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Maria und Luisa 2 - 04 - Ausflüge

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„Ja, Herrin. Ich werde mich bemühen."

Sonya nahm ihr Smartphone und verband das Ei mit der App. Eine niedrige Stufe reichte erstmal, und in ein paar Minuten würde ein unregelmäßiger Rhythmus einsetzen. Dann hieß sie Maria, ihr einen Cocktail zu holen und für sich selbst ein Glas Saft. Ihr fiel gerade noch ein, dass sie kaum was gegessen hatte. „Den Cocktail alkoholfrei! Bestell mir noch einen Chicken-Burger mit Camembert und einen Crêpe als Nachspeise. Sie sollen das Essen nicht bringen, das wirst du holen!"

Maria fühlte das Ei in sich arbeiten, und ein kleiner Schauer ging durch sie, aber sie beherrschte sich und blieb konzentriert bei ihrer Aufgabe.

Maria brachte Sonya ihren Lieblingscocktail, sie war oft genug hier, dass der Barkeeper den kannte.

Sonya nahm einen Schluck und hieß Maria, ihren eigenen Saft zu trinken. Schließlich wusste sie nicht, wann Maria das letzte Mal etwas getrunken hatte.

„Du wirst mich nun lecken und zum Orgasmus bringen. Ich erwarte einen fulminanten Orgasmus! Schaffst du das nicht bis der Burger fertig ist, werde ich dir für jede Minute, die du länger brauchst, zwei Hiebe mit dem harten Strap zwischen deine Beine geben!" Das war so gut wie unmöglich zu schaffen, die Küche hier war einigermaßen flott und sie hatte in den letzten 24 h schon einige zum Teil sehr intensive Orgasmen erlebt. Außerdem war das etwas, was sie schon immer mal machen wollte, aber es ergab sich noch keine passende Gelegenheit. Aus Spaß ging das ja nicht, bestenfalls im Rahmen eines harten Spiels.

„Ja, Herrin." Maria fühlte sich wunderbar. Sie hatte es wirklich geschafft, sich ganz auf Sonya einzulassen und ihre Anweisungen zu befolgen. Es war eine Art seelische Entspannung, die sie erlebte, indem sie Sonya alle Entscheidungen überließ. Und diese Aufgabe würde sie auch erfüllen, mit Leichtigkeit. In Sonya arbeiteten immer noch eine Menge Nanobots, auch wenn sie vorhin schon die meisten zurück geholt hatte. Sie würde Sonya nicht enttäuschen., im Gegenteil. Innerlich grinste sie, es würde ein Heidenspaß werden, Sonyas Lustzentrum auch auf dieser Ebene stimulieren. Ihr war völlig klar, dass diese Aufgabe eigentlich in einem kalten Burger oder missratenen Orgasmus für Sonya und einer Auspeitschung ihrer Scham enden sollte. Nunja, letzteres konnte Sonya ja auf jeden Fall haben, wenn sie das wünschte. Und -- ehrlich gesagt -- Maria hoffte auch ein bisschen darauf. Und darauf, dass Sonya sie nach Mitternacht nicht wegschickte. Bis dahin war sie Sonyas gehorsame Sklavin. Danach wäre sie gerne ihre Geliebte.

Maria drückte sie auf der Couch nach hinten und schob ihr Kleid hoch. In dem Moment, als Marias Zunge über Sonyas Schamlippen glitt, war es um Sonya geschehen. Es war wie ein süßer elektrischer Schlag, die Lust strömte durch sie, es kribbelte in ihr, sie stöhnte unwillkürlich auf und spreizte ihre Beine, um Maria mehr Zugang zu geben. Das Vorhaben, sich hier etwas zurückzunehmen, war im gleichen Moment gestorben, als Marias Zunge sie berührte.

