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Manchmal träume ich... 05

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Doch er ließ sich davon nicht beirren. Drehte sich. Schien etwas zu suchen.

„Warte", beruhigte er mich und missverstand damit meine Bewegungen. „Ich weiß doch, was du willst, Simone. Warte noch kurz..."

Bei dem Namen 'Simone' schauderte ich.

Dann spürte ich etwas kaltes an meinem Steiß. War verwirrt, als er, wie ich dachte, nicht um das Bett herum ging, sondern stehen blieb und mich anhob. Ich war auch dann noch verwirrt, als er versuchte, die Position seiner Hände und Finger ein wenig zu verändern, bis er mit dem rechten Mittelfinger fand, was er suchte: Meinen Anus. Ich zuckte bei der Berührung zusammen und verstand immer noch nicht, was genau 'Simone denn nun wollte' und worauf ich warten solle.

Dann hob er mich erneut ein Stück hoch, während sein Schwanz meinen Schamlippen viel zu gefährlich nahe kam und er mir den kalten Gegenstand hinter mir augenscheinlich unabsichtlich nicht all zu hart an den Steiß stieß. Er stöhnte, als er mich noch höher hob und dann spürte ich erneut einen kalten Gegenstand. Direkt neben seinem Mittelfinger. An meinem Anus.

Da erst machte es 'klick'. Da erst verstand ich, dass mein Vater absichtlich so nahe wie möglich an das Bett herangetreten war, um das Aufspießen eines Körpers mit dem halben Arm auf ein höheres Level zu bringen.

Das Bett meiner Eltern war ein recht großes, altes himmelbettartiges Ungetüm aus Holz. Alle vier Ecken des Bettes wurden auf einer Höhe von ungefähr einem Meter von einem ansehnlichen, nett gedrechseltem Bettpfosten eingerahmt. Mit selbst wenig Fantasie war jeder einzelne Pfosten ein recht großer, blank polierter Dildo.

Als ich das kalte Holz an meinem Anus spürte... als mein Vater vor Anstrengung, mein Gewicht zu tragen, schnaufte und gleichzeitig stöhnte... als sein Schwanz meiner Mitte erneut gefährlich nahe kam und ich all das hier nicht glauben konnte, wurde mir zuerst schlecht und dann begann ich, den Kopf zu schütteln.

Als er mich nieder ließ, spürte ich zuerst nur das Holz. Direkt im Anschluss den Druck auf meinen Anus. Und dann spürte ich, wie mein Anus aufplatzte und mein Darm Platz machte, weil weder der Holzpfosten noch mein Körper irgendwohin ausweichen konnten.

Ob ich schon mal Analsex hatte, fragen Sie sich, liebes Dr. Sommer-Team? Nein. Noch nie.

Natürlich nicht.

Der Pfosten durchbohrte mich in einer mir völlig unbekannten Form von Schmerz in einer mir völlig unbekannten Region meines Körpers, als mein Vater meinen Körper wieder senkte, mich also regelrecht auf den Pfosten setzte. War der Arm vorher in mir noch ausfüllend und heftig, so war der Pfosten eher eine Art Pfahl, auf den man mich setzte, und der sich von selbst keinen Millimeter bewegte. Mein Stöhnen klang völlig unerwartet noch dumpfer als vorhin. Es war eher ein gequältes Atmen, mit dem mein Körper versuchte, den Schmerz wieder loszuwerden.

Kurz verließ der Unterleib meines Vaters meinen Körper. Kurz hatte ich wirklich Angst davor, er würde mich einfach loslassen und der Pfosten würde mich durchbohren. Doch dann spürte ich, wie seine rechte Hand an mir entlangfuhr und noch ehe ich einen weiteren Gedanken fassen konnte, sah ich vor meinem inneren Auge, wie meine Schamlippen sich spreizten und er seine Eichel hineinschob. Nichts von alledem hier konnte ich noch glauben. Oder gar fassen. Oder gar als real hinnehmen. Alles hier war grotesk und... einfach nicht fassbar.

Und als er dann begann, meinen Körper rhythmisch auf und ab zu heben und sich selbst dabei in mich hineinzudrängen... als ich spürte, wie sein Schwanz sich in mich hinein und IN meinem Körper vorbei an dem sich in mir befindlichen Bettpfosten vorbei zwängte... als ich die Enge spürte und der Schmerz mir den Atem raubte... als ich mich an ihm festhielt und auch jetzt noch keine Worte fand, dafür aber den Mund öffnete und nicht zum ersten Mal in dieser Nacht begann, zu schreien... als er schneller und härter wurde... konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich schrie und weinte, während er meinen Körper hinaufhob, den Bettpfosten erneut in meinen Darm rammte, indem er mich einfach wieder darauf niederließ und gleichzeitig seinen Schwanz in mich hineinpresste.

Und dann, liebe Leser, weiß ich immer nicht, wie ich den Brief an das Dr. Sommer-Team beenden soll, während ich aus dem Fenster hinaus schaue und die Morgendämmerung beobachte. Ich meine -- wenn man einen solchen Brief einem Team schreibt, die womöglich noch nicht einmal für solche Dinge ausgebildet wurde, wie beendet man dann einen Bericht dieser Art?

Vielleicht damit, dass man beschreibt, wie meinem Vater irgendwann tatsächlich bewusst wird, welcher Fehler ihm unterlaufen war und wem er da im Halbschlaf den Bettpfosten in den Arsch gerammt hat?

Vielleicht damit, dass mein Bruder, ein zweites Mal, aufgeschreckt durch meine Schreie und mein Weinen, ins Zimmer platzt und dieses Mal handelt? In welcher Form auch immer?

Es gäbe so viele Möglichkeiten für dieses Szenario.

Aber im Traum zerknülle ich den Brief und verbrenne ihn womöglich auch noch, damit ihn auch wirklich niemand auch nur aus Versehen liest.

Und so wichtig sind mir geschriebene Briefe in Träumen eigentlich auch gar nicht.

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Anonymous
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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Geil!

Hoffentlich wird sie schwanger.

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