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Maria und Luisa 2 - 04 - Ausflüge

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„Bleib so stehen. Ich hole noch ein paar Dinge."

„Ja Herrin" Maria war nun wieder voller Hingabe für Sonya. Fast wäre sie `rausgekommen. Das Hinknien und Sonyas Befehl half. Natursekt fand sie zwar nicht wirklich gut, aber es war genau der Kick, den sie brauchte, um wieder in ihre Rolle zu finden. Sie war an diesem Tag voller Hingabe für Sonya.

„Worüber grübelst du nach" fragte Sonya.

„Herrin, ich freue mich, dass ich dir heute dienen darf."

„Das darfst du immer, Kleines" Sonya strich ihr zart über die rechte Wange. „Ich werde dir eine Figur auf den Körper legen, aus Nadeln und farbigem Garn geformt. Was hältst du davon? Würde es dir gefallen, dafür zu leiden?"

„Ja, Herrin" Maria fragte sich in diesem Moment, ob sie meinte, in ihrer Haut zu nähen. Aber dann sah sie die medizinischen Injektionsnadeln. Also würde es eher eine Flechtarbeit.

Sonya stellte das Vibro-Ei etwas höher, was Maria ein kleines Stöhnen entlockte. „Nicht kommen!" befahl sie und machte sich ans Werk. Sonya markierte mit einem dünnen, leicht entfernbaren Stift und einem Lineal die Konturen und das Grundmuster. Dann setzte sie die Nadeln. Immer in- und wieder aus der Haut. Wie beim Abstecken beim Schneider. Die Nadeln waren auch ähnlich groß wie Stecknadeln. Maria zuckte ab und zu leicht, blieb aber ruhig und einigermaßen entspannt. Sie genoss den leichten Schmerz sogar. Nach den Nadeln kam der Faden. Sonya knüpfte und flocht zwei unterschiedlich große Rauten in Marias Rücken, die ineinander lagen. Davon machte sie ein paar Bilder mit ihrem Handy. „Ich schicke dir die Bilder nachher und lösche sie anschließend." sagte sie und zeigte sie Maria.

„Danke Herrin. Es ist wunderschön." Maria fand es wirklich gelungen. „Aber da sind noch die Markierungen sichtbar. Kannst du die nicht wegwischen, Herrin?"

„Das würde ziemlich brennen."

„Herrin, spielt das eine Rolle für dich?"

Tja, da hatte sie recht, und so wischte Sonya die Striche weg. Maria atmete etwas schneller und ihre Rückenmuskeln zuckten ein paarmal, sie blieb aber ruhig.

„Wie wäre es, auch eine kleine Struktur an deinen Brüsten anzubringen?" Die Idee kam Sonya während dem Abreiben.

„Herrin? Wenn es dir gefällt, gefällt es mir auch."

Zuerst schnürte Sonya die beiden Brüste zu prallen Kugeln. Dann setzte sie zwei Reihen kurze Nadeln um jede Brust, die sie einfach einsteckte, bis zu den Köpfen. Daraus wurde ein zweifarbiges Zickzack-Muster, das um jede Brust lief. Maria zuckte hier etwas mehr, aber auch ihr Stöhnen wurde lauter.

Dann durchstach Sonya ihre Nippel mit jeweils drei Nadeln. Es war Schmerz und Lust für Maria, die leicht bebte. Sie machte einige Fotos, Nahaufnahmen und in der Totalen.

„Es sieht wunderbar aus, Maria." Sonya streichelte ihr über die Wange. „Du siehst wunderbar aus." Sonyas Finger glitten tiefer, eine Hand umschloss federzart eine Brust mitsamt der Nadeln während die andere durch Marias Spalte glitt.

„Danke Herrin." Maria keuchte es fast. „Herrin... ich... ich kann mich kaum noch beherrschen..." Die Erregung, die sich den ganzen Abend lang angestaute hatte, war kaum noch zu kontrollieren. Sie glitt der Entladung immer schneller entgegen.

Sonya drückte zu, oben und unten. Die Schmerzwelle aus der Brust raste durch Maria und verband sich mit der Lust aus ihrem Kitzler zu einem mächtigen Orgasmus. Sie hing zitternd in den Seilen.

