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Karina Teil 03 - Die Woche danach

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Die vollendete Stimmung lässt sie einfach auf sich wirken. Mit geöffneten Augen starrt sie vor sich hin. Durch das Wasser fühlt sich ihr Körper an, als ob er schweben würde. Sie liebt es einfach, sie könnte stundenlang so in der Wanne liegen, was sie manchmal auch tut. Mit der Zeit werden ihre Augenlieder schwer und fallen von allein zu. Und nun beginnen die Bilder zu wandern. Sie zeigen die Fotos und Videos vom Chat, sie zeigen eine geile, heiße Karina, sie zeigen einen sexy Steffen. Dann mischen sich noch Erinnerungen vom Wochenende darunter. Sonja wird dadurch immer erregter.

Unbewusst beginnen ihre Hände über ihren Körper zu streifen. Zuerst nur über ihren Bauch, dann rutscht sie mit einer immer höher. Alsbald kreisen ihre Finger um eine Brustwarze. Schon vorher etwas erregt, reagiert die nun sofort. Hart uns steif richtet sie sich auf. Sonja knetet und massiert selbst ihre großen Brüste. Im warmen Wasser schwimmen sie richtig auf. Sie stellt sich vor, so von Steffen und Karina berührt zu werden. Sanft und zärtlich entdeckt sie ihren eigenen Körper wieder. Schon lange, lange hat sie so etwas nicht mehr gemacht. Es fühlt sich gut an, die eigenen Brüste zu berühren. So hart hatte sie ihre Nippel nicht mehr in Erinnerung.

Nun wandert eine tiefer. Erst zwischen ihren Schenkeln halten ihre Finger. Neugierig erforschen sie die blanke Muschi. Es fasst sich so reizvoll an, so ohne Haare. Mit zwei Fingern spreizt sie ihre Schamlippen auseinander, mit einem dritten umkreist sie die Klitoris. Ihr Bauch zieht sich bei dieser Berührung zusammen. Unbeschreibliche Geilheit und Erregung baut dich in ihr auf. Jetzt schieben sich zwei Finger in sie vor. Sie befriedigt sich gerade selbst. Tiefer dringt sie selbst in sich ein. Nach und nach entdeckt sie sich wieder. Was und wie kann sie sich selbst die größten Freuden bereiten. Sachen, die verloren schienen, kommen nun wieder. Aber erst als, sie ihren G-Punkt berührt, fliegt sie ab. Ein riesiger Orgasmus erschüttert ihren Leib.

Nachdem ihre Erregung und Anspannung von ihr abgeglitten ist, lässt sie sich noch ein wenig treiben. Sich selbst so anzufassen und zu befriedigen, hat sie schon seit dem Teenager Alter nicht mehr gemacht. Seit dem Wochenende entdeckt sie ihre eigene Sexualität vollkommen neu, mit Spielarten, die sie so sich nicht vorstellen konnte. Sie hatte geglaubt, schon alles erlebt und erfahren zu haben. Ihr war es einfach genug, sie dachte nicht mehr darüber nach, sie hatte damit abgeschlossen. In ihrem Alter erlebt man keine sexuelle Revolution mehr, so dachte sie. Somit schwand auch die Lust darauf. Es wurde zur schönen, aber lustlosen Routine.

Und nun kam das Wochenende. Viele Dinge, die sie gemacht hatten, waren auch mal ihre Träume gewesen. Über andere hatte sie nie nachgedacht. Und alle erregten sie, alle empfand sie gerade als aufregend. Den Sex mit einer Frau wollte sie mal probieren. Es kam nie die Gelegenheit dazu, bis zum Wochenende. Sex mit mehreren fand die bis dahin anstößig, wenn nicht gar peinlich, ist er aber nicht. So war auch die Selbstbefriedigung ein Tabu für sie gewesen. Solange sie einen Mann hatte, der sie geglückte, war das Tabu. Sie hatte sonst das Gefühl, sich mit sich selbst zu betrügen. Man hatte nur mit einer Person gleichzeitig Sex, war ihr Moralkodex gewesen. Sie hatte keine Ahnung davon, was sie alles verpasste.

