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Marion: Roxys Geheimnis 16

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eine experimentelle Liebesnacht.
13.5k Wörter
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Eine gute halbe Stunde später wurde Marion wieder wach, weil das Liegen auf dem harten Steinboden schmerzte. Ihre junge Geliebte befand sich immer noch schön an sie gekuschelt in süßem Schlaf. Es war wunderschön, sie so im Arm zu halten, und Marion beschloss, die Schmerzen noch ein paar Minuten zu ertragen, um dafür den zarten warmen Körper spüren zu können.

Während sie wieder sanft durch ihre Lockenpracht strich, dachte sie an die Ereignisse des Abends zurück. An die neuen, aufregenden Erfahrungen. Ihre weiteren, zahlreichen Höhepunkte. Die wieder so intensiv waren, dass sie in diesem Moment alles um sich herum vergaß. Sogar ihre Roxy! Aber das störte ihre Geliebte wohl nicht, denn sie gönnte ihr offensichtlich diese Glückserfahrungen von Herzen. So wie sie selbst all ihre Bedürfnisse hintenanstellte, um ihre Roxy glücklich zu machen.

Dann dachte sie an den letzten Höhepunkt, den sie gemeinsam erlebt hatten. In dieser aufregenden Stellung. Er war bei weitem nicht so intensiv, und sie vergaß sich dabei auch nicht. Nein, sie konnte dabei jede Kleinigkeit genießen. Und durfte auch miterleben, wie ihr eigener Höhepunkt dafür sorgte, dass auch Roxy einen Orgasmus erlebte. Indem sie in ihren Mund kam. Oh Gott, war das ein vollkommener Moment ihrer noch jungen Liebe!

Wie wundervoll wäre es doch, sie könnten jeden Abend vor dem Einschlafen so vollkommen vereint sein. Sich zunächst gegenseitig unterstützen, die gierige Lust zu befriedigen, die sie anfangs immer aufeinander hatten. Um dann diesen gemeinsamen Liebeshöhepunkt zu erleben und dabei ihre Körperflüssigkeiten auszutauschen. Abend für Abend so ihre Verbundenheit erneut zu besiegeln und in der wunderbaren Gewissheit einzuschlafen, einen Teil des über alles geliebten Menschen in sich aufgenommen zu haben.

Diese Gedanken waren verrückt. Aber wunderschön! Unendlich dankbar, dass es Roxy für sie gab, bedeckte sie ihr Haar mit tausend Küssen, bis sich die kleine Liebesgöttin langsam räkelte. Sie drehte ihr hübsches Gesicht zu ihr und lächelte etwas zerknautscht aber überglücklich.

„Hi, Mari-Schatzi. Gut geschlafen?"

„Naja, geht so." Marion räkelte sich unwohl auf dem harten Steinboden.

„Nicht so bequem hier, was? Gehen wir auf die Couch oder gleich ins Bett?"

„Hm, wie wär's erstmal mit ner Dusche?" Marion tastete ihren klebrigen Oberkörper ab.

„Okay. Oder besser ein Schaumbad?"

Oh ja, das wär's jetzt. Gemeinsam im Whirlpool plantschen und entspannen!

„Mensch Roxy, das ist DIE Idee! Wofür hab ich das Ding denn?"

„Na um deine heißen Gespielinnen darin zu vernaschen, wozu denn sonst?" grinste Roxy.

„Meine Gespielin. Einzahl!" gab Marion lachend zurück und knuffte Roxy zart in die Seite.

„Warum? Das Ding ist so groß, da gehen auch drei heiße Kätzchen rein..." grinste Roxy provokant weiter.

„Für heute reichst du mir vollkommen, mein Roxy-Baby!" Geschäftig sah sie sich um und fuhr gleich fort: „Süße, gehst du schon mal vor und lässt das Bad ein. Weißt ja wie's geht. Ich mach hier nur schnell Ordnung und komm gleich nach, ja?"

„Hey komm lass. Ich kann doch morgen aufräumen, wenn du Laufen bist."