„Du bist gekommen!" sagte Sonya streng. Sie konnte nicht widerstehen. Zum Ende des Abends musste sie es noch mit Maria durchziehen und den Grund für eine Strafe provozieren.

„Herrin, ich war unbeherrscht." Maria wusste genau, was lief, aber darauf wartete sie schon den ganzen Abend. Nur wollte sie eigentlich Sonya dazu bringen, es einfach zu tun, weil sie es einfach wünschte.

„Das Problem ist, dass ich, wenn ich dich mit irgendeinem Instrument bestrafe, deinen wundervollen Körper zeichne, und das beschädigt das gesamte Kunstwerk." Dachte Sonya laut nach. „wir werden also zuerst nochmal in die Lounge gehen." Und außerdem war in wenigen Minuten Mitternacht.

Kurz darauf führte sie Maria wieder an der Leine zur Lounge und setzte sich auf einen bequemen Sessel im hinteren Bereich in eine mehr private Ecke, ließ aber die Nische offen. Maria kniete zu ihren Füßen. Die Rauten auf ihrem Rücken zogen ebenso Blicke auf sich, wie die Muster in ihren mittlerweile dunkel angelaufenen, stramm abstehenden Brüsten.

Sonya strich ihr über den Kopf. „Ich würde dir ja die gleiche Aufgabe wie vorhin stellen, aber wir haben keine 5 Minuten mehr. Du kannst mich bis dahin trotzdem noch mit deiner himmlischen Zunge verwöhnen."

Maria beugte sich vor und begann. Sie musste ihre Brüste auf der Couch ablegen, um ans Ziel zu kommen. Die Schmerzen brandeten durch sie, aber in ihren Gedanken war nur der Wunsch, Sonya zu gehorchen und sie zu verwöhnen. Sie dachte einen kurzen Moment darüber nach, Sonya in Rekordzeit kommen zu lassen, aber dann ließ sie es. Das hatte Zeit.

Punkt Mitternacht. Sonya lag halb auf der halbrunden Couch, hatte die Augen geschlossen und genoss einfach nur. Marias Hände waren überall auf ihr, und ihre Zunge richtete wunderbare Dinge zwischen ihren Beinen an. Dann wurde Maria langsamer und hörte ganz sanft auf. Sie richtete sich auf, zog Sonya mit hoch und nahm ihr Gesicht in die Hände. Sie zog sie heran. „Ich danke dir, Sonya!" Dann küsste sie sie und zog Sonya an sich, presste sich an sie und umarmte die überraschte Sonya, die mit etwas Verzögerung die Umarmung erwiderte. Sie war dabei vorsichtig, hatte Maria doch das Flechtwerk auf ihrem Rücken und die Nadeln in ihren Brüsten, aber sie erwiderte die Umarmung. Maria hingegen zog sie feste an sich und ließ ihre Zungen miteinander spielen, sie konnte kaum genug bekommen. Sonyas eine Hand kneteten ihren Hintern, und die andere hielt sie im Genick. Der Schmerz in ihrer Brust war ihr völlig egal, sie wollte nur Sonyas Nähe fühlen.

Dann legte sie Sonya auf die Couch, ging über ihr auf alle Viere und beugte sich zu ihr hinab. „ich brauche das jetzt!" flüsterte sie und rutschte hoch, bis ihr Geschlecht an Sonyas Mund war. Sonya beugte sich vor und Maria kam ihr entgegen. Sie presste ihren Schritt auf Sonyas Mund und ließ ihrer Lust freien Lauf. Sonyas Hände waren auf der Suche, berührten sie vorsichtig an den Brüsten. Maria nahm Sonyas Hände und presste sie auf sich und stöhnte vor Lust und Schmerz. Dann erinnerte sie sich an das Ei, übernahm die Steuerung und erhöhte die Intensität.

Sonya gab sich alle Mühe und ließ ihre Zunge spielen, sie genoss es richtig, dass sie Maria verwöhnen konnte. Nur mit den Händen war sie vorsichtiger als Maria es eben vormachte.

