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Mangel an Respekt

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Dirk musste seinen Schwanz immer in ein Präservativ verpacken, wenn er sie bat, seinen Prügel bis zum Ende zu blasen. Sie redete sich ein, dass es sich für ihn so anfühlen müsste, als ob er wirklich in ihrem Mund abspritzen dürfte. Sie hingegen war mit dieser kleinen Maskerade im Reinen, denn sie hatte ihren Willen durchgesetzt, sich Dirk nicht auf diese Art und Weise hingeben zu müssen.

Als ihr Mann gegen 19 Uhr die Haustür aufschloss, lag sie immer noch auf dem Bett. Sie hörte ihn rufen, wo sie denn sei, und beantwortete diese Frage in einem Leid ausdrückenden Tonfall: „Ich bin im Schlafzimmer, Schatz. Mir geht es nicht gut. Magen-Darm oder so etwas."

Dirk kam zu ihr und fragte: „Seit wann ist dir denn schlecht? Hast du denn überhaupt schon etwas gegessen?"

„Mach dir keine Gedanken. Ich habe nur Bauschmerzen, aber mir wird schon allein vom Essensgeruch übel. Insofern musst du dir heute selbst etwas zum Abendessen zubereiten. Ich werde noch ein wenig lesen und versuche dann zu schlafen. Ich möchte, dass du im Wohnzimmer auf der Couch schläfst, damit ich dich nicht anstecke", beantwortete Christel seine Fragen.

Dirk schaute etwas irritiert. „Ist in Ordnung Schatz, ich werde auf dem Sofa schlafen. Im Übrigen halte ich deine Sorge bezüglich einer Ansteckung für übertrieben. Sex hatten wir ja schon lange nicht mehr."

Dann verließ er den Raum und machte es sich vor dem Fernseher gemütlich. Der Rest des Abends verlief unspektakulär. Christel lief in der nächsten Stunde zwei Mal auf die Toilette und würgte, indem sie sich den Finger in den Hals steckte, damit ihr Mann ihr die nicht vorhandene Krankheit abnahm.

Sie schlief unruhig. Sie quälte der Gedanke, ob sie sich ihm wirklich in letzter Zeit so oft verweigert hatte und ob mangelnder Sex der Grund gewesen war, dass sie sich nicht gegen den Sex mit Florian gewehrt hatte.

Als sie in den frühen Morgenstunden aufwachte, galt ihr erster Gedanke ihrem Mann. Er lag nicht neben ihr im Bett. Ja, sie hatte ihm quasi befohlen, nicht bei ihr zu schlafen, aber nun vermisste sie ihn. Sie war es gewohnt, dass er neben ihr schlief und sie meist zusammen aufwachten. Sie war so vieles gewöhnt, für das er stand.

Christel hatte schon lange angefangen, ihren Trott zu hassen und für sich beschlossen, der Routine des Alltags zu entfliehen. Sie musste nur Dirk überzeugen, dabei mitzumachen. Wie lange waren sie schon nicht mehr zusammen ausgegangen? Früher hatten sie doch so oft und so gerne getanzt. Ja, sie wollte mit Dirk in ein Tanzlokal gehen, um zu tanzen und um sich zu amüsieren. Sie freute sich darauf, Ihren kommenden Hochzeitstag so mit ihrem Mann zu feiern. Sie würde ihn überzeugen, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Sie kannte Ihren Mann in- und auswendig. Er war ihr so vertraut, genauso wie seine und ihre gemeinsamen Riten. Sie waren aufeinander eingestellt. Objektiv betrachtet, war dies nach fast 18 Ehejahren natürlich normal und auch nicht schlecht, dachte sie.

