Alle Kommentare zu 'Maries Familie'

Damit meine ich nicht so sehr die Abgänge von Vater und Sohn oder die wechselnde Geilheit der Protagonistin, als vielmehr die Geschwindigkeit, mit der du deine Geschichte erzählst. Du hetzt durch sie hindurch und lässt dabei den Figuren keinen Raum zur Entwicklung und dem Leser keine Zeit zum Luft holen und das Geschehene auf sich wirken zu lassen.

Außerdem knallst du Thema an Thema, Lesbischer Sex, erzwungener Sex, dominierter Sex, Inzestsex... Das hättte locker für drei Kapitel gereicht, so wirkt die Geschichte völlig überladen, noch dazu bei der erwähnten zu hohen Geschwindigkeit. Was ich schade finde, den vom Stil her hat sie mir durchaus gut gefallen.

Persönlich hätte ich mir noch gewünscht, dass du deiner Hauptfigur trotz Ich-Perspektive einen Namen gibst. Muss ja nicht primitiv sein, wie "mein Name ist und ich bin xxx groß..." Aber so wie sie die anderen mit Namen anspricht, hättest du sie auch mit Namen ansprechen lassen können. Denn so finde ich wirkt der Hauptcharakter viel zu austauschbar. Aber das ist vielleicht persönlicher Geschmack.

blumenthal

An sich nicht schlecht diese geile Geschichte, doch gallopiert die Handlung von einem sexgeilen Geschehnis zum nächsten. Ein kleines wenn auch geiles Durcheinander - etwas gestreckt würdr der Story besser stehen.

Das muss wahre Liebe sein!

Der Rest der Geschichte? Manchmal unfreiwillig komisch, aber sonst in meinen Augen eher öde.