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Maria und Luisa 2 - 04 - Ausflüge

Geschichte Info
Maria gibt sich hin, und Luisa probiert was neues.
14.4k Wörter
4.95
4.7k
3
0

Teil 4 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 12/30/2023
Erstellt 11/07/2023
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Maria und Luisa - Teil 2

Wie immer gilt: alles hier ist reine Phantasie. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind reiner Zufall und nicht gewollt. Außerdem: so geht das nicht, so macht man das nicht, und eigentlich ist das alles ja ganz anders ;-)

Wenn ihr spielt, dann immer SSC!

(C) bei mir, Doc_M1, Veröffentlichung auf anderen Plattformen / Medien nur nach Rücksprache

* * * * * *

Kapitel 8 - Marias 25. Geburtstag (Maria & Sonya)

Diese Episode spielt an Marias 25. Geburtstag, im November, nachdem sie Sonya kennengelernt hat. Sie war schon einige Male im Hofgut, manchmal auch bei Sonya.

Je näher Marias Geburtstag rückte, desto mehr Raum nahm Jonas wieder in ihren Gedanken ein. Sie trauerte immer noch, Jonas war noch immer irgendwo in ihren Gedanken, wenn inzwischen auch nicht mehr den ganzen Tag, und nicht mehr so oft so präsent. Bei der Arbeit und meist auch bei ihren kleinen Abenteuern verschwand er im Hintergrundrauschen ihrer Gefühle. Nur -- jetzt kam ihr Geburtstag. Erinnerungsfragmente kamen immer wieder hoch und lenkten sie ab.

Sie redete mit Luisa darüber, wie es in ihr aussah. Luisa hatte eine kleine Party am Vortag organisiert, wirklich mini, mit ein paar Kollegen und Freunden. Das lenkte sie ab, und sie freute sich darüber. Sie hatte Chris dazu eingeladen, in der vagen Absicht die Nacht mit ihm zu verbringen und Maria dazu zu holen. Maria ignorierte das aber komplett. Dafür fand sie Thorsten recht nett. Sabine, die Besitzerin einer Firma, mit der sie inzwischen eng zusammenarbeiteten und mit der sie sich angefreundet hatten, hatte noch zwei Freunde dabei, Masie und Thorsten, die bald mit ihren Kinder fahren und sich daheim um sie kümmern würden. Da war irgendwas zwischen den beiden, und so hielt sie still, auch wenn Thorsten ein wenig mit ihre flirtete und es Masie anscheinend egal war. Am Ende des Tages blieb Luisa bei Maria, und Chris wurde heim geschickt, nicht ohne das Versprechen, den Abend bald nachzuholen. Sie wollte sie nicht alleine lassen.

„Frag' mich nicht warum, aber ich muss an Sonya denken. Sie hat irgendwas..." meinte Maria.

„Dann fahr doch zu ihr! Ich habe sie angerufen, aber sie hat den Nachmittag bis Abend irgendeine gebuchte Session und kann nicht kommen." Luisa saß hinter ihr auf der Couch, hielt Maria in ihren Armen und spielte mit ihren roten Haaren. „Sie weiß nicht, weshalb ich sie eingeladen habe. Ich hab's ihr nicht gesagt. Der Termin klang wichtig und ich weiß nicht, wie sie zu dir steht. Ich bin mir nichtmal sicher, wie du zu ihr stehst."

„Ich auch nicht. Sie lenkt mich ab, wenn ich bei ihr bin. Es hilft, es ist angenehm... und mit ihr zusammen ist es wirklich schön. Ich kann mich zumindest ein wenig fallen lassen."

„Und mit mir steht immer noch die Erinnerung im Raum." stellte Luisa fest. Sie hatten es versucht, aber sie konnten es beide nicht. Noch nicht.

„Ja." Maria drehte sich um und sah ihre große Schwester an. Dann nahm sie ihr Gesicht in die Hände und küsste sie zart. „Du bist immer für mich da, ich wüsste nicht, was ich ohne dich gemacht hätte." Sie rollte sich in Luisas Armen zusammen.

Luisa drückte sie an sich und hielt sie fest.

