Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Karo Teil 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Katherina richtete sich auf und sah abschätzend zu mir runter.

"Du fandst sie heiß! Richtig?", lockte sie mich.

"Kann schon sein", gab ich zu.

"Sie hat ihre Piercings nicht nur im Gesicht", meinte Katherina vielsagend.

"Du meinst...", wollte ich schon ansetzen.

Da kam mir aber Katherina zuvor und fiel mir ins Wort: "Beide Nippel und allein unten herum hat sie noch vier Weitere."

"Das hat sie dir gesagt", fragte ich verwundert.

Sie grinste breit und meinte: "Hab selber nachgeschaut!"

"Wie nah den?", lauerte ich.

"Ziemlich nah!", gestand sie und meinte dann: "Ich zeig dir mal, wie nah!"

Sie beugte sich wieder vor und küsste mich erneut. Ihre Zunge tauchte in meinen Mund und begann ein Gefecht mit meiner Eigenen, bevor sie sich wieder zurückzog.

"So nah", stellte ich fest, "das ist wirklich nah dran."

Sie ließ sich neben mir auf das Bett sinken und kuschelte sich an mich.

"Sonst noch etwas Besonderes gewesen", fragte sie.

"Nö. Hab nur fern gesehen bis Marion geklingelt hatte", log ich.

"Hatte eigentlich gedacht, dass du dich noch meldest, wenn du wirklich Feierabend hast", fuhr ich fort.

"Stimmt", meinte sie und sprang auf.

Sie ging zu ihrer Tasche, holte das Handy heraus und sah aufs Display.

"Oh, Katrin hat mehrfach versucht mich anzurufen, als ich das Handy aus hatte", meinte sie.

"Seit wann ist dein Handy auf der Arbeit aus?", fragte ich neugierig.

"Mein Chef meinte, ich chatte zu viel", erklärte sie, "daran bist du glaub ich nicht unschuldig."

"Ich weiß nicht, was du meinst", mimte ich den Unschuldigen.

"Ich ruf sie mal an um zu fragen was war", meinte sie und wählte Katrins Nummer.

"Sei bitte leise. Ich will noch nicht, dass sie jetzt schon von uns erfährt", bat Katherina fast im selben Atemzug.

"Hallo Süße! Karo hier. Du hast versucht mich zu Erreichen", meldete sie sich.

"Nein war nicht zu Hause."

"Hmmm, ok!"

"Bist du sehr nass geworden?"

"Das tut mir Leid!"

"Ok, bye Süße. Schlaf gut."

Sie legte auf und grinste.

"Was war los?", fragte ich.

"Sie war bei mir in der Nähe, als der Schauer runter kam und wollte zu mir", erklärte Katherina knapp.

"Oh!", meinte ich überrascht.

"Genau! Zum Glück ist sie hier nicht auf gut Glück aufgetaucht und hat dich hier vorgefunden", ergänzte sie.

"Ja! Das war wirklich Glück", stimmte ich zu.

Mein Handy brummte. Ich holte es heraus und sah aufs Display. Es war eine Nachricht von Katrin.

"Hat sie etwas gemerkt?"

"Nein, alles gut", schrieb ich zurück.

"Was wichtiges?", fragte Katherina mit Blick auf mein Handy.

"Nur so eine Mail vom Kollegen", log ich ungeniert.

Ich legte das Handy wieder weg und zog Katherina zurück zu mir auf ihr Bett.

Ich führte den Chat mit Katrin weiter, als ich am nächsten Tag wieder im Büro saß.

Mein Handy brummte und als ich es aus der Tasche holte und auf das Display schaute, sah ich dass sich Katrin erneut bei mir meldete.

"Na! Noch eine anstrengende Nacht gehabt?", schrieb sie.

Ich schüttelte den Kopf und antwortete: "Sagte doch, dass sie ihre Tage hat. Lief also nichts."

"Nicht mal so, dass wenigstens du deinen Spaß hattest?", kam bald die Frage.

