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Partnertausch

Geschichte Info
Der Reiz des Neuen.
31k Wörter
24k
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Ah. Schwitzen. Nichts war schöner nach einer langen Kletter-Session als die Sauna danach. Recht zufrieden legte ich mich flach auf die Holzbänke der kleinen Sauna der Kletterhalle. Pia saß noch und besah sich kritisch ihre Hände. Dabei war sie deutlich weniger als ich geklettert. Sie hatte mich die meiste Zeit sichern müssen.

Es war die Zeit, wo ich mich an einer bestimmten Route festgebissen hatte. Die eigentlich über meinen Möglichkeiten lag, meine erste 9. Die einzige in der Halle, die keine Überkopfroute mit diesem Schwierigkeitsgrad war. Eine Vertikalroute, fast ohne Griffe, die vorhandenen winzig, ansonsten gab es nur die leichten Strukturen der Wand.

Der Einstieg schon so schwer, dass ich allein dafür Stunden gebraucht hatte. Bis zur Crux wurde es nicht leichter. An diesem Abend war es mir erstmalig gelungen, sie ganz durchzusteigen. In Toprope, bis ich das Dingen vorsteigen konnte, würde vermutlich noch Monate vergehen. Auch in Toprope ging es nur mit längeren Pausen.

„Zufrieden?", wollte Pia wissen.

„Ja, schon, die letzten drei Züge sind völlig brutal. Das Schlimme ist, dass ich wahrscheinlich beim nächsten Mal nicht mehr erinnern können werde, wie ich die hinbekommen habe."

„Du bist eine 9 geklettert, gottverdammt. Na gut, du hast einige Zeit im Seil gesessen, aber das war schon beeindruckend, wie du dich da raufgequält hast."

„Ja, eben, gequält. Ich nehme an, dass es für viele der Züge deutlich bessere Lösungen gibt."

Die Tür zur Sauna ging auf, und ein weiteres Pärchen trat ein. Die Sauna war eher klein, es gab nur zwei im L angeordnete Zwei-Etagen-Bänke, also setzte ich mich auf, um Platz zu machen, und Pia rückte an mich heran. Dem Paar hatte ich zuvor einen Einstieg erklärt, als sie sich neben uns an einer Anfänger-Route versucht hatten.

Das waren sie nämlich, wie sie uns schnell mitgeteilt hatten. Ein paar Jahre jünger als wir, dem Aussehen nach. Na, bei mir kein Kunststück. Sie erkannten uns selbstverständlich auch ohne Kleidung und machten es sich auf den gegenüberliegenden Holzbänken bequem. Sie unterhielten sich kurz leise miteinander.

Das war oft komisch in einer Sauna. Mir war immer völlig unklar, was die Etikette in solchen Momenten vorsieht. Ob man sich in normaler Lautstärke unterhalten kann, leiser, ob man das Gespräch mit den anderen sucht, oder nur dumme Sprüche wie „das ist ja hier wie in einer Sauna" zum Besten gibt.

Scheu waren die beiden nicht. Sie setzte sich mit aufgestellten Beinen hin, gab freie Sicht auf ihre blankrasierte Möse. Uff. Da schaut man natürlich nicht hin. Zumindest nicht offiziell. Vor allem nicht, wenn die langjährige Partnerin neben einem sitzt. Die mal wieder keine Lust gehabt hatte, sich zu rasieren.

Wie das halt so ist, wenn man schon fünf Jahre zusammen war. So richtig oft schliefen wir nicht mehr miteinander. Das war mal ganz anders gewesen. Jetzt waren andere Sachen wichtig, Inhalte unserer Beziehung. Wie beispielsweise das Klettern, zu dem Pia mich erst gebracht hatte.

Die schlanke junge Frau mit den kurzen dunklen Haaren musterte mich eingehend. So, wie man eigentlich nicht auf andere Leute in der Sauna stiert. Dann fing sie an zu grinsen, und ich konnte gar nicht anders, als einzustimmen.

„Und? Hat euch euer erster Tag in der Kletterhalle gefallen?"

