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Katharinas Bergtour 06

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Andreas schüttelte immer noch ungläubig den Kopf. Es hatte ihn doch ganz schön getroffen. Aber was wollte er machen? So scharf, wie er auf seine Tochter war, musste er seiner Frau wohl alles zugestehen müssen.

„Ich glaube, dass sich Petra darüber sehr freuen wird" war dann aber das Einzige, was er noch sagte

„Du wohl nicht?" fragte Katharina ihn ganz süffisant.

Beide merkten, dass ihnen ein zentnerschwerer Stein vom Herzen gefallen war und dass alles so glimpflich abgelaufen war. Zwar hätte Katharina ihrem Mann noch viel mehr erzählen können, doch das sparte sie sich für eine andere Gelegenheit auf. Was hätte es jetzt noch gebracht, wenn sie ihm auch noch gesagt hätte, dass auch Werner und seine Frau mit ihren Kindern ficken? Vielleicht hätte es ihn auch noch mehr aufgegeilt, wenn sie ihm gesagt hätte, wie schön es auch mit Saskia gewesen ist, wie lieblich ihr Fötzchen schmeckt und wie herrlich sie lecken kann?

Auf der Couch im Wohnzimmer war es schnell wieder wie schon unzählige Male vorher. Das etwas komplizierte Gespräch zwischen den Eheleuten schien keine großen Auswirkungen zu haben. Katharina merkte, wie geil ihr Mann schon war. Sie merkte es nicht nur daran, wie er sie küsste und streichelte, sondern vor allem daran, wie steif und hart sein Schwanz schon war. Aber auch Katharina war so geil, wie sie lange nicht gewesen ist, wenn sie mit ihrem Mann zusammen war.

Das erste Mal seit ihrem Urlaub spürte Katharina wieder die vertraute körperliche Nähe zu ihrem Mann. Trotz allem wurde ihr bewusst, dass sie auch in Zukunft nicht auf ihn verzichten kann. Am ganzen Körper spürte sie seine vertrauten Hände. Obwohl er es schon hunderte Male gemacht hatte, erregt es sie immer wieder, wenn er ihre Brüste streichelte, an ihren Warzen leckte und lutschte und in ihrer feuchten Muschi spielte.

Doch heute war es trotzdem anders. Obwohl sie es sehr genoss, wie Andreas sie streichelte und küsste, war sie sich doch sicher, dass das nicht der wahre Grund dafür war, dass sie schon so wahnsinnig feucht zwischen ihren Beinen war. Es fiel ihr nicht schwer, sich mit geschlossenen Augen vorzustellen, dass es nicht ihr Mann war, der das machte, sondern Thomas, ihr Sohn. Dazu trug ganz bestimmt auch die Frage bei, wie weit wohl ihre beiden Kinder schon gekommen sind, ob sie schon ficken und ob es für Petra genauso schön ist, wie es immer für sie gewesen ist.

Katharina wusste nicht, dass sie mit ihren Vorstellungen und Fantasien nicht alleine war. Auch Andreas kam von dem Anblick, den ihm seine Tochter gerade geboten hat, nicht los. Obwohl er diesen herrlichen mädchenhaften Körper schon so gut kennenlernen durfte, war es wieder ein faszinierender Anblick gewesen, wie ihr schlanker, ebenmäßiger Körper durch das Nachthemd geschimmert hat und wie ungeniert sie ihm den Blick auf ihre kaum verdeckten Brüste gegönnt hat. Wie gerne wäre er jetzt seiner Tochter in ihr Zimmer gefolgt. Doch trotz der Einigung mit seiner Frau traute er sich noch nicht. Er tröstete sich damit, dass es bestimmt auch mit ihr sehr schön werden wird. Das ist es immer gewesen.

Als Andreas seine Frau hoch hob, um sie ins Schlafzimmer zu tragen, fragte sich Katharina, ob er das mit seiner Tochter auch so gemacht hat. Denn dass sie auch in ihrem Schlafzimmer und sogar in ihrem Bett gefickt haben, stand für sie außer Frage. Nicht umsonst hatte Petra das Bett frisch beziehen müssen.

