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Katja 03

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Ich gehe weiter in Richtung meines Ziels, der Herrentoilette am Ende des T-Stücks des Gebäudekomplexes.

Plötzlich und ohne Vorwarnung taucht Mike, der große Skateboarder, neben mir auf.

Er schießt auf seinem Board heran rempelt mich an und reißt mir dabei meine Handtasche aus den Händen.

Ich stolpere zur Seite und reiße instinktiv die Hände hoch um einen Sturz abzufangen.

Dank eines großen Ausfallschrittes zur Seite kann ich aber den Sturz vermeiden und mich an einer Gruppe von hüfthohen Betonblumenbeeten abstützen.

Meine Handtasche verschwindet mit Mike und seinem Skateboard, ebenso wie meine Autoschlüssel.

Kaum habe ich diese Tatsache realisiert, wird mir die Tiefe meiner Misere bewusst, denn obendrein stehe ich gerade nackt mitten auf dem Hauptgang des Einkaufszentrums.

Glücklicherweise ist niemand in Sichtweite und ich ducke mich zwischen die großen Blumenhochbeete.

Mit etwas Mühe schaffe ich es, mein Top wieder so weit nach unten zu ziehen, dass meine Nippel nicht mehr zu sehen sind. Die unteren Rundungen meiner Brüsten schauen weiter hervor und ich bin sicher, wenn ich mich zu schnell bewege, wird das Top in Null-Komma-Nichts nach oben rutschen.

Was meinen Mini angeht, stehe ich auf dem Schlauch.

Der Stretchstoff ist auf Hüfthöhe gerutscht und ich bin untenrum quasi nackt, ohne eine Chance zu haben, diesen Umstand eigenständig zu beheben.

Seit mehreren Minuten quetsche ich mich nun schon in eine tiefe Mulde, die zwei der Betonbeete zueinander bilden und überlege krampfhaft nach einer Lösung.

Ab und an gehen Leute an mir vorbei, glücklicherweise, ohne mir genauere Blicke zuzuwerfen.

Irgendwann komme ich zu dem Schluss, dass es nur eine Möglichkeit gibt.

Rennen.

Wobei das mit den Schuhen sicher ein Ding der Unmöglichkeit wird.

Also so schnell stöckeln wie es nur geht.

Wenn ich den richtigen Moment abpasse und dazu ein wenig Glück habe, könnte ich es ungesehen bis zu den Toiletten schaffen.

Der Gedanke, halbnackt durch das Zentrum laufen zu müssen, lässt meinen Unterleib wieder zum Leben erwachen.

Unwillentlich habe ich begonnen, mit den Hüften hin und her zu wackeln, was die Kugeln wieder auf den Plan ruft und mich langsam aber sicher wieder aufgeilt.

Meine Pussy ist innerhalb kürzester Zeit klitschnass und ich spüre, wie sich in mir eine Woge aufbaut, die gleich brechen wird.

„Entschuldigung?"

Erschrocken reiße ich die Augen auf und schaue über meine Schulter, in die Richtung, aus der die Stimme gekommen ist.

Auf der anderen Seite der Blumenkübel steht der Kleinere der beiden Skateboarder.

Die Woge in mir verwandelt sich in Sekundenbruchteilen in ein stilles Wasser, als ich die Veränderungen in seinem Gesicht sehe.

Die linke Seite seines Mundes ist deutlich geschwollen und sein rechtes Auge dunkel hinterlegt.

„Was ist denn mit dir passiert?", frage ich besorgt.

„Sie sollten mal den Anderen sehen", gibt er grinsend zurück und wedelt mit meiner Handtasche.

Meine Augen werden groß.

„Woher....?"

„Hab sie von Mike. War nicht billig, wenn sie verstehen was ich meine", erklärt er auf sein Gesicht deutend.

Ich bin total perplex.

"Danke", stammle ich, „ich heiße übrigens Katja."