Eine ungeahnte Zufriedenheit und Ruhe macht sich in ihr breit. Keine Gedanken mehr an Eifersucht, an Wut, keine negativen Gedanken schwingen in ihr. Es fügt sich alles gerade zu einem großen Ganzen zusammen. Alles fühlt sich richtig und an seinem Platz an. Sie findet sich damit ab, dass sie gerade zwei Menschen liebt. Sie akzeptiert, dass sie sich alle drei lieben, sie akzeptiert, das ihr Mann und Karina es auch ausleben wollen. Ohne Neid und Eifersucht spürt sie, dass es sich gut und richtig an fühlt. Ihre Gefühle sprechen da eine eindeutige Sprache. Auch in ihrem Kopf, in ihren Gedanken ist sie soweit, es akzeptieren zu können.

Voller Elan steigt die aus der Wanne. Das Wasser wurde auch schon etwas kalt. Sie nimmt sich ein Handtuch von der Stange und trocknet sich ab, selbst das erregt sie ein wenig. Ihre Revolution in allen Bereichen ist im Gange. Das Handtuch um sich geschlungen, schlendert sie ins Schlafzimmer, sich ein paar neue Klamotten aus dem Schrank zu nehmen. Vor dem großen Spiegel am Schrank bleibt sie stehen. Von allen Seiten beginnt sie sich zu betrachten. Sie dreht sich von links nach rechts und zurück. Schon bald fällt das Handtuch nach unten. Im Spiegel sieht sie nun eine sexy, begehrenswerte Frau voller Träume.

Mit einem Mal kommt ihr eine Idee. Was Karina uns Steffen können, kann ich schon lange. Schnell holt sie sich ihr Handy aus der Küche. Nackig fotografiert sie sich durch den Spiegel. Es ist das erste Nacktfoto von ihr überhaupt. Steffen wollte sie schon immer mal dazu überreden, doch Sonja hatte es immer kategorisch abgelehnt. Zu solchen Schweinereien wollte sie sich nicht hergeben. Nun macht sie es selbst. Bild um Bild landet auf ihrem Handy, in sexy Posen, in geiler Unterwäsche. Mutig geworden fotografiert sie auch ihre Muschi von Nahem. Auch ein Video ist darunter, sie hat sich dabei gefilmt, wie sie sich zwei Finger in ihr Heiligstes steckt.

Nach mehreren Schnappschüssen und Videos zieht sie sich dann doch noch ihre Freizeit Klamotten an. Natürlich behält sie die Spitzendessous darunter, sie fühlen sich so geil an. Erst dann merkt sie, wieviel Hunger sie hat. Es ist schon gegen 21:00 Uhr und die hat heute Abend noch nichts gegessen. In der Küche stellt sie sich einen leckeren Salatteller zusammen. Rührt sich ein gutes Dressing zusammen. Dazu noch ein paar kleine Schnittchen. Mit diesem geht sie dann in die Stube und schaltet den Fernseher an. Sonja möchte den Abend einfach nur noch ruhig ausklingen lassen.

Alles wird anders

Donnerstag, ...09.....

Gestern Abend konnte ich nicht schreiben, ich bin so aufgewühlt. Meine Gedanken sind nur noch bei Sonja und Steffen. Ich glaube, alles wird gut. Nach der Arbeit gestern war ich noch bei Sonja. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, ich brauchte jemanden zum Reden. Ich musste es ihr beichten, ansonsten käme ich nicht mehr klar. Sonja hat ganz anders reagiert, als ich erwartet hatte. Sie hat kein böses Wort darüber verloren. Trotzdem war es unangenehm für mich, es ihr zu sagen. Es war so peinlich. Doch es war wichtig. Sonja war wie eine liebende Mutti zu mir, hat mich in den Arm genommen und getröstet.