Maria hatte nur wenig später einen heftigen Höhepunkt, vornübergebeugt auf Sonyas Gesicht sitzend und mit den Händen auf der Couch abgestützt. Es dauerte einen Moment, bis sie wieder `runterkam, dann löste sie sich von Sonya und setzte sich neben ihren Kopf. Sie hätte sich gerne hingelegt, aber die Nadeln erlaubten es nicht wirklich. Sie deutete Sonya an, auf ihren Schoß zu rutschen,damit sie ihr direkt in die Augen blicken konnte. Sie beugte sich hinab und küsste Sonya sanft auf den Mund. Dann lächelten sie sich an.

„Danke, das musste einfach sein, Sonya." Dann blickte sie an sich herab. An einigen, naja, vielen Nadeln waren Blutstropfen zu sehen. Sie grinste schief. „Eine geile Idee, man muss nur nachher aufpassen, dass man nicht überall seine Spuren hinterlässt."

„Das muss doch wahnsinnig weh getan haben." meinte Sonya. „So ein paar Nadeln kenne ich ja, aber das hier ist schon viel."

„Es ist völlig in Ordnung." Maria hatte eine Hand auf Sonyas Bauch und fuhr langsam damit über ihren Körper. „Ich hatte keine Ahnung, was du daraus machst. Vielleicht dunkle Phantasien erfüllen? Ehrlich gesagt hatte ich deutlich mehr Schmerzen erwartet."

„Oh, dabei geht es nicht unbedingt um Schmerz. Es geht um Macht, sie zu erfahren und auszuüben. Aber -- warum?" fragte Sonya.

„Weil ich wissen wollte, wie es sich anfühlt, wenn ich dir die Macht über mich gebe." Maria schaute jetzt ernst.

„Die hatte ich doch nie wirklich, oder? Ich meine -- wo hättest du aufgehört?"

„Vermutlich nirgends." sagte Maria „Die No-Gos hattest du, und das war's. Ich hätte so ziemlich alles andere mitgemacht. Du hast mich überrascht, und das kurze Zögern bestimmt gemerkt, oder?"

Sonya nickte.

„Von mir aus wäre das nie gekommen. Aber es war dein Wunsch, du hast mir so gezeigt, dass du Macht über mich hast, und damit wurde es irgendwie zu meinem Wunsch. Es hat mich dann echt erregt, und ich wollte es auch." Maria begann wieder zu grinsen. Sie zwirbelte fest Sonyas Brustwarze, die sich kurz verspannte. „Aber nicht, dass du jetzt öfter damit kommst!" meinte sie gespielt ernst. Dann japste sie, da Sonja sich hochbeugte und über eine ihrer Brustwarzen leckte.

„Komm, wir machen die Nadeln `raus. Dann kannst du noch nachholen, was du vorhin machen wolltest." meinte Maria.

„???"

„Na, das mit dem Strap. Es war ja eigentlich klar, dass die fünf Minuten dafür nicht reichten. Vor allem für einen" sie verzog das Gesicht zu einer ironischen Grimasse „fulminanten" (das betonte sie extra) „Orgasmus!" und kicherte kurz, während sie ihre Hand zwischen Sonyas Beine navigierte und einen Finger in ihre heiße und feuchte Spalte schob.

Sonya sah sie mit großen Augen an. „Wie -- Strap? Das war vorhin, das ist jetzt vorbei!"

„Ach was, ich habe deinen Gesichtsausdruck gesehen. Du bist heiß drauf, mir in die Muschi zu schlagen, zu sehen, wie sie anschwillt und ich schreie, oder?" sie spürte das verräterische Zucken an ihrem Finger und bewegte diesen. Sonya seufzte. Als sie mit zwei Fingern in ihr war und den Daumen auf den Kitzler legte, wand sich Sonya in ihrem Schoß. „Gib es einfach zu, du hättest es gerne getan." sagte Maria sanft.

„Ja" keuchte Sonya „ja, ich wollte es so lange wie möglich herauszögern, um... aahhhhhhh" Maria hatte ein klein wenig zugedrückt. Dann ließ sie los und küsste Sonya.

„Dann lass uns gehen!" Damit stand Maria auf und zog Sonya an der Hand mit sich.

Vor der Nische saßen Madame Eva und eine weitere Frau. Sie hatte die beiden vorhin schon in der Lounge gesehen. „Hallo Eva!"