„Ben", stelle er ich vor und hält mir lächelnd die Tasche über den Blumenkübel entgegen

Ich drehe mich zu ihm, so dass er meine Handfesseln sehen kann.

„Du siehst, ich bin gerade indisponiert, was die Tasche angeht."

Erstaunen fliegt kurz über Bens Gesicht, dann grinst er.

Mit den Worten „Kein Problem!" setzt er sich in Bewegung um die Betonbeete zu umrunden.

Ich spüre Hitze in mir aufsteigen.

Ich laufe puterrot an und in meinem Unterleib wühlt eine Feuerwelle.

Dann steht Ben vor mir, das Skateboard lässig in der einen Hand, und ich höre ein mit echter Anerkennung und Überraschung gefülltes

„Wow! Das ist ja cool!"

Ungeschickt grinsend hebe ich den Kopf und habe dabei keine Chance, die dicke Beule in seiner locker sitzenden Skaterjeans zu übersehen.

„Es ist mir etwas peinlich", beginne ich, „aber wärst du so freundlich und könntest mir den Mini wieder zurechtrücken?"

Ben gibt mir die Handtasche, welche ich sofort umklammere und vor meine Brüste halte.

Dann scheint er zu überlegen, wie er das Problem mit dem Kleid angehen soll.

Dabei starrt er mir mit großen Augen unentwegt auf den Schritt.

Ich wechsle meinen Stand, öffnete ein wenig meine Beine und machte die Sicht frei auf meine vor Feuchtigkeit sicherlich glänzende Muschi.

Ben bewegte sich zaghaft.

Er geht vor mir auf ein Knie, als wenn er mir einen Antrag machen will, und seine Hände greifen den Saum des Minis.

Es trifft mich vollkommen unvorbereitet, als er das Kleidchen weiter nach oben schiebt, sich vorbeugte und seine Zunge gegen meine Klitoris schnalzen lässt.

„Oh Gott!", ist alles was ich sagen kann, der Rest geht in meinem lüsternen Stöhnen unter.

Ich strecke ein Bein gerade zur Seite ab und lege den Fuß auf die Oberkante des Betonbeetes.

Ben hatte nun völlig freien Zugriff auf meinen Intimbereich und nutzt das sofort.

Seine Zunge rast durch meine Spalte und erst einer, dann zwei Finger dringen widerstandslos in mich ein und beginnen mich zu ficken.

Es dauert nicht lange und ich komme.

Ich habe nicht vergessen, wo ich mich befinde, und als mein Orgasmus meinen ganzen Körper erzittern lässt, versuchte ich so leise wie möglich zu sein.

Ich presse mir die Handtasche vor den Mund und begrenze so die Lautstärke meines Wimmerns und Keuchens auf ein Minimum.

Bens Zunge und seine Finger beenden ihr Werk erst, als ich ihn mit zittriger Stimme darum bitte.

Er zieht mir den Mini zurecht und erhebt sich.

Als er direkt vor mir steht, hebe ich meine Arme und nehme sein Gesicht in meine Hände.

Die Kette spannte sich, die Vorderseite des Tops rutscht an meinen Hals und meine Brüste tanzen ins Freie.

Dann drücke ich meine Lippen auf Bens Lippen und koste ihn und mich.

Er erwidert den Kuss und knetet derweil sanft meine nackten Brüste.

Als wir uns wieder voneinander lösen, hilft er mir dabei, das Top wieder zu ordnen.

Als ich mich umschaue, sehe ich einige Nachtschwärmer, die uns komisch anschauen, aber das macht mir nichts aus und Ben scheint es auch nicht zu stören.

„Danke, Ben. Das war wirklich....erstaunlich", flüstere ich ihm ins Ohr.

„Kein Problem", sagt er, grinst mich nochmal an und springt dann gekonnt auf sein Skateboard und rauscht davon.

Ich mache ich mich auf meinen Weg Richtung Herrentoilette.