Ich bin froh darüber, dass sie mich nicht auf die Straße gesetzt hat. Ach und dann ihre Umarmung, ihre Wärme, ihre Liebe, da wurde mir ganz anders. Sie hat sich so gut angefasst. Ich glaube, ich habe mich auch in Sonja verliebt. Sie ist zwar eine Frau, aber trotzdem, ich kann nichts dagegen machen. Diese Tage sind aufregend. Ich freue mich schon auf das Wochenende, da sehe ich bestimmt Steffen und Sonja wieder.

So ich muss jetzt los, ich muss zur Arbeit.

Es ist schon später Nachmittag. Sonja hat gerade Schluss mit ihrer Arbeit gemacht. Den ganzen Tag hat sie schon gegrübelt und nachgedacht. Immer wenn sie etwas Pause hatte, flogen ihre Gedanken zu Steffen und Karina. Seit gestern Abend ist ja wirklich alles anders geworden. Sie hat einfach alle ihre alten Vorstellungen und Regeln über den Haufen geworfen. Sie hat sich dazu entschlossen ein neues Leben zu beginnen. Ab heute beginnt ihr neues Leben. Das Alte scheint ihr schon so weit weg zu sein.

Für den Neuanfang gibt es noch 2 Dinge zu tun. Als erstes muss sie mit Steffen darüber reden. Er soll einen guten Teil ihres Lebens bleiben, aber auch er muß sich ändern. Ohne ihn macht der Neuanfang einfach keinen Sinn. Dann hat sie noch Karina mit einzubeziehen, ihr sollte sie noch vor dem Wochenende sagen, dass sie sich in sie verliebt hat, das wäre nur fair. Dann könnte man diesen Anfang über das Wochenende richtig feiern. Für all diese Vorbereitungen hat sie sich den ganzen Freitag frei genommen. Es soll ein richtig langes, tolles Wochenende werden. Und diesmal ist sie diejenige, die den Ton angibt.

Kurz vor Feierabend hat sie sich spontan dazu entschlossen, Karina von ihrer Arbeit abzuholen und dann noch einen schönen Stadtbummel mit ihr zu machen. Die Idee findet sie super, mal sehen, ob sich dabei eine Gelegenheit ergibt, ihre Gefühle zu offenbaren. Und am Abend will sie Steffen anrufen, damit hat sie dann Morgen den ganzen Tag Zeit für ihre Vorbereitungen. Außerdem haben die beiden noch eine Nacht Zeit, darüber zu schlafen. Sie hat sich auch vorgenommen, Steffen ein wenig bis morgen noch zappeln zu lassen. Etwas Rache muss sie sich einfach gönnen, sie ist gerade in so einer Stimmung. Es scheint, dass sie im Verhalten sich mindestens 15 Jahre verjüngt hätte und es fühlt sich auch so an.

Die 1/4 Stunde, bis zur Boutique in dem Karina jobbt, vergeht, wie im Fluge. Kurz vor 17:00 Uhr steht sie vor dem Laden und wartet draußen auf ihre Liebste. Schon 5 Minuten später stürmt Karina aus der Tür. Beinahe wäre sie mit Sonja zusammen gestoßen. Erstaunt und mit großen Augen starrt sie Sonja an. Sie kann es noch gar nicht recht glauben, dass Sonja vor ihr steht. Damit hat sie nun überhaupt nicht gerechnet. Sonja umarmt sie zur Begrüßung. Schmatzi rechts und Schmatzi links auf die Wange, drückt sie sie glücklich an ihre Brust.

Sonja "Hallo Kleines, na ist das eine Überraschung?"

Karina "Hallo Sonja, mit dir hätte ich jetzt nicht gerechnet",

gibt sie etwas schüchtern zurück. Sie kann ja schlecht sagen, dass ihr Herz ihr bis zum Hals schlägt vor Aufregung. In ihrer Magengegend beginnt es unaufhörlich zu kribbeln und zu krabbeln. Schon die wenigen Augenblicke reichen aus, dass zwischen den beiden die Funken sprühen.

Sonja "Komm, ich lad dich ein auf einen Stadtbummel, den hast du dir verdient."