Dennoch vermisste sie die Spontanität, einfach mal etwas Verrücktes zu unternehmen. Ihr fehlten die kleinen Abenteuer, die sie früher zusammen erlebt hatten. Wann hatte Dirk sie das letzte Mal in der Öffentlichkeit geküsst, geschweige denn „unsittlich" berührt, fragte sie sich. Sie erinnerte sich an eine derartige, wahrscheinlich an die letzte derartige Szene mit ihm. Sie waren vor einigen Monaten in einem Museum und hatten sich gerade eine Kopie von Albrecht Dürers Aquarell „Der junge Feldhase" angeschaut. Dirk hatte sich verschwörerisch hinter sie gestellt und ihr ins Ohr geflüstert: „Lass uns jetzt und sofort in die nächste Toilette gehen", und genauso hatte er es ausgedrückt: „Ich will dich wie ein Karnickel ficken." Und was hatte sie blöde Kuh zu ihm gesagt? „Für solch einen Blödsinn sind wir doch schon ein wenig zu alt", und ihn auf den Abend zuhause vertröstet. Seinen enttäuschten Gesichtsausdruck hatte sie immer noch vor Augen. Die Krönung war dann noch, dass sie abends wirklich Kopfschmerzen hatte, und ihn mit dieser Ausrede auf ein unbestimmtes Später vertröstete.

Florian, ja der war spontan, und er hatte sie mit seiner bestimmenden Art inspiriert, ein Abenteuer mit ihm zu beginnen. Zwar hatte er das mögliche Ziel dieses Abenteuers, von ihm gefickt zu werden, vorweggenommen, aber sie könnte ja versuchen, ihn ein wenig besser kennenzulernen, ganz harmlos mit ihm zu plaudern, vielleicht ein wenig mit ihm zu flirten, ein paar Küsse, ein paar Streicheleinheiten, einfach nur ein wenig Spaß haben. Natürlich würde sie mit Florian nicht noch einmal vögeln. Dessen war sie sich sicher. Sie beschloss, ihn anzurufen. „Mal schauen, was sich ergibt", dachte sie. Aber zunächst musste klar sein, dass er sie nicht infiziert hatte.

Beim Frühstück besprach Christel mit ihrem Mann, wie sie ihren Hochzeitstag feiern könnten. „Was hältst du davon, mein Schatz, wenn nur wir beide unseren Hochzeitstag in einem Tanzlokal feiern. Nur wir beide, keine Gäste. Wir schwofen die ganze Nacht und haben viel Spaß miteinander. Ich schenke dir all meine Tänze. Und vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit, Dürers Hasen die Ehre zu erweisen, wenn du weißt, was ich meine." Dabei schaute sie ihm direkt in die Augen und lächelte verführerisch. „Komm, sag schon ja."

„Du erstaunst mich", begann Dirk nach einigen Sekunden auf den Vorschlag seiner Frau zu reagieren. „Ich habe wirklich alle Tänze? Dann bin ich dabei", strahlte er sie an. „Wir gehen ins Starlight, da waren wir früher schon einige Male. Wenn ich einen Wunsch äußern darf, möchte ich, dass du dich sexy anziehst. Schließlich will ich mit meiner schönen Frau angeben."

Nachdem Dirk zur Arbeit gefahren war, rief Christel die Personalabteilung an und meldete sich bis kommenden Montag krank. Dank Corona brauchte sie auch nicht persönlich bei ihrem Hausarzt zu erscheinen, um von ihm die Krankschreibung zu erhalten. Auch dies würde sie telefonisch erledigen.

Kurz nach Öffnung des Gesundheitsamtes um 10 Uhr besprach sie mit einer Ärztin ihren Wunsch nach einem anonymen HIV-Test. Ungläubig musste sie erfahren, dass zwischen der letzten Risikosituation und dem Test mindestens sechs Wochen vergangen sein sollten. Ansonsten wäre das Testergebnis wenig aussagekräftig. Sie war wütend auf Florian, dem sie die Schuld für ihr Dilemma gab. Wie sollte sie ihrem Mann erklären, dass er sechs Wochen lang auf Sex mit ihr zu verzichten hatte. Er würde bestimmt misstrauisch werden, und sie würden sich streiten. Um den Konflikt zu beenden - sie stritt sich nicht gerne - würde sie ihm wahrscheinlich alles beichten. Christel war sich nicht sicher, wie diese Beichte für sie ausgehen würde. Sie bezweifelte, dass Dirk ihren Quickie mit Florian einfach so hinnehmen würde. Sie ging eher davon aus, dass das ihre Ehe zerstören würde.