„Du hast Recht, ich fahre morgen zu Sonya, falls sie da ist." murmelte Maria.

„Sie hat sich den Tag frei genommen und wird zuhause sein. Hat sie mir angedeutet, als wir telefonierten." meinte Luisa.

Es wurde später Vormittag, bis Maria auf dem Weg war. Kurz vor dem Frühstück kündigten sich Sabine und Thilo an und standen kurz darauf vor der Tür.

„Hi, schaut mal, was Thilo gestern Abend noch fertiggestellt hat!" Sabine grinste und hielt ein metallenes Band hoch, etwa 2cm breit und dunkelgrün. Es schimmerte leicht seiden.

Maria nahm es neugierig in die Hand. „Wow, das ist ja echt schwer, aus was ist das denn? Wolframlegierung?"

„Genau. Mit der Anlage, die wir mit eurer Hilfe gebaut haben, hat Thilo das hergestellt. Es wurde gestern nicht mehr fertig, und wir waren uns nicht sicher, ob so eine komplexe Struktur direkt funktioniert, also hatte ich gestern nichts gesagt." Sabine war richtig aufgedreht. „Thilo ist der Beste! Wir haben es zusammen mit Daniela entworfen und er blieb die Nacht über in der Firma, um es fertig zu bekommen, beziehungsweise die Anlage zu überwachen. Es ist ja das erste echte Teil, das damit hergestellt wurde."

Thilo nickte und hatte ein fast kindisches Grinsen im Gesicht. „Ja, ich wollte den Prozess überwachen und auch sehen, ob das wirklich so funktioniert, wie wir es uns dachten. Und die Beschichtung war auch sehr kniffelig. Schwarz ist ja einfach, aber dieses Grün hier so hin zu bekommen... die Arbeit hat sich gelohnt."

„Du hast dir meinetwegen soviel Arbeit gemacht?" fragte Maria.

„Ich stehe ewig in eurer Schuld." meinte Thilo und hielt seine Prothese hoch. „In mancherlei Hinsicht ist das hier besser als das Original."

Maria und Luisa hatten in Zusammenarbeit mit einigen Firmen kürzlich eine experimentelle Prothese angefertigt, die an eine implantierte Kupplung gesetzt wurde. Sie hatten die künstliche Hand mit einer speziellen Haut versehen, die voller Sensoren war. Außerdem hatten sie ihm mittels Nanobots Nervenfasern so an Schnittstellen für das Implantat wachsen lassen, dass die Prothese, wenn sie angekoppelt war, damit nicht nur gesteuert werden konnte wie eine echte Hand, sondern auch noch ein sensorisches Feedback gab. Der Anfang war wohl ziemlich übel gewesen, aber nachdem sein Gehirn die Signale zuordnen konnte, war es eine wahnsinnige Verbesserung. Je mehr er sie benutzte, desto besser wurde es.

„Dann sollte deine Chefin dir heute frei geben, damit du ausschlafen kannst!" Maria freute sich und drückte beide nacheinander. „Vielen, vielen Dank. Es sieht phantastisch aus." Sie ließ es durch ihre Finger gleiten. Die Glieder waren recht kurz und ließen sich in Längsrichtung leicht elastisch bewegen, quer dazu war es fast starr. Sie legte die Enden aufeinander und merkte, dass die leicht raue Struktur verhakte. „Wow, das ist genial. Und wie verhindere ich, dass es zufällig aufgeht?" fragte sie.

„Da sind kleine Supermagnete eingearbeitet, die einen Verschluss betätigen und halten. Du musst nur hier" Thilo zog einen kleinen Stab aus der Tasche „einmal bewegen und sie auf Position schieben." Er machte eine Bewegung und das Halsband wurde an der Verbindungsstelle etwas fester, als die Glieder arretierten und von den Magneten verriegelt wurden. Dann öffnete er es wieder und sie konnte es einfach abrollen.

„Darf ich?" fragte Thilo und hielt ihr das Halsband hin.

„Natürlich!"