„Das ist ja was ganz Neues" meinte Katharina lachend, als sie in seinen Armen lag und er sie ins Schlafzimmer trug. „Petra war bestimmt viel leichter als ich. Oder habt ihr gleich im Wohnzimmer gefickt?" fügte sie noch süffisant lächelnd hinzu.

Eine Antwort bekomme sie nicht. Es störte sie auch nicht weiter. Sie war sich sicher, dass sie irgendwann schon erfahren wird, wie alles abgelaufen ist. Normalerweise hielt sich Andreas nicht zurück, wenn es um die Schilderungen seiner Eskapaden ging. Vielleicht erzählten ihr auch Petra mal ihre Version.

Als sie an Petras Zimmer vorbeikamen, hörte Katharina ein leises, aber sehr eindeutiges Stöhnen ihrer Tochter. Auch Andreas musste es gehört haben. Er stutzte.

„Hat Petra Besuch? Ist etwa Robby bei ihr?" wollte er erstaunt wissen.

„Keine Ahnung" antwortete Katharina ihm betont ahnungslos. „Gesagt hat sie nichts. Bist du etwa eifersüchtig?"

„Quatsch. Es ist nur...Sie hat das doch noch nie gemacht."

„Dann wird es allerhöchste Zeit. Kümmere dich nicht weiter drum. Deine Tochter ist erwachsen."

Im Gegensatz zu ihrem Mann war sie sich sehr sicher, was dieses leise Stöhnen bedeutete. Sie hoffte inständig, dass Andreas sie dafür entschädigte, dass Thomas seine Schwester und nicht sie, seine Mutter, fickt. Sie brauchte das mindestens genauso dringend wie ihre Tochter.

Andreas ließ sich tatsächlich nicht lumpen. Nach einem wahnsinnig schönen Vorspiel, bei dem Andreas ihre Muschi nach allen Regeln der Kunst leckte und fingerte, sie seinen Schwanz blies und nicht nur sie ihren ersten Orgasmen hatte, sondern auch Andreas ihr sein Sperma in den Mund gespritzt hat, haben sie so gefickt, wie sie es lange nicht mehr gemacht haben. Dass dabei Katharinas Gedanken immer wieder abschweiften, sie sich vorstellte, wie es ihre Kinder gerade machen und wie es wohl wäre, wenn nicht Andreas' Schwanz sondern der ihres Sohnes ihre schmatzende Fotze ficken würde, trug nur dazu bei, ihre grenzenlose Geilheit noch weiter zu steigern.

Zurecht hatte Katharina die Vermutung, dass Andreas sie auch deshalb so gnadenlos fickt, weil seine Gedanken eher bei seiner Tochter als bei ihr waren. Auch er gab sich voll und ganz der Illusion hin, dass sein Schwanz nicht in der glitschigen Fotze seiner Frau drin ist, sondern in dem engen Mädchenfötzchen seiner Tochter, dass es die niedlichen Brüste seiner Tochter und nicht die großen Glocken seiner Frau waren, die bei jedem seiner Stöße wippten und schwangen.

Beide mussten sich mächtig zusammenreißen, um nicht die Namen ihrer Kinder laut aus sich rauszuschreien, als es ihnen fast synchron kam, Andreas seine Sahne in ihre klatschnasse Fotze spritzte und Katharinas ganzer Körper in einem wahnsinnigen Orgasmus erbebte. Die Illusion, dass es Thomas' Sperma gewesen war, war vollkommen.

Andreas schlief noch, als Katharina, frisch geduscht und nur leicht angezogen, bei einer Tasse Kaffee in der Küche saß. Obwohl sie mit ihrem Mann soweit alles geklärt und beide die Karten auf den Tisch gelegt hatten, wusste sie immer noch nicht, wie sich das im täglichen Leben widerspiegeln wird. Das sie mal einfach so mit Thomas in seinem Zimmer verschwinden wird, um mit ihm zu ficken, hielt sie nach wie vor für undenkbar. Aber auch dafür musste irgendeine Lösung gefunden werden. Vielleicht würde es schon helfen, wenn die Angst, erwischt zu werden, nicht mehr vorhanden ist. Was sollte es jetzt noch bringen, sich Vorwürfe zu machen? Aber bis jetzt hatte sie überhaupt keine Ahnung, was Petra schon alles wusste. Mit ihr hatte sie noch nicht gesprochen, seit sie wieder zu Hause war. Und was hatten ihr Saskia und ihr Bruder schon alles erzählt?