„Ja, voll geil. Ihr klettert schon lange, nicht wahr?", gab sie zurück, während ihr Partner noch einmal aufgestanden war, um sein Badetuch zurecht zu zupfen.

„Pia schon sieben Jahre, dies ist mein fünftes. Und, werden wir euch jetzt öfter hier sehen?"

„Könnte sein. Allerdings machen wir vieles nur einmal. Wollen immer wieder Neues erleben", erklärte sie mit einem eigenartigen Blick. „Ich bin Sabrina, nebenbei, und das ist Andreas."

„Angenehm, Pia habe ich ja schon namentlich erwähnt, ich bin Thomas."

Sie grinste mich in einer Art und Weise an, die klarmachte, wie angenehm ihr diese Begegnung war. Und der Blick auf mein leicht geschwollenes Gerät.

„Nur mal so aus Neugier, was macht ihr sonst so?"

„Alles, was geil ist. Ich kann nicht ohne Sport, obwohl ich schon seit Jahren nicht mehr aktiv bin."

„Das geht mir genauso. Was hast du früher gemacht?"

„Leichtathletik. Ich war Siebenkämpferin. Sogar eine richtig gute."

„Ah. Ich war auch Leichtathlet, aber Lang- und Mittelstrecke, zum Schluss Gehen. Da war ich sogar mal in der erweiterten nationalen Spitze. Na ja, in meiner Jugend zumindest, bis zur A-Jugend."

„Ich war nationale Spitze. Bis die ganzen Verletzungen kamen. Na, dann kennst du das ja wohl. Deshalb der Hang, dich zu quälen... wir haben uns das vorhin angeschaut. Wie du da raufgekommen bist. Voll geil. Wie Spiderman."

„Ja, es hat schon mit Quälerei zu tun, zumindest bei der Route. Quälerei, die mir nichts ausmacht. Anderen... ein Bedürfnis ist", meinte ich leichthin, als kleinen Privatwitz zwischen Pia und mir. Ich spielte damit auf ihre sexuellen Vorlieben an.

„Also auch Leistungssportler. Dann kennst du ja das ganze Drumherum, das Dopen, die ganzen Drogen..."

„Ehm... nö. Das war bei uns damals noch kein Thema. Ich bin ja ein paar Jahre älter als ihr, nehme ich an. Doping war bei uns ein Fremdwort. Im Jugendbereich sowieso. Und... Drogen?"

„Na klar, was glaubst denn du? Alles Mögliche, was nicht in den Tests auftauchte, sogar Heroin, gegen die Schmerzen."

Na... da erzählte sie doch einen vom Pferd. Zum einen wurde meines Wissens sehr wohl auf Opiate getestet, zum anderen wusste ich aus eigener Erfahrung besser als jeder andere, dass Heroin und Sport ungefähr so zusammenpassten wie Feuer und Wasser.

Okay, lassen wir sie erzählen. Wir müssen ja nicht alles glauben. Ich fand sie trotzdem interessant, und fühlte mich irgendwie mit ihr verbunden. Hörte zu, während sie von Fallschirmspringen und anderen Sachen erzählte, die sie kürzlich gemacht hatten.

Pia und Andreas blieben stumm, schienen sich an dem Gespräch nicht unbedingt beteiligen zu wollen, sahen sich aber öfter an. Hatte er etwa meinen kleinen Seitenhieb verstanden? Sabrina redete und redete, was mir nicht unangenehm war, wohl waren wir allerdings schon eine ganze Zeit in der Sauna.

Auch Pia wurde langsam unruhig, wollte aber mal wieder nicht von sich aus das Startzeichen zum Aufbruch geben.

„Also, manche Sachen muss man einfach mal probiert haben. Wie gesagt, wie probieren gerne neue Sachen aus", schien Sabrina einen guten Schluss-Satz zu formulieren. Aber dann kam ein grinsendes Addendum: „Und Leute."

Oh. Langsam machte ihre Aufgeschlossenheit mehr Sinn. Oder interpretierte ich da gerade mehr hinein, als sie wirklich meinte? Wenige Wochen zuvor hatten Pia und ich ebenfalls diskutiert, ob wir nicht mal unser Sexualleben etwas aufpeppen sollten. Den Kreis der Beteiligten erweitern.