Thilo legte Maria das Band an. Er verschob die Enden, bis es ihm fest genug schien. Dabei war er sehr vorsichtig und sanft. Maria merkte, dass seine Prothese wirklich wunderbar funktionierte. „Du bist sehr gefühlvoll. Schön zu sehen, wie gut deine neue Hand funktioniert." Sie hätte erwartet, dass es sich eigenartig anfühlt, das Teil angelegt zu bekommen, aber es war, als lege er ihr ein Schmuckstück um.

„Oh ja, es ist inzwischen wirklich gut." Er lächelte. Dann verschloss er das Halsband mit dem Magnetstab.

Maria fühlte das schwere Band an ihrem Hals und ging zum Spiegel. Durch das offene Design der vorderen Glieder war stellenweise ihre Haut sichtbar, es wirkte sexy und verführerisch, gab ihr aber auch etwas Unnahbares. In gewisser Weise sagte es dem Gegenüber „Bis hierhin darfst du, aber nicht weiter!". Es wog schwer und wenn sie die Augen schloss, gab es ihr ein eigenartiges Gefühl von... sie wusste es nicht. Sie fühlte sich frei, es gab ihr ein Gefühl von Macht über sich selbst.

„Es sieht phantastisch an dir aus!" sagte Luisa. „Es sagt das, was du gerade willst, ‚nimm mich!' Oder ‚bück dich!'"

Marias Nanobots hatten ihre Analyse fertig. Sie grinste auf einmal.

„Was ist los?" fragte Luisa.

„Ich glaube, sie hat eben ´rausgekriegt, warum es *ihr* Halsband ist." jetzt grinste Thilo fast im Kreis. „Wir haben uns da echt Mühe gegeben."

Die Nanobots hatten sich inzwischen konfiguriert und auf einen Gedanken hin öffnete Maria das Halsband. Mit einer Kopfbewegung rollte der Verschluss auf und das Band rutschte ihr vom Hals in die Hand, die sie am Ausschnitt hatte. „Geil." Sie war sprachlos, die anderen beiden grinsten sie frech an.

Maria nahm nochmal erst Thilo und dann Sabine in den Arm und drückte beiden einen Kuss auf die Wange „Es ist wirklich wunderbar, ich danke euch!"

Sabine hielt ihr die Hand hin. Darin lag ein Ring mit seltsam geformtem Sockel, aus dem gleichen Material. „Er passt in die Glieder und wird da auch magnetisch verriegelt. Nur für alle Fälle..." grinste sie. Mit dem Ring bekäme das Halsband eine ganz andere Message...

Sie frühstückten noch zusammen fertig, dann machten sich Sabine und Thilo auf den Rückweg, und nicht viel später fuhr Maria los in Richtung Sonya.

Wie Luisa sagte, war Sonya zuhause und betätigte den Türöffner. Maria betrat die Wohnung. Sonya kam aus der Kochnische zu ihr. Sie trug einen Kimono, ihre im Moment fast silbernen Haare hatten schwarze Spitzen, waren etwas struppig, und sie wirkte generell nicht ganz frisch. Aber sie freute sich Maria zu sehen. Als Maria sie zur Begrüßung in den Arm nahm, zuckte sie leicht, hielt Maria jedoch fest, als diese sich lösen wollte. „Was treibt dich zu mir?"

„Ich will dich sehen und den Tag mit dir verbringen." Maria zeigte ein hintergründiges, fast schalkhaftes Grinsen. „Und zwar auf eine ganz spezielle Weise."

Sonya hob die Augenbrauen, dann, mit leichtem Bedauern: „Ach Süße, ich bin heute für nichts zu gebrauchen. Die Session gestern war ziemlich hart..."

„Luisa meinte, es wäre ein Job?"

„Ja, und danach ging es weiter, wir waren in Laune, und ich hatte Lust drauf." Sonya zuckte mit den Achseln.

„Na, dann wird dir das jetzt gefallen." Maria öffnete ihren hochgeschlossenen Mantel. Sie trug nur das Halsband, daran der Ring und eine Leine aus schwarzem Leder. Sie hielt Sonya die Leine hin und sagte „Nimm mich bis zum Ende des Tags als gehorsame Dienerin und Sub an. Ich werde dir bedingungslos dienen!" Sie kniete sich hin, setzte sich auf ihre Fersen und legte die Hände auf ihre Oberschenkel, Handflächen nach oben, den Blick gesenkt.