Nicht schlecht, denke ich bei mir, bereits der dritte Prinz, den ich im Einkaufszentrum getroffen habe.

Ohne weitere Probleme komme ich an der T-Kreuzung des Einkaufszentrums an.

Hier ist es deutlich voller, denn hier sind etliche Fastfood-Läden und es ist nicht mehr weit bis zu den Kinos, Diskotheken und Kneipen.

Ich stelle mich an eine unauffällige Position und beobachte den Gang zu den Toiletten.

Dabei zähle ich die Männer die hinein und hinausgehen.

Betritt eine Person den Gang, addiere ich plus eins, kommt eine heraus, subtrahiere ich eins.

Nach etwa einer Viertelstunde bin ich mir sicher, dass gerade keiner auf der Herrentoilette ist und betrete schnell den Gang.

Kurz bevor ich die Herrentoilette erreiche, öffnet sich die Tür und ein Mann Mitte 30 kommt mit einer Frau heraus.

Der Mann senkt den Blick und eilt fluchtartig an mir vorbei in Richtung der Fastfood-Läden.

Die Frau, ich schätze sie in meinem Alter, steckt sich mehrere Geldscheine in ihre Handtasche.

Offensichtlich stehe ich einer Prostituierten gegenüber, die hie anschafft.

Als ich mich an der Frau vorbei schlängeln will, stemmt sie die Hände in die Hüften und versperrt mir den Weg.

„Hier ist mein Revier, Schätzchen, such dir eine andere Stelle zum Anschaffen", blafft sie mich aggressiv an.

Ich weiche zurück und schaue mustere sie.

Sie ist ein paar Zentimeter größer als ich, ein wenig füllig und mindestens genauso knapp bekleidet wie ich.

Sie trägt einen karierten Faltenmini, weiße, kniehohe Strümpfe, schwarze Stöckelschuhe und eine weiße Bluse, deren offenherziges Dekolletee von ihrer üppigen Oberweite voll ausgefüllt wird.

Ihre Haare sind seitlich zu zwei Zöpfen gebunden und mir wird bewusst, dass sie sich als Schulmädchen verkleidet hat.

„Entschuldigung, aber ich will hier nicht arbeiten, sondern zur Toilette", entgegne ich mit fester Stimme.

Sie tritt zur Seite und macht den Weg frei.

Natürlich kann ich jetzt nicht in die Herrentoilette, darum gehe ich an ihr vorüber und betrete die Damenklos.

Drinnen ist es picobello sauber.

Ich suche mir eine Kabine am Rand aus, setze mich und verschnaufe kurz.

Ich hab es fast geschafft, ich muss nur noch an der Professionellen vorbei.

Irgendwann höre ich die Tür der Damentoilette aufgehen und jemand betritt den Raum.

Dann klopft es an meiner Tür.

„Mach hin und wird fertig", höre ich die Stimme der Prostituierten.

„Einen Moment noch, bin gleich fertig", entgegne ich schnell.

„Ich will in die Diskothek", füge ich hinzu.

„Ja, mach das. Hauptsache du ziehst hier Leine."

Neben mir öffnet und schließt sich eine Kabinentür.

Das ist meine Chance.

Ich öffne das Kabinenschloss und eile aus den Toilettenräumen der Damen.

Draußen nehme ich sofort die nächste Tür und schlüpfe in die Herrentoilette.

Ich habe Glück, sie ist leer und ich schließe mich in der mittleren Kabine ein.

Ich habe mein Ziel erreicht.

Der Schlüssel, er ist hinten an die Toilettenschüssel geklebt.

Leider stelle ich fest, dass ich mit meiner eingeschränkten Bewegungsfreiheit ein Problem habe, an den Schlüssel zu kommen.

Ich schaffe es schlussendlich, indem ich in die Hocke gehe, was den Mini wieder auf Hüfthöhe bringt, dann meinen Oberkörper über das Klo beuge dann mit den Händen hinter die Schüssel greife, was meine Brüste wieder vom Top befreit.