Dann ließ Maria ihre Hände über Sonya gleiten... glitt unter und über dem Kleid hinweg, knetete ihre Brüste, umfuhr die harten Brustwarzen, zwirbelte die Nippel, umfasste ihre Pobacken, griff sie an ihren Seiten und hielt sie in Position. Und ihre Zunge arbeitete an und in ihrer Vulva, liebkoste die Schamlippen und ihren Kitzler und glitt über ihren Damm nach hinten. Sonya zitterte und bebte in ihrer Erregung. Noch keine zwei Minuten, und sie dachte, sie wäre auf irgendeinem irren Drogentrip. Was Maria da mit ihr machte, war nahe dran an einer religiösen Grenzerfahrung. Es war ihr egal, dass sie in der Lounge waren, sie stöhnte laut vor Lust, sie war schon fast soweit. Mit geschlossenen Augen warf sie ihren Kopf zurück, dann hob sie ihre linke Hand zum Mund und biss sich in den Daumenballen, um nicht aufzuschreien, als Maria irgendetwas ganz abartig lustvolles an ihrer Körpermitte anstellte.

„Herrin, es tut mir leid, aber um deine Bedingung zu erfüllen, kann ich es nicht länger ausdehnen." sagte Maria kurz darauf zwischen ihren Beinen. Dann hielt Maria Sonya an ihrem Becken fest und ihre Zunge bewegte sich über Sonyas Perle zu ihrer Rosette und zurück wie ein... ein... Sonya wusste keinen Vergleich, es war wie tausend kleine, wundervolle Fingerspitzen. Sekunden später schrie Sonya ihren Orgasmus heraus und spritzte in Marias Mund, den diese fest auf ihr Geschlecht gepresst hielt, während Sonya sich im Hohlkreuz wand und zu Maria reckte. Diese schluckte alles hingebungsvoll -- und zu ihrer eigenen Überraschung auch erfreut - und verhinderte so eine aufwändige Reinigung der Couch.

Sonya hatte sich in der Couch verkrallt, ihre Muskeln krampften und sie konnte keinen bewussten Gedanken mehr fassen. Nur langsam löste sie ihre Muskeln, als der Orgasmus nach einem gefühlten Äon abebbte. Als sie die Augen öffnete, sah sie einige verwunderte Blicke. Nick saß an der Bar und schaute mit gerunzelter Stirn herüber. Er beachtete die vor ihm kniende Frau kaum.

Oral verwöhnt zu werden war nicht ungewöhnlich in der Lounge, aber solcherlei Orgasmen wurden hier üblicherweise nicht zur Schau gestellt, meist war es nur Teil des Spiels. Überhaupt waren diese hier eher selten, da die Regeln für die Reinigung recht eindeutig waren. Sonya hatte die Aufgabe auch ehrlich gesagt für unmöglich zu erfüllen gehalten.

Maria löste sich langsam, nicht ohne noch ein paarmal mit der Zunge sehr sanft über ihre Scham zu gleiten und sie nicht allzu krass Herunterkommen zu lassen. Und jedesmal zuckte Sonya zusammen, da es dabei in ihrem gesamten Körper kribbelte.

Der Burger war fertig und Maria brachte ihn. Sie zog auch einen passenden Tisch herbei. Während Sonya aß zuckten noch immer einige Nachwehen des Orgasmus' durch ihren Unterleib.

„Was hast du eben mit mir gemacht?" fragte sie, als sie fertig war und auf den Nachtisch wartete. „Ich habe so etwas noch nie erlebt, Kleines."

„Ich habe nur deine Anweisung befolgt, Herrin."

Sonya sah Maria direkt in die Augen. Glitzerte da der Schalk? Der Gesichtsausdruck war betont unbetont. „Oh nein, das war so viel mehr, und du weißt das." Sie lächelte Maria an. „Dir sitzt der Schalk im Nacken. Das werde ich ändern! Ich muss mal, lege deine Lippen auf meine Scham. Und wehe, da geht nur ein Tropfen daneben!"

Maria zögerte einen winzigen Moment, dann tat sie wie geheißen. ‚Ich werde Sonya gehorchen, sie ist meine Herrin' dachte sie bei sich. Dazu gehört auch, Dinge zu tun, die sie eigentlich nicht mag. Und, sie hatte es Sonya gegenüber nie ausgeschlossen. Sie hatte da gar nicht daran gedacht, und nun würde sie nicht damit anfangen. Es war Sonyas Wunsch, also auch ihrer!