„Was?" Sonya fragte sie verwirrt. „Wie meinst du das?" Und setzte nach: „Meinst du das ernst?"

„Ja, Herrin" Maria kniete weiterhin vor ihr und hielt den Blick gesenkt.

Sonya war verwirrt. „Warum?"

„Weil ich es so möchte." Der Gedanke reifte in ihr nach ihrem Gespräch mit Luisa. Sie suchte einen Weg, an diesem Tag ihren Kopf frei zu bekommen. Und sich völlig auf jemand anders einzulassen, sich ganz hinzugeben, war vielleicht eine gute Idee. Oder nicht, aber das würde sie erst am Ende wissen. Auf jeden Fall hatte sie sich nun komplett auf Sonya konzentriert. Sonya würde heute für sie bestimmen. Es fühlte sich so an, als ob sie sich selbst zusah, wie sie da kniete. Sie war nicht etwa in einem Zustand, in dem sie bedingungslos alles machen würde, bei weitem nicht, aber sie wollte für einen Tag alles abwerfen. Sie würde sich darauf konzentrieren, Sonyas Wünsche zu erfüllen, als ob es ihre wären. Sie vertraute Sonya und war neugierig, wie die darauf reagierte.

„Komm hoch und sieh mir in die Augen!"

Maria tat wie geheißen. Ihre Augen lächelten ein klein wenig. Sonya versuchte in ihrem Gesicht zu lesen, fand aber sowohl das Lächeln als auch einen gewissen Ernst. Ein wenig verunsichert fragte sie „Wie weit wirst du mir folgen? Was bedeutet Dienerin und Sub?"

„Du kennst meine Grenzen, Herrin. Keine tiefe Demütigung oder Erniedrigung. Ansonsten... ich vertraue dir." Marias Stimme war ruhig und fest. „Finde es mit mir zusammen heraus."

Sonja betrachtete Maria aufmerksam. Ihr Blick hing an dem Halsband, das wirkte, als sei es angegossen. Sie zog Maria an der Leine zu sich, fuhr mit zwei Fingern über das Metall und spürte die Unnachgiebigkeit. „Wow! Du meinst es wirklich ernst heute."

„Ja, Herrin" Sonya hatte die Vermutung, dass es eine Pro-Forma-Frage war. Aber sie musste sicher gehen.

„Safeword?"

„Keines, wie immer vertraue ich dir, Herrin."

„Also gut. Du wirst mir heute also dienen, auch, wenn ich nicht weiß warum." Sonya glitt in ihre dominante Rolle und nahm sich vor, auch etwas Spaß zu haben und die Situation auszunutzen, auf eine vielleicht etwas andere Art als Maria sich das dachte. Es war ja gerade mal früher Nachmittag. „Du wirst dich zuerst um mich kümmern. Ich habe gestern meine eigene submissive und masochistische Ader ausgelebt, und du wirst mich als erstes pflegen und dafür sorgen, dass es mir bald besser geht!"

„Ja, Herrin. Du willst schnellstmöglich wieder fit sein, habe ich das korrekt verstanden?"

„Ja. Wir beginnen mit einer Dusche und anschließend wirst du mich einreiben." Damit ging sie ins Bad. Es war gut, dass Maria da war, so würde es einfacher.

Maria durchfuhr ein Schreck, als Sonya den Kimono fallen ließ. Sie war darunter nackt. Das war es nicht, aber sie war übersät mit noch recht frischen Striemen, schmale, breite, einige wenige mit Kruste und einer ganzen Menge blauer Flecken. Ihr Hintern sah übel aus, und auch ihre Brüste waren ziemlich bunt. „Herrin..." sie atmete tief durch „ich werde mein Bestes tun."

Nachdem sie Sonya unter der Dusche vorsichtig gewaschen und mit extraweichen Handtüchern noch vorsichtiger getrocknet hatte, führte sie sie aufs Bett.

