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Leck Mich

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Unterwegs probier ich 's beim ‚Le Maitre'. Ich hab 'nen Lauf; zum Mittag ist ein Tisch frei.

Angelikas stramme Beutel wippen. Ohne BH vom dünnen Gewebe ihres Sweaters kaum zu bändigen. Meine Zunge schleudert mitten in ihr Geplapper. Ich bugsier sie in eine Einfahrt. Press sie an die Sandsteinmauer. Kick ihre Beine auseinander. Null Slip. Miststück.

Schwanz raus. Unsere Lippen und Zungen glitschen umeinander. Ich pack Angelika knapp unterm Gesäß an den nassen Oberschenkeln und heb sie ein Stück hoch, die Wand entlang, keil meinen Schwanz in ihre Fotze. Angelika schlingt Arme und Beine um mich, hängt an mir wie ein Äffchen an der Mutter, Zunge und ihr warmer Atem in meinem Ohr.

Kurz bevor ich schlapp mache, erlöst mich ihre Erlösung. Ich halte sie eine Weile.

*

Zurück in die Gasse.

Ein Schmerbauch im Trainingsanzug auf der Bank eines Spielplatzes. Zigarette im Maul, die Augen im Rauch halb zugekniffen. Gelangweilt beobachtet er, wie seine Töle in den Sandkasten kotet.

Meine Stadt!

Leck mich.

Wohltuend umströmt mich Angelikas heiteres Schwatzen. Der Sonnenschein wie warmes Gold in meinem Gesicht.

Nach einem Latte für Angelika und dem Schöfferhoffer für mich am Tisch eines Straßen-Cafés in der Fußgängerzone und einer Tour durchs Schloss schlendern wir zu Peek & Cloppenburg und fahren hoch zum ‚Le Maitre'. Direkt an der verglasten Galerie ein Ecktisch für uns. Das Panorama reicht von den Dächern der Stadt bis zum Odenwald.

Aperitif. Horsd'oeuvres. Ich beug mich der Etikette -- Wein zum Fisch. Angelikas unverstellte Begeisterung für die noble Bude versöhnt mich mit dem Näseln des Obers und den gesalzenen Preisen. Sie isst, trinkt, lacht und unterhält mich mit ballastfreiem Plaudern.

Unter dem Tisch folgen meine Fingerkuppen der feuchten Fährte zwischen ihren Schenkeln bis in ihre nässende Möse. Angelika lächelt zwischen zwei Bissen, als wären Finger in ihrem Tabernakel unabdingbarer Bestandteil eines anständigen Menüs.

Nach dem Dessert schlagen meine Griffel noch mal die Sahne in Angelikas Töpfchen, bevor ich dem kellnernden Eumel die Scheinchen hinblätter'.

Statt in den Fahrstuhl nach unten lotse ich Angelika in die oberste Ecke des Treppenhauses. Unsere Zungen balgen sich wie junge Katzen, während ich sie aus den Klamotten pelle. Ich dreh sie zur Wand und nehm' sie von hinten. Um uns rum auf dem staubigen Marmor ihre Garderobe. Die geschätzten zwei Prozent Wahrscheinlichkeit einer Entdeckung betonieren meinen Pfeiler. Ich stemm erneut das steinharte Teil in ihren Arschkanal. Zum Polieren zurück in die Standardröhre. Ich kann tatsächlich wieder abspritzen.

*

Ein letztes gemütliches Stündchen draußen beim Museumscafé. Neben uns schwenken die Fontänen des Brunnengartens.

Ich bring Angelika zum wenige Schritte entfernten Taxistand. Fast beschämt mich die Inbrunst ihres Abschiedskusses.

Heimwärts.

Sohnemann vorm Fernseher. In Positur für die Länderspiel-Übertragung; Füße oben, im Schoß die Schüssel mit Chips. Das iPhone. Westermann spielt. Herrgott! Jogi, du verschissenes Arschgesicht...

In der Küche klappert Geschirr. Meine bessere Hälfte werkelt am Spülbecken. Sie sieht immer noch toll aus. Sie schaut zu mir. Lächelt. „Hallo Schatz. Wie war Dein Tag?"

Leck mich.

III.

Die Sache mit Angelika geht langsam ans Eingemachte. Sie wär's wert. Aber ich bin zu alt. Zu feige. Zu bequem.

Unser retardierter Prakti buckelt rein. Glaubt, ich sei Wikipedia. Ich empfehl' dem Spasti den Merkelklon auf unserem Verwaltungsthron. Idi Amin wäre stolz auf mich gewesen.