Während Katharina darüber nachdachte, hörte sie Petra aus dem Bad kommen. Andreas schlief noch und auch von Thomas war weit und breit noch nichts zu sehen. Das war für sie eine günstige Gelegenheit, mit ihrer Tochter ein paar Worte zu wechseln. Dazu waren sie seit ihrem Urlaub noch nicht gekommen. Als Katharina sie rief, kam sie etwas zögerlich, nahm sich auch eine Tasse Kaffee und setzte sich zu ihrer Mutter. Sofort fiel Katharina auf, wie glücklich ihre Tochter aussah. Zwar war sie etwas übernächtigt, aber das war, nach allem, was sie wahrscheinlich in dieser Nacht gemacht hat, nur allzu verständlich. Da Petra nur ihren BH und ein Höschen anhatte, verbarg auch nichts den großen Knutschfleck am Hals und auch nicht die roten Striemen auf ihrem Rücken. Ihre Mutter musste lächeln, als sie das sah. Zwischen den Geschwistern musste es wirklich ganz schön heftig zugegangen sein.

Nachdem Petra ihren Kaffee ausgetrunken hatte, wollte sie schon wieder gehen. Sie war froh, dass ihre Mutter sie in Ruhe gelassen hat und weder das mit ihrem Vater noch die letzte Nacht zur Sprache gekommen war. Doch ihre Mutter hielt sie zurück.

„Setz dich noch mal hin. Wir müssen noch reden. Dazu sind wir seit meinem Urlaub noch nicht gekommen."

„Was gibt es denn zu reden, Mama? Stimmt was nicht?" tat Petra etwas verständnislos, ahnte aber schon Schlimmes.

„So kannst du es auch nennen. Ich glaube, bei uns stimmt seit einiger Zeit einiges nicht. Hast du mir überhaupt nichts zu sagen?"

„Ich wüsste nicht was."

„Na gut. Dann eben erst einmal nicht. Aber vielleicht beantwortest du mir die Frage, was du alles von meinem Urlaub mit deinem Bruder weißt. Du hast doch sicher mit Saskia und Thomas darüber gesprochen."

Petra sah verschämt auf den Tisch. Darauf lief das also hinaus. Hatte ihre Mutter Angst, dass alles rauskam, was sie mit ihrem Bruder und mit Saskia gemacht hat? Oder war es doch das mit ihrem Vater? Das erste Mal bekam sie wirklich ein schlechtes Gewissen, dass sie mit ihrem Vater geschlafen hat.

„Um es dir einfacher zu machen, Petra" versuchte ihre Mutter, ihr zu helfen. „Dein Vater und ich haben gestern über alles gesprochen. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Ich wollte es eigentlich nur noch von dir selber hören."

Also ging es doch um sie und ihren Vater. Scheiße. Was wusste ihre Mutter? Wenn sie mit ihrem Vater geredet hat und sie wirklich keine Geheimnisse mehr haben, konnte jetzt nur ein gewaltiges Donnerwetter folgen. Aber sie hat es doch auch mit Thomas gemacht. Petra versuchte, das Ganze wenigstens etwas abzumildern.

„Ich weiß, dass das scheiße war, Mama. Und es kommt ganz bestimmt auch nicht wieder vor" platzte es plötzlich aus ihr raus.

„Natürlich war das eine große Scheiße. Dass du das einsiehst, ist schon mal ganz gut. Aber ich glaube das noch nicht so ganz. Dein Vater sieht das etwas anders."

„Aber er hat mir doch klar und deutlich gesagt, dass wir das nicht mehr machen, wenn ihr wieder zurück seid."

„Das wäre wohl auch das Beste. Aber noch einmal zu meiner Frage, was du alles über unseren Urlaub weißt."