Es war ein Test, und Sonya war erstaunt über Maria. Sie bemerkte das winzige Zögern, dann folgte Maria ihren Anweisungen. So halb hatte sie erwartet, dass sie sich weigert. Sie hatte zwar schon gelegentlich ihre Subs auf diese Art benutzt, wenn sie in der Femdom Rolle war und dies nicht ausgeschlossen wurde, aber eher selten, so toll fand sie es selbst nicht. Umgekehrt wurde sie zwar einige Male begossen, aber nie in den Mund. Und selbst das ließ sie nur zu, wenn sie in der richtigen Laune war.

„Probleme?" fragte sie.

Maria sah kurz auf. „Ich diene dir, Herrin!" Sie führte ihren Mund wieder zurück, legte ihre Hände an Sonyas Becken und sah ihr in die Augen.

Marias Hände hielten sie fest. Sonya nickte und ließ langsam laufen. Maria nahm alles auf und bedankte sich danach. „Geh und hole uns beiden etwas zu trinken." befahl sie Maria. Sie fühlte sich unglaublich gut und ein klein wenig erregt und beschämt gleichzeitig.

Maria ließ es geschehen. Es war eigenartig, ein Teil von ihr fand es widerlich, ein kleiner Teil wurde geil davon, dass sie es tatsächlich wollte, weil es Sonyas Wunsch war, und der Rest nahm es hin. Und dieser Teil wuchs. Sie hatte sich wirklich soweit auf Sonya eingelassen? Sonya hatte sie nun schon zum zweiten Mal überrascht. Erst die Sache mit der Hausarbeit, nun das. Wenn sie hier gekniffen hätte, hätte sie es sich niemals verziehen. Außerdem wäre sie fast gekommen, als Sonya ihren Mund benutzte. Sie empfand in diesem Moment wirklich Freude daran Sonya zu dienen. Es war ein höchst eigenartiger Gedanke, und ein noch eigenartigeres Gefühl, aber ein angenehmes. Und das Ei in ihr wurde ihr wieder präsent, das sie die ganze Zeit in den Hintergrund gedrängt hatte. Oder über ihre eigenes Implantat zwischenzeitlich deaktiviert, da war sie sich gerade nicht sicher.

Sie war so in Gedanken, dass sie Sonyas Worte fast nicht mitbekam.

„Maria? Ich will dich, nicht meine gehorsame Sklaven! Ich muss was wissen."

Maria lockerte sich etwas und sah Sonja an. Dann wieder der Maria-Move: sie legte ihre Wange an Sonyas und flüsterte „Ich habe mich völlig auf dich eingelassen!" flüsterte sie. „Es ist nicht nur Spaß." Sie betonte das „nur" ein klein wenig.

Sonya nickte. Maria hatte ihre Frage beantwortet, bevor sie sie stellen konnte. „Vor dem Sofa auf alle Viere!"

Maria ging sofort auf Position, und Sonya setzte sich und legte die Beine auf ihr ab. Nach einer Weile nahm sie sie zwei Nippelklemmen aus ihrer Tasche, die mit einer Kette verbunden waren. „Setz dir die an. Kein Laut." Maria tat wie geheißen und ging wieder auf alle Viere. Sie fühlte Sonyas Beine wieder auf ihrem Rücken.

Nach einer Weile nahm Sonya einen Fuß und legte den großen Zeh auf die Kette. Maria sog die Luft ein, als der Druck zunahm. Das Ei in ihr arbeitete und ließ sie nicht herunterkommen, und die Schmerzen aus ihren Nippeln waren auch präsent. Sie japste auf, als sie Sonyas Finger in ihrer feuchten Spalte spürte.

„Meiner Kleinen gefällt das hier also."

„Ja, Herrin." seufzte Maria. Es brauchte gerade einen ordentlichen Teil Konzentration, ihre Erregung unter Kontrolle zu halten.

„Weißt du, ich hätte nicht gedacht, dass du mich in der kurzen Zeit zum Orgasmus bringen kannst. Hat die Drohung der Schläge dabei geholfen?"

„Nein Herrin. Ich habe nur deine Anweisung befolgt."