Übertrug ich da vielleicht nur unsere Stimmung auf andere? Okay, Sabrinas vielsagendes Grinsen schien mich zu bestätigen, auch wie sie mir vorher öfter auf den Körper, und da besonders südliche Regionen, gestarrt hatte... hm...

„Neugier ist eine gute Eigenschaft. Und die beste Waffe gegen Langeweile. So... ich denke allerdings, wir haben die Garzeit für heute erreicht. Was sagst du, Schatz, wollen wir?"

Pia nickte, und wir verabschiedeten uns von den beiden. Die nicht viel länger drinblieben. Ich war bereits abgetrocknet und dabei, mich anzuziehen, Pia auf dem Klo, als die nackte Sabrina plötzlich hinter mir auftauchte.

„Vielleicht wollen wir mal zusammen was Neues erleben?", fragte sie in einem Tonfall, der nun gar keinen Raum mehr für Interpretationen ließ.

Grinsend tippte ich meine Nummer in das dargebotene Handy, wo der Kontakt schon mit „Thomas" vorbereitet gewesen war.

„Das klingt wie eine hervorragende Idee. Ich müsste das natürlich mit Pia absprechen, aber wir haben uns grundsätzlich, zumindest gedanklich, ebenfalls in diese Richtung bewegt."

„Tu das. Wenn sie einverstanden ist, ruf mich an. Du hast meine Nummer... jetzt."

„Verlass dich drauf."

„Fuck, ich sollte nochmal unter die Dusche. Mir wird gerade wieder richtig heiß."

„Nicht nur dir."

In diesem Moment allerdings komischerweise etwas mulmig, weil ich mich von Pia ertappt fühlte, die gerade vom Klo zurückkam. Sie krauste die Stirn, sagte aber nichts, als Sabrina tatsächlich ihre Drohung wahr machte, und wieder unter die Dusche ging.

Wir packten unseren Kram zusammen und gaben den beiden noch ein kurzes „Tschüss" mit auf den Weg, denn trotz zweiter Dusche und der Tatsache, dass wir eigentlich schon fast angezogen waren, schafften es die beiden, vor uns aufzubrechen.

„Was war das?", wollte Pia schon beim Fahrradaufschließen wissen.

„Wir haben ein Angebot bekommen."

„Was zu unternehmen mit den beiden?"

„Oh ja. Etwas ganz Spezifisches. Die beiden möchten gerne mit uns ins Bett."

Etwas konsterniert stand Pia schon für einen Moment da, aber dann fing sie an zu grinsen.

„Du hast mächtig Eindruck auf Sabrina gemacht, wie es scheint."

„Ich wüsste nicht wie. Falls dir das nicht aufgefallen ist, die meiste Zeit hat sie geredet."

„Die meiste Zeit hat sich dich angeschaut, als ob sie dich gleich in der Sauna vögeln wollte."

„Aber Pia... sowas sagt man doch nicht. Und mir ist das nicht mal aufgefallen. Weil ich natürlich nur Augen für dich hatte, mein Schatz."

„Spinner. Du könntest es dir vorstellen?"

„Weiß nicht. Sie hat was. Was denkst du über ihn?"

Ehrlich gesagt hatte ich ihn mir nicht einmal genau angeschaut.

„Nicht unattraktiv. Er hat so... eine interessante Art."

„Wir haben noch nicht über Details gesprochen. Ich habe also keine Ahnung, was die beiden wirklich im Sinn haben. Die Vereinbarung war soweit, dass ich mit dir erst kläre, ob du grundsätzlich interessiert bist."

„Wo ist denn der Schnellspanngurt? Eben hatte ich ihn noch... Und... ja, warum nicht. Sie scheinen nett zu sein. Besser als über eine Webseite und so, findest du nicht? Körperlich gibt es auch keine Überraschungen..."

„Ah, Schwanz gesehen und für gut befunden?"

„Thomas! Ja, sah okay aus. Ah, da ist er ja, ich stehe drauf, hättest du mir auch sagen können."