Mit dem ersehnten Schlüssel befreie ich mich von der Kette und habe meine volle Bewegungsfreiheit wieder.

Erschöpft setze ich mich auf das Klo.

Mein Plan sah eigentlich vor, jetzt sofort zu verschwinden, aber ich disponiere um.

Ich öffne meine Handtasche und suche nach den zwei Kugeln.

Ich nehme die Kugeln heraus und finde außerdem einen kleinen Zettel, der mir nicht gehört.

Er stellt sich als Visitenkarte eines gewissen Helmut Williger heraus, Inhaber eines Restaurants.

Die Karte muss einer der beiden Fahrstuhlsenioren in meine Tasche geschmuggelt haben.

Die Erinnerung an den Fahrstuhl bringt meinen Unterleib wieder in Wallung.

Da ich schon sitze, nutze ich die Gelegenheit und pinkle erst mal.

Während ich Wasser lasse, lutsche ich schon mal an der ersten Kugel und kaum, dass ich fertig bin, drücke ich sie mir auch schon in den Po.

Die zweite Kugel drücke ich mir kurz zum Befeuchten in meine Muschi, denn die ist nicht nur vom Pinkeln klitschnass.

Dann folgt die letzte Kugel den Anderen.

Ich stelle mich breitbeinig über die Toilette, lasse meine Hüften kreisen und lange mir mit der Hand zwischen die Beine.

Endlich kann ich mich selber befriedigen und lasse meiner Lust freien Lauf.

Ich fingere wie wild meine Muschi, die Kugeln in meinem Hintern laufen Amok und dann...

Kurz bevor ich meinen Höhepunkt erreiche reißt mich ein lauter Knall aus meiner Ekstase.

Irgend jemand hat die Tür zur Herrentoilette mit Wucht aufgeworfen und sofort höre ich die Stimme der Prostituierten.

„Wenn ich es doch sage, die ist garantiert hier drin und versaut dir das Geschäft."

Ich verhalte mich muxmäuschenstill.

„Da!", ertönt wieder die Frau, „mittlere Kabine, ich kann ihre Füße sehen."

Unverzüglich klopft es an der Tür und eine tiefe, männliche Stimme ertönt.

„Rauskommen! Sofort!"

Die Tonlage der Stimme löscht sämtliche noch vorhandene Lust in mir mit einem Schlag aus.

Ich habe Angst.

Keine Panik, Ruhe bewahren.

„Lassen sie mich in Ruhe, ich sitze auf der Toilette", bringe ich mit zittriger Stimme hervor.

„Geh raus und lass keinen hier rein, verstanden?"

Ich vermute, dass die Stimme die Prostituierte anspricht.

„Aber ich will doch...", beginnt die Frau zu nörgeln, doch sie wird sofort unterbrochen.

„Beweg deinen Arsch sofort vor die Tür oder es knallt", grollt es und ich höre die Eingangstür der Toiletten leise ins Schloss fallen.

„So. Und jetzt raus aus der Kabine!"

Offensichtlich bin ich gemeint.

Da ich keine Chance auf Flucht habe, ziehe ich mit einem Klicken das Kabinenschloss auf.

Die Tür wird augenblicklich aufgerissen und vor mir steht ein Riese von einem Mann.

Der Typ sieht aus wie ein typischer Rocker.

Er trägt Stiefel, zerschlissene Jeans, ein ärmelloses T-Shirt, welches unter seinen Brustmuskeln fast zu zerreißen droht und darüber eine ärmellose Weste mit Aufnähern.

Seine muskelbepackten Arme sind mit bunten Tätowierungen komplett bedeckt.

Er hat dunkelbraune, lange Haare und trägt einen überraschenderweise gepflegten Bart.

„Entschuldigen Sie mal....", beginne ich meinen Satz, werde aber jäh unterbrochen, als die Pranke des Muskelmannes die Vorderseite meines Tops packt und mich aus der Kabine zerrt.