In der richtigen Laune für eine neue Folge meines Biopics „König der falschen Entscheidungen" ruf ich Angelika an.

Ich mach's kurz. Sie bringt kein Wort raus. Ich leg auf.

Der beste Platz fürs Scheißebauen: das eigene Büro. Alles bezahlt!

Feierabend. Ich räum den Warsteiner-Bürovorrat aus dem Kühlschrank in meine Tasche und fahr ans Rheinufer. Breite eine Decke im Gras aus und köpf' die erste Buddel.

Die Luft riecht nach dem Fernweh des Wassers. Ich verfolge das Hin und Her der Spaziergänger und den Wellengang, wenn ein Schiff vorüber fährt, und hänge Erinnerungen und verblassten Hoffnungen nach. Eine zweite Pulle. Zwischen den Bäumen auf der anderen Flussseite schmilzt das Abendrot. Mein Blick fällt auf eine Frau, die langsam die Holztreppe zur Terrasse des Pfahlbaurestaurants herunter trottet. Angelika? Wie kommt die hierher? Weiß sie schon so viel von mir?

Ihr Schritt verrät, dass sie getrunken hat. Die schweren Brüste hängen in ein Bikinioberteil. Unter einer zusammengeknoteten Bluse. Den Hintern straffen enge Shorts. Trotz des legeren Aufzugs und der leichten Schlagseite wirkt sie damenhaft und beherrscht.

Sie sieht zu mir und bleibt stehen, kaum wahrnehmbar schwankend. Schließlich schlendert sie heran und hockt sich neben mich. Ich reich ihr die Flasche. Sie nimmt einen ordentlichen Hieb. Wir sehen eine Weile zum Fluss und teilen schweigend das Bier.

Auf dem Rhein tanzen die letzten Flammen der Abendsonne und verlöschen nach und nach.

*

Angelika lehnt an meinem Arm. Irgendwann sinkt ihr Kopf müde auf meine Schenkel. Ich hülle ein Ende der Decke um ihren Oberkörper. Auf ihren Wangen schillern Tränen. Ich streiche das feuchte Schimmern aus ihrem Gesicht und streichle ihre Schulter. Sie schläft ein.

Ich setze die stumme Unterhaltung mit Hopfen und Malz fort, bis mir die Augen zufallen. Ein Plätschern am Fluss weckt mich. Ich liege neben ihr, Gesicht an Gesicht. Sie hat den Arm um mich gelegt. Vorsichtig ziehe ich den losen Teil der Decke über uns. Ich lausche Angelikas Atem und spüre plötzlich ihre Lippen auf meinem Mund. Sie schenkt mir ein trauriges Lächeln und küsst mich erneut, gefühlvoll, nahezu andächtig.

Dann drängen ihr Mund, ihre Zunge fordernder.

Ich überlasse ihr vollständig die Initiative, so zerbrechlich und verzweifelt scheint mir ihr Verlangen.

Sie nimmt meine Hand und drückt die Finger um ihre Brust. Das weiche Fleisch quillt aus dem Bikini-Top in meine Hand. Meine Finger wandern abwärts und kriechen unter ihre Shorts in eine sahnige Furche

Sie zieht die Hose von ihrem Hintern, die Schenkel hinunter, und streift sie mit den Füßen von den Beinen, und ich befreie meinen steifen Schwanz von Jeans und Slip.

Unentwegt küssen wir uns. Sie hebt ihren Schenkel, und meine Eichel teilt ihre feuchte Auster. Ihr Schoß schiebt die seidige Muschel vollständig über meinen Penis. Ich stoße im selben Takt, mit dem ihr Becken rollt, immer schneller, bis sie den ersehnten Rhythmus findet.

Ihr leises Stöhnen schmerzt. Sie schmiegt sich an mich.

Als ich am nächsten Morgen fröstelnd erwache, ist sie verschwunden. Das letzte Warsteiner füllt den neuen Krater in meinem Leben nur lausig.

*

Was soll's? Es ist Samstag; Pokalfinale.

Das Leben ist schön.

Leck mich.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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Anonym
3 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Das Liebesleben der Hyäne

Der Stil erinnert an Bukowsky wirklih gelungen und sehr cool.

Marty_RTMarty_RTvor fast 5 Jahren
krass, aber gut

Dein Schreibstil ist direkt ohne Geschwafel und Romantik, sehr realistisch. Ungewöhnlich, aber dadurch gerade interessant. Gefällt mir. Weiter so!

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Mal was anderes....

.... aber auch sehr geil. So um Bukowski Style :)

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