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Lisa

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Er schnappte sich einen Ballon, der neben dem Bett lag und drückte den Zeigefinger gegen die dünne Haut. Der Ballon bekam eine leichte Delle und er drückte fester. Er schloss die Augen und erhöhte nochmals den Druck, den er mit dem Finger auf den Ballon ausübte. Er war sich sicher, dass der Ballon jeden Moment platzen müsste, wenn er nur ein klein wenig fester drücken würde. Und da spürte er es. Das Angstgefühl, das in ihm hochstieg, machte ihn an. Es fühlte sich gut an. Blut schoss in seine Lenden und lies ihn hart werden.

„Was ist den hier los?", sagte Lisa plötzlich. „Wir kennen uns kaum einen Tag und schon gehst du fremd?" Sie stand völlig nackt in der Tür und und grinste.

Tom erschrak und der Ballon fiel zu Boden. „Wie lange stehst du da schon?", fragte er und bewunderte ihren Körper.

„Lange genug um zu sehen, dass du es magst", sagte sie mit einem Blick zwischen seine Beine.

„Hast du eigentlich nur blaue Ballons? fragte Tom", um ein wenig vom Thema abzulenken.

„Die blauen Ballons habe ich extra für dich aufgeblasen, aber natürlich habe ich auch ein paar andere", antwortete Lisa und setzte sich neben Tom auf das Bett. Dort in der Schublade ist meine Sammlung". Sie zeigte auf den Schrank neben dem Fenster. „Du kannst gerne mal nachsehen. Vielleicht gefällt dir einer".

Tom stand auf, ging zum Schrank und öffnete die Schublade. Sie war bis an den Rand mit Ballons in verschiedensten Farben, Formen und Größen gefüllt. „Wow, das sind aber viele", sagte er.

„Ja, da haben sich in der letzten Zeit einige Exemplare angesammelt", antwortete Lisa, die es sich auf dem Bett gemütlich gemacht hatte.

Tom wühlte in der Schublade und wählte einen roten Ballon aus. „Magst du den für mich aufblasen?", fragte er.

"Du fragst mich tatsächlich, ob ich mag?", antwortete Lisa empört. „Natürlich mag ich. Und diesmal sagst du, wann ich aufhören soll. Dieser ist übrigens von der selben Art wie die blauen Ballons, die du ja schon kennst. Nur damit du weißt, dass er ziemlich groß wird."

„In Ordnung", meinte Tom, warf ihr den Ballon zu und setzte sich neben sie.

Lisa lag auf dem Bett, holte tief Luft und fing an, den Ballon aufzublasen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig. Er betrachtete ihren perfekten Körper und beugte sich langsam vor. Sie stöhnte auf, als er ihre Brustwarzen zum ersten Mal küsste, blies aber in unverändertem Rhythmus den Ballon weiter auf. Tom wanderte weiter nach unten und als er mit der Zunge ihren Bauchnabel umrundete, durchfuhr sie ein wohliger Schauer. Er setzte seine Wanderung fort, streichelte über ihre Hüften und die Außenseiten ihrer Schenkel, bis er schließlich bei den Zehen angelangt war und zum Ballon sah. Dieser war schon ziemlich angewachsen. Nun bedeckte er mit seinen Küssen Lisas Unterschenkel. Sie spreizte leicht ihre Beine, um ihm mehr Platz zu geben. Er wanderte höher und verwöhnte die zarte Innenseite ihrer Oberschenkel.

„Oh, ist das gut. Bitte nicht aufhören", sagte Lisa.

Das hatte Tom auch nicht vor. Er rutschte höher, küsste die Wölbung des Venushügels, um anschließend mit der Zunge vorsichtig über ihre Spalte zu gleiten. Das wiederholte er mehrmals, bis sie sich öffnete und er mit der Zungenspitze die empfindlichste Stelle suchen konnte. „Mmmmmmmhhh", stöhnte sie und drückte ihr Becken gegen sein Gesicht. Da wusste er, dass er an der richtigen Stelle angelangt war und lies seine Zunge kreisen.