„Hallo Maria, hallo Miss Sonya." erwiderte Eva freundlich. „Darf ich vorstellen: Lady Eloise. Sie ist neugierig auf dich. Setzt ihr euch ein wenig zu uns?"

„Lady Eloise." Maria nickte ihr zu „Ein andermal. Sonya möchte noch mit einem harten Strap ausgiebig mein Geschlecht schlagen und sehen, wie ich mich in Schmerzen winde, während mein empfindliches Lustzentrum sich verfärbt und anschwillt. Das hat Vorrang." Damit ging sie weiter, Sonya an der Hand im Schlepptau.

Lady Eloise war einen Moment sprachlos. Dann fragte sie „Ist euer Spiel nicht vorbei?"

„Ja, aber das ist doch kein Grund, es nicht zu tun!" lachte Maria ihr über die Schulter zu und sie gingen weiter.

Eloise sah Eva fragend an, die hob aber nur die Schultern. „Ich sagte dir doch: voller Überraschungen."

In der Suite zog Sonya die Nadeln. Maria wollte, dass sie es alleine tat. Danach bat sie um eine Viertelstunde Erholung. Das Ziehen der Nadeln und die anschließende Wunddesinfektion waren ein wenig nervend. Sie wollte das Gefühl erst loswerden. Anschließend legte sie sich auf die Bank.

„Du musst das nicht." meinte Sonya. „Ich bin mir nämlich gerade nicht sicher, ob ich es will."

„Das ist doch eine deiner Phantasien. Also mach, ich bin gerade in der richtigen Stimmung dafür!" Maria zog sich die Beine nach hinten und sah sie an. „Sollen wir die Rollen tauschen? Nein? Dann schnall' mich jetzt fest und leg los."

Sonya kam heran, zögerte kurz. Dann fixierte sie Maria, spreizte ihre Beine allerdings weiter nach außen hin. Anschließend nahm sie den harten, ca. 20 cm langen Riemen und zog voll durch. Maria schrie auf. Sie legte nach, und Maria bäumte sich auf in ihrer Fixierung. Nach 10 Schlägen war ihr Geschlecht rot geschwollen und verstriemt. Tränen liefen aus ihren Augen. Aber ihr Armband zeigte grün, flackerte nichtmals. „10 sollten reichen." meinte Sonya.

„Frag nicht mich, frag dich selbst, was du willst. Ich kann noch." In Maria ging es drunter und drüber. Das Ei arbeitete in ihr und war der Trigger ihrer Lust. Der Schmerz war stark, hatte alles verdrängt, außer ihre Erregung. „Weiter!" Sie wollte es wissen, wollte mit Gewalt wieder soweit kommen, das sie nur noch Lust empfand.

Sie schaffte es nicht. Nach 25 Schlägen hörte Sonya auf. Maria lag vor ihr, ihre gesamte Vulva war geschwollen, zerschunden und an einigen Stellen war die Haut aufgerieben. Sie lag da, und zitternd vor Schmerz und Lust, Tränen liefen ihr seitlich am Kopf herab und schluchzte.

Sonya löste sie und hob sie auf ihre Arme. Fast hätte sie es nicht geschafft, sie hatte gerade genug Kraft für Maria, dann saß sie auf dem Bett und hielt Maria im Arm. Sie streichelte ihr über den Kopf. Maria lehnte sich an sie. „Leck mich sanft" flüsterte sie.

Sonya schluckte. Sie könnte sich nicht vorstellen, nach so einer Tortur so schnell wieder berührt zu werden. Aber sie rutschte hinunter und begann sehr vorsichtig. Maria war klatschnass, stellte sie fest. „Schmerzgeil..." dachte sie.

Einige Minuten später erbebte Marias Leib in einem ungeahnt heftigen Orgasmus. Die Mischung aus Schmerz und Lust war überwältigend, sie hatte gegen Ende ihre Hände in Sonyas Haaren verkrampft und presste ihren Kopf auf ihr Geschlecht, während Sonya sich alle Mühe gab und auch ihre Hände heftig an Marias Brüsten spielten. Sonya war wie in einem Schraubstock gefangen, sie hatte ihre Zunge während dem Höhepunkt fest auf Marias Knospe gepresst und löste sie nur langsam, so wie Marias Anspannung nachließ.