„Kommt nicht in Frage. Du bleibst schön liegen. Das mach ich danach. Jetzt will ich nur schnell den Sessel abwischen und die verkleckerte Decke in die Maschine stecken. Geht ganz schnell."

Keine fünf Minuten später starte Marion das Schonwaschprogramm und freute sich schon, gleich zu ihrer hübschen Badenixe ins warme Wasser steigen zu dürfen. Allerdings war da vorher noch ein dringendes Bedürfnis. Kurz dachte sie daran, die Gästetoilette zu benutzen, verwarf den Gedanken dann aber. Sie hatte kein Problem mehr damit, wenn ihre Roxy dabei anwesend war.

Ihre süße Badenixe plantschte währenddessen so abgelenkt in den sprudelnden Bläschen, dass es tatsächlich keine großartige Sache war, und Marion ganz entspannt zu ihrem Engel in die Fluten steigen konnte.

Als sie in Bein über den Wannenrand schwang, hielt ihr Freundin ihr aufmerksam die Hand. Vorsichtig setzte sie sich Roxy gegenüber. Sofort suchten deren Beine und Zehen die ihren. Das warme Wasser und die wunderschönen Berührungen darin waren unendlich erholsam. Entspannt lehnte sie sich zurück und betrachtete ihre hübsche Freundin, während sie mit ihrem Fuß unter Wasser deren zarten Unterschenkel streichelte.

Roxy hatte ihre Hochsteckfrisur geöffnet, so dass es wieder wallend über ihre zarten Schultern fiel. Auch wenn ihre Frisur leicht nass und mitgenommen war, hatte sie wunderschöne Locken. Dabei hatte sie doch bis vorgestern immer diese vielen exotischen Zöpfchen. Neugierig fragte sie:

„Sag mal, Süße. Was ist eigentlich aus deinen frechen Rasta-Locken geworden?"

„Du meinst meine Braids? Die kommen immer raus, wenn ich ein Engagement hab."

„Aber ist das denn nicht unheimlich aufwändig, die immer wieder neu zu flechten?"

„Klar, schon. Aber man muss sie sowieso immer mal wieder lösen, sonst verfilzen sie. Richtige Dreadlocks bekommst du dann nur noch mit der Schere weg."

„Das wär ja unheimlich schade. Und wie lange dauert das dann, die wieder zu flechten?"

„So fünf, sechs Stunden."

„Was? Das ist ja ein riesiger Aufwand!"

„Halb so wild. Ich lerne nebenher. Oder wir schauen Serien."

„Ach so, du machst dir die Zöpfchen gar nicht selbst."

„Nee, das geht nicht. Ist nicht so wie bei normalen Zöpfen."

Ein Anflug von Eifersucht packte Marion in diesem Moment, bei der Vorstellung, dass eine andere Frau über einen halben Tag so eng mit ihrer Roxy zusammen war.

„Und wer macht dir die Braids dann immer?"

„Anfangs haben Lara und ich sie uns gegenseitig geflochten."

„Und jetzt?"

„Mariama. Ihr Mutter stammt aus Ghana und sie trägt die Braids schon ihr ganzes Leben."

Marion nickte nachdenklich. Unwillkürlich fragte sie:

„Schläfst du mit ihr?"

Roxy schaute Marion ernst aber offen an. „Nein. Hat sich nicht ergeben."

Marion nickte erneut, während sie sich dabei dachte, dass Roxy wohl schon wollte, aber andererseits auch nicht unbedingt darauf hingearbeitet hatte. Anders als bei ihr selbst. Deutlich weniger eifersüchtig fasste sie jetzt Roxys Hand, um die kunstvoll bearbeiteten Fingernägel zu bewundern.

„Macht sie dir auch die Nägel?"

„Nö, das macht die Kosmetikerin von Monikas Agentur."

„An Feiertagen?" Marion dachte an gestern Vormittag, als Roxy nicht an ihr Handy konnte.

Ihre Freundin war kurz irritiert, bevor ihr klar wurde, worauf Marion hinauswollte. „Ach so. Gestern war ne Ausnahme. Das wäre sonst morgen dran gewesen. Deshalb hab ich auch die Klamotten früher bekommen."