Tom sah zum Ballon, ohne seine Tätigkeit zu unterbrechen. Dieser hatte inzwischen einen so langen Hals ausgebildet, dass das Mundstück zu kurz geworden war, um ihn daran festzuhalten. Lisa hielt ihn daher mit beiden Händen an den Seiten fest und presste die Öffnung gegen ihren Mund. Er war bereits deutlich größer als die blauen Ballons, die in Lisas Zimmer am Boden lagen. Tom befürchtete, dass es in wenigen Augenblicken einen mächtigen Knall geben würde. Er konnte Lisa in diesem Moment aber auf keinen Fall sagen, dass sie aufhören sollte. Also vergrub er sein Gesicht in Lisas Schoss und erhöhte die Frequenz seines Zungenschlages.

Das war zu viel für sie. Lisa schrie ihren Orgasmus in den Ballon hinein, bebte und zuckte und Tom war zwischen ihren Beinen gefangen. Mit voller Kraft pumpte sie weiter Luft in den Ballon. Sie wusste, dass es jeden Moment krachen würde und dadurch wurde ihr Höhepunkt noch intensiver. Tom genoss das Gefühl, Lisas Orgasmus so nahe zu erleben. Und er wartete auf das unausweichliche Ende des Ballons.

Aber es kam nicht. Lisa lag schwer atmend auf dem Bett und hielt den riesigen Ballon mit den Fingerspitzen am Mundstück fest.

„Das war unbeschreiblich", sagte Lisa, als sie wieder zu Atem gekommen war. „Ich hatte noch nie so einen intensiven Höhepunkt erlebt. Wenn ich gewusst hätte, was du mit deiner Zunge anstellen kannst... ich hätte dich gleich an dem Tag, an dem wir hier eingezogen sind, mit auf mein Zimmer genommen. Und wo hast du das überhaupt gelernt?".

Tom grinste und freute sich über das Kompliment. „Ich bin wohl ein Naturtalent", antwortete er. „Und den einen oder anderen entsprechenden Lehrfilm habe ich auch schon gesehen", fügte er leise hinzu.

Sie mussten beide lachen. „Und was machen mir mit dem hier", fragte Lisa mit Blick auf den roten Ballon. Soll ich...?", fragte sie.

„Nein, bitte lass ihn am Leben", antwortete Tom. „Der ist viel zu schön, um ihn kaputt zu machen. Und außerdem erinnert er mich an das, was wir eben gemacht haben."

„In Ordnung, du hast mich überredet. Es fällt mir zwar schwer, aber diesmal verschone ich ihn." Zum Verknoten war er viel zu stark aufgeblasen worden. Lisa nahm aus der obersten Schublade ihres Nachtkästchens eine Klammer aus Plastik, womit sie den Ballon verschloss. Sie küsste ihn und gab ihm einen Klaps, worauf er durch das Zimmer flog und zwischen den blauen Ballons landete.

Sie saßen schweigend auf dem Bett und betrachteten das Meer aus blauen Luftballons. Der rote Ballon stach daraus hervor und wirkte wie eine Insel auf die beiden.

„Tom?", fragte Lisa und brach die Stille. „Ist das für dich gerade der perfekte Augenblick?"

Er sah sie an und nahm ihre Hand. „Perfekter geht es gar nicht", antwortete er.

„Genau auf diesen Moment habe ich immer gewartet", sagte Lisa, nahm ein Kondom aus der Schublade und öffnete die Verpackung. Tom stöhnte, als sie es ihm überzog.

Lisa lies sich auf das Bett fallen. Komm zu mir, sagte sie, zog Tom auf sich, spreizte ihre Beine und öffnete sich für ihn. Langsam und behutsam drang er in sie ein. Beide stöhnten vor Lust und als er sich zur Gänze in ihr befand, hielt er inne, um den Augenblick zu genießen.

„Ich lass dich nie mehr los", flüsterte Lisa in Toms Ohr, schlang die Beine um seine Hüften und drückte ihn fest an sich, worauf er noch ein wenig tiefer eindrang.

Tom war überwältigt von seinen Gefühlen. Näher konnte man einem Menschen nicht sein, dachte er. Er spürte Lisas Herzschlag und jeden ihrer Atemzüge. Er fühlte die Hitze, die ihn tief in ihr umfing. „Ich lass dich auch nie mehr los", sagte er leise und bewegte sein Becken unter Lisas Umklammerung langsam vor und zurück.