Wieder stockt Petra, bis sie sich doch entschloss, ihrer Mutter wahrheitsgemäß zu antworten.

„Ich weiß alles, Mama. Saskia hat mir viel erzählt. Den Rest weiß ich von Thomas."

„Und?"

„Was und? Das ist doch mindestens die gleiche Scheiße wie die, die Papa und ich gemacht haben."

„Da hast du ganz sicher Recht und das weiß ich auch. Hast du mit deinem Bruder auch darüber gesprochen, wie ihr euch das in Zukunft vorstellt?"

„Wir haben beide keine Ahnung. Thomas hat mir gegenüber nur zugegeben, dass es mit dir sehr schön gewesen ist und dass er es gerne wieder einmal machen würde."

„Und wie sieht das bei dir und deinem Vater aus? Würdest du das auch wollen?"

„Wenn ich mal wieder mit Papa ganz alleine bin, vielleicht."

„Darauf musst du nicht warten, meine Liebe" eröffnete ihr ihre Mutter zu ihrem grenzenlosen Erstaunen. „Ich würde euch ganz sicher nicht stören. Wenn du möchtest, kannst du jetzt gleich noch zu deinem Vater gehen. Er ist noch im Bett. Oder wartet dein Bruder auf dich?"

Katharina musste schmunzeln, als sie sah, wie das Gesicht ihrer Tochter feuerrot anlief.

„Was...wieso...nein..." stammelte sie.

„Ach komm, Petra. Ich habe dir gesagt, dass ich keine Geheimnisse vor dir habe. Die brauchst du vor mir auch nicht zu haben. Ich weiß auch so Bescheid. Es ist nicht nur dein Knutschfleck am Hals und die roten Striemen auf deinem Rücken. Wenn ihr wollt, dass es euer Geheimnis bleibt, dann müsst ihr dabei auch etwas leiser sein. Als ich das gehört habe, wusste ich, dass es sehr schön für dich gewesen sein muss."

„Auch das kommt nicht wieder vor. Versprochen."

„So ein Unsinn. Du bist doch jetzt schon wieder ganz zappelig und kannst es nicht erwarten, wieder zu deinem Bruder ins Bett zu kommen. Lass ihn mal lieber nicht so lange warten."

„Weiß Papa das?"

„Ich habe keine Ahnung, was er alles mitbekommen hat. Gesagt hat er nichts. Das Problem wirst du wohl alleine lösen müssen. Es wird für dich in Zukunft nicht so einfach sein, dich zwischen deinem Vater und deinem Bruder aufzuteilen."

„Meinst du das wirklich ernst, Mama, dass ich mit beiden auch in Zukunft schlafen darf?"

„Bei deinem Vater fällt es mir verdammt schwer, es dir zu erlauben. Bei deinem Bruder ist es etwas anderes. Das geht mich nichts an, auch wenn ich weiß, dass es eigentlich auch nicht richtig und sogar verboten ist. Aber ihr seid beide alt genug, um zu wissen, was ihr macht und was nicht. Gelegentlich würde ich aber auch gerne noch mal mit ihm..."

„Oh, Mama...danke...das ist so schön...und ich hatte solche Angst..."

„Wovor denn?"

„Davor, dass ihr das mitkriegt, wenn ich es mit Thomas mache."

„Willst das denn schon länger?"

„Ja. Ganz schön lange schon. Ich hab mich aber nie getraut."

„Jetzt ist ja alles gut. Los, verschwinden jetzt. Ich störe euch ganz bestimmt nicht."

Bevor Petra in ihr Zimmer stürmte, umarmt sie noch ihre Mutter und gab ihr einen dicken Kuss.

Da sie ihrer Tochter angeboten hatte, entweder zu ihrem Vater oder zu ihrem Bruder zu gehen und sie sich sofort für ihren Bruder entschieden hat, war sich Katharina einigermaßen sicher, bei wem von beiden ihre Prioritäten lagen. Ihr war das ganz recht, auch wenn sie dadurch selbst auf den einen oder anderen Fick mit ihrem Sohn verzichten musste. Sie hoffte aber, dass Petra ihre Anspielung verstanden hat, dass sie es gerne auch ab und zu mal wieder mit ihm machen würde.