Dieser beschissene Florian, dieser Macho, dieser Pavian! Er hätte doch einfach nur einen Gummi überstreifen müssen, dann wäre doch alles in Ordnung gewesen. Solche Typen haben doch immer ein Präservativ dabei, dessen war sie sich sicher. Sie beschloss, ihn sofort damit zu konfrontieren. Im Auto fahrend, tippte sie seine Telefonnummer von der Visitenkarte ab, die Florian ihr gegeben hatte. Bereits nach dem zweiten Schellen nahm er ab. „Florian Meister," meldete er sich, „was kann ich für Sie tun." „Hier ist Christel. Falls du nicht mehr weißt, wer ich bin, ich bin die, die du am letzten Mittwoch in der Toilette einer Studentenkneipe gefickt hast."

„Ach, du bist das", unterbrach er sie, „Ich habe mich schon gefragt, wann du mich anrufst. Aber, dass das so schnell passiert, hätte ich nicht gedacht. Dir hat ja offensichtlich unser kleiner Quickie gut gefallen und du brauchst einen Nachschlag."

„Unterbrich mich bitte nicht. Es ist wichtig, was ich dir zu sagen habe. Du hast mich ohne Kondom gefickt. Du hast in mir abgespritzt, du Neandertaler. Ich muss schnell wissen, ob du Aids hast. Ich kann mich aber erst sechs Wochen nach dem Fick testen lassen. Vorher liefert der Test keine verlässlichen Ergebnisse. Ich möchte, dass du dich heute noch testen lässt. Wenn das Ergebnis negativ ist, habe ich zumindest ein besseres Gefühl, wenn ich mit meinem Mann wieder Sex habe."

„Ach, du sorgst dich um deinen Ehemann. Das ist ja lustig. So wie du bei mir abgegangen bist, als ich dich in der Toilette geküsst, gefingert und dann gefickt habe, und das alles in nicht einmal einer Viertelstunde, habe ich angenommen, du bist auch eine von diesen gelangweilten und unzufriedenen Ehefrauen, die mit einem faulen und langweiligen Ehemann gestraft sind, und die für ein bisschen Abwechslung in ihrem Leben bereit sind, ein kleines Risiko einzugehen.

Aber einverstanden. Ich lasse mich heute noch testen. Wenn ich dann das Ergebnis morgen habe, möchte ich, dass du es persönlich bei mir abholst. Und natürlich kostet dich das Wissen um mein Testergebnis etwas. Du musst stillhalten. Nein, ich werde dich nicht ficken, auch wenn du es wahrscheinlich gerne hättest. Ich werde dich nur lecken und dir dadurch einen Orgasmus der Extraklasse schenken. Ich habe es dir doch nach unserem Fick versprochen. Erst wenn ich dich befriedigt habe, gebe ich dir die Information. Ist das ein Angebot, das du annehmen kannst? Auf alle Fälle ist es ein Angebot, das du nicht ausschlagen solltest, denn ansonsten muss du wohl oder übel sechs Wochen auf dein eigenes Testergebnis warten. Ich bin gespannt, wie du deinem Mann erklären willst, dass er sechs Wochen nicht ran darf. Oder ist er ein Mönch?

Ich bin mir sicher, dass ich kein Aids oder eine andere sexuell übertragbare Krankheit habe. Das heißt, du bekommst einen Orgasmus vom Feinsten und am Abend kannst du wieder mit deinem Schatzi Blümchensex machen. Heute ist Donnerstag, also treffen wir uns morgen um 16 Uhr in der Studentenkneipe vom letzten Mal und dann begleitest du mich zu mir nach Hause."

„Das ist eine Erpressung. Du willst mich doch nur ficken, du Bastard", beschimpfte sie ihn.

