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Karina Teil 01 - Ein netter Abend

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Sonja

Innerlich zufrieden, in mir entspannt und so richtig befriedigt fühlt sich alles um mich herum und seltsam richtig an. Ich lasse mich von diesen Gefühlen nur noch treiben. Keine wilden Gedanken, keine sonstigen Zwänge drängen sich in meinen Kopf. Ich bin eins mit mir und der Welt. Könnte doch dieser Zustand erhalten bleiben, ich wäre nicht böse darüber. Doch hält das Ganze natürlich nicht lange an. Steffen unter mir bewegt sich und schiebt mich beiseite. Der Ärmste hatte mein ganzes Gewicht zu tragen, dass er das so lange ausgehalten hat, zollt mir ein klein wenig Respekt ab.

Jetzt sitze ich neben ihm. Auch Karina hat sich vom Hocken ins Sitzen begeben und liegt immer noch mit ihrem Kopf auf meinem Schoß. Mütterlich streiche ich durch ihre Haare. So liebevoll und anschmiegsam habe ich sie noch nie erlebt. Es zeigt, wie sehr sie solche Zuneigungen braucht und gebraucht hat. Ja, ich bin bereit dafür, bereit dafür sie ihr zu geben, das fühle ich in mir. Es ist seltsam neu und doch wieder so vertraut. Mit einem Lächeln im Gesicht lehne ich mich zurück. Ich schließe meine Augen und träume vor mich hin. Aus der Ferne höre ich, wie Steffen sich im Bad duscht. Meine Gedanken fliegen zu ihm. Tief in mir hat sich meine Liebe zu ihm nochmals verstärkt. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich mit ihm mein restliches Leben verbringen möchte. Noch beeindruckt von den letzten Stunden genieße ich es einfach von 2 lieben Menschen umgeben zu sein.

Langsam wird mir ein wenig kalt. Ein leichter Schauer kriecht über meinen Rücken. Auch merke ich, wenn ich noch länger hier sitze, wird mich der Schlaf einfach übermannen. Wir sollten alle ins Bett gehen, das wäre das Beste. Doch was soll mit Karina werden? In ihrem gefühlsmäßigen Zustand kann ich sie so einfach nicht nach Hause schicken. Ich würde mich da auch allein und einsam fühlen. Sie wird bei uns im Gästezimmer schlafen, bei mir in der Nähe. Die Vorstellung, wir alle 3 genießen morgen Früh das gemeinsame Frühstück, lässt mich innerlich erneut erschaudern. Ich will gar nicht recht über die Konsequenzen nachdenken. Also richte ich mich auf und nehme Karinas Kopf aus meinem Schoß, „Komm Kleines ich bring dich ins Bett, du kannst bei uns im Gästezimmer schlafen." Ohne zu murren und zu protestieren lässt sie sich von mir hoch helfen. Gemeinsam gehen wir ins Gästezimmer. Nachdem ich ihr das Bett fertig gemacht habe, legt sich Karina wortlos hinein. Sanft decke ich sie zu. Noch ein zärtlichen Gutenachtkuss auf ihre Stirn gehaucht und schon hat sie ihre Augen geschlossen. „Schlaf schön und träum süß.", flüstere ich ihr zu. Friedlich lächelt sie mich an. Ganz leise gehe ich aus dem Zimmer und mache hinter mir das Licht aus.

In der Stube zurück gieße ich die letzten Schlucke vom Sekt in unsere Gläser, setzte mich auf die Couch und warte auf Steffen. Während ich so an meinem Glas nippe, kommt Steffen frisch geduscht, mit seinem Bademantel bekleidet, aus dem Bad. Als er nur mich sah, schien er ein wenig enttäuscht zu sein. Na die Kleine wird ihn doch nicht den Kopf verdreht haben? Doch ein Blick von mir und er ist wieder der Alte. Entspannt setzt er sich neben mich. Ich reiche ihm sein Glas. „Ich habe das Gästezimmer für Karina fertig gemacht, so können wir sie nicht durch die Nacht laufen lassen. Sie war völlig fertig und hat sich schon ins Bett begeben. Ich glaube das sollten wir auch tun.", sage ich zu ihm und gebe ihm einen zärtlich, verliebten Kuss. Die Erwiderung von Steffen lässt es erneut in meinem Bauch kribbeln.