„Hör gut zu, Kleine, ich bestimme, wer hier anschafft und wer nicht."

„Ich bin keine....", will ich mich entrüsten, da trifft mich eine Ohrfeige und wirft mich zu Boden.

Der Schmerz ist nicht so stark, aber die Demütigung ist nur schwer zu ertragen und ich fange an zu weinen.

Obendrein ist mein Mini natürlich wieder hochgerutscht und ich sitze mir blankem Po auf den Fliesen.

Muskelmann greift wieder mein Top und zerrt mich auf die Füße.

Er schüttelt mich so stark, dass meine freiliegenden Brüste schmerzhaft hin und her geworfen werden.

„Sicher, du bist keine Nutte. Halbnackt auf dem Männerklo ist nur dein Hobby", höhnt er.

Sein Gesicht ist direkt vor meinem und bei jedem Wort füllt sein nach Bier stinkende Atem meine Nase.

„Nochmal langsam für die dumme Blondine. Ich bin hier der Boss. Du willst anschaffen...."

Ich schüttle den Kopf.

„....dann nur für mich."

Er stößt mich von sich Richtung der Waschbecken und ich habe Mühe, auf den Füßen zu bleiben.

Angsterfüllt schaue ich ihn an.

Während ich mir krampfhaft überlege, was ich sagen soll, taxiert sein Blick mich von oben bis unten.

„Ok", sagt er mit tief grollender Stimme, „wenn du den Proberitt überstehst, bist du im Geschäft!"

Im ersten Moment ist mir nicht klar, was er damit meint, doch als er mir erst Top und dann Mini vom Körper reißt wird es mir schlagartig bewusst.

Mir steht eine Vergewaltigung bevor!

Ich kreische los und bekomme sofort einen weiteren Schlag ins Gesicht, der mich verstummen lässt.

Dann blitzt eine Messerklinge vor meinem Gesicht auf.

„Maul halten, oder ich schlitze dich auf!"

Vor Angst zitternd bitte ich leise weinend um Gnade, stattdessen dreht mich der Lude um, drückt mich mit der Hüfte gegen die Waschbecken und stellt sich dann hinter mich.

Seine freie Hand knetet erst brutal meine Brüste, dann verschwindet sie zwischen meinem Po und seinem Schritt und nach kurzem Fummeln drückt sich ein erigierter Penis gegen eine meiner Pobacken.

Ich schließe die Augen und hoffe, dass es schnell geht.

Plötzlich verschwindet der Druck von hinten und ich spüre, wie der Körper hinter mir zur Seite kippt.

Im Augenwinkel sehe ich, wie erst der Körper meines Angreifers, dann sein Kopf, mit einem dumpfen Knallen auf den Fliesen aufschlägt.

Am Hinterkopf ist eine große Platzwunde zu sehen.

„Scheiße", höre ich hinter mir.

Ich drehe mich um und blicke in Bens Gesicht, der mit seinem zum Schlag ausholenden Skateboard über dem ausgeknockten Luden steht

Gleichzeitig stürzt die Prostituierte, mit blutender Nase, durch die Tür herein und fängt an zu kreischen.

Ben greift mich am Arm und zieht mich weg.

Ich schnappe mir schnell meine Handtasche.

„Los, wir müssen hier verschwinden", brüllt er und bugsiert mich aus der Herrentoilette.

Gemeinsam eilen wir den Gang Richtung Einkaufspassage entlang, als uns klar wird, dass ich bis auf Handtasche und High-Heels nackt bin.

Mein Retter schlüpft kurzerhand aus seinem T-Shirt und zieht es mir über.

Dann rennen wir Richtung Garagen und ziehen dabei alle Blicke auf uns.

Ein Skater mit nacktem Oberkörper und eine Frau in High-Heels, T-Shirt und unten Ohne.