"Glaube, das wäre auch nicht so gut gewesen. Ich glaube nicht, dass auch beim dritten Mal an einem Abend genügend Samen vorhanden gewesen wäre", entgegnete ich und packte noch ein Smiley ans Ende.

Katrin sendete ebenso ein Smiley als Antwort.

"Was ist den jetzt überhaupt unser Status?", wollte ich nun wissen.

"Keine Lust zu warten, bis Karo wieder will?", kam von ihr als bissige Frage.

"Sie will ja prinzipiell, aber so meinte ich das nicht", sendete ich zurück.

"Mag schon sein. Was erwartest du jetzt von mir?", kam bald von ihr, "bevor du jetzt aber ewig rumeierst, nehme ich dir mal die Entscheidung ab. Ich sehe nicht ein an der jetzigen Situation etwas zu Ändern, weil du dann trotzdem mit Katherina was weiter am Laufen hättest. Da sehe ich mich in der jetzigen Situation deutlich besser stehend."

"Na gut! Hättest du heute Zeit?", fragte ich ungeniert.

"Netter Versuch. Momentan bin ich sehr ausgeglichen. Kannst dich ja nächste Woche mal melden", ließ sie mich abblitzen.

Ich steckte das Handy weg und seufzte. Irgendwie hatte ich mir das alles nicht so stressig vorgestellt.

Auch nach der besagten Woche ließ mich Katrin zappeln. Dafür entschied sich Katherina die Bombe platzen zu lassen und ihren Freundinnen reinen Wein einzuschenken, dass ich nun mit ihr zusammen war. Das ganze fand bei Marie zu Hause statt, wo sich die drei Damen am Wochenende mal wieder trafen.

Katrin spielte zu meiner Verwunderung nicht die Eingeschnappte und wünschte uns stattdessen viel Glück. Sie schien sehr entspannt zu sein.

Dafür war zu meiner Überraschung Marie sehr angefressen.

"Man spannt einer Freundin nicht den Freund aus", meinte sie deutlich ungehalten.

"Es hat sich halt so ergeben Liebes", wehrte sich Katherina.

"Trotzdem gehört sich das nicht", schulmeisterte Marie sie.

"Ist doch alles in Ordnung so Marie", sprang nun auch Katrin Katherina bei.

"Sie hat dir den Freund ausgespannt", legte Marie nach, "ich verstehe nicht, dass du so ruhig bleibst!"

Katrin lächelte und meinte: "Glaub mir Marie! Es ist in Ordnung so, wie es ist."

Die sah ihre Freundin an und wollte schon weiter ansetzen: "Aber..!"

Marie blickte in die Runde und meinte dann: "Tut mir Leid, ich bin wohl etwas empfindlich, weil ich selber erst vor Kurzem betrogen wurde."

Katrin setzte sich zu Marie und nahm sie in den Arm, als ihr erste Tränen kamen. Sie schluchzte leicht und schmiegte sich an Katrin.

"So kann das nicht weiter gehen", meinte Katherina.

"Lass sie doch", entgegnete Katrin.

"Wir vier fahren jetzt in die Cocktailbar in die Nähe der Altstadt und reißen für Marie was auf", schlug Katherina vor.

"Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist", erwiderte Katrin.

"Ach was", wiegelte Katherina ab, "ein ordentlicher Schwanz wirkt Wunder."

"War ja klar!", empörte Katrin sich, "sowas kann ja auch nur von dir kommen."

Aber in gewisser Weise hatte sie Recht. So fanden wir uns circa eine halbe Stunde später in der besagten Cocktailbar wieder. Ich hatte angeboten die Drei zu fahren, so dass ich ein alkoholfreies Getränk nahm, während sie voll durchstarteten. Erwartungsgemäß dauerte es auch nicht lange, bis alle Drei gut angetrunken waren.

Irgendwann kam ein Mann an den Tisch und wünschte einen guten Abend.

"Uwe!", rief Katherina erfreut und hüpfte vom Stuhl um ihn mit Bussi zu begrüßen.

"Hi Karo, was macht die Pussy", fragte er ungeniert.