Kurze Zeit später liegen wir beide nebeneinander in unserem Ehebett. Steffen hat sich von hinten an mich heran gekuschelt. Ich liebe es, wenn er das macht, so kann ich ihm sehr nah sein. Sein gleichmäßiger Atem zeigt mir, dass er schon bald geschlummert sein muss. Er hat den Schlaf verdient. Über mich drängt langsam die nötige Bettschwere. Auch ich habe meinen Schlaf verdient und schließe meine Augen. Kurz vor dem Wegdämmern kommen mir meine Gedanken und meine Zweifel wieder. Wie soll es zwischen uns dreien weitergehen? Ich liebe Steffen und ich weiß, dass auch er mich liebt. Doch nach dem heutigen Abend werden sich einige Dinge ändern. Wie wird, wie kann unsere Beziehung aussehen? Was wird mit Karina? Heute ist viel passiert, was unser aller Leben erschüttern könnte. Und wie Karina zwischen uns hinein passt, ich habe noch keine Ahnung, wie das alles sich zusammen fügen soll. Doch jetzt ist nicht die Zeit für diese Gedanken. Ich schiebe alles beiseite und denke nur noch an heute Abend. Die Bilder lassen in mir wieder diese innere Zufriedenheit aufkommen. Lächelnd schlafe nun auch ich in den Armen meines Mannes ein.

Karina

Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich geborgen. Bei Sonja und Steffen bin ich richtig. Mein Kopf liegt in Sonjas Schoß. Sanft fährt sie durch die Haare. Das alles fühlt sich so vertraut an, als ob ich das schon immer so war. In mir ist eine mir noch nicht gesehene Zufriedenheit. Ich kann mich nicht zurück erinnern, dass ich schon jemals so Glücklich war. Ja ich bin Glücklich. Es ist wie im Paradies. Jetzt wird alles gut. Ich habe mein Zuhause gefunden, genau hier. Wie aus der Ferne bekomme ich mit, dass Steffen aufsteht und ich mich vor Sonja setze. Alles ist in einem Fluss, nur noch ich und meine Gefühle sind mir wichtig. Geliebt und behütet, liege ich in Sonjas Schoß und genieße es.

„Komm Kleines ich bring dich ins Bett, du kannst bei uns im Gästezimmer schlafen.", höre ich Sonja sagen. Doch in meinen Kopf kommt das nicht wirklich an. Mechanisch folge ich ihr ohne zu begreifen, warum. Gemeinsam gehen wir ins Gästezimmer. Leise raschelnd macht sie mir das Bett. Zufrieden lege ich mich hinein. Mit einem Kuss auf meine Stirn wünscht sie mir eine Gute Nacht. Danach geht das Licht aus und ich liege allein im Dunkeln. Die Schwärze möchte meine wilden Gedanken wieder zum Vorschein holen. Doch heute haben sie keine Chance mir Angst zu machen. In mir ist eine Stärke, die alles verdrängt. Innerlich so, so glücklich, zufrieden können mir meine Geister nichts anhaben. Sonja und Steffen kommen in meinen Focus und ich beschließe beide einfach zu lieben. Mit diesem Gedanken schlafe ich ein.

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Anonymous
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8 Kommentare
smiley666smiley666vor etwa 2 Jahren

Es ist immer wieder schön eine Geschichte zu lesen in der es nicht nur um blanke Rammelei geht. Ich möchte aber trotzdem noch eine positive Kritik loswerden. Manchmal ist weniger mehr. Es ist schön die Gedanken des anderen mit einzubringen aber warum rafft man das ganze nicht. Ich konnte die Geschichte nicht auf einen Rutsch lesen da die ganzen Wiederholungen ermüden und ich überlegte ob ich sie zu Ende lesen soll. Wie gesagt, weniger ist manchmal mehr.. Bin gerade dabei, mdie anderen Geschichten zu lesen..

VeloAddictVeloAddictvor etwa 2 Jahren

Großartig! Sprachgewaltig! Berührend geschrieben!

ErikaRakunowskiErikaRakunowskivor etwa 2 Jahren

5 Sterne reichen hier nicht aus, wunderschön geschrieben

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Herzlichen Dank für diese wundervolle Geschichte. Auch wenn sich an einigen Stellen Fehler eingeschlichen haben, hat sie die volle Punktzahl verdient. Ich freue mich sehr auf die nächsten Episoden zwischen Karina, Sonja und Steffen.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Kenne die Geschichte schon, und sie ist SPITZE!!!

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