„Meinst du jetzt die Sachen von gestern. Oder das Abendkleid?"

„Beides. Wobei ich bei den Dessous und dem Abendkleid schon etwas betteln musste."

„Das heißt, du hast an Weihnachten deine halbe Firma auf Trab gehalten, um mich zu beeindrucken?" schüttelte Marion tadelnd aber freudig beschämt den Kopf.

Schulterzuckend entgegnete der kleine Sturkopf: „Was heißt da ‚die halbe Firma'? So groß ist die Agentur nun auch wieder nicht. Ich hab halt Monika überredet. Und Sabrina -- das ist die Kosmetikerin -- war es nicht unrecht. So kann sie jetzt noch ein paar Tage länger Urlaub machen."

Marion wurde jetzt doch etwas neugierig.

„Wie groß ist dann deine Agentur? Nur die zwei?"

„Naja, das kann man nicht so genau sagen, weil die meisten ja freiberuflich für Monika arbeiten. Also nicht nur wir Models, auch die Kosmetikerinnen, Fotografinnen und Trainerinnen. Nur im Büro arbeiten zwei Angestellte."

„Trainerinnen? Was für Trainerinnen?"

„So für alles Mögliche. Tanz. Konversation. Schauspiel..."

„Aha. Und wie heißt deine Agentur?"

„Na, du bist mir ganz schön neugierig, Mari-Schatz!"

„Tschuldige..."

„Nee, Spaß. Ich kann dir ja morgen meine Sedcard im Netz zeigen, Okay?"

„Gern" freute sich Marion, setzte aber gleich noch ganz businessmäßig nach: „Und die Agentur sitzt hier, aber operiert überregional?"

Roxy musste grinsen und Marion wurde bewusst, wie ungewöhnlich die Situation war. Sie beide nackt im Whirlpool in ein betriebswirtschaftliches Thema vertieft. Noch bevor Roxy etwas entgegnen konnte, nahm sie ihre Frage zurück.

„Sorry, vergiss es. War ne blöde Frage..."

„Nö, warum denn? Ist doch in Ordnung. Wie gesagt, es ist nur ein kleiner Laden. Sie hat aber überall in Deutschland und auch im Ausland kleine Ateliers für Castings, Shootings und Workshops. Und eben Lager für alle möglichen Outfits."

Wieder ganz in ihre berufliche Denkweise zurückgefallen, fiel ihr sofort ein ungewöhnlicher Umstand auf.

„Ist es denn nicht günstiger, die Ateliers und die Outfits bei Bedarf zu mieten? Ich meine, wenn schon die Mitarbeitenden hauptsächlich auf Honorarbasis arbeiten."

„Ja, das habe ich mich auch schon gefragt. Ich glaube, Moni ist da einfach nur geschickt im Verhandeln. Wahrscheinlich ist es Teil der Verträge, dass sie die Outfits nach den Shows und Shootings behalten darf. So können ihre Hostessen dann bei anderer Gelegenheit besonders glänzen."

Marion nickte zustimmend. „Hm, könnte was dran sein. Ganz schön gewieft, deine Monika." Insgeheim dachte Marion daran, sie mal kennen zu lernen und mit ihr über innovative Geschäftsmodelle zu fachsimpeln. Deshalb legte sie nach:

„Was hat sie denn gelernt und wo wohnt sie?"

„Du, das weiß ich selbst nicht so genau. Irgendwas mit Mode, glaub ich. Und ihr Büro ist in Bad Hersfeld."

„Bad Hersfeld? Mitten in der Pampa?"

„Nee, mitten in Deutschland. Direkt am Autobahnkreuz und der wichtigsten Intercitystrecke. Selbst Amazon hat dort sein Hauptlager."

Ehrfürchtig nickte Marion. Offensichtlich war sie vielleicht doch etwas zu wenig routiniert, was die Einschätzung von Standortfaktoren außerhalb der Industrie betraf.

„Hört sich interessant an. Von Bad Hersfeld in die ganze Welt... Wo im Ausland sitzt ihr denn so?"