Sonja legt einen Arm um die Schulter von Karina und schiebt sie etwas voraus. Gemeinsam schlendern sie über den Platz hinein in die Einkaufspassage. Mit leicht gesenktem Kopf geht Karina etwas versetzt hinter Sonja. Sie kann das Ganze noch nicht recht einordnen. Ihr gehen viele Dinge gerade durch den Kopf. Was will Sonja von ihr? Möchte sie wirklich nur einen harmlosen Stadtbummel, oder steckt mehr dahinter. Will sie ihre schlechten Botschaften mit ein paar Sachen überdecken? Noch kann sie sich nicht mehr vorstellen, obwohl sie es in sich fühlt.

Doch schon bald sind beide wieder gleich auf. Man schwoft vor Geschäften, macht Smalltalk, schaut sich die Auslagen an und streift durch Klamottenläden. Hier und da werden Kleinigkeiten gekauft, da eine Bluse, dort eine neue Kette, hier ein Tuch. Schnell vergehen so die Minuten. Gemeinsam haben sie viel Spaß, shoppen gehört zu den Lieblingsbeschäftigung der beiden Damen.

Vor einem kleinen Kaffee hält Sonja an.

Sonja "Komm, ich lade dich zu einem Kaffee und Eis ein."

An einem Tisch gleich an der Promenade nehmen sie Platz. Wenig später steht jeweils ein dampfender Kaffee und ein großer Eisbecher vor Karina und Sonja. Beide trinken einen Schluck und löffeln am Eis. Immer wieder schlunzt Karina zu Sonja hinüber. Sie sieht heute wieder blendend aus. Es ist, als ob alle ihre Wünsche erfüllt würden.

Sonja schaut zwischen durch öfter zu Karina. Sie bemerkt wohl, wie nervös und hibbelig sie ist. Ihr geht es ja genauso. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, denkt sie. Doch wie sollte sie beginnen? Solche Sachen hat sie schon ganz, ganz lange nicht mehr gemacht. Bis heute hat es nur einmal machen müssen, jemanden ihre Liebe als erstes zu beichten. Sonst waren es immer ihre Partner gewesen, die diesen Schritt getan haben. Das war bequem, man konnte sich einfach dran hängen. Doch heute ist sie gefordert, heute muss sie die Führung übernehmen. Wie aber beginnen? Darüber hat sie sich keinen Plan zurecht gelegt. So nervös war sie schon lange nicht mehr.

Mit ihrem Stuhl rückt sie ein klein wenig in Karinas Richtung. Diese Bewegung lässt Karina aufschauen. Beide Frauen schauen sich in die Augen. Sonja fasst den Mut und nimmt eine Hand von Karina in ihre Hände. Mit zittrigen und belegter Stimme versucht sie das auszusprechen, was sie gerade fühlt. Mit einem leisen Räusper beginnt sie.

Sonja "Ich muss dir was gestehen."

Und schon stockt sie.

Sonja "Mit mir ist etwas außergewöhnliches passiert. Ich weiß gar nicht, wie ich es dir sagen soll."

So verlegen hat sie sich selten gefühlt. Und wenn sie jetzt so in die Augen von Karina schaut, wird ihr ganz anders zu Mute. So verliebt war die schon viele Jahre nicht gewesen.

Sonja "Ich habe mich ... Ach ich sags einfach heraus. Ich hab mich in dich verliebt."

Kurz danach schiebt sie nach.

Sonja "Es ist einfach passiert."

Tief schaut sie in die Augen von Karina. Diese weiß, nicht wie ihr gerade geschieht. So richtig ist es noch nicht in ihrem Kopf angekommen. Zu erst glaubte sie, dass sie sich verhört hätte. Doch der Blick von Sonja spricht Bände. Karinas Magen krampft sich vor überbordender Freude zusammen. Das hat sie nicht erwartet. Ihre Gefühle fahren gerade Achterbahn mit ihr. Nun beugt sich auch noch Sonja zu ihr herüber. Ihre Lippen nähern sich ihren. Warm und gefühlvoll berühren sie sich. Ein kurzer Kuss folgt, bis sie sich wieder trennen.