„Schneller", bat sie.

Er erhöhte den Rhythmus seiner Stöße und näherte sich langsam dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab.

„Jaaaa, jetzt..." stöhnte Lisa, worauf Tom mit aller Kraft zustieß. Sie bäumte sich auf und schrie ihren Orgasmus hinaus.

Tom fühlte Lisas pulsierendes Zucken und explodierte gleichzeitig in ihr. Ineinander verschlungen lagen sie auf dem Bett und spürten jeweils den Höhepunkt des anderen.

Sie lagen noch einige Zeit so auf dem Bett und atmeten schnell. Schließlich lösten sie sich aus ihrer Umklammerung und Tom glitt aus ihr heraus.

„Das war der Wahnsinn", sagte Tom und kuschelte sich an Lisa.

„Ja, das war es",antwortete Lisa. „Danke."

„Danke wofür?", fragte Tom verwundert.

„Danke für mein richtiges erstes Mal. Danke, dass es durch dich so perfekt war. Danke, dass du kein Problem mit meiner Vorliebe für Luftballons hast. Danke, dass...".

„Pssst", sagte Tom und unterbrach sie, indem er ihr einen Kuss auf den Mund gab. „Für mich war es auch absolut perfekt. Und ich hätte nicht gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber ich mag deine Ballons."

„Das war jetzt aber ziemlich zweideutig", sagte Lisa und musste grinsen.

„Ja, die mag ich natürlich auch", antwortete er und küsste zuerst Lisas eine und dann ihre andere Brustwarze. Sie kuschelten sich aneinander und nach ein paar Minuten waren beide eingedöst.

Als Tom erwachte war es im Zimmer bereits dunkel geworden. „He, du Schlafmütze. Auch schon munter? Ich glaube den Film können wir uns abschminken", sagte Lisa, die neben ihm im Bett saß.

„Sind wir eingepennt? Wie spät ist es?", fragte er gähnend.

„Ja, wir sind eingeschlafen. Und es ist kurz vor Elf", antwortete sie und schaltete das Licht ein. Beide mussten wegen der plötzlichen Helligkeit blinzeln.

„Ich werde dann mal nach Hause gehen. Morgen muss ich früh raus", sagte Tom, während er zwischen den Luftballons seine Unterhose suchte. Aus Angst, es könnte einer von ihnen platzen, versuchte er sie so wenig wie möglich zu bewegen.

„Du kannst aber gerne bei mir schlafen. Ich mache dir auch ein leckeres Frühstück", antwortete Lisa.

„Nein, du hast ja morgen deinen freien Tag. Da kannst du ausschlafen. Und meine Eltern wissen auch nicht, dass ich bei dir bin. Die machen sich sonst bestimmt Sorgen."

„Schade", sagte Lisa und zog ihr Nachthemd an. Dann brachte sie Tom zur Tür und gab ihm einen leidenschaftlichen Gutenachtkuss. Sie hoffte, ihn doch noch zum Bleiben überreden zu können. Aber es nützte nichts und sie sah ihm nach, bis er um die Ecke verschwunden war.

„Guten Morgen Tom", sagte sein Onkel, als er am nächsten Morgen das Büro betrat. „Danke, dass du deinen Sonntag geopfert hast, um die Rechnung zu schreiben".

„Kein Problem, antwortete Tom", sah zur Ledercouch und war froh, dass sein Onkel nicht wusste, was sich darauf abgespielt hatte.

„Ach ja, was ich dich noch fragen wollte", sagte sein Onkel. „Hast du anschließend noch eine Party gefeiert? Im Papierkorb liegen die Überreste eines Luftballons. Und die hier habe ich neben der Couch gefunden". Er hielt Tom drei Ballons vom Einkaufszentrum vor die Nase. Lisa hatte sie aus seiner Hosentasche genommen und auf die Lehne der Couch gelegt. Von dort mussten sie auf den Boden gefallen sein.

„Ähm... ja... also...", stotterte Tom. „Die sind vom Einkaufszentrum". Das war zumindest nicht gelogen. Glücklicherweise gab sich sein Onkel mit dieser Antwort zufrieden und fragte nicht weiter nach.

