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Alle Kommentare zu 'Lesertreffen'

von Verena_93

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  • 14 Kommentare
FantasticusFantasticusvor 9 Monaten

Schön geschrieben, Kompliment!

Wenn es wahr und nicht nur Phantasie ist: was für eine Charakterlosigkeit...

Lass Dir den Glauben an das Gute im Menschen dadurch nicht verderben.

Ich würde gerne weitere Deiner Abenteuer lesen.

AnonymerAnonymervor 9 Monaten

Respekt, das ist ja mal ziemlich scharf. Leider ist der Abgang ziemlich respektlos, sollte es wirklich ein reales Treffen gewesen sein.

kater_karlo9846kater_karlo9846vor 9 Monaten

Schön - gefällt mir besser als die Therme Meran.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor 9 Monaten

- Ponyfrisur –

Verena_93 beginnt ohne große Vorrede, der Leser befindet sich unmittelbar im Chat zwischen der Ich-Erzählerin Verena und Andreas.

Der Wechsel zwischen Dialog einerseits, und den Gedanken der Erzählerin über den Dialog andererseits, macht es interessant, auch weil der Leser selbst mehr als einmal denkt: „...Gott, jetzt wird es wirklich unseriös. Ich glaube, dieser Chat endet gleich“.

Etliche Einschübe wie „Scheiße, Verena, hast du das jetzt wirklich geschrieben?“ sind witzig; und der weitere Fortgang lebt vom Hin- und Hergerissensein der Figur Verena, Sätze wie „Mauszeiger schwebt über ‚blockieren‘“ machen das bildlich greifbar. Eine gewisse Atemlosigkeit wird spürbar, wenn es mehr und mehr auf eine erste Begegnung rausläuft, das ist gut getroffen.

Verenas Spannung in der Zeit bis zum tatsächlichen Treffen, die Vorbereitungen, ihre Vorfreude – all das gerät sehr realistisch, die Szene im Café, mit der Bemerkung über den Fruchtsaft und Verenas Entgegnung auch witzig. Hübsch finde ich den Einfall mit der falschen Richtung im Hotel, das illustriert wie nebenbei Verenas Aufregung und Nervosität, und ist absolut glaubwürdig.

Die Beschreibung des eigentlichen Liebestreffens ist gelungen. Verena schreibt explizit, sie benennt Brüste, Schwanz, Spalte, Po... und der Leser/die Leserin ist unmittelbar dabei. Auch hier sind es die Kleinigkeiten, die den Text authentisch wirken lassen, wie beispielsweise der BH, der nicht vollgesabbert werden soll. Angesichts Verenas Ausweg aus dem Dilemma schmunzelt der Leser.

Das Ende der Geschichte kommt unerwartet, heftig, und klingt nach.

Alles in allem:

Ein mit leichter Hand geschriebenes erotisches Abenteuer - eine feine Sommerlektüre!

Ludwig

SomeDarknessSomeDarknessvor 9 Monaten

Da sieht man wieder, dass das Leben überraschende Wendungen bereithält.

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

lesenswerte geschichte, klasse, bitte weiter so ... es gibt wohl keinen mann der nicht gern andreas wäre ... schönes kopfkino ....

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Tolle Geschichte, schön geschrieben. Einziger Wermutstropfen, das es so ausgegangen ist. LG Boesermann63

zumverwoehnenzumverwoehnenvor 9 Monaten

Unheimlich realisitsch geschrieben - und wenn das Geschriebene tatsächlich eine reale Vorerfahrung beinhaltet - eine starke emotionale Herausforderung, um die ich die Autorin nicht beneide. Hut ab !

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Unheimlich coole, sexy und sehr erotische Story mit netten witzigen Einlagen zu schmunzeln. Sollte die Geschichte tatsächlich real erlebt sein, dann: Das hast Du nicht verdient, denn das was über Dich zu lesen ist offen wie versteckt, lässt eine sehr sympathische junge Frau erahnen die auch sexuell weiß Gott keine Schlaftablette ist.