Alle Gliedmaßen ausgestreckt lag Sonya auf dem Bauch vor Maria, die sie nun mit einer pflegenden Lotion einrieb. Maria konnte es nicht mit ansehen und übertrug eine ordentliche Menge Nanobots. Sonya seufzte und genoss Marias Pflege. Nach einer Weile drehte sie Sonya um und machte auf ihrer Vorderseite weiter. Sie gab sich ganz ihrer Aufgabe hin, was ihr in diesem Moment nicht schwer fiel.

Als sie fertig war, meinte Sonya „Putz den Kühlschrank! Bleibe nackt, ich liebe deinen Anblick." Sie sah Maria nach, wie sie hinging, den Kühlschrank öffnete, eine Minute betrachtete und dann mit Ausräumen begann. Sonya kam der Gedanke, dass Maria vielleicht absichtlich Fehler machte und eine Strafe provozieren würde. Sie wusste ja um Marias Schmerzgeilheit. Mit diesem Gedanken dämmerte sie weg.

Maria war voll konzentriert und führte die Aufgabe aus. Sie taute auch das Gefrierfach auf, das gab den Nanobots Zeit. Als sie fast fertig war, gab sie den Nanobots den Befehl, Sonya aus ihrem Schlummer zu wecken. Die schlimmsten Schäden waren fast weg, und Sonya würde sich besser fühlen.

„Herrin, ich bin fertig."

Sonya öffnete den Kühlschrank. Sie hatte nichts auszusetzen. Alles war da, wo es vorher stand. „Wunderbar gemacht."

„Danke, Herrin."

Dann fiel Sonya auf, dass sie kaum noch ernsthafte Schmerzen hatte. Sie sah an sich herab und runzelte die Stirn. Die Spuren der letzten Nacht waren noch da. Nur irgendwie schon stärker verblichen, als sie es sollten. „Was ist los mit mir!" murmelte sie, mehr zu sich selbst. Marias Mundwinkel zuckten einen Moment, aber Sonya bemerkte es nicht. Sie trug ihr noch ein paar Haushaltsaufgaben auf, die sie selbst nur ungern erledigte, und legte sich nochmal hin. „Wenn du fertig bist, wecke mich mit deiner Zunge!"

Maria fühlte sich gut. Sie arbeitete die Liste ab, was nicht sooo lange dauerte. Außerdem dachte sie wirklich an nichts anderes, dieser Teil ihres Plans funktionierte also schonmal. Danach ging sie ans Bett und zwischen Sonyas Beine. Ganz langsam berührte ihre Zungenspitze Sonyas Vulva und glitten sanft hindurch, dann hinein. Diese seufzte und öffnete ihre Beine ein wenig weiter.

Nach ein paar Minuten verkrampfte sich Sonya in einem kleinen Höhepunkt. Sie war noch im Halbschlaf und musste sich zusammenreißen, um nicht gleich wieder einzuschlafen.

Maria hielt ihre Erregung unter Kontrolle, es ging leichter, als gedacht. Da sie sich ganz auf Sonya eingelassen hatte, galten ihre Gedanken auch in erster Linie ihrer Aufgabe, nicht ihr selbst. Sie horchte in sich hinein, alles war gut. Sie war erregt, aber es trat ganz hinter ihren Wunsch zurück, ihrer Herrin Sonya zu gehorchen.

„Komm hoch zu mir und leg dich an meine Seite! Halte mich warm!" Marias Körper fühlte sich wunderbar an. Sie wirkte so unglaublich jung, als sie in ihren Arm glitt. Als ob sie ihre Energie an sie weitergeben könnte. Wie selbstverständlich legte sie ihre Arme um Maria, die sich an sie schmiegte und sie ihrerseits umarmte. „Warum willst du mir heute dienen?"

„Das werde ich irgendwann einmal erzählen, Herrin. Heute kannst du völlig über mich verfügen." Ein kleines Lächeln stahl sich in ihr Gesicht und sie flüsterte „Nutz' es aus! Ich bin ganz dein!" Dann legte sie ihren Kopf an Sonyas Schulter und schloss die Augen. Sonyas Hand wühlte sich unter ihre Mähne und streichelte ihren Rücken. Marias Wärme tat ihr gut, und fast fand hätte sie es für den Rest des Tages dabei belassen. „Du fühlst dich wunderbar an, Kleines."