Bevor die Arbeit losging schrieb er eine Nachricht an Lisa: „Guten Morgen Lisa. Gut geschlafen? Treffen wir uns nach der Arbeit bei dir?" Es kam aber keine Antwort. In der Mittagspause schrieb er eine weitere Nachricht: „Alles in Ordnung bei dir?" Doch auch diese Nachricht blieb unbeantwortet und langsam machte er sich Gedanken. War sie beleidigt, weil er nicht bei ihr schlafen wollte? Wahrscheinlich war es so. Schon als er in der Nacht nach Hause kam, dachte er sich, dass er einen Fehler gemacht hatte. Aber jetzt war es zu spät und er hatte es vermasselt.

Schwitzend und ausgelaugt kam er nach der Arbeit daheim an. Außerdem machte ihm die Sache mit Lisa ziemlich zu schaffen. Sie hatte sich noch immer nicht gemeldet. Daher wollte er nur schnell duschen und seine Ruhe haben.

Er war schon auf der Treppe nach oben, als seine Mutter rief: „Tom, kommst du mal? Im Postkasten lag wieder ein Kuvert für dich."

Tom wäre fast die Treppe hinuntergepurzelt. Schnell war er bei seiner Mutter und schnappte sich das Kuvert. Beschriftet war es lediglich wieder mit seinem Namen. Die Handschrift kannte er schon. Das hatte eindeutig Lisa geschrieben.

Er stürmte die Treppe hoch in sein Zimmer, setzte sich auf das Bett, holte tief Luft und öffnete das Kuvert.

Zuerst sah er den roten Ballon und nahm ihn aus dem Kuvert. Er war ziemlich ausgedehnt. Das musste der Ballon sein, den Lisa mit der Klammer verschlossen hatte. Dann nahm er den Zettel, der ebenfalls im Kuvert lag und las: "18 Uhr. Bei mir ♥".

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Anonymous
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8 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 8 Jahren
Gratulation + Anerkennung

Die Geschichte mit und über Lisa ist durchaus gut geeignet, die von Luftballons ausgehende erotische Faszination, die vielen unbekannt ist, näher zu bringen. In diesem Zusammenhang bedauerlich: Der Ballonfetisch wird oft nicht ernst genommen im Unterschied zu vielen anderen Fetischen, die heute im vermeintlichen Mainstream wohl angekommen sind.

Dabei ist das erotische Potenzial von Luftballons riesig und hätte verdient, bekannter gemacht zu werden: perfekte Materialeigenschaften (extrem elastisch, rasch Körpertemperartur annehmend u.a.m.), wenn nicht gerade eine Latexallergie vorliegt, vielfältigst und fantasieanregend verwendbar durch eine gigantische Auswahl an verschiedensten Luftballons in Größe, Form und Farbe und - nicht unwesentlich - sehr preisgünstig, leicht verfügbar und für Außenstehende unverfänglich.

Deshalb ein großes Lob und Dank an dich, Pat. Lasse dich nicht davon abbringen, weiterhin gute Geschichten zum und über den Ballonfetisch zu schreiben. Ich freue mich darauf.

Ghostwriter67Ghostwriter67vor mehr als 8 Jahren
Kopfkino an

Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und man kann sich in die Empfindungen des Protagonisten hineinversetzen. Für mich daher: ZIEL ERREICHT.

Die Kritik von A.J. : Kritik, um des kritisieren wollens.

Kojote, ( den ich für einen der besten Autoren auf dieser Seite halte) hat sicherlich nicht ganz unrecht, aber ich erwarte auf dieser Seite auch keine Perfektion.

Daher, und auch um dich zum weiterschreiben zu motivieren, von mir 5 Sterne

KojoteKojotevor mehr als 8 Jahren
Ziel erreicht

Du wolltest die Geschichte so erzählen, dass man sie komplett liest. Das hast du bei mir geschafft. Und ich habe nur eine sehr vage Ahnung vom Ballonfetisch.

Hat dich dabei deine romantische Ader übermannt? Mag sein, aber man muss hier nicht ausschließlich Wichsvorlagen posten, um mitspielen zu dürfen. Für mich wars jedenfalls interessant und deswegen schon mal eine gute Wertung.