Noch ein klein wenig Aufmunterung von einem alten Sack mit fast 56 Lenzen, die er auch erst selbst in seinen vierzigen gelernt hat: Die körperlichen Attribute sind eigentlich nicht die entscheidenden (ich weiß schon das wir stark nach Optik reagieren), den wenn man sich auch mal auf etwas einlässt was nicht dem eigenen gängigen Beuteschema entspricht, wird man sehr oft erstaunt werden. Ich selbst habe eigentlich immer eher schlanke Frauen gesucht, aber dann mal über den Schatten gesprungen erlebt wie eine Runde mollige Frau mir den besten Sex ever viele Male beschert hat. Deswegen wird es auch Männer geben den einer abgeht, bei wenig Holz vor der Hütte. Eben Geschmackssache hat der Affe gesagt, als er in die Seife gebissen hat!!!

Will damit sagen suche breit gefächerter und offen-die Auswahl wird nur größer! Ich wünsche Dir viel Glück -und wenn nicht glücklich verheiratet, sowie einige Jahre jünger würde ich versuchen ein Treffen trotz der evtl. erlebten Niederlage zu bekommen -wäre interessant für mich, da ich erst einmal mit einer richtig dünnen A-Cup Frau versucht habe anzubandeln. Aber der Versuch wäre es mir wert-grins. Ganz viel Glück und guten Sex GLG E

zeigender1966zeigender1966vor 9 Monaten

Wunderbar

die besten Geschichten schreibt das Leben

Dankeschön für diese Kurzweil

AnonymousAnonymvor 9 Monaten

Eine nicht alltägliche Geschichte, sehr authentisch geschrieben. Die Protagonisten so beschrieben, dass sofort ein brauchbares Bild entsteht.

Sehr intelligent erzählt. "Man(n) ist mittendrin statt nur dabei."

So kann ich mir noch einige Geschichten von Dir vorstellen.

Fazit: Die Geschichte ist klug aufgebaut, interessant erzählt, verlangt nach mehr!

LG Dieter

Auden JamesAuden Jamesvor 9 Monaten
Versuch einer Autofiktion

Das Auffälligste am vorliegenden Beitrag ist der erzählerische Aufhänger, wonach der vorgeblich weibliche Verfasser nach der Veröffentlichung seines Berichts aus der „Therme Meran“ von einem Leser angeschrieben worden sei, um ein Sextreffen zu vereinbaren. Dieses „Lesertreffen“ ist also nicht nur einfach ein weiterer LIT-Beitrag, sondern auch ein Spiel mit den Lesern auf dieser Seite, denen so der Eindruck vermittelt wird, jemand würde hier gezielt für sie schreiben und wäre sogar zum Austausch von Körperflüssigkeiten in der Wirklichkeit bereit. Das mag gewissen Wunscherfüllungsfantasien entgegenkommen, die Frage, ob auch – für alle anderen (oder zumindest auch die nicht von ebensolchen Wünschen getriebenen Leser) – eine lesenswerte Geschichte dabei herausgekommen ist, ist dadurch allerdings noch nicht beantwortet! Ihr sei im folgenden deshalb nachgegangen.

Was, wie schon beim Bericht aus der „Therma Meran“, auffällt, ist das sonderbare Mischmasch aus herkömmlicher und Reformschreibung. So steht „daß“ unvermittelt neben „bisschen“ und „muss“. Hier wäre Einheitlichkeit gefordert! Ich würde fraglos der herkömmlichen Rechtschreibung den Vorzug geben, aber das angebliche Alter der Ich-Erzählerin (siehe „Therme Meran“: „ich werde im November 30 Jahre alt“) würde die Reformschreibung wohl wahrscheinlicher erscheinen lassen.