„Dachte ich mir doch. Du freundest dich gerade mehr und mehr mit der Idee an, oder?"

„Das kann man so sagen."

„Nun, wir sollten uns was zum Essen auf dem Weg mitnehmen. Dann rufe ich sie nach dem Essen an, und kläre die Details. Und im Anschluss kümmere ich mich um deine Vorfreude. Klingt wie ein Plan?"

„Du kriegst keine Einwände von mir."

Wir tauschten ein verschwörerisches Grinsen, als ich das Handy nach dem Essen in die Hand nahm.

„Ja?"

„Hi Sabrina, Thomas."

„Das ging schnell."

„Richtig motiviert sein hilft. Ich weiß nicht, inwieweit du das auf deiner Seite geklärt hast, aber hier gab es grünes Licht."

„Andreas gefällt die Idee sehr. Aber wir sollten vorher einiges klären. Erstens, wir sind beide hetero. So gerne wir auch Neues probieren, das wollen wir nicht. Okay?"

„Schade, aber völlig in Ordnung."

„Ich steh nicht so auf Gruppenerlebnisse. Wir sind auf Partnertausch aus. Gerne in getrennten Zimmern. Bei uns ginge das gut. Ging es bisher immer gut. Bei euch wäre es das erste Mal?"

„Für Tauschgeschäfte schon. Ansonsten... wie dir vielleicht aufgefallen ist, bin ich ein wenig älter als ihr. Hatte ein Leben vor Pia. Und einiges erlebt."

„Das klingt ja schon ganz gut. Wann seid ihr das letzte Mal auf HIV oder Hepatitis getestet worden?"

„Das ist schon mehrere Jahre her. Aber wir hatten seither keine anderen Partner."

„Geil, dann geht das ohne Gummi."

„Bei Pia nicht, sie nimmt nicht die Pille."

„Ganz ehrlich, was die beiden machen, ist mir scheißegal."

„So kann man das natürlich auch betrachten. Sonst irgendwelche Vorlieben?"

„Überrasch mich. Egal wie. Irgendwelche speziellen Fetische auf eurer Seite?"

„Pia mag es gerne etwas härter... was ziehst du so ein Gesicht, warum sollten wir nicht ehrlich sein... ja, es ist so. Ist Schmerzen nicht so abgeneigt."

„Das trifft sich dann gut. So ist Andreas auch drauf."

„Hast du das gehört? Hat sie. Es scheint sie zu freuen. Tja, du sagst, bei euch wäre das günstig? Unsere Wohnung ist eher klein..."

„Klar, ihr kommt zu uns. Warum nicht schon morgen? Wir wollen eine Radtour machen, aber abends... oder fahrt ihr gern Rad?"

„Leidenschaftlich gern sogar."

„Wollt ihr mit?

„Ehm... Pia hat nur ein Trekking-Rad, wenn das okay ist? Ich hätte zur Not auch zwei Rennräder. Und ein Trekking-Rad. Und ein Mountainbike."

„Geil, dann müssen wir zwei mal eine Runde zusammen drehen. Aber wir fahren morgen auch Citybikes, einfach ein bisschen durchs Havelland, in den Naturpark Westhavelland. Kennst du?"

„Ja, wir fahren da öfter durch, wenn wir Richtung Mecklenburg unterwegs sind, da hat Pias Vater ein Wochenendhaus. Da kann man saugut fahren, das stimmt."

„Ja. Geil. Wie ich jetzt gerade bin."

„Na sowas. Wann wolltet ihr los?"

Wir klärten Details, Zeit, Treffpunkt. Pia war von der Idee ebenfalls begeistert. Ein genaueres Kennenlernen war sicher sehr sinnvoll. Mir persönlich mehr als nur recht. Ganz ehrlich, ihre fast professionell wirkende Abwicklung des Gesprächs am Anfang hatte mich etwas irritiert.

Ich hatte zwar schon Dreier und Vierer hinter mir, aber das waren ganz spontane Geschichten gewesen, nichts Geplantes. Es klang so funktional. Andererseits reizte mich Sabrina mehr und mehr. Das tat sie gezielt auf der Radtour.