"Bestens!", entgegnete sie, drehte sich zu mir und meinte dann: "Das ist Markus, mein Freund!"

Der Kerl streckte mir die Hand entgegen: "Angenehm, ich bin Uwe!"

Ich musterte den Kerl, bevor ich ihm ebenfalls die Hand gab. Er war groß, kräftig gebaut, mit Glatze und tätowierten Armen.

Er lächelte und meinte dann ich Katherinas Richtung: "Ein Freund oder wirklich dein Freund?"

"Mein Freund!", bekräftigte sie ihre vorherige Aussage.

"Du wirst doch nicht wirklich sesshaft?", meinte er amüsiert.

"Warum den nicht?", stellte Katherina fest.

"Dann mal viel Glück ihr zwei", meinte er scheinbar ehrlich, "und wenn was schief läuft, du hast ja noch meine Nummer, oder?

"Glaube nicht, aber da kann mir jeder Nutte der Stadt bestimmt weiter helfen", entgegnete sie frech.

Ich dachte, dass es nach dem Spruch Ärger gibt, aber der Kerl brach in schallendes Gelächter aus und wischte sich danach ein paar Lachtränen weg.

"Schön dich mal wieder getroffen zu haben", meinte er und drückte sie noch einmal feste.

"Dann schönen Abend noch den Damen und Markus -- pass mir gut auf das Luder auf", meinte er und ließ uns wieder allein.

"Was war das für einer?", fragte ich.

Katherina grinste und meinte dann: "Uwe kenn ich schon etwas länger und war ein paar Mal mit ihm in der Kiste. Ist nie was Ernstes draus geworden!"

Sie grübelte kurz und meinte dann in Richtung Marie: "Wär der nichts für dich?"

"Nein danke!", meinte Marie und hob abwehrend die Arme.

"Nur für eine Nacht?", schlug Katherina vor.

"Nicht einmal das!", lehnte Marie erneut ab.

Damit war das Thema Uwe in speziellen durch, dafür hatten sie sich nun auf das Thema Männer im allgemeinen eingeschossen und ungeachtet meiner Anwesenheit wurde es laut, dreckig und ich erfuhr Sachen, die mir wohl noch Tage später im Kopf herum geistern würden.

Irgendwann war bei mir der Druck in der Blase so groß, dass ich beschloss die Toiletten anzusteuern.

"Ihr kommt hoffentlich mal kurz ohne mich klar", meldete ich mich ab und ließ die drei Damen zurück am Tisch, wo sie lautstark am Philosophieren waren.

Die Lounge, so sollte man die Bar eher beschreiben, war gut besucht und ich folgte den Kloschildern bis zu einer Treppe, die tief nach unten führte und hellgrün beleuchtet war. Ich stieg hinab, wo sich der Gang aufgabelte. Ein hellblau erleuchteter Teil führte zu den Herrenklos. Ein rosa erleuchteter zu den Damenklos. Ich folgte dem blauen Gang und betrat das Klo. Am Pissoir seufzte ich erleichtert auf, als es vor mir ins Becken plätscherte. Ich wusch mir anschließend die Hände und wollte mich auf den Weg zurück nach oben machen. Als ich die zum Gang Tür öffnete, stand Marie davor und lächelte mich entschlossen an.

Die anderen anwesenden Männer ignorierend, drängte sie mich zurück und schob mich in eine der freien Klokabinen.

"Was hast du vor?", fragte ich lachend.

Anstatt zu antworten, griff sie hinter sich und verriegelte die Türe, bevor sie ihre Arme um mich schlang und mir ihre Lippen anbot.

"Katherina!", war das einzige, das ich noch heraus bekam, bevor sie mich an sich heran zog und mich küsste.

"Vergiss sie nur einen Moment!", hauchte Marie, "ich brauch auch nicht lange!"

Ihr Atem roch deutlich nach Alkohol und sie war sichtlich angetrunken. Sie presste ihren Körper gegen meinen und ohne lange zu überlegen schlossen sich meine Hände um ihren Arsch.