Endlich ist es raus. Sonja ist so, als ob sich ein großer Klotz von ihrem Herzen gelöst hätte. Und in den Augen von Karina kann sie nur noch ertrinken. Alles um sie herum scheint auf einmal nicht mehr wichtig zu sein. Zärtlich streift ihr Daumen über Karinas Hand. Sonja kann nicht anders, als sich zu Karina herüber zu beugen, um diese wundervollen Lippen zu küssen. Erst als sie die Wärme fühlt, nimmt sie ihre Umgebung wieder wahr. Erschrocken zieht sie sich schnell von Karina, als sie begreift, wie sie so für ihre Umwelt wirken müssen. Schnell schaut sie sich um. Doch niemand nimmt Notiz von ihnen, keiner gafft, keiner interessiert sich für die Verliebten. Erleichtert schaut sie wieder zu Karina. Es wird wohl noch eine Weile vergehen, dass sie sich selbstbewusst mit Karina, als ihre Partnerin, zeigen kann. Es ist auch für Sonja eine komplett neue Erfahrung.

Beide essen schweigend ihr Eis weiter oder schlürfen ihren Kaffee. Immer wieder schauen sie sich an. Doch keine von beiden weiß nun, wie es jetzt weiter gehen soll. Sie sind in ihren Gefühlen zueinander gefangen. Es streut Funken, sprichwörtlich, zwischen Karina und Sonja. Die Spannung ist fast nicht mehr zum aushalten. Aus purer Verlegenheit werden der Kaffee und Eisbecher geleert. Erst als es zum Bezahlen geht, tauen beide Damen auf. Sonja übernimmt, wie selbstverständlich das Bezahlen der Rechnung. Gemeinsam verlassen sie dann den Freisitz des Kaffees.

Nach den ersten paar Schritten zurück in die Einkaufsmeile, scherzt man schon wieder. Sonja hat ihren Arm um die Schulter von Karina gelegt und bumpt mit ihrer Hüfte gegen Karina.

Sonja "Na Kleines, wie wär es, wenn wir Mal bei Jeanette vorbei schauen?"

Jeanette ist eine Freundin von Sonja. Sie führt einen exklusiven Dessous Laden in der Innenstadt. Sonja schaut öfters Mal rein zum quatschen und kauft sich hier und da was schickes. Das Korsett und die Dessous, welche sie Karina geschenkt hatte, hat sie von Jeanette. Ab und zu war auch Karina mit von der Partie, doch gekauft hat sie da noch nichts. Die Preise sind nicht auf dem Niveau einer armen Studentin.

Sonja "Ich habe Lust dir, was Schickes zu kaufen."

Mit einer Lächeln auf den Lippen und einem sanften Nicken mit dem Kopf, bestätigt Karina, dass sie sich gerne von Sonja beschenken lassen möchte. Es wird für sie der Höhepunkt dieses denkwürdigen Tages. Sie schwebt einfach auf Wolke 7. Jede Minute mit Sonja ist, wie ein Segen für sie. Aus einer Spontanität heraus stupst sie Sonja mit ihrem Po zurück.

Karina "Jawohl Chef!"

Und anschließend können beide ein Lachen nicht mehr zurückhalten. Es ist genau das, was die Stimmung lockert. Beide erwachen aus ihrer vorübergehend Hilflosigkeit. Das Eis ist gebrochen. Sonja nimmt sich eine Hand von Karina und gemeinsam machen sie sich auf den Weg.

Schnell steht man vor der Dessous-Boutique von Sonjas Freundin. Unterwegs lockerte sich die Stimmung mehr und mehr. Auch Karina wurde locker und beide scherzen und necken sich gegenseitig. Gemeinsam treten sie ein. Leider ist Jeanette gerade unterwegs, nur ihre neue Verkäuferin ist noch im Laden. Das trübt aber nicht die Stimmung. Schnell sind einige schöne und sexy Dessous für beide gefunden. Mit einem Stapel von BHs, Slips und Negligés, auch 2 Korsetts sind darunter, geht es in den hinteren Teil der Boutique. Hier hat Jeanette eine große Umkleidekabine eingerichtet, in der man auch zu zweit mehr als genug Platz hat. Gemeinsam verschwinden sie hinter dem Vorhang.

