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Marlene Lufen - Selfgames Teil 07

Geschichte Info
Marlene und eine ganze Menge Kolleginnen.
15k Wörter
4.8
10.3k
2

Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 12/02/2020
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Seit Marlenes Besuch bei Charlotte hatten sich die beiden nicht mehr getroffen. Nicht, dass sie es nicht versucht hätten, aber die beruflichen Verpflichtungen verhinderten eine weitere Verabredung, zumal Charlottes Ehemann für drei Wochen in Deutschland verweilte, was Marlene aber nicht wusste.

Sie war noch immer fasziniert von ihrem schmerzhaft-geilen Erlebnis bei und mit Charlotte und musste sich eingestehen, dass sie ihre Entscheidung nicht mehr bereute, sich auf das Spiel eingelassen zu haben und sich regelrecht danach sehnte, ein weiteres Kapitel zu erleben.

Charlotte hatte ihr aufgetragen, quasi als Hausaufgabe, sich regelmäßig ihren Brustwarzen zu widmen und so saß sie gerade nach einem anstrengenden Drehtag auf ihrer Wohnzimmercouch. Vor ihr auf dem tiefen Couchtisch lagen die beiden Sauger und noch war sie unschlüssig, ob sie in der passenden Stimmung war, ihre Hausarbeit zu erledigen oder sich sogar mehr vorstellen konnte und eine ihrer Fantasien in die Tat umsetzen wollte.

Ihre Kehrseite hatte die Tracht Prügel, die sie sich hatte selbst verpassen müssen, erstaunlich gut weggesteckt und bereits nach zwei Tagen, waren die Spuren verblasst. In der Erkenntnis, dass ein weniger heftiges Spanking, ihr durchaus gefallen könnte, dachte sie darüber nach, wie sie dies für sie interessant gestalten könnte.

Durch ihre Gedanken animiert, kehrte Energie in sie zurück und sie machte sich auf den Weg durch ihre Wohnung. Die Küchenschublade hatte einen Kochlöffel im Angebot sowie einen hölzernen Pfannenwender. Sie schob die Schublade allerdings wieder zu und steuerte zielstrebig zum Garderobenschrank. Dort nahm sie einen Schuhlöffel aus Plastik aus dem Schubfach, der deutlich länger war als die Küchenutensilien und nahm ihn mit.

Im Schlafzimmer wählte sie einen ihrer Ledergürtel und das Badezimmer gab eine Haarbürste her. Kurz bereute sie, bei ihrem Onlineeinkauf im Erotikstore kein entsprechendes Züchtigungsinstrument berücksichtigt zu haben, als sie sich die diversen Sextoys bestellt hatte.

Mit ihrer Auswahl kehrte sie ins Wohnzimmer zurück und gab eine Google suche in ihr Handy. Zufallszahlengenerator. Sie legte den Spielraum zwischen 1 und 10 fest und das Handy dann auf den Tisch. Sie zog sich ihre schwarze Stoffhose aus und knöpfe ihre Bluse auf. Nur in Strumpfhose, Slip und BH kniete sie sich auf den Sessel und beugte sich über die Rückenlehne.

Ihre Brüste hingen über der Lehne, also das würde gehen und mit etwas Anstrengung würde der Spielraum auch reichen, ihren Hintern zu erreichen. Sie spürte ein aufregendes Kribbeln in ihrem Schoss und legte die Haarbürste vor das Handy. Generieren: Vier. Sie öffnete den rückseitigen Verschluss ihres BHs und nahm die Nippel Sauger.

Das Gefühl welches gleich darauf einsetzte als ihre Brustspitzen den Zug verspürten war nicht mehr neu. Marlene drehte die Schrauben entschieden und kniff die Lippen zusammen, bis sich ihre Nippel ergaben und tief in das Glasröhrchen eintauchten.