Maria drückte sich fester an sie. „Danke Herrin."

‚Naja, warum eigentlich nicht' dachte sich Sonya. „Wir fahren zu Madame Eva, sobald ich warm habe. Melde uns an, wenn wir aufstehen. Der Concierge soll uns vor der Tür in Empfang nehmen. Du wirst, bis wir dort sind, nur einen Mantel und Schuhe tragen, sonst nichts." Sie machte sich fertig, dann fuhren sie in Marias Auto hin. Sie saß im Fond, Maria chauffierte sie.

„Steig nackt aus und öffne mir die Tür. Die Schuhe ziehst du aus, sobald wir drin sind." Maria tat wie geheißen. Sonya hatte ein schwarzes Kleid aus einem leicht glänzenden Stoff angezogen, das einen tiefen Rückenausschnitt zeigte und an den Seiten bis zur Hüfte geschlitzt war. Es stammte aus der Agentur und sie hatte es nach einem Shooting vor kurzem reinigen lassen, aber noch nicht zurück gebracht. Darunter trug sie nichts, darüber einen Mantel. Und halbhohe silberweiße Pumps, die sie nach dem Shooting behalten durfte, als Gegenleistung für die Umfärbung ihrer Haare. Einige Spuren der letzten Nacht waren noch sichtbar und machten ihr Arrangement ein wenig mysteriös. Sie nahm ihre kleine Handtasche und die Leine und führte die völlig nackte Maria schräg vor sich zum Eingang. Sie gehorchte den feinen Führungshinweisen der Leine einwandfrei. Die kühle Novemberluft zauberte eine Gänsehaut auf Marias Körper und ließ ihre Nippel hart abstehen. Der Anblick gefiel Sonya ausnehmend gut.

„Guten Abend Miss Sonya. Wie ich sehe, haben sie Miss Maria dabei." als sie ankamen stand Mr. Homn, der Concierge schon am Empfangstresen im Freien.

„Guten Abend. Ja, Miss Maria ist mir heute zu Diensten. Ein spezielles Arrangement. Ist Madame Eva heute Abend anwesend?"

„Nein, aber sie wird später vorbeischauen."

Sonya wollte die frische Luft noch etwas genießen und, naja, auch den Anblick, den diese verursachte. Sie machte ein bisschen Smalltalk mit dem Concierge, der solche Situationen kannte. Maria zitterte leicht, aber sie blieb still und regungslos. Ihr Atem erzeugte kleine Wölkchen.

Dann gingen sie hinein. Maria folgte ohne merkliches Zögern und ohne, dass sie ihr besondere Anweisungen geben musste. Überhaupt, bisher war Maria sehr gehorsam. Sonya wunderte sich zwar noch immer, war sich aber inzwischen sicher, dass Maria ein ganz eigenes Spiel spielte und ihr an diesem Abend wirklich gehorsam war, zumindest nach außen. Und noch mehr als das war sie sich sicher, dass sie Maria nicht eine Millisekunde wirklich ernsthaft würde dominieren können, wenn diese nicht von sich aus wollte. Es war ein Spiel mit schwammigen Regeln. ‚Mal sehen, bis wohin die gehen' dachte sie und grinste in sich hinein.

Sie führte Maria durch das Anwesen in die Lounge. Dort setzte sie sich auf die Couch und ließ Maria vor sich in die Hocke gehen. Dann holte sie ein Vibro-Ei aus der Tasche. „Schön stillhalten." befahl sie, aktivierte es und rieb es ein wenig an Marias Kitzler, bis ein leichter Schauer durch sie ging. Dann versenkte sie es in Marias Spalte. Es glitt sanft in seine feuchte Höhle.

„Du wirst erst einen Orgasmus bekommen, wenn ich es dir erlaube!" Das ‚sonst' ließ sie aus, Maria sollte da im Ungewissen bleiben. Und einfach gehorchen.