„Die Schmerzen waren kein Ansporn?" fragte Sonya neugierig.

„Nein Herrin. Wenn du meine Scham schlagen möchtest, kannst du es einfach tun. Dazu muss ich dir keinen extra Anlass geben."

Das gab Sonya zu denken. „Schau mal, Nick ist immer noch mit einer Gespielin an der Bar. Wir gehen mal zu ihm. Du bleibst auf allen Vieren." Sonja legte Maria die Leine auf den Rücken und verließ sich darauf, dass sie ihr folgte.

Nick war sichtlich aufgekratzt davon, wie folgsam Maria Sonya gegenüber war. Sonya hatte nie etwas mit Nick, er war nicht ihr Typ. Aber sie kannten sich und unterhielten sich ab und zu. Er interessierte sich gerade deutlich mehr für Maria als für seine Sub, was diese unruhig werden ließ. Auf die Frage, wie es zu ihrem Arrangement kam, blieb Sonya sehr nebulös.

„Maria interessiert dich." meinte sie.

„Ja, offensichtlich." antwortete er. „Sie ist interessant. Und bei mir zeigte sie nicht den Hauch von Unterwürfigkeit." Seine Sub knurrte leise.

Maria grinste innerlich und rieb sich an Sonyas Bein. Sonya lächelte Nick an und meinte „Na, denn..." sie blickte auf Maria herab „Küsse Nicks Füße und bitte ihn darum, erst ihn mit deinem Mund befriedigen zu dürfen, und dann seine kleine Sklavin hier."

Maria tat wie befohlen. Sie legte eine dermaßen unschuldig-unterwürfige Art an den Tag, dass Nicks Schwanz schon stand, bevor sie ihre Frage fertig ausgesprochen hatte.

In Maria brodelte es. Sie fühlte sich gut dabei, als sie Nicks harten Penis in sich aufnahm und mit dem Mund bearbeitete. Es war Sonyas Wunsch, also tat sie es. Und auch, weil sie Nick damit ein klein wenig ärgern konnte. Seine Hände hielten ihren Kopf und zwangen ihr die Bewegung auf. Sie nahm ihn tief in sich auf.

„Kleines, lass dich nicht von ihm führen. Er hat nur zu genießen, nicht zu bestimmen!" Sonya war sehr bestimmt. Maria griff Nicks Hände und zog sie von ihrem Kopf. Dann langte sie um ihn, zog ihn weiter an sich und schob ihn noch tiefer in ihren Rachen. Erst schnell, dann langsam bewegte sie sein Glied in ihrem Mund ein und aus, umspielte die Eichel und gab sich Mühe, ihm einen Blowjob zu verpassen, den er so schnell nicht mehr vergaß. Sie legte Kraft in ihre Hände, so dass er kaum Initiative zeigen konnte.

Sonya -- und nicht nur sie - sah das, was Nick sehr direkt spürte: Maria fickte sich selbst mit seinem Schwanz in ihren Mund. Sie hatte ihn im wahrsten Sinn des Worts an den Eiern und ihm blieb keine Wahl, außer wegzugehen. Und dafür war er viel zu geil auf Maria.

Er war fast soweit. Maria drückte ihn an den Tresen und hielt ihn mit einer Hand auf seinem Bauch dort, während die andere seine Rosette umspielte. Sie hatte die Oberhand. Sein hartes Glied steckte halb in ihrem Mund, und ihre Zungenbewegungen waren deutlich zu erkennen. Dann stöhnte er auf und hielt sich am Tresen fest, während er seinen Samen in Marias Rachen pumpte. Aber sie ließ ihn nicht locker bis er fast erschlafft war.

Anschließend nahm sie seine Sub am Halsband und führte sie zu einem Sessel, wo sie sich um sie kümmerte. Diese sah zu Nick, der ihr zunickte. Was sollte er auch sonst tun?

Sonya saß mit einem hintergründigen Lächeln auf einem Barhocker neben Nick, der gerade kapiert hat, dass diese Runde an sie ging. Madame Eva saß inzwischen in der Lounge, anscheinend lange genug.