Da du anscheinend an Kritik interessiert bist, sollst du aber auch meine kriegen. Und die fällt gar nicht vernichtend aus.

Du hast durchaus eine lebendige Geschichte erschaffen. Aber du hast die Glaubwürdigkeit der Charaktere ein wenig strapaziert und ihre Motivationen etwas zu sehr im Dunkeln gelassen. Als Tom zum ersten Mal beim Zusehen erregt ist, passiert das irgendwie unerwartet, aber auch unerklärbar. Er hätte sich gerne ein wenig mehr mit diesem Paradoxon auseinandersetzen dürfen, damit auch bei mir als Leser die Fragezeichen schrumpfen.

Außerdem fehlte mir insgesamt ein klein wenig das 'show' aus dem 'show, don't tell'. Aber das ist etwas kniffeliger zu spezifizieren. Du hast es nicht schlecht gemacht, aber es wäre gerade bei dieser Geschichte noch tiefergehender gegangen. Die Sinneswahrnehmungen sind bei diesem Fetisch doch das A und O. Die Geräusche der Ballons auf der Haut und auch wie es sich anfühlt, das hat mir als Laie in dem Bereich gefehlt. Die Faszination für die Ballons habe ich nur vom Hörensagen her erlebt, weil Lisa darüber gesprochen hat.

Wenn ich einen konkreten Verbesserungsvorschlag zu dieser Geschichte machen sollte, dann hätte der nichts mit der Romantik zu tun. Ich würde mir eher wünschen, dass Lisa sich mehr ins Zeug legt, ihre Leidenschaft für Ballons auch ihrem Auserwählten zu verkaufen und sie ihm schmackhaft zu machen. Nicht nur über die offensichtliche Erotik - was sie ja als Mittel ganz klar verwendet - sondern auch argumentativ und emotional. Sie liebt es, aber warum das so ist bleibt zu ungreifbar und deswegen erzeugt der Sinneswandel des Protagonisten eine gewölbte Augenbraue.

Show, don't tell als Kritikpunkt deswegen hier im ganz konkreten Bezug zum Kernthema der Geschichte. Zeige die Faszination am Ballon, statt sie nur zu erwähnen und zu behaupten. Die Faszination an Lisa konntest du schließlich auch zeigen und nicht nur behaupten - auch wenn das zugegebenermaßen einfacher ist, weil ich die Faszination an einer Frau besser verstehe.

Mehr Kritik will ich dir nicht aufbürden. Lebendiger wird dein Stil von allein, zumal du mit guten Anlagen hier aufschlägst. Dir muss man nicht erst die einfachsten Grundlagen beibringen. Die kennst du schon. ;-)

pat_garretpat_garretvor mehr als 8 JahrenAutor

Vielen Dank für die netten Worte.

Danke auch an Auden James für die Kritik. Das ist die erste längere Geschichte, die ich geschrieben habe. Ich wollte das Thema Ballonfetisch so rüberbringen, dass auch Personen, die damit nichts am Hut haben, bis zum Ende weiterlesen. Und ich habe bewusst auf gar ordinäre Wortwahl verzichtet. Anscheinend ist dabei meine romantische Ader ein wenig mit mir durchgegangen.

LG

Pat

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
4 Sterne

Hallo.

Ich muss sagen dass es einen straffen Unterschied zwischen Kritik und sinnloser Überschätzung des eigenen Intellekts gibt.

Die Geschichte ist weder perfekt noch in meinen "Top 5", aber gerade für jemanden der gerade erst an das Thema heran findet ist sie in meinen Augen sehr gut. Es ist alles da, es fehlt nur ein wenig der Feinschliff.

Traurig dass dann solche von sich selbst zu überzeugten Typen kommen und der Meinung sind dass sie die Welt mit ihren sinnfreien Kommentaren besser machen, da sie der eigenen Einschätzung nach scheinbar dem literarischen Himmel entstiegen sind...

Lass dir von solchen Leuten nix erzählen pat und geh weiter deinen Weg. Mit der Zeit kommt die Erfahrung und damit auch der letzte Schliff!

Grüße, Miles

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