Wir setzten uns ein ganzes Stück von Andreas und Pia ab. Was die wahrscheinlich nicht im Mindesten störte. Auch zuvor waren wir so gepaart unterwegs gewesen.

„Ihr macht das also öfter?"

„Radfahren, oder andere Leute ficken?"

„Dass du öfter fährst, merkt man. Du bist immer noch gut im Saft, hm?"

„Was du bald spüren wirst. Und ja, wir ficken ab und zu andere. Andreas mag das. Irgendwie kriegt er immer eine devote Schlampe dabei. Nur ich war bisher bei unseren Tauschaktionen nicht immer zufrieden."

„Das ändert sich ja jetzt."

„Oh, du bist selbstbewusst. Dir ist klar... verdammt, das habe ich vergessen, zu erwähnen. Es wird eine einmalige Sache. Wir machen das mit anderen Paaren immer nur genau einmal."

„Okay..."

„Das sagst du jetzt. Morgen früh wirst du es bedauern."

„Oh, du bist auch selbstbewusst. Das kann ja richtig interessant werden."

„Ich mag Schmerzen übrigens nicht so gern, damit das klar ist."

„Ich bin erleichtert, das zu hören. Es ist für mich nicht einfach mit Pia."

„Scheiße, das will ich nicht hören. Was zwischen euch abgeht, warum ihr euch drauf einlassen wollt. Das ist mir alles völlig egal. Ich will nur sicherstellen, dass du nicht von falschen Voraussetzungen ausgehst."

„Okay. Klar."

„Irgendwas, was du besonders gern machst?"

„Ja, Frauen zum Kommen bringen."

„Hm."

„Hm?"

„Das geht bei mir nicht so schnell. Daher passiert das nicht so oft."

„Was ist nicht so schnell?"

„Selten unter einer Viertelstunde, meist mehr so um eine halbe."

„Klingt machbar. Nur der erste, also kommen die danach schneller?"

„Die danach?"

„Hm. Jetzt frage ich mich, wer hier morgen was bedauern wird."

„Alter, du machst mich langsam richtig heiß, ist dir das klar?"

„Dann verrate ich dir ein Geheimnis: Das mache ich ebenfalls gern."

„Nein, du verstehst nicht. Wir lassen uns jetzt zurückfallen, bis wir uns mit den beiden absprechen können, und dann ficken wir irgendwo."

„Brauchen wir nicht. Ich ruf kurz durch."

Nahm mein Handy aus der Rückentasche und wählte Pia an.

„Wo seid ihr?"

„Ganzes Stück vor euch, nehme ich an. Höre, wir wollen irgendwo ranfahren und das Kennenlernen intensivieren. Wie denkt ihr darüber?"

„Was, ihr wollt schon jetzt?"

„Es wurde gewünscht."

„Warte."

Ich hörte, wie sie sich mit Andreas unterhielt.

„Wo treffen wir uns hinterher? Warte. Andreas sagt, fünf Kilometer von hier ist ein Campingplatz. Davor."

„Es kann eine Weile dauern."

„War mir klar. Mach sie nicht gleich kaputt."

„Ich werd mir Mühe geben."

Und musste doch grinsen, als ich das Handy wieder wegpackte.

„Du wirst dir Mühe geben?"

„Dich nicht gleich kaputtzumachen, wurde mir aufgetragen. Und auch sonst wurde die Planänderung durchaus begrüßt. Die beiden werden sich sicher ähnlich austauschen wollen."

„Du kannst es ja probieren. Komm, hier gleich den kleinen Pfad rein. Und dann schauen wir mal, ob du nur eine große Klappe hast."

Nun, besonders viel Betrieb war nicht. Hier schon gar nicht. Hatte das vielleicht einen zeckigen Hintergrund? Ich hasste diese Viecher. Egal, für so ein Prachtweib konnte man schon mal was riskieren. Sie war wirklich fickerig, wer hätte das gedacht. Wo sie doch so auf souverän und cool machte.