„Nein, Christel, ich habe dir gesagt, was ich von dir erwarte und ich werde keine weiteren Forderungen stellen, bis auf." An dieser Stelle unterbrach Christel ihn: „Ja, bis auf, ich wusste es doch, dass die ganze Sache noch einen Haken hat!"

„Wenn du mich mal ausreden lässt, dann hättest du gehört, dass ich gesagt habe: Bis auf dein Zugeständnis, dich mit mir in der Kneipe einige Zeit zu unterhalten", führte er aus.

„Du willst dich mit mir nur unterhalten?", fragte sie ungläubig.

Und Florian antwortete mit seiner liebevollsten Stimme: „Ja, Schönheit, ich bin an dir als Person, als Frau interessiert und nicht auf einen schnellen Fick aus. Ich will dich wirklich besser kennenlernen. Mein Wort darauf!"

„In Ordnung, ich habe dein Wort, nur reden, und wenn du möchtest, kannst du mich ein bisschen lecken. Ich bin morgen um vier da. Bring das schriftliche Testergebnis mit. Ich will es schwarz auf weiß sehen. Tschüss und bis morgen", damit legte sie auf.

Am Abend spielte sie ihrem Mann wieder die Leidende vor. Sie verbrachten den Abend vor dem Fernseher, wie eigentlich immer. Dirk erzählte von seinem Tag. Doch, was sollte ein Lagerist schon Spannendes erzählen? Vielleicht, dass der Vorrat an einer bestimmten Schraube zur Neige gegangen war und er sie nachbestellen musste? Christel berichtete, dass sie die ganze Woche krankgeschrieben wäre, und dass es ihr zwar schon ein bisschen besser gehen würde, allerdings nicht so gut, dass sie Sex mit ihm haben könnte.

Dirk schaute seine Frau irritiert an. Er hatte ihr doch gar keine Andeutungen gemacht, mit ihr zu schlafen zu wollen. Und noch nie hatte sie ihm quasi präventiv angekündigt, keinen Sex mit ihm haben zu wollen. Natürlich war er es gewöhnt, dass sie ihn oft abwies, meist mit dem Hinweis, sie sei von der Arbeit zu müde oder habe einfach keine Lust. Die letztere Begründung hörte er am häufigsten. Die Irritation wich einer Frustration. „Ist schon gut, Christel. Ich werde wieder im Wohnzimmer schlafen. Du kannst das Schlafzimmer ganz für dich allein haben", teilte er ihr resigniert mit.

Freitagnachmittag

Nachdem Dirk die Wohnung verlassen hatte, um zur Arbeit zu fahren, verbrachte Christel den Vormittag damit, ihr Outfit zusammenzustellen, in dem sie Florian gegenübertreten wollte. Es sollte nicht zu bieder, aber auch nicht zu aufreizend sein. Dem Wetterbericht zufolge sollte es heute einen schönen Sommertag mit Lufttemperaturen bis zu 30 Grad geben. Letztendlich entschloss sie sich zu einem ärmellosen, weißen Rollneck-Oberteil in Kombination mit einem roten, kniefreien Minirock. Sie wählte rote Dessous, da diese Farbe am wenigsten durch den weißen Stoff ihrer Bluse hindurchschimmerte. Rote Sandalen mit Stöckelabsatz und Fesselriemen und eine rote Clutch komplettierten ihre Garderobe. Als sie sich so im Spiegel betrachtete, kamen ihr doch Zweifel, ob sie nicht ein wenig zu sexy gekleidet war. Was würde ihr Mann denken, wenn er sie so sehen würde? Für einen Moment war sie versucht, sich umzuziehen, beließ es aber letztendlich bei ihrer Kleiderwahl. Die neue, abenteuerlustige Christel wollte sich selbst testen, ob sie den Mut hatte, sich in ihrem Alter so frech gekleidet unter das Jungvolk zu mischen.