„In den wichtigsten Mode-Hauptstädten Europas. Paris, Rom, London. Aber auch in Barcelona, Prag und Lissabon."

Marion ließ sich die Städte vor ihrem geistigen Auge ablaufen. Überall war sie schon, nur in Portugal noch nicht.

„Alles glamouröse Städte. Wobei ich mich in Lissabon nicht auskenne. Warst du schon mal dort?"

„Ja, schon öfters. Die meisten Shootings finden dort statt."

„Na, das ist ja aber nicht gerade um die Ecke..."

„Schon, aber dafür als Kulisse unübertroffen. Alle wichtigen Künstlerinnen und Künstler aus Film und Fotografie arbeiten oft dort."

„Interessant. Warum ist dort so eine besondere Kulisse?"

„Ganz einfach. Nirgendwo sonst hast du San Francisco, Rio de Janeiro, Athen, Marrakesch und Kopenhagen auf einem Fleck."

Marion guckte nur verwirrt. Mit einem Hauch Mitleid im Blick entgegnete Roxy:

„Du warst wirklich noch nicht da. Hast auch noch nichts von den Straßenbahnen und der Brücke gehört, die an San Francisco erinnern. Oder von der Alfama, dem maurisch geprägten Altstadtteil. Und der Jesus-Statue gegenüber der Tejo-Mündung?"

Marion schüttelte nur erstaunt den Kopf und kam sich einmal mehr spießig und provinziell vor. Sie schien ihr halbes Leben verschlafen zu haben. Ein plötzlicher Geistesblitz ließ sie aber gleich freudig auflachen. Sie küsste Roxys Hand, die sie immer noch hielt und sagte:

„Wie wär's, wenn wir mal zusammen hinfliegen. Dann zeigst du mir alles, hm?"

Roxys Gesicht strahlte vor Glück und erwärmte auch Marions Herz.

„Au ja, das wär wunderschön! Ich kenn bisher nur das Atelier, das Hotel und den Flughafen. Und die paar Stellen, wo die Außenaufnahmen gemacht werden."

Voller Freude hockte sich die kleine Badenixe auf und fasste nach Marions Kopf, um ihr dankbar auf den Mund zu küssen. Instinktiv tasteten Marions Hände nach Roxys Hüften und Rücken, um das nasse Geschöpf festzuhalten.

Roxy löste den Kuss und die zwei Liebenden schauten sich tief in die Augen. Dann wanderten ihre Blicke simultan hinab zu den Lippen, die sich gerade noch so schön verliebt berührt hatten. Natürlich hatten beide jetzt dieselbe Sehnsucht nach weiteren, leidenschaftlicheren Kontakten ihrer liebeshungrigen Münder.

Zunächst mit halboffenem Mund, dann zunehmend mit tastender Zunge knutschten die beiden ein weiteres Mal voller Liebe und Glück. Obwohl nun doch schon so vertraut war es für Marion einmal mehr ein überwältigendes Gefühl, Roxys freche Zunge in ihrem hungrigen Mund zu spüren. Sofort meldete sich ihre Lust wieder zu Wort. Ihre Lust auf den nassen, zarten Körper in ihren Armen. Auf das liebenswürdige faszinierende Geschöpf, das sie gerade küsste. Ihre Erotikgöttin, die sie unablässig verwöhnen und befriedigen wollte.

Gestern hatten sie Sex unter der Dusche, vorhin auf dem Esstisch und dem Wohnzimmerboden. Und jetzt wäre der Whirlpool dran. Oh Gott, es war so schön unkonventionell, mit Roxy zu schlafen. Sie könnte es überall tun. Sich mit ihr durch die ganze Wohnung vögeln. In der Küche, auf der Waschmaschine, im Flur. Von ihr aus auch im Treppenhaus und in der Tiefgarage. Marion würde sich ihr überall hingeben.

Die anregenden Gedanken begleiteten ihr bewusstes Tasten nach dem zarten jungen Körper. Sie wollte nun die süßen Brüste ihrer geliebten Roxy streicheln und spüren. Liebevoll an den Piercings zwirbeln und das feste Fleisch kneten. Sie reizen und ihren heißen Atem in ihrem Mund spüren. Und die aufregenden Lustlaute in ihren Ohren lauschen.