"Manchmal sind Karos Ideen doch die Besten", säuselte sie verführerisch und schob ihr Becken gegen die Beule, die sich bereits in meiner Hose wölbte.

"Du bist ihre Freundin", appellierte ich an ihr Gewissen.

Sie löste den Kuss, sah mich geil an und meinte: "Das ist Katrin auch und Karo teilt doch so gerne!"

Sie löste sich von mir und zog das enge Top aus, unter dem sie keinen BH trug. Ihre Brüste waren groß, wie reife Orangen und die Nippel hatten sich bereits aufgestellt. Ich beugte mich vor und ließ meine raue Zunge über diese Knospen gleiten. Marie stöhnte leise und machte sich zeitgleich an meiner Hose zu schaffen. Als sie Gürtel und Hose geöffnet hatte, streifte sie mir Slip und Hose herunter. Mein Schwanz sprang aus seiner beengten Umgebung.

"Wir sehen uns", meinte Marie zwinkernd und ging vor mir auf die Knie.

Ihre Lippen schlossen sich um meinen Schaft und mit der Zunge verwöhnte sie meine Spitze.

Sie nahm ihn wieder aus dem Mund, sah zu mir hoch und fragte: "Meinst du, die anderen vermissen uns schon oder haben wir noch etwas Zeit?"

Ich zog sie hoch und stellte sie mit dem Rücken zu mir über die Kloschüssel. Sie stützte sich mit den Händen an den Kacheln der Wand ab und streckte mir willig ihren Arsch entgegen.

Ich schob ihr den Rock hoch und sah den blauen Slip, den sie darunter trug. Das bisschen Stoff, das ihre Möse bedeckte, schob ich zur Seite. Maries Möse war ungewohnt behaart, aber als ich durch ihre blonden Haare strich und mit einem Finger in sie eintauchte, merkte ich, wie nass sie bereits war.

"Nimm mich", flehte Marie, "fick mich richtig durch!"

Ich nahm meinen Schwanz in die Hand und setzte ihn an den Eingang ihrer Möse. Marie stöhnte laut auf, als ich ihre Lippen teilte und meinen Schwanz nahezu ohne Widerstand in ihr versenkte. Dann umfasste ich ihre Hüften und fickte sie mit tiefen schnellen Stößen, von dem jeder Marie dazu veranlasste Laute der Lust und der Wollust von sich zu geben.

Marie Lockenmähne wippte dazu im Takt. Ich wollte ihr ins Gesicht sehen. Die kleinen Sommersprossen auf ihrer Nase. Erst protestierte sie, als ich ihr meinen Schwanz wegnahm. Als ich sie jedoch zu mir umdrehte und ihr ins Gesicht sah, wusste sie was ich wollte. Sie streifte ihren Slip herunter und lehnte sich nach hinten, wo sie sich fest hielt. Ich hob sie hoch, umfasste ihre Beine und drang erneut in sie ein. Mit freiem Blick auf ihre naturbehaarte Möse, begann ich sie im Stehen weiter zu Ficken und genoss den Anblick, als mein Schwanz ihren blonden Pelz teilte und tief in sie eintauchte. Ich zog sie hoch zu mir und küsste sie, während ich sie erbarmungslos auf meinem Schwanz aufspießte. Ihre Beine schlang sie um mich und nahm mich tief in sich auf. So fickte ich sie, bis es uns Beiden kam. Ihre Möse umklammerte meinen Schwanz, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Wir sahen uns gegenseitig ins Gesicht. Ihre Augen waren weit aufgerissen, der Mund verführerisch geöffnet und während sie vor Lust laut aufstöhnte, spritze ich meinen Samen in ihren zuckenden Unterleib.

Gemeinsam klang unser Höhepunkt ab und nun hörten wir auch das Klopfen an der Klotüre und mussten beide grinsen. Beide waren wir verschwitzt, aber befriedigt. Marie löste die Umklammerung ihrer Schenkel und ich setzte sie zurück auf ihre eigenen Füße.