Auch finden sich wieder einige schiefe und nachlässige Wortlaute, so z. B. im folgenden Satz: „Er bittet mich wieder Platz zunehmen [sic] und zieht sich rittlings auf einen Stuhl zu mir an den Tisch“, in dem „zu“ und „nehmen“ selbstverständlich getrennt geschrieben hätten werden müssen, und die Beschreibung, daß der Mann sich rittlings erst auf einen Stuhl (man beachte den Viertfall!) und dann zu der Ich-Erzählerin an den Tisch gezogen (!) habe, macht einen geradezu wunderlichen Eindruck, sobald man anfängt, sich das einmal bildlich vorzustellen. Wurde der Treffort zu diesem Zeitpunkt von einer außerordentlichen Raum-Zeit-Krümmung heimgesucht oder wie sollte diese sonderbare Art der Fortbewegung des Mannes zu erklären sein? Als der Mann auf dem Hotelzimmer sich dann auszieht, stellt die Ich-Erzählerin angesichts seiner Körpermitte fest: „Angedeuteter Sixpack. Minimaler Bauchansatz.“ Wie paßt das zusammen? Der Bauchansatz spricht für eine Menge (überschüssiges?) Fettgewebe, der „Sixpack“ wird hingegen erst sichtbar, wenn dieses abgeschmolzen ist: beides zugleich wirkt ausgesprochen unstimmig. Nach dem Sex heißt es seitens der Ich-Erzählerin: „Wir liegen eine Minute schwer atmend nebeneinander, wie ein altes Pärchen nach dem Sex. Denn rollt es [sic] sich zu mir herum und nestelt an meinem BH.“ Es wirkt befremdlich, daß die Ich-Erzälerin den Mann in diesem Augenblick verdinglicht und von ihm als einem „es“ spricht. Ist hier eine tiefere psychologische Aussage beabsichtigt, oder handelt es sich bei der Verdinglichung lediglich um eine Nachlässigkeit? Schließlich finden auch glatte Unmöglichkeiten eingang in die Erzählung: „Meine Haut läuft purpurrot an, Flecken bilden sich auf meinem Rücken, meinem Po, den er im Rhythmus seiner Stöße patscht.“ Die Ich-Erzählerin befindet sich während dieser Beschreibung in der Hündchenstellung, wie also sollte sie da die Flecken auf ihrem Rücken und Po sehen? Das ist schlechterdings unmöglich (und ein Spiegel wird nirgends erwähnt)!

Ansonsten fand ich den Bericht aus der „Therme Meran“ insgesamt gelungener, da weniger alltäglich, geschehensreicher, umfänglicher und letztlich sogar glaubwürdiger. Insbesondere letzteres war für mich selber eine Überraschung, aber der Chatverlauf im vorliegenden Beitrag vermochte mich schlechterdings nicht im geringsten davon zu überzeugen, daß die Ich-Erzählerin sich tatsächlich auf ein Treffen mit diesem „Andreas“ eingelassen hätte! Wieso nicht? Weil an seiner Kontaktaufnahme einfach nichts dran war, das ihn auf irgendeine Weise besonders aus der Masse hätte herausstechen lassen! Gut, es kam nicht sofort ein „dick pic“, aber der vorgeblich weibliche Verfasser des Berichts aus der „Therme Meran“ wird ja nicht nur diese eine Nachricht erhalten haben, weshalb in der Geschichte irgendwie hergeleitet hätte werden müssen, wieso nun ausgerechnet dieser „Andreas“ für die Ich-Erzählerin von solchem Interesse sein sollte. Auch stilistisch fand ich den Chatverlauf nicht überzeugend: schon rein formal ist er von einem üblichen Dialog kaum zu unterscheiden, und die Ausdrucksweise unterscheidet sich von einem solchen fast ebensowenig, abgesehen vielleicht von ein paar Zwinker-Smileys und einem „ROFL“.

Die körperlichen Handlungen werden erneut ohne merkliche Übertreibungen geschildert, aber es fehlt ihnen auch, finde ich, die Dringlichkeit, welche sie im Bericht aus der „Therme Meran“ aufwiesen, wo wirkliche Aufregung vorhanden zu sein schien, während in dem Hotelzimmer hier alles ziemlich glatt, einmütig und abgeklärt läuft. Bis dann der unvermittelte Schluß kommt und dieser „Andreas“, für dessen Treffen mit der Ich-Erzählerin es ohnehin keine hinreichende Erklärung gab, ebenso unerklärlich einfach so verschwindet. Daß die Ich-Erzählerin ihm zuvor allerdings bereits fast schon gänzlich verfallen zu sein schien (siehe: „Du kannst tun mit mir, was Du gerne möchtest, mein geiler Stecher. Deine kleine Stute wird Dir immer zu Diensten sein.“), das wirkt dann doch wie eine ziemliche – und beinahe schon klischeehafte – Übertreibung!