Roxy reagierte exakt so wie von Marion erträumt. Sie fasste auch an Marions nun wieder schwellende Brüste. Ihre zarten Hände fühlten sich ungemein geschmeidig an auf ihrer nassen, erregten Haut.

Jetzt übernahm Roxy wieder die Initiative. Sie legte sich halb über Marion und drängte sich hockend mit einem Bein zwischen Marions Schenkel. Bereitwillig öffnete die schwer atmende Enddreißigerin ihre unter dem angenehm warmen Wasser liegenden Beine, um ganz mit ihrer Geliebten zu verschmelzen. Fast wie von selbst fanden sie die Position, in der sich die Oberschenkel mit dem hungrigen Schritt der jeweiligen Partnerin synchronisierten. Als Roxys Becken zu kreisen begann, packte Marion ihre zarte Hüfte, um den nassen Körper rhythmisch an ihrem trainierten Schenkel entlangzuführen.

Die aufregende Stellung führte allerdings dazu, dass Roxy die verlangenden Küsse lösen musste. Stattdessen drängte sie der überglücklichen Marion aber ihre wunderhübsch gepiercten Brüste in den Mund. Sofort saugte sich ihr hungriger Mund daran fest und entlockte der jungen Sexgöttin wundervolle Lustlaute.

Auch wenn es noch so schön war, ihre göttliche Geliebte gleichzeitig mit dem Mund und dem Schenkel zu verwöhnen, war die dazu erforderliche Haltung doch recht anstrengend. Widerwillig entließ sie die hart geschwollenen Nippel wieder aus ihrem Mund, um sich ganz auf das hypnotisierend kreisende Becken zu konzentrieren.

Stöhnend betrachtete Marion, wie die wunderschöne Roxy halb aus dem Wasser ragend ihren trainierten Oberschenkel ritt. Der junge, warme Körper fühlte sich unheimlich stimulierend auf ihrer nassen, glitschigen Haut an. Ihre harten Kitzler bohrten sich gegenseitig in das vom sprudelnden warmen Wasser umspülte Fleisch der erregten Traumfrauen.

Wie bei einem erotisierenden Bauchtanz kreiste Roxys Becken. Das Wasser spritzte. Ihr halb offener Mund stöhnte, während ihre Augen durch Marion hindurchzublicken schienen. Keine Frage, Roxy war erregt und genoss ihre Lust. Auch wenn beide noch weit von einem Höhepunkt entfernt waren.

Auch Marion genoss die Situation. Doch ihre Sehnsucht richtete sich danach, sich mehr mit ihrer Geliebten zu vereinen. Sich Schatzkistchen an Schatzkistchen zu berühren. Ihre Beine im tosenden Wasser zu verschränken und sich Muschi an Muschi zum Höhepunkt zu reiben. Hungrig kippte sie ihr Becken und versuchte, Roxys Hüfte mit den Händen in die entsprechende Richtung zu drehen.

Ihre sensible Geliebte verstand sofort. Sie lehnte sich zurück und schob ihr Bein ganz unter Marions angewinkeltem Oberschenkel hindurch. Dann legte sie sich ganz zurück und synchronisierte ihren Schritt mit Marions. Als sich die zwei Kitzler gefunden hatten, begann das junge Becken wieder zu kreisen und der faszinierend erotische Mund wieder zu stöhnen.

Ein anregender Reiz traf Marions lusthungrige erogene Zone. Es war einfach wundervoll, sich gegenseitig exakt dieselbe sexuelle Stimulation zu geben. Die beiden Liebenden hatten je eines ihrer aufregend langen Beinen auf dem Körper der anderen liegen und tasteten, soweit es das lustvolle Beckenkreisen zuließ, mit den Zehen nach den geschwollenen Brüsten der Partnerin.

Nicht nur das Gefühl, sondern auch die Situation, dass sie sich mit Pussy und Füßen gegenseitig sexuell stimulierten, verschafften Marion ein euphorisches Lustgefühl. Sie brauchte zwar keinen Höhepunkt, aber diese intensive, unorthodoxe Stimulation. Voller Lust ließ sie ihr Becken energischer kreisen und presste dem jungen, süßen Fuß ihre geschwollene Brust entgegen.

Von den modern gefliesten Wänden des geräumigen Badezimmers hallten die Geräusche ihres Liebesaktes. Das charakteristische Klatschen des Wassers, wenn rotierende feminine Becken darin ein- und austauchten. Das lustvolle Stöhnen erregter Münder. Und das vertraute dumpfe Quietschen, wenn nasse Haut über das glatte Emaille der Wanne rutschte.

Es war nämlich recht anstrengend, den beiderseitigen Druck zwischen ihren gespreizten Beinen aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Marion fand mit den Händen keinen richtigen Halt, um sich ihrer lustvoll im Wasser schlängelnden Freundin entgegenzustemmen. Also tastete sie nach Roxys Beinen, um das süße Geschöpf fest gegen ihr Paradies zu ziehen. Sie wölbte dabei ihren trainierten Bauch zu einem Hohlkreuz, um sich mit dem kräftigen oberen Rücken gegen den schräg abfallenden Wannenrand zu stemmen.

Das half sehr, denn Roxys Piercing bohrte sich nun lust- und druckvoll im Marions Paradies. Erregt stöhnte sie auf und baute mit ganzem Körper noch mehr Druck auf, um ihre Roxy noch intensiver zu spüren. Der Kleinen gefiel es auch, denn sie stöhnte bejahend Marions Namen und ließ ihr Becken noch heftiger im sprudelnden, spritzenden Badewasser kreisen.

Gerade im schönsten Moment passierte es. Die glitschig nassen Beine ihrer jungen Geliebten entglitten Marions Händen. Ihr kraftvoller Körper erfuhr so schlagartig deutlich weniger Widerstand und schob das zarte Geschöpf ruckartig von sich. Ihr Rücken fand keinen Halt mehr am rutschigen Wannenrand. In Sekundenbruchteilen rauschte Marions Kopf unaufhaltsam unter Wasser.

Völlig unvorbereitet tauchte ihr Gesicht unter. Sie konnte gerade noch den Mund schließen, bevor das Seifenwasser eindringen konnte. Dies sowie alles andere war nun eine instinktive Reaktion des schlagartig mit Adrenalin vollgepumpten, muskulösen Körpers.

Ihre Gliedmaßen schlugen um sich, um das Gesicht schnellstmöglich wieder an die Wasseroberfläche und zum nötigen Sauerstoff zu bringen. Glücklicherweise gelang das sofort und Marion bekam den Beckenrand zu greifen, um sich daran in eine sitzende Position zu ziehen.

Noch voller Schreck nach Luft schnappend strich sie sich mit beiden Händen die triefnassen Haare aus dem knallroten Gesicht. Sich das letzte Wasser aus den Augen reibend blinzelte sie. Ihr erster Gedanke war die Sorge, ob es Roxy gut ging.

Die Kleine sah sie völlig erschreckt an und war wie gelähmt. Als sie bemerkte, dass Marion sich etwas vom Schreck erholt hatte, löste sich ihre Schockstarre und sie griff fürsorglich nach den Händen ihrer älteren Freundin.

„Oh Gott, Marion! Alles gut?" fragte sie besorgt.

„Nix passiert" krächzte Marion mit langsam sinkendem Puls.

Für einen Moment sahen sich die beiden noch perplex an, dann wurde Marion die peinlich anmutende Situation richtig bewusst. Über ihre eigene Ungeschicktheit grinsend schüttelte sie den Kopf.

Jetzt grinste auch Roxy erleichtert mit. Von einem plötzlichen, unwillkürlichen Drang erfasst, musste Marion aufprusten. Auch Roxy prustete mit und dann lachten die beiden sich den Schreck völlig aus den Gliedern.

„Mari-Schatz, sei mir nicht böse. Ich lach dich nicht aus. Das war einfach nur zum Brüllen komisch."