Marie bückte sich, hob ihren Slip und das Top vom Boden und zog sich hastig wieder an, bevor sie kommentarlos aus der Kabine und dem Herrenklo verschwand.

Ein dutzend aufgegeilter männlicher Blicke verfolgte sie auf ihnen Weg nach draußen. Ich, zufrieden mit mir selbst, packte meinen Schwanz wieder ein, verließ die Kabine und wusch mir die Hände und Gesicht, bevor ich mich auf den Weg zurück zu den anderen machte. Marie selber war noch nicht zurück. Scheinbar war sie noch aufs Damenklo um sich wieder herzurichten.

"Wo warst du so lange", fragte Katherina.

"Tut mir Leid", meinte ich, "gab Stau!"

"Auf dem Herrenklo?", fragte sie ungläubig.

"Die Damen sind auch bei uns mit rein", erklärte ich, "das sollten wir Männer uns bei euch mal wagen."

Katherina grinste schelmisch und meinte: "Seid halt alle Schweine!"

"Und was seid ihr?", entgegnet ich amüsiert.

"Wir sind Engel! Sanft und unschuldig!", erwiderte Katherina.

Es dauerte etwas bis auch Marie zurückkam. Oberteil und Rock saßen ordentlich. Nichts deutete auf unser kleines Abenteuer hin.

"Das dauert ewig bei den Klos", meinte sie entschuldigend.

"Hättest ja auf das Herrenklo gehen können", schlug Katherina vor.

"Ne, das traue ich mich nicht", entgegnete sie.

Katrin grinste und meinte: "Feigling!"

"Lass mal, nachher zerrt mich noch so ein Typ in eine der Kabinen und nimmt mich durch", erklärte sie.

"Wir sind sowieso hier, damit du jemanden kennen lernst", meinte Katherina. "Ich doch schon mal ein guter Anfang, wenn es in der Mitte passt."

"Lieb gemeint von euch", bedankte sich Marie, "aber ich denke, dass ich im Moment kein Abenteuer brauche."

"Na, gut", entgegnete nun Katrin, "aber heul mir nicht wieder die Ohren voll."

So bestellten wir noch eine Runde Cocktails und quatschten weiter ausgelassen.

Gegen Mitternacht bezahlten wir und ich brachte alle drei schwer angetrunkenen Damen nach Hause. Zuerst Katrin, dann Marie und ich beschloss die Nacht bei Katherina zu bleiben.

Bei Marie angekommen, half ich ihr aus dem Wagen, während Katherina auf dem Beifahrersitz blieb.

"Du bist der tollste Mann der Welt", nuschelte sie als ich sie zur Haustüre brachte. "Danke für den füllenden Abend!"

Ich schmunzelte und als ich sie zur Haustüre hinein schob, drückte sie mir einen Zettel in die Hand. Ich sah kurz darauf und fand dort eine hingeschmierte Handynummer. Ich steckte ihn schnell wieder weg, bevor Katherina etwas mitbekam.

"Kommst du?", rief Katherina, die noch auf dem Beifahrersitz saß und das Fenster herunter gefahren hatte.

"Sofort mein Schatz", entgegnete ich, zog die Haustüre zu und stieg vergnügt lächelnd zu Katherina in den Wagen.

Wir fuhren weiter zu Katherinas Wohnung. Sie saß neben mir, sichtlich amüsiert, schwieg allerdings.

"Hast du dir gerade selber einen Witz erzählt?", fragte ich herausfordernd.

"Nein, ich sinniere gerade über Marie nach", entgegnete sie.

"Irgend was im Speziellen?", wollte ich wissen.

"Sie steht auf dich!", platzte es aus Katherina heraus. "Ich glaube sie hätte nichts dagegen gehabt, wenn du es ihr eben noch besorgt hättest."

Nun musste ich schmunzeln und meinte: "Wie kommst du den da drauf!"

"Ich kenne meine Marie", erwiderte sie, "und auf dich war sie heute Abend richtig scharf."