Viel sah Katharina an diesem und am nächsten Tag von ihren beiden Kindern nicht. Ihrem Mann gegenüber tat sie so, als wüsste sie nicht, ob sie überhaupt zu Hause sind. Er ahnte scheinbar immer noch nichts. Männer eben.

Vor dem Samstag, an dem Katharina und Andreas zu Werner und Karin gehen wollten, hatte Andreas noch einigen Gesprächsbedarf. Dass seine Frau mit ihrem Kollegen gefickt hatte, hatte ihn nicht sonderlich überrascht. Er wusste, dass sie kein Kind von Traurigkeit war und schon manche Gelegenheit beim Schopf gefasst hat, um mit einem Mann zu schlafen. Was er bisher nicht begriffen hatte, war, wie es überhaupt dazu gekommen war. Doch in dieser Beziehung hielt sich Katharina bedeckt. Dass auch Saskia mit ihrem Vater fickt, ging ihn nichts an. Zumindest wollte sie es nicht sein, die ihn darüber aufklärte. So stellte sie das Ganze mehr oder weniger als Zufall dar, verschwieg allerdings nicht, dass auch Thomas und Saskia zusammen gevögelt haben. Das war unverfänglich, zumal Andreas davon ausgegangen ist, dass die beiden das sowieso schon gemacht haben. Auch von ihrem Gruppensex musste Andreas genauso wenig erfahren, wie von Katharinas Eskapaden mit Saskia. Wenn einiges davon zur Sprache kommen sollte, wenn sie bei Werner und Karin sind, dann konnte es Katharina nicht ändern.

Katharina konnte es nicht verhehlen, dass sie doch etwas aufgeregt und nervös war, als sie am Samstag begann, sich für den Abend zurecht zu machen. Vor allem freute sie sich darauf, mit Werner ihre Urlaubserlebnisse aufzufrischen. Ihre beiden Kinder waren schon beizeiten verschwunden. Petra hatte ihr gesagt, dass sie und ihr Bruder mit Saskia und Robby zunächst in einen Club tanzen gehen wollten. Was sie danach noch vorhaben, verriet Petra ihr nicht. Aber sie konnte es sich denken. Seit der ersten Nacht mit ihrem Bruder gab es sicher einiges, was die beiden Geschwisterpaare gemeinsam anstellen konnten. Wie es schien, hatten sie auch einiges nachzuholen. Ganz nebenbei ließ Katharina die Bemerkung fallen, dass sie nicht zu Hause sein werden und dass das ganze Haus leer ist. Petra verstand die Andeutung ihrer Mutter und bedankte sich für den Hinweis. Damit war sich Katharina einigermaßen sicher, dass sie bei Werner und Karin ungestört sind. Nach einem familiären Rudelbumsen stand ihr nicht der Sinn.

Nachdem Katharina mit ihrer Körperpflege fast fertig war, blieb noch das leidige Problem, was sie anziehen soll. Sie hielt nichts davon, besonders aufreizend und nuttig auszusehen. Auch nicht an einem solchen Abend, an dem sie davon ausgehen konnte, dass sie das, was sie auch immer sie sich anzog, nicht lange anhaben wird. Deshalb musste es vor allem bequem sein und sie musste sich ihrer Kleidung unkompliziert entledigen können. Dabei war es ihr nicht so schrecklich wichtig, dass sie möglichst schnell nackt war. Sie hatte es sehr gerne, langsam und Stück für Stück ihre Kleidung loszuwerden. Für sie spielte es keine Rolle, ob sie sich selber auszog oder ob sie von kundigen Händen ausgezogen wurde. Manchmal gefiel es ihr auch, wenn sie noch nicht nackt war, wenn es anfing, richtig zur Sache zu gehen. Da ihr Kleiderschrank genügend Auswahl bot, war es kein Problem, etwas Passendes zu finden. Sie entschied sich schließlich für ein buntes, knöchellanges Kleid, das an der Seite fast bis zur Hüfte geschlitzt war. Das ansprechende, recht tiefe Dekolleté erlaubte einen tiefen Blick auf die Wölbungen ihrer Brüste. Zusammen mit dem BH betonte das Kleid wunderbar ihre fraulich-weichen Formen. Andreas, der ganz leger nur Jeans und ein Hemd anhatte, war mit dem Aussehen seiner Frau außerordentlich zufrieden.