Die nächsten zwei Stunden galten ihrer Körper- und Haarpflege, dem Schminken und der Rasur ihres Intimbereiches. Florian wollte sie lecken, also entschloss sie sich, ihre Muschi blank zu rasieren. „Ist Cunnilingus schon ein Ehebruch?", fragte sie sich. „Auf keinen Fall", entschied sie. „Mit der Zunge verwöhnt zu werden, ist ja im Grunde so, als ob ich massiert würde. Und eine Massage ist doch auch kein Ehebruch." Christel grinste bei diesen Gedanken. „Ich erschaffe meine eigene Wahrheit", sagte sie laut, und wusste, dass, wenn sie mit einer anderen Person als dem eigenen Ehemann intim wäre, dies eindeutig Ehebruch sei. Aber sie war gewillt, das Risiko, erwischt zu werden, zu akzeptieren, zu Gunsten des belebenden Gefühls, etwas Verbotenes zu tun, ein Abenteuer zu erleben.

Als sie kurz vor vier die Studentenkneipe betrat, wurde es für wenige Momente still im Saal. Die Studenten und auch die Studentinnen unterbrachen ihre Gespräche, drehten sich zu ihr um und begutachteten sie. Christel kam sich vor wie eine Nutte, die in der Auslage stehend auf Freier wartete. Es war ihr merklich peinlich, und sie wollte sich schon umdrehen und die Kneipe verlassen. Aber dann sah sie aus dem Augenwinkel, wie sich aus einer Ecke der Bar Florian von seinem Tisch erhob und zu ihr hinkam. Alle anderen anwesenden Männer erkannten, dass die Frau bereits vergeben war und setzten ihre Gespräche fort, als ob nichts geschehen wäre.

Florian zog sie zu sich heran und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen. „Du siehst bezaubernd aus", flüsterte er ihr zu. „Hast du dich extra für mich so sexy gekleidet?", wollte er wissen. Christel errötete und erwiderte schnell: „Du bildest dir zu viel ein, mein Freund. Hast du das Testergebnis?"

„Wie immer kommst du sofort auf den Punkt. Ich liebe Frauen, die wissen, was sie wollen. Komm, lass uns an meinen Tisch gehen und uns unterhalten. Ich bin begierig, so viel wie möglich über dich zu erfahren." Damit nahm er sie an die Hand und führte sie zu seinem Platz.

Galant half er ihr beim Hinsetzen auf einen Stuhl. Vor ihr auf dem Tisch lag ein amtlich aussehendes Schreiben. Sie nahm es in die Hand und las, dass es an Florian Meister adressiert war und anschließend, dass die Tests auf eine mögliche Aids-Infektion und diverse andere Geschlechtskrankheiten negativ ausgefallen waren. Nach dem Datum des Schreibens waren die Tests am gestrigen Tag durchgeführt worden. Sie atmete tief durch. Eine schwere Last war von ihr gefallen.

„Du siehst, Christel, ich habe mein Wort gehalten. Außerdem bin ich auch noch in Vorleistung getreten und habe dir bereits am Anfang unseres Treffens die Testergebnisse gezeigt. Du hast, was du wolltest. Wenn du willst, kannst du jetzt aufstehen und nach Hause zu deinem Mann gehen und mit ihm Sex haben. Ich kann und werde dich nicht daran hindern. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn du bleibst und auch deinen Teil unserer Abmachung einhältst", fasste Florian die Situation zusammen.

Christel pflichtete ihm sofort bei: „Florian, ich pflege meine Versprechen zu halten. Mein Wort gilt." Wenn sie allerdings gewusst hätte, wie sie wenige Tage später ein von ihr gegebenes Wort ohne Zögern brechen würde, hätte sie ihre Aussage sicherlich anders formuliert. „Ich freue mich, dich auch ein wenig besser kennenzulernen", säuselte sie.