"Das glaube ich weniger", versuchte ich Katherina in Sicherheit zu wiegen.

Katherina drehte sich zu mir, sah mich abschätzend an und meinte: "Würdest du sie ficken, wenn sich die Gelegenheit ergibt?"

"Ich bin mit dir zusammen", wiegelte ich ab.

"Du wärst mir also treu?", war sie überrascht und ließ sich wieder zurück in den Sitz sinken.

Lange sagte sie nichts und ich war froh, dass ich mich aufs Fahren konzentrieren konnte. Man sah ihr aber an, dass es in ihrem Kopf ratterte und das leicht überhebliche Zucken der Mundwinkel sagte mir, dass sie erneut eine Idee hatte.

"Ich erlaube dir, dass du meine beiden Freundinnen fickst", schlug sie vor, "was hältst du davon?"

Nun musste ich lachen: "Selbst wenn Marie auf mich steht, was ich mal so stehen lasse, warum sollte ich das wollen?"

Katherina sah mich an, lächelte und meinte dann: "Zum Beispiel brauchst du Katrin dann nicht hinter meinem Rücken, in meiner Wohnung zu bumsen!"

Vor Schreck verriss ich fast das Steuer, fing den Wagen dann aber noch rechtzeitig ab.

"Upps!", meinte Katherina verschreckt aber lächelnd, "ich sollte so etwas wohl erst raushauen, wenn wir irgendwo stehen."

"Woher weißt du?", fragte ich ertappt.

"Halte mich nicht für dumm Markus", meinte sie, "meine ganze Wohnung roch noch nach ihrer Pussy und als sie es so locker aufnahm, als ich alles offen legte, war mir alles klar. Darüber hinaus hätte sie auf jeden Fall bei mir geklingelt, auch wenn sie mich nicht auf Handy erreicht."

"Es tut mir Leid", entschuldigte ich mich.

"Nein, das tut es nicht", entgegnete sie jedoch abgeklärt.

"Das kannst du so nicht sagen", stellte ich ein wenig beleidigt fest.

Katherina sah zu meiner Überraschung nicht böse aus. Sie lächelte eher selbstsicher vor sich hin. Erneut verfluchte ich, dass ich sie nicht im Geringsten einschätzen konnte.

"War es schön?", fragte sie nun frech.

"Willst du Einzelheiten hören?", entgegnete ich flapsig.

"Wenn du willst!", kommentierte Katherina meine Frage.

"Bist du den gar nicht sauer?", fragte ich. "Du selber hast mir die Pistole auf die Brust gesetzt, dass ich mich entscheiden soll. Du oder Katrin."

"Stimmt!", erwiderte sie, "aber was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Du erlaubst mir ja auch meine kleinen Abenteuer zwischendurch."

"Mit Frauen", stellte ich fest.

"Siehst du und das gestehe ich dir auch zu. Aber wenn du etwas mit Männern anfängst, wäre das wirklich ein Trennungsgrund für mich", entgegnete sie zwinkernd.

"Sehr witzig", meinte ich.

"Finde ich auch", meinte Katherina vergnügt.

Den Rest der Fahrt genoss Katherina ihren Triumph, dass sie mich vorgeführt hatte. Ich hingegen ließ sie in den Glauben, das mit Marie noch nichts lief.

Ich parkte das Auto vor dem Haus und gemeinsam gingen wir hoch in ihre Wohnung, wo wir müde ins Bett fielen. Ich war froh, das Katherina diese Nacht scheinbar kein Verlangen nach Sex hatte, sonst würde sie vielleicht noch feststellen, dass ich nach Maries Möse roch. Aneinander gekuschelt schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von ihr geweckt. Sie hatte bereits ihre Bürosachen an und beugte sich nur zu mir rüber, um mir einen Kuss zu geben.

"Morgen Markus!", meinte sie.

Ich rieb mir die Augen, streckte mich und entgegnete: "Morgen mein Schatz!"

Sie wollte schon gehen, kam dann aber noch mal zurück und drückte mir zwei Schlüssel in die Hand.