Maria lag eine Weile wie erschlagen da. Dann kam Leben in sie, und sie setzte sich auf. „Gehen wir in die Lounge, ich habe Hunger!"

„Ich kann uns auch was aufs Zimmer holen." schlug Sonya vor.

„Nein, ich muss mich auch ein bisschen bewegen." Maria sah Sonya an. „Aber vorher... komm her!" Ihre Stimme duldete keine Widerrede, und Sonya rückte zu ihr. Maria küsste sie. Ihr Mund wanderte von Sonyas Lippen herab, über ihren Hals, auf ihre Brust, während ihre Finger über Sonya glitten und sie streichelten. Sonyas Nippel waren fest und samtig, und ihre Brustwarzen in ihrer Erregung zusammengezogen und rauh. Als sie daran saugte und vorsichtig hineinbiss, stöhnte Sonya auf und presste ein „ja, fester" heraus. Maria kam ihrem Wunsch nur zu gerne nach.

„Jetzt lehn' dich zurück und genieße. Diesmal werde ich langsamer sein!" Damit drückte sie Sonya aufs Bett und glitt mit geöffneten Beinen zwischen Sonyas Beine. Ihre Geschlechter berührten sich und beide fühlten das Kribbeln, wie kleine elektrische Schläge, die von ihren Körpermitten ausgingen.

Sie ließen sich wirklich viel Zeit. Sonya wusste gar nicht, wie ihr geschah, sie schwebte im siebten Himmel und war nur noch durch ihre Lust getrieben. Irgendwann donnerte ein Orgasmus durch sie. Oder waren es mehrere? Maria glitt wieder neben sie, über sie und am Ende mit dem Kopf zwischen ihre Oberschenkel. Jede Bewegung von Marias Zunge ließ sie erzittern. Irgendwann konnte sie nicht mehr, war am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt. Maria ließ nach und ließ sie ebenso langsam herunter kommen, wie sie sie hochgebracht hatte. Sie schlief ein, noch bevor Maria sie zugedeckt hatte.

Als sie aufwachte, war über eine Stunde vergangen. Maria war weg. Sie war erst wie vor den Kopf geschlagen, bis sie die Notiz fand. „Bin in der Lounge, ich sterbe vor Hunger!" hatte Maria geschrieben.

Maria war gerade bei der Nachspeise, als Sonya dazu kam. Dem Teller nach hatte sie zuvor einen Burger und Wedges gegessen. Sie saß etwas breitbeinig, „Komm neben mich!"

Sonya kam herum, beugte sich zu Maria und küsste sie intensiv. „Wenn du das noch öfter mit mir machst, laufe ich Gefahr, dir völlig zu verfallen!" meinte sie grinsend. Dann erst setzte sich. Sie hatte noch immer Pudding in den Beinen und lehnte sich an Maria, die sie in den Arm nahm.

Madame Eva und Lady Eloise kamen nicht mehr vorbei. Maria hatte kurz abgewunken, als sie Evas fragenden Blick sah.

„Du meinst das ernst, oder?" fragte Maria.

„Jaein. Was auch immer du gemacht hast, es hat mich komplett ausgeschaltet, es war wie ein wunderbarer Trip mit einem unglaublich guten Ende. Machst du das bei jeder so?"

„Nein, bisher nur bei... eigentlich in der Art noch nie. Wenn ich dich jetzt Frage, wolltest du nochmal...?"

„Zumindest nicht jetzt." Und in Gedanken fügte sie zu ‚ich käme nicht mehr von dir los'. Nach ein paar Sekunden überlegte sie, ob das so schlimm wäre.

Maria und Sonya verbrachten die Nacht aneinander gekuschelt. Sonya lag eine Weile wach, Maria lag halb auf ihr. Sie dachte über den Abend nach. Und verstand Maria nicht. Sie kannte sie nur von einigen Besuchen und wusste kaum etwas über sie. Sie wusste nur, dass das Spiel mit Maria für sie gefährlich werden konnte, in verschiedenerlei Hinsicht. Das machte ihr Angst und erregte sie gleichermaßen. Mit diesem Gefühl schlief sie ein.