„Genieße es, ich werde ganz sanft sein." sagte Maria und legte los. Die junge Frau war brünett und nicht ganz rasiert, ein kleiner Streifen Schamhaar stand noch. An seinem Ende hatte sie ein kleines Piercing an ihrer Klitoris. Sie arbeitete sich langsam vor und erfreute sich an ihrem Stöhnen. Das Spiel mit dem Ring half dabei. Dann sah sie zu, dass die Kleine einen schönen Orgasmus bekam, ohne sie lange hin zu halten.

Sie ging zu Sonya zurück und vor ihr auf die Knie.

„Das hast du wunderbar gemacht." lobte Sonya sie, was Maria freute.

„Du darfst dich neben mich auf einen Barhocker setzen und dir etwas zu trinken bestellen."

Sie bestellte sich einen Pflaumensaft. Sonya sah sie fragend an und Maria entgegnete „Ein Getränk für Krieger!" Das Fragezeichen in Sonyas Gesicht wurde größer, sie blieb jedoch stumm. Mit Marias Leine in der Hand saß sie am Tresen und betrachtete die Flaschen, die in der Mitte der U-förmigen Bar in mehreren Ebenen standen. Sie überlegte an einem Cocktail, als sie von hinten angesprochen wurde.

„So schnell wieder hier? Da war ich wohl nicht eindrucksvoll genug!" ertönte eine männliche Stimme hinter ihr.

‚Jérôme' fuhr es ihr durch den Kopf. Der sie gestern Abend richtig hart `rangenommen hatte. Ein wenig mehr Macho als Dominus, aber am Ende sehr befriedigend, wohl wegen ebendiesem Machismo. Sie sprang vom Barhocker und wäre fast vor ihm in die Knie gegangen. Der Reflex hielt manchmal ein paar Tage... „Hallo Jérôme. Schon wieder einsatzbereit?"

„Klar, du ja anscheinend auch." Er betrachtete sie offen, sein Blick glitt über ihren Körper und versuchte geradezu unter ihr Kleid zu gelangen, wo noch die Spuren des letzten Abends zu sehen sein sollten.

„Nicht für dich."

„Na, dann kannst du mir ja auch eine Runde mit deiner süßen Sklavin geben!" sagte er und legte einen Arm um Marias Schultern.

„Mach den Arm weg!" knurrte Maria.

Jérôme lachte sie an „Wenn, dann sagt das deine Herrin, Sklavin! Mit dir rede ich gar niiieeee..."

Maria hatte mit ihrer rechten Hand zugegriffen und seinen Arm ohne sichtbare Anstrengung von sich gehoben und dabei leicht verdreht. Er hatte keine Wahl als seinem Arm zu folgen und stand vor ihr. Sie sah ihm in die Augen und drückte einfach weiter zu, und er sank vor Schmerz vor ihr auf die Knie.

„Berühre mich nie wieder, Jérôme. Außer, du willst echten Schmerz auf meinem Level spüren!" Maria sagte es fast fröhlich und mit einem Lächeln, als ob sie ihm einen Blumenstrauß überreichen würde. „Aber das glaube ich kaum, du knickst ja hier schon ein." Damit ließ sie ihn los.

„Sonya, was spielt ihr hier?" meinte er schwer atmend.

Sonya war absolut überrascht. Die Nachwehen des Abends steckten noch in ihr. Maria hätte nicht so reagieren sollen, das wäre ihre, Sonyas, Aufgabe gewesen. Aber sie war in diesem Augenblick noch damit beschäftigt gewesen, vor Jérôme nicht auf die Knie zu gehen. Andererseits durfte er nicht einfach Hand an Maria legen. Das schoss ihr in Sekundenbruchteilen durch den Kopf, dann beschloss sie, es komplett zu übergehen, aber mit Maria zu reden. Fürs nächste Mal, falls es eines gäbe.

„Wir haben ein sehr spezielles Arrangement, das nur uns beide betrifft." Sonya lächelte ihn spöttisch an. „Du weißt doch: wer ficken will, muss freundlich sein. Nicht alle stehen auf deinen Machismo."

„Na, du aber schon!" meinte er, inzwischen wieder grinsend, wenn auch etwas schief.