Obwohl Andreas ziemlich cool tat, war er doch sehr gespannt, wie sich der Abend entwickeln wird. Natürlich war er besonders auf Karin gespannt. Er wusste bisher nur, dass sie etwa im Alter seiner Frau war und konnte sich dunkel daran erinnern, dass sie schlank und attraktiv war. Wenn Saskia ihr einigermaßen ähnlich war, musste sie sogar ausgesprochen hübsch sein. Er hatte sie bisher aber nur an dem gemeinsamen Abend bei der Abschlussfeier des Gymnasiums gesehen. Und das war schon ein gutes Jahr her. Natürlich wusste er auch, dass Katharina und Werner Kollegen sind. Dass die beiden im Urlaub miteinander gefickt haben, hatte ihm seine Frau gestanden. Heute würde er die Gelegenheit haben, sich mit Werners Frau zu amüsieren und sich zu revanchieren. Über die sonstigen familiären Verhältnisse war er allerdings nicht informiert. Weder wusste er, dass Werner mit seiner Tochter schlief, noch dass es Karin auch mit ihrem Sohn trieb.

Es war schon etwas später am Abend, als Katharina und Andreas zur vereinbarten Zeit bei Werner und Karin eintrafen. Das erste, was ihnen ins Auge stieß, war die Größe des Grundstücks und des Hauses. Auch Katharina war erstaunt, doch sie wusste, dass Karin die Eigentümerin und Chefin eines bedeutenden Architekturbüros ist. Werner und Karin empfingen sie mit einem herzlichen Lächeln, einer kurzen Umarmung und einem Küsschen auf die Wange.

„Kommt rein. Schön, dass ihr da seid" begrüßte sie Karin.

Andreas sah seine Vermutung sofort bestätigt. Wie er Karin dunkel in Erinnerung hatte, war sie schlank, hatte aber auch schöne frauliche Formen. Die Ähnlichkeit mit ihrer Tochter konnte sie nicht verheimlichen. Im Gegensatz zu ihrer Tochter, deren lange Haare bis zu ihren Brüsten fielen, trug Karin eine sportliche Kurzhaarfrisur. Dadurch sah sie noch deutlich jünger aus, als sie tatsächlich war. Er war sich sehr sicher, dass er das, was ihr Kleid von ihrem Körper noch verbarg, im Laufe des Abends auch noch zu sehen bekommen wird. Andreas konnte nicht verhehlen, dass er von dieser Frau sehr angetan war und dass er außerordentlich gespannt war, wie sie sein wird, wenn der Abend sich dem Höhepunkt nähert.

Schon in der Diele des sehr geräumigen Hauses reichte Werner zur Begrüßung ein Glas Champagner.

„Auf einen sehr schönen Abend mit euch" begrüßte Karin noch einmal ihre Gäste.

„Ich glaube, das wünschen wir uns alle" entgegnete ihr Katharina.

Nachdem sie bei etwas Smalltalk ihre Gläser ausgetrunken hatten, führten Karin und Werner ihre Gäste kurz durchs Haus. Beide waren von der Vornehmheit und der Großzügigkeit beeindruckt. Alles war hell und modern. Neben dem ganz normalen Wohnbereich zeigten sie ihnen auch die Räume, die für Gäste sicherlich tabu waren. Dazu gehörte nicht nur ihr Schlafzimmer mit einem sehr breiten Bett, sondern auch eine geräumige Sauna und einem Schwimmbad. Neben dem Pool war eine seeehr breite Liegestatt, auf der sich sicher nicht nur zwei Personen amüsiert konnten. Katharina und Andreas waren aufs Neue schwer beeindruckt und konnten, als der kurze Rundgang beendet war, nur ihrer Bewunderung Ausdruck verleihen.