Bleibt nur die Frage, wieso im Briefumschlag lediglich „fünf grüne Scheine“ liegen, wo doch eintausend Euro als Bezahlung vereinbart waren? Diese Frage wird noch verschärft durch den Umstand, daß sowohl der Fünf- als auch der Hunderteuroschein – mehr oder weniger – grün sind! Ist das als zusätzliche Demütigung der Ich-Erzählerin gedacht, weil ihr Liebesdienst nicht mehr wert gewesen sei? Aber wie paßte das dann mit den begeisterten Äußerungen des Mannes zusammen, wie z. B. der folgenden: „‚Und Dein Blowjob war der geilste, den ich bisher gehabt habe. Ich bin Dir unendlich dankbar dafür, daß ich kommen durfte, bevor wie gevögelt haben.‘“

Wie man sieht, wird auch durch das Ende keine runde Sache aus dieser Geschichte!

–AJ

Bernie258Bernie258vor 8 Monaten

Man denkt ja immer die Geschichten Spielen sich weit entfernt von einem ab… da ist es doch verblüffend das sich Geschichten ganz in der nähe abspielen… Sehr Geil und auch etwas Interessant 😊

Jens_MJens_Mvor 8 Monaten

Was für eine Story,...

Er hatte sie also nun richtig gefickt. Aber im Grunde war doch "nur" genau das geschehen was eigentlich auch schon im Vorfeld SO vereinbart wurde, nämlich "Sex gegen Geld", oder "Wenn es nicht klappt, dann kommt es auf einmal mehr oder weniger auch nicht an", oder "bist Du sicher, daß Du Sex ohne Kondom möchtest? Ich meine, was passiert, wenn Du doch schwanger wirst?"

Lieber Herr Seniorconsulter, wenn d a s der Fall wäre, würde ich es feiern und würde Dich lebenslang täglich so oft blasen, wie Du möchtest. Mit oder ohne Trauschein....TAT ES Verena dann doch weh. Aber warum?

SIE ZU IHM. , "Du hattest keinen Orgasmus" bemerke ich lakonisch, als ich wieder zu Atem komme und in meinem Schritt fühle. Sofort stellt sich etwas Pflichtbewusstes in meiner Stimme ein. "Das macht nichts, mein Schatz", antwortet er mir. "Wir haben noch viel Zeit zusammen".

DIESES RESULTAT aus der offensichtlichen Schockverliebtheit steigete sich wie wir lesen konnten weiter um letzlich im falschen Vertrauen sich zu verlieren.

"Steck ihn mir vorne rein, mein geiler Hengst", weise ich ihn an. "Mach Deiner ungezogenen Stute ein Fohlen!"

SO GESEHEN gehst da mit Verena aber nun wirklich völlig durch, und unerfülltes macht sie leichtsinnig, weil sie weis, so manchen Mann macht das bestimmt noch mehr an und er läuft zur neuen Hochform auf wenn er es denn nur dürfte, sie schwängern....

DANN WIEDER ER:

Er grinst merklich und kniet sich geschickt masturbierend mit erigiertem Penis vor mich. Ich drehe mich wieder auf den Rücken und spreize meine Beine. Er drückt meine Oberschenkel auseinander.

UND SOMIT wäre auch ein weitverbreitetes Klischee für / in solche/n Sexstorys auch erfüllt, das es (noch) besser ab geht wenn eine mögliche Schwangerschaft im Raume steht.

ABER warum fühlte sich Verena nun wirklich RICHTIG gefickt? Also nicht rein körperlich, sondern ich meine gefühlsmäßig?

Sie fühlte sich also benützt, obwohl sie im Grunde sich auf genau ein solches benutzen im Vollen Bewustsein auch eingelassen hatte....

Ich denke, ich kann es schon verstehen, warum sich eine Frau dann so fühlt... Interessante Geschichte jedenfalls

Anonymous
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userVerena_93@Verena_93
knapp 30-jährige Betriebswirtin, zur Zeit wieder single
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