„Ja, manchmal. Und jetzt, mein lieber, lass uns bitte alleine. Sonst lasse ich meine Kleine hier von der Leine." Maria lächelte ihn bei Sonyas Worten unschuldig an.

In sich spürte Sonya gerade die Gänsehaut ihres Lebens. Spielen mit Maria war wirklich sowas wie der Tanz auf einem aktiven Vulkan. Einem gefährlichen, aber auch wahrhaft reizvollen und erregenden Vulkan.

„Ach, Scheiße, der Idiot hat mich fast ´raus gebracht. Du stehst echt auf so Typen?" Da war nun gar keine Demut mehr in Marias Stimme.

„Naja... er kann die richtigen Knöpfe meiner devoten und schmerzgeilen Seite drücken, und er sorgt dabei immer für eine ausgezeichnete Befriedigung dieser Gelüste. Mehr nicht, aber auch nicht weniger."

Sonya zuckte mit den Schultern und sah Maria an, die sich gerade schüttelte. „Und nun, beherrsche dich!"

„Gib mir einen Moment, ich muss meine Gedanken wieder sortieren." meine Maria. Sie schloss die Augen, dann ging sie vor Sonya auf die Knie und senkte den Blick. „Herrin? Bestrafe mich für mein Verhalten! Ich hätte nicht reagieren dürfen ohne deine Anweisung."

„Nächstes Mal. Massiere und küsse meine Füße, mein Kleines!" Damit schob Sonya Maria direkt wieder in ihre Rolle. Sie hatte gemerkt, dass sie jetzt einen Anschub brauchte. „Küsse dich nach oben, ich will deine Zunge an meiner Perle spüren. Aber mach langsam! Und dann - nimm auf, was ich dir gebe!"

Maria tat wie geheißen und war schnell wieder in ihrer Rolle. Diesmal ohne das geringste Zögern.

Hinten in der Lounge saßen Madame Eva mit einer Besucherin, und betrachteten das kurze Tête-a-Tête interessiert. Ihre Freundin war etwa Mitte 30 und sah streng aus in ihrer Lederkorsage und dem schwarzen Bob mit seitlichem Undercut. Sie sahen, wie Jérôme sich entfernte und dabei leicht gefrustet sein Handgelenk rieb. Sonya stöhnte auf, als Marias Zunge am Ziel ankam und kurz darauf alles schluckte. Danach führte Sonya Maria an der Leine aus der Lounge. Marias Halsband war auch auf diese Entfernung faszinierend anzusehen.

„Wer ist die Rothaarige bei Sonya?" fragte die Frau.

„Das ist Maria. Faszinierend, voller Überraschungen, und auch ein wenig kaputt. Sie ist auf der Suche nach sich selbst... aber das hier hätte ich nie bei ihr erwartet."

„Dass sie den Typ so eiskalt abserviert?"

„Das weniger, Eloise. Vielmehr, dass sie sich jemandem dermaßen fügsam hingibt, das ist unerwartet. Sie hat mal aus Nick einen Service-Dom gemacht bevor der wusste, was los war. Naja, er hatte auch seinen Spaß dabei, und das nicht zu knapp, und er macht das ja durchaus gerne. Aber ihn hatte sie da auch schon an den Eiern. Und heute haben die beiden ihn wieder vorgeführt."

„Seine arme Sub wird nachher ganz schön leiden müssen, bis er das verarbeitet hat." Eloise hatte eine Augenbraue hochgezogen. „Weißt du mehr über diese Maria? Ich bin jetzt offiziell interessiert."

„Hmmja, schon, aber das ist nicht so einfach. Frag sie selbst. Vielleicht erzählt sie dir ja was. Falls wir die beiden nochmal sehen und sie reden darf. Oder will. So, wie ich sie einschätze, werden wir sie bald nochmal sehen." Sie blickte nachdenklich. „Sie ist auf keinen Fall wirklich devot, das hier ist was anderes."

Sonya führte ihre gehorsame Sklavin in die reservierte Suite mit Spielzimmer. Dort stellte sie sie mitten im Raum auf und fixierte sie mit gespreizten Gliedmaßen.