* * * * * *

Kapitel 9 - Maria und Liana

Diese kleine Zwischenspiel behandelt das erste Zusammentreffen von Maria und Liana Mitte Januar. Maria ist 24, Liana 25 Jahre alt.

Der Januar war trist und Maria wusste nichts mit sich anzufangen. Es zerrte in ihr, an allen Ecken und Enden. Sie hatte Lust. Und auch nicht. Ihr war nach etwas Nähe, und vielleicht auch Sex, oder ein kleines Spiel mit den Schmerzen. Sie wusste nicht, was sie wollte. Abwechslung... sie musste `raus! Also schnappte sie sich ihr Auto und fuhr zu Madame Eva. Von unterwegs aus meldete sie sich an und reservierte eine Suite. Kurz nach ihrem ersten Abenteuer mit Sonya wurde sie Mitglied im Club. Reservierungen und auch der andere Kram wurde deutlich einfacher. So wie jetzt.

Dort angekommen fragte sie nach Sonya. Aber die war nicht anwesend. Sie hoffte, jemand interessantes zu finden und lief Madame Eva über den Weg.

„Vielleicht habe ich jemand für dich, der dir helfen kann. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie es tun wird." Eva tippte auf ihrem Tablet herum. „Ah, ich sehe, sie ist gerade beschäftigt. Ich schicke ihr eine Nachricht, und bitte sie danach in die Bar. Ca. 30 Minuten, denke ich."

„Du weißt genau, wie lange die Session dauert?" fragte Maria verwundert. „Und denkst dass sie danach nochmal Lust hat?"

„Oh, sie ist eine unserer besten Physiotherapeutinnen und hat gerade einen Gast. Abgesehen davon versteht sie sich überaus gut auf Bondage." Sie grinste Maria an „Und sie arbeitet auch gelegentlich nebenher als Domina. Aber nur mit ausgesuchten Partnern, sie hasst das Wort Kunden. Es ist ein wenig kompliziert mit ihr." kurze Pause. „Ihr Name ist Liana. Wenn sie als Femdom arbeitet, ist sie Miss Clara." Sie wandte sich ab, und nochmal zurück. „Sonya und sie machen ab und zu was zusammen. Sie switcht, genauso wie Sonya. Aber nur privat. Und, sie macht keine härteren Sessions mehr. Aber der Fall bei dir liegt anders, und ich denke, ihr könntet Spaß miteinander haben."

Maria wartete neugierig in der Bar. Nach etwa einer halben Stunde kam Liana herein, ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und kam auf sie zu. Maria schätzte sie auf 25 oder 26 Jahre, also etwas älter als sie selbst. Sie trug eine strenge und doch sexy Kombination in Weiß und Pink. Ihr graues Haar mit blauen Strähnen hing ihr bis fast an den Hintern und umwallte ihren Körper bei jeder Bewegung. Eine eigenwillige Interpretation einer Trainerin mit deutlichen Elementen von dominantem Fetisch und Cosplay. Heiß. Maria lächelte.

Liana sah nach ihrem Termin Evas Eintrag in ihrem Buchungskalender. „Maria ist ebenso speziell wie du, auf ihre eigene Art. Lass dich nicht von ihrem Äußeren täuschen. Erkennungsmerkmal: unschuldige Erotik ;-)" ‚Naja, schauen wir mal, wer das ist.' dachte sie sich und ging hin. Sie hätte gerne Schluss für heute gemacht und sich eine Weile in den Whirlpool gelegt. Könnte sie auch. Nur - wenn Eva etwas schrieb, war es normalerweise gut, wenigstens mal hin zu gehen. In der Bar saß eine blutjunge Frau, fast noch ein Teenie. Die personalisierte Unschuld. Sie saß da in einem schlabberigen T-Shirt mir irgendeinem nerdigen Druck und einer ebenso schlabberigen und abgetragenen Jeans. Ihr Outfit war die Antithese zu allen anderen, die zur Zeit hier waren. Und doch war sie momentan eine der erotischsten Personen hier im Raum, auf eine sehr eigene, natürliche und fast schmerzhaft Art.