Kaum lagen unsere Räder am Boden, als ihre Radfahrhose prompt folgte. Weiß nicht, was für Positionen ihr da vorschwebten, aber im Gegensatz zu ihr hielt ich es schon für notwendig, die komplett über ihre Füße zu kriegen. Half ihr entsprechend raus.

Und wo ich da nun schon mal vor ihrer Möse kniete, musste ich natürlich erst den Geschmackstest machen. Mmh. Lecker. Nass. Sie war wirklich nass. Wow. Von so ein bisschen Geplänkel? Dann geben wir ihr doch mal einen richtigen Grund.

Das nennt man Stöhnen. So geht das los. Jetzt sank sie zu Boden. Ja, die Geschichte mit den weichen Knien. Wer kennt die nicht. Bodenkontakt ist sicher heilsam, bei dem, was jetzt passiert. Wo wollte sie denn hin? Krallte sich in den Boden und schob sich zentimeterweise weg.

So leicht entkommst du mir nicht, ach du göttliches Stück Frau-Fleisch. Offenbar war sie der flinken Variante einer Zunge noch nicht so oft ausgesetzt gewesen. Das wirkte alles sehr überrascht. Siebenkampf. Also hatte sie gern Abwechslung.

Wir hatten ohne, also kommt jetzt mit Finger. Na wundervoll. Finger kommt an. Auch der doppelten Dosis wurde zugestimmt. Überhaupt schien ihr gerade alles wirklich recht zu sein. Das konnte daran liegen, dass sie kurz vorm Kommen war.

Von wegen Viertelstunde. Sollte ich sie vielleicht eine Viertelstunde kurz davor halten? In den Wahnsinn treiben? Shit, ich hatte mich verpflichtet, sie nicht gleich kaputtzumachen. Also gut. Dann eben nur als Demonstration, dass es deutlich schneller gehen kann als antizipiert. Dann komm mal schön.

Ah. Sie zählte zu denen, deren Gesichtsausdruck beim Kommen man malen müsste.

„Das waren nicht mal zehn Minuten", gab ich zu bedenken.

„Ja, das war... anders..."

„Ich würde dich ja gleich noch weiterlecken, aber ich finde, da gehört jetzt ein Schwanz rein."

„Keine Atempause, hm?"

„Ich denke du stehst voll im Saft? Wenn nicht, verhelfe ich dir gleich zu welchem."

„Alter, was ist denn da passiert?"

„Sprichst du von meiner Erektion?"

„Von der spreche ich. Das nenne ich mal eine beeindruckende Wachstumsrate."

„Von der wir... jetzt... beide was haben."

„Ist... das... geil."

Na, ich hatte doch noch gar nicht angefangen. So richtig. Die war wirklich nicht verwöhnt. Hm. Arme Pia? Ach, die würd sich schon schlagen... lassen. Fokus auf dieses heiße Stück Weib da unter mir. Ja, Mädel, schau mich nur so an, als ob du's nicht fassen kannst. Das ist ganz genau der Ausdruck, der süchtig macht.

Und geil. Boah, sie versuchte wieder, mir zu entkommen. Den Waldboden hatte sie auch schon ganz ordentlich umgegraben. Dabei kann man mit Händen doch so viel mehr anstellen. Am Anfang hatte ich mich damit begnügt, ihre Beine gymnastische Übungen vollführen zu lassen.

Jetzt hatte ich unter ihrem Shirt entdeckt, dass da herrliche Titten ohne jedwede Hindernisse auf mich warteten. Echte Sportlerinnentitten, klein, fest, von der ewigen Reibung von irgendwelchen Trikots etwas unempfindliche Nippel.

Ja, ich war gern im Sportverein gewesen, ich gebe es zu. Und dem Sport auch nach meiner Aktiven-Zeit, durch den Kontakt mit noch ziemlich aktiven Frauen, verbunden geblieben. Wow, brachte Sabrina da Laute aus sich hervor.

Ich konnte es gar nicht erwarten, sie kommen zu sehen und hören. Das hatte ich weit mehr als fünf Jahre nicht mehr erleben dürfen. Pia kam nicht vom Verkehr, war ein rein klitoraler Typ. Das war bei Sabrina anders, da war ich mir hundertprozentig sicher.