Zum ersten Mal, nach der Offenbarung, sind die beiden allein in einem Raum. Keiner schaut zu, keine Öffentlichkeit. Sonja kann sich nicht mehr zurückhalten. Karina und Sonja stehen sich gegenüber. Sie schauen sich in die Augen. Sonja kommt immer näher auf Karina zu. Ihre Gefühle brodeln unaufhörlich in ihr. Sie hat sich einfach in dieses wunderbare, sexy Mädchen vor ihr verliebt. Zärtlich treffen die Lippen aufeinander. Später stößt ihre Zunge zwischen sie. Ein unheimlich guter Zungenkuss fegt über beide hinweg. Eng umschlungen genießen sie die Nähe, bevor sie sich wieder trennen.

Jetzt geht es daran die mitgebrachten Sachen zu probieren. Karina macht den Anfang. Ihre Bluse fällt und anschließend der BH. Mit blanken Oberkörper steht sie da. Sonja kann sie nur bewundern. Sie kann es noch immer nicht begreifen, wie ihr solch ein Frauenkörper so zusetzen kann. Wie gern würde sie ihn berühren. Die Gelegenheit steht günstig. Sie hilft Karina, den ersten von 3 Spitzen BHs, zu probieren. Fasst sie sich gut an. Jede kurze Berührung beim Schließen der Hacken verursachen ein lustvolles Kribbeln an den Fingerkuppen. Karinas Busen wird nun von schwarz-roter Seide mit einer kunstvollen Spitzenumrahmung verhüllt. Der sieht schon geil an ihr aus. Mit einer Hand fährt Sonja über den Stoff. Er sieht nicht nur gut aus, sondern fasst sich auch so an. Vorwitzig stechen Karinas Nippel unter ihm hervor. Auch an ihr gehen die Berührungen nicht Spurlos vorbei.

Nun ist der dritte und letzte dran. Karina ist voll in ihrem Element. Probieren, schauen, ausziehen, das nächste Teil anziehen, sie könnte es stundenlang machen. Besonders heute mit Sonja und diesen besonderen Kleidungsstücken, es ist ein Traum. Langsam haben sich auch ihre Nerven etwas beruhigt, so dass sie es auch genießen kann. Im Kaffee vorhin, als ihr Sonja gestand, dass sie in sie verliebt ist, wäre sie beinahe in Ohnmacht gefallen. Ihre Gefühle haben es schwarz vor ihren Augen werden lassen. Ihr Herz hat Überstunden geschlagen. Und der kurze Kuss hat das Fass fast überlaufen lassen. Es war beinahe zu viel für dieses junge Mädel.

Doch jetzt hat sich alles ein klein wenig gebessert. Von Normalität ist es aber noch weit, weit entfernt. Doch was ist schon Normal unter diesen Umständen. Sie hat sich verliebt in eine Frau, in ihre Freundin. Zum ersten Mal in ihrem Leben ist sie verliebt. Nichts scheint wichtiger zu sein in diesem Augenblick, bis auf die Dessous, welche sie gerade an probiert. Jeden der Drei würde sie gerne mitnehmen. Jeder hat auf seine Weise, ihrem Körper geschmeichelt. Der erste schwarz-roter Seidene, der 2. aus schwarzen Leder oder der jetzige aus weißem, durchsichtigen Stoff mit aufgestickten Applikationen.

Karina "Welchen soll ich denn jetzt nehmen? Was sagst du dazu. Ich kann mich nicht entscheiden."

Richtet sie sich so nebenbei an Sonja, als sie sich im Spiegel betrachtet.

Sonja "Am besten gefällt mir der letzte."

Mit diesen Worten greift sie mit beiden Händen auf die verhüllten Brüste von Karina.

Sonja "und er fasst sich so gut an."

Karina möchte etwas sagen, doch Sonja verschließt ihr mit einem Kuss den Mund. Erst als sie sich getrennt haben, kann sie antworten.

Karina "Der schwarz-rote gefällt mir aber auch."