Florian rief eine Bedienung herbei und bestellte zwei Gläser Wein. Die nächsten Stunden erzählten die beiden aus ihrem Leben, sprachen über ihre Ängste und Sorgen, ihre Vorlieben und über glückliche Momente. Florian war sehr an ihrer Ehe und ihrem Ehemann interessiert und bereitwillig beschrieb sie ihm ihre Liebe zu Dirk und das Gefühl, als die „Schmetterlinge im Bauch" anfingen, langsam zu sterben. Natürlich hatte Christel deutlich mehr zu berichten, denn sie war ja annähernd doppelt so alt wie ihr Freund. Als sich im Laufe des Gesprächs mal unbeabsichtigt ihre Hände auf dem Tisch berührten, fingen beide an, mit den Fingern des anderen zu spielen. Ab und an beugten sie sich über den Tisch und küssten sich zärtlich. Die beiden vergaßen die Zeit. Der Wein, es wurde kräftig nachgeschenkt, entfaltete seine Wirkung. Im Laufe des Nachmittags wurden ihre Gesprächsthemen immer intimer, immer schlüpfriger. Florian insistierte so lange, eine Antwort von seiner Gesprächspartnerin auf seine Fragen über das Sexleben mit ihrem Mann zu bekommen, welche Vorlieben sie im Bett habe und was sie sexuell überhaupt nicht mögen würde, bis Christel ihm auch ihre privatesten Geheimnisse und Wünsche anvertraute.

Die Zeit verging wie im Flug. Irgendwann sah Christel beiläufig auf ihre Uhr und erschrak. Es war bereits nach sieben. Ihr Mann würde bald nach Hause kommen, wenn er nicht schon da wäre. Aber es galt noch, ein Versprechen einzulösen. Sie hatte zugestimmt, dass Florian sie zum Orgasmus lecken dürfe, und sie wollte dies auch unbedingt erleben.

„Florian, wir haben nicht auf die Zeit geachtet", rief sie zur Ordnung auf. „Ich müsste eigentlich schon daheim bei meinem Mann sein. Dennoch, du hast angeboten, mich oral zu befriedigen. Ich möchte das erleben. Lass uns zu deiner Wohnung fahren."

Statt einer verbalen Antwort rief Florian die Bedienung und bezahlte die Zeche. Dann stand er auf, gab seiner Freundin die Hand, zog sie auf die Beine und musste sie sofort stützen. Christel war angetrunken, und es fiel ihr deshalb schwer, auf den Pfennigabsätzen ihrer Schuhe sicher zu stehen, geschweige denn zu gehen. Gemeinsam schafften sie es dennoch zu einem nahegelegenen Taxistand, und sie ließen sich von dort zu seiner Wohnung chauffieren. Florian hatte ein Zimmer in einer Drei-Personen-WG. Das seinen Raum dominierende Möbelstück war ein Doppelbett.

Er hatte noch nicht die Zimmertür hinter sich zugezogen, als Christel ihm um den Hals fiel und ihn heftig küsste. Ihre Zungen tanzten umeinander, schienen sich verknoten zu wollen. Sie atmete bereits schwer und musste deshalb den Kuss des Öfteren unterbrechen, um Luft zu bekommen. Florian hatte seine Geliebte ein wenig hochgehoben und trug sie stehend in kleinen Schritten und weiterhin küssend zum Bett. So eng umschlungen fielen beide dann auf die Matratze. Christel kicherte wie ein junges, unschuldiges Mädchen, dass gerade den ersten Freund geküsst hatte.

Florian stand auf und zog sich nackt aus. Sein Schwanz stand steif von ihm ab. Christel bestaunte ihn und lobte seinen Träger: „Du hast aber einen schönen Schwanz, mein Liebling." Florian ging nicht weiter darauf ein, sondern schob ihren Rock hoch und zog ihr ihren Slip aus. Er spreizte ihre Beine und legte sich dazwischen, nur um sofort mit seinem Mund und seiner Zunge ihre Muschi zu liebkosen. Er leckte an ihrer Lustperle, vergaß aber auch nicht ihre Schamlippen und ihre Lustgrotte, die sofort anfing, feucht zu werden. Er knabberte an ihren empfindlichsten, privatesten und intimsten Körperstellen, leckte dabei auch den Damm zwischen ihrer Fotze und ihrem Poloch und umkreiste ihren Anus mit seiner Zunge.