Im Parkhaus öffne ich sofort den Wagen, Ben springt auf den Beifahrersitz und als die Türen zu sind drücke ich sicherheitshalber automatische Türverriegelung.

Im Spiegel sehe ich jetzt erst, dass ich, genauso wie Ben, eine dicke Lippe habe.

Die Schläge von dem Zuhälter sind nicht ohne Schaden geblieben, aber alle meine Zähne scheinen fest zu sitzen und ich denke, dass die Schwellung mit etwas Eis schnell zurückgehen wird.

Ich schaue zu Ben herüber.

Er sitzt mit geschlossenen Augen, tief durchatmend auf dem Beifahrersitz.

„Lass die Augen bitte zu", sage ich und er nickt.

Ich krabble auf meinem Sitz in die Hocke und hole mir die zwei verbleibenden Stahlkugeln aus dem Po.

Als ich wieder richtig sitze und zu Ben schaue, sehe ich, dass er herüber schielt.

„Du solltest doch nicht gucken", meckere ich mit einem Lachen und boxe ihn freundlich auf den Arm.

„Sorry, aber ich musste. Bei so einer Klassefrau will ich nichts verpassen."

Ich bekomme gerade Komplimente von einem Jugendlichen, der wohl fünf oder sechs Jahre jünger ist als ich.

Ich werde rot.

„Stehst du auf so was?", fragt Ben.

Ich nicke verlegen.

„Nennt sich `Selfbondage´", kläre ich ihn auf.

„Das mit den Ketten ist mir schon klar, ich meine die Kugeln", erklärt er.

Ich nicke wieder verlegen.

„Na ja, ich bekomme wahnsinnige Orgasmen wenn ich..., nun ja,....hinten drin stimuliert werde", sage ich leise.

„Ok", ist alles was er darauf sagt, dann lehnt er den Kopf wieder nach hinten.

Ich frage ihn, wo ich ich ihn absetzen soll und kurze Zeit später verlassen wir das Parkhaus.

Bevor ich nach Hause fahre, setze ich Ben in einer Hochhaussiedlung ab.

Da ich das Bedürfnis habe, ihm zu danken, frage ich nach seiner Telefonnummer, aber er besitzt kein funktionstüchtiges Mobiltelefon und die Festnetznummer will er auch nicht nennen.

Wie sich herausstellt, wohnt er noch bei seinen Eltern und diese Tatsache scheint ihm peinlich zu sein.

Dafür beschreibt er mir den Standort eines Skaterparks, in dem er eigentlich immer anzutreffen sein sollte.

Ich verabschiede mich von ihm mit einem vorsichtigen Küsschen, denn unserer beider Lippen sind immer noch ziemlich dick.

Zum Ende meines Abenteuers hat sich einer der Prinzen sogar als heldenhaft herausgestellt.

Was für ein Tag, denke ich mir als ich zu Hause ankomme.

Ich parke den Wagen in der Garage und schleiche mich schnell ins Haus. Ich habe wahrlich keine Lust, dass mein Nachbar mich in meinem aktuellen Bekleidungszustand sieht.

Nach einer Dusche lege ich mich ins Bett und schlafe binnen kürzester Zeit ein.

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2 Kommentare
RomeoReloadedRomeoReloadedvor mehr als 5 Jahren
Gut gemacht!

Wie Elena bin auch ich erst jetzt eingestiegen - und es gefällt mir.

Ich bin kein so'n Hardcore-BDSM-ler, deshalb mag ich es, wie hier stärker mit dem Konzept der peinlichen Situation gespielt wird und nicht mit Schmerz.

Freue mich schon auf den Skater-Park. Skater tauchen hier in den Geschichten ohnehin viel zu selten auf. Wäre ne schöne Abwechslung.

Elena90Elena90vor mehr als 5 Jahren
Danke.. bitte mehr davon :)

Ich bin erst mit diesem Kapitel auf die Story aufmerksam geworden und kann es nun kaum erwarten wie es weiter geht :)

Viele Grüße

Elena

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