Sie nahm die Bürste und kniete sich vorsichtig wieder über die Lehne. Eins. Zwei gleich hinterher auf dieselbe Pobacke. Der Schmerz war dumpf und nicht sehr intensiv. Zwei weitere Schläge später war entschieden, dass die Haarbürste nichts taugte.

Der Schuhlöffel: Neun. Erneut beugte sie sich vornüber und der Schuhlöffel hatte eine beachtliche Wirkung. Trotz Strumpfhose und Höschen geschützt, spürte sie das Brennen bereits nach den ersten Hieben und war froh, dass sie mit der Auswahl des Zahlenbereiches nicht übertrieben hatte.

Nach neun Hieben spürte sie eine leicht unangenehme Wärme die das Kribbeln in ihrem Schoss aber zu animieren schien. Vor dem dünnen, schlanken Ledergürtel hatte sie durchaus Respekt. Der Zufallszahlengenerator spuckte die sieben.

Sie wickelte den Gürtel zweimal um ihre Handinnenfläche, so dass die Lederzunge sich in der Länge nach über ihre beiden Backen legen konnte. Schon nach dem ersten Schlag wurde ihr klar, dass sie mit diesem Instrument schwungvoll agieren musste, um sicherzustellen, dass der Gürtel beim Auftreffen nicht verkanten würde. Jetzt zog es ordentlich durch. Ihr hauchdünnes Höschen bedeckte nicht annähernd ihre Wölbungen und das dünne Nylonmaterial schmälerte die Wirkung des auftreffenden Leders nur minimal. Sich schnaufte mehrfach schwer durch und war schließlich erleichtert die sieben geschafft zu haben.

Eigentlich hatte sie eine weitere Runde auf ihr entblößtes Gesäß im Sinn gehabt, kam nun aber davon ab und hatte, immer noch den Gürtel in der Hand eine andere Idee.

Sie setzte sich auf die Vorderkante des Sessels und spreizte die Beine weit auseinander. Den Gürtel fasste sie eine Umdrehung kürzer und schlug kräftig zu. Jaaaa. Auch durch die beiden Stoffe klatschte der Gürtel herrlich fies auf ihre Spalte. Abwechselnd fing sie an mit der linken Hand über ihren Schritt zu reiben und sich im Wechsel einen weiteren Hieb der Gürtelspitze zu verpassen.

Schließlich griff ihre Hand in die Strumpfhose unter das Höschen und ihr Finger tanzte auf ihrer hervorstehenden Knospe und brachte sie über den Rand. Ermattet fiel sie im Sessel zusammen und die Nippel Sauger legten sich auf ihrem Bauch ab. Sie wollte sie einfach abziehen, aber das Vakuum war noch stark, so dass sie an ihrer gesamten Brust zerrte, was ihr so kurz nach dem Orgasmus einen nicht stimulierenden Schmerz bereitete.

Also doch lieber die bewährte Methode, fuhr sie mit ihrem Fingernagel unter das Gummi und streifte die Plastikteile ab. Erneut präsentierten sich ihre Nippel spitz aufgerichtet und wiederwillig nahm sie ihr Handy. Sie wechselte in den Selbstaufnahmemodus ihrer Kamera und fotografierte ihre Brüste, bewusst darauf bedacht, auf dem Foto nicht zu erkennen zu sein.

Sie wechselte ins Mail Menü und schickte das Bild kommentarlos an Charlotte.

Am Tag danach war sie aufgeregt, als sie nach Hause fuhr, denn sie hatte auf dem Handy gesehen, dass sie eine E-Mail mit mehreren Anhängen von der seriösen Emailadresse von Charlotte erhalten, aber noch nicht in Ruhe hatte lesen können.

Zuhause dann las sie mit regem Interesse, die allgemein gehaltene Einladung zu einem Charityempfang zu Gunsten einer Kinderstiftung deren Vorsitzende Charlotte zu sein schien.

Sie entnahm dem Infoschreiben, dass zu dem Empfang alle bekannten Moderatorinnen und Nachrichtensprecherinnen geladen seien und es darum ging, Spenden für ein Medizinprojekt für Kinder zu unterstützen.

Marlene fand das soziale Engagement von Charlotte sehr gut und war innerlich sofort bereit dieses zu unterstützen. Und doch war sie auch ein bisschen enttäuscht, dass es keine persönlichere Kontaktaufnahme war. Nach ihrem Kennenlernen würde es das erste Mal sein, dass sich die beiden Frauen öffentlich begegnen würden.

Eigentlich hatte Marlene nie größere Probleme mit ihrer Garderobenauswahl und wenn sie sich offensichtlich hin und wieder für ein Outfit entschied, welches sich als unpassend herausstellte, so hatte sie sich damit abgefunden, dass eben upskirt oder downblouse Bilder von ihr auf dubiosen Internetseiten auftauchten.

Nur heute war sie echt unentschlossen und stand noch immer in Unterwäsche vor ihrem Kleiderschrank und nahm unzählige Kleidungsstücke heraus, um sie gleich darauf wieder zurück zu hängen.

Schließlich gab sie auf und entschied sich für ein schlichtes schwarzes, knielanges Etuikleid, welches im oberen Bereich einen transparenten Teil bis zum Hals hatte, ohne zu viel Dekolleté zu zeigen. Dazu schwarze Pumps und hautfarbene Strümpfe. Schlicht, schick und ganz leicht sexy.

In der Location des Empfangs angekommen war sie zunächst überrascht, wie viele ihrer Kolleginnen, ausnahmslos Frauen Charlottes Einladung gefolgt waren. Sie erkannte neben Judith Rakers, Caren Miosga und Anne Will, auch Anna Planken, Annemarie Carpendale, Dunja Halali, Petra Gerster, Jessy Wellmer und viele mehr. Natürlich waren auch Charlottes RTL Kolleginnen Ulrike von der Groeben, Frauke Ludowig und Katja Burkhardt vertreten.

Marlenes Kolleginnen hatten wie sie wusste abgesagt und sie müsste ihre Senderfarben wohl alleine hochhalten. Mitten im Begrüßungssmalltalk überfiel und begrüßte sie Charlotte dann überraschend vertraut und bat sie direkt mit ihr zu kommen. Marlene folgte ihr etwas überrumpelt und Charlotte zog sie aus dem großzügigen Foyer Bereich in einen kleinen angrenzenden Tagungsraum, der offensichtlich zu einer improvisierten Garderobe umfunktioniert war.

In dem Moment in dem Charlotte hinter Marlene die Tür schloss, verdunkelte sich ihr Blick und ihre dunklen Augen signalisierten Marlene augenblicklich Gefahr. „Dachte ich es mir, dass Du meine Wünsche ignorieren wirst", überfuhr Charlotte sie regelrecht. „Los zeig mir Deine Brüste"!

Marlene war konsterniert und glaubte im ersten Moment nicht, dass Charlotte es ernst meinte. „Na los mach schon", der ungeduldige Tonfall klang diesmal noch entschiedener und schien jegliche Ausflüchte im Keim zu ersticken.

Wie ferngesteuert drehte sie Charlotte den Rücken zu und diese öffnete den Reißverschluss am Rücken. Marlene schlüpfte aus den Ärmeln und streifte das Kleid bis zur Hüfte, während sie sich in Zeitlupe wieder zu Charlotte umdrehte. Ihre Arme griffen nach hinten und im nächsten Moment präsentierte sie ihren nackten Oberkörper. Sie kam sich obgleich der Stimmen die aus dem Foyer zu hören waren völlig fehl am Platz vor.

Charlotte ging zu einem Tisch auf dem sie eine große aufgeklappte Sporttasche stehen hatte und kam mit einer Zange zurück. Augenblicklich griff sie sich Marlenes Brustwarze mit zwei Fingern und zog diese kneifend einmal unsanft in die Länge.

Während Marlenes Worte „Spinnst Du" sich gerade auf den Weg machen wollten, erstarben sie im Keim, als Charlotte in einer schnellen Aktion die Zange um Marlenes Nippel legte und mit einer drehenden Bewegung einen kleinen Gummiring platzierte, der sich sofort fest und eng um die Brustspitze schloss. Noch ehe sie sich versah war auch ihre zweite Brust auf diese Weise verziert und sie spürte, dass sie schon wieder vor Aufregung bebte.

Charlotte sah zufrieden auf ihr Werk und griff sich Marlenes BH und warf ihn mitsamt der Zange in die Sporttasche. „Zur Strafe" kommentierte sie ihre Aktion, „ kannst Dich wieder anziehen, wir wollen meine Gäste ja nicht länger warten lassen".

Weiterhin in Trance schlüpfte Marlene wieder in ihr Kleid und als Charlotte den Reißverschluss wieder geschlossen hatte, blickte sie vorsichtig an sich herunter.

Ihre schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt und ihre beringten Nippel, zeigten sich so deutlich unter dem schwarzen Stoff, dass sie im Boden versinken würde, wenn sie so wieder unter die Kolleginnen treten sollte.

Das Charlotte nichts anderes im Sinn hatte, war in dem Moment glasklar, als sie prompt die Tür wieder öffnete und die fassungslose Marlene mit zurück ins Foyer zog.

Marlene spürte, dass ihre Wangen glühten und ihre Gesichtsröte ihren aufgeregten Zustand förmlich herausschrie. Nun war es keineswegs neu, dass sie in kurzen Röcken, tiefen Auschnitten ihr Dekolleté oder auch ihre langen Beine zeigte, aber das hier fühlte sich anders an.

Dermaßen offensichtlich zur Schau gestellt, schämte sie sich. Und noch mehr schämte sie sich dafür, dass der Druck in ihren Brustwarzen nicht ohne Reaktion blieb.

Heilfroh bemerkte sie, dass sich die Aufmerksamkeit plötzlich von ihr Weg konzentrierte, als Charlotte eine kleine aufgebaute Podiumsbühne betrat und ans Rednerpult tritt.

Marlene hörte die Worte und doch nahm sie deren Bedeutung nur phrasenweise wahr. Nach einem schier endlos erscheinenden Vortrag wurde Marlene dann schlagartig aufmerksam, ohne recht zu wissen warum.

Charlotte hatte gerade eine Versteigerung erwähnt und bat die Kolleginnen großzügig zu sein, da sie ja nun ausführlich dargestellt hatte, wie sehr ihr das Kinderwohl am Herzen lag und wie viel mit einem großzügigen Auktionserlös zu erreichen sei.

„Aber bevor wir zur eigentlichen Versteigerung kommen, haben Sie, liebe Kolleginnen noch ausreichend Zeit zu Netzwerken und sich am Buffet zu stärken. Und vergessen Sie nicht, ihre Scheckbücher nach den letzten Resten Budget zu durchforsten", Charlottes Vortrag klang authentisch und sie erntete mit ihrer letzten Bemerkung ein aufrichtiges Gelächter im Publikum.

„Bevor ich Sie aber ans Buffet ...und die Scheckbücher entlasse, möchte ich Ihnen das Highlight unserer Auktion noch persönlich vorstellen. Ich bin überglücklich und stolz, dass sie sich sofort bereit erklärt hat, unsere Stiftung zu unterstützen und sie hat mir ausdrücklich versichert, dass sie alles daran setzen wird ein unverschämt hohes Gebot zu erzielen. Begrüßen Sie mit einem donnernden Applaus unsere Sat 1 Kollegin .... Marlene Lufen. Marlene komm nach vorne zu mir auf die Bühne."

Der Applaus setzte ein und zeitgleich fiel Marlene fast in Ohnmacht. Fast wie choreographiert bildete sich ein Spalier und für Marlene fühlte sich es an wie der Gang zur eigenen Schlachtbank.

Sie spürte die