einer sehr attraktiven, sehr wohlhabenden und sehr lebenslustigen Witwe lag in Fahrtrichtung und in dem Auto fand man neben Alkohol, Marihuana, Zigaretten und Bargeld auch eine bereits angebrochene Packung der berühmten blauen Pille für eine standhafte Nacht.

Es war nicht verwunderlich, dass Silke und Anja recht heftig reagierten, wenn ein Mann in ihrem nahen Umfeld - und das war nun einmal nur Jan - ähnlich wie ihre früheren Männer verhielt.

Beide hatten das Glück im Unglück, dass sie als sehr wohlhabende Witwen zurückgelassen wurden und somit Geld keine Rolle spielte. Silke war nun eine sehr attraktive und sehr wohlhabende Witwe von knapp 50 Jahren und die Lebenslust sollte auch früher oder später erwachen.

Die 35 jährige Anja wohnte mit dem Sohn Jan in einem Einfamilienhaus am Stadtrand, reiche Nachbarn, gute Privatschulen und eine Umgebung, die höchst förderlich für ihren Sohn war, so dachte sie jedenfalls.

Silke und ihre Tochter pflegten ein enges Verhältnis, hatten keine Geheimnisse voreinander und kümmerten sich mit Hingabe und großer Liebe um den heranwachsenden Jan. Er verbrachte viel Zeit bei seiner Großmutter und hatte eine außerordentlich gute Beziehung zu ihr.

Seine Mutter nahm ihn auf viele Reisen mit, die alle als durchaus luxuriös zu bezeichnen waren, sodass Jan bis zu seinen Teenagerjahren vor allem mit den beiden Frauen seiner Familie Zeit verbrachte.

Doch die Hormone sollten alles ändern. Er entzog sich immer mehr dem Einfluss der Frauen, was ja an sich nicht ungewöhnlich für einen Heranwachsenden ist. Er blieb lange aus, kam weit nach der vereinbarten Zeit nach Hause, trank Alkohol und durfte auch mit Drogen experimentiert haben.

Am schlimmsten für Silke und Anja war es aber, dass der Junge die Frauen betreffend ganz nach seinem Großvater und Vater zu schlagen schien. Eine feste Freundin hatte er nicht, immer wieder vermuteten sie eine Freundin, doch es dürfte wohl meist etwas für eine Nacht oder einige Wochen gewesen sein. Bisher hatte sich all das auf Vermutungen beschränkt, doch nun hatten sich ihre Befürchtungen bestätigt, wie die Geburtstagskarte Schwarz auf Weiß bestätigte.

Die beiden Frauen setzten sich auf die teure Sitzgarnitur und sahen sich an, nachdem Jan aus dem Zimmer gegangen war. Ihnen schwirrten viele Fragen und Gedanken durch den Kopf und jede war für kurz für sich mit den eigenen beschäftigt.

Doch dann brach Silke, ganz Mutter und reifer an Jahren und Erfahrung, das Schweigen. Sie strich ihren Rock glatt, setzte sich aufrecht hin und blickte ihre Tochter an. „Wir müssen etwas machen. Er wird sonst wie die Beiden."

„Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass es nicht so wird. Er war doch so brav, hat gern mit uns Zeit verbracht, war ein anständiger, aufmerksamer und lieber Junge. Andere haben ihn gar nicht interessiert. Und jetzt das..." Anja wirkte ratlos und strich sie gedankenverloren über ihre Nylonstrümpfe. „Wenn er so weitermacht, dann..."

Silke hatte bereits mit ihren ersten Worten die Initiative ergriffen und Anja sah in ihren Augen ein nur allzu bekanntes Funkeln. Sie wusste, dass ihre Mutter einen Plan ausheckte und nicht klein beigeben würde, bis wieder alles seine Ordnung hatte, ihrer Meinung nach zumindest.

„Diese Freunde von ihm, Mike, Cara und wie sie alle heißen, die schenken ihm Sexspielzeug, und haben einen schlechten Einfluss auf ihn. Mit ihnen nimmt er Drogen, trinkt Alkohol, bleibt nächtelang weg und begibt sich in weiß ich wie viele Betten. Und dann schenken sie ihm noch solche Geburtstagsgeschenke. Zum Ausprobieren!"

Silkes Busen bebte unter der glänzenden Satinbluse. „Er braucht Abstand von diesen jungen Leuten, weg von den Nachtlokalen, den Affären, den Drogen, dem Alkohol, den ganzen schlechten Einflüssen. Besser früher als später."

Anja stand auf und zog ihren engen Rock glatt, dann drehte sie sich zu ihrer Mutter. „Du meinst ein Internat im nächsten Semester? Oder ein Feriencamp in den nächsten Wochen? Dann wäre er weg von allem."

Silke dachte kurz nach und warf ein: „Wenn er in einem Feriencamp ist, dann sind dort wieder nur Gleichaltrige und er kommt mit diesen auf dumme Ideen, Gelegenheiten gibt es immer. Weißt Du, es ist besser, wir behalten ihn im Auge. Hausarrest, was meinst Du?"

„Keine schlechte Idee, aber wird sich ein Achtzehnjähriger daran halten? Er ist immerhin volljährig.", gab Anja zu bedenken.

„Solange er unter Deinem Dach wohnt, muss er sich an die Regeln halten", betonte Silke und konnte Anja so recht schnell überzeugen.

Die Frauen sahen sich an und es war beschlossene Sache. Jan sollte in den nächsten Wochen zu Hause bleiben, keine Ausflüge, sollte seine Freunde nicht treffen und nicht ausgehen. Höchstens in Begleitung seiner Mutter oder Großmutter. Der junge Mann sollte auf andere Gedanken kommen. Silke hatte schon eine Ahnung, was das für Gedanken werden könnten, wenn ihr Enkel ständig zu Hause sein musste, keine Liebschaften oder flüchtigen Abenteuer mehr hatte und doch recht attraktive und sinnliche Frauen ständig um ihn waren. Nun mussten sie und ihre Tochter noch überlegen, wie sie den jungen Mann dazu bringen konnten, auch freiwillig zu Hause zu bleiben.

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6 Kommentare
AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Kawanishi, Noseguchi Kinunobebashi, Takiyama, Uguisunomori, Tsuzumigataki, Tada, Hirano, Ichinotorii, Uneno, Yamashita, Sasabe, Kofudai, Tokiwadai, Myoukenguchi.

schreiberling1982schreiberling1982vor 7 MonatenAutor

Fortsetzung folgt bald.

hunter61kkhunter61kkvor 7 Monaten

Schöner Einstieg ... Ich hoffe, Fortsetzung folgt.

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

??? kommt da irgendwann ne Story für diese Seite ???

AnonymousAnonymvor 7 Monaten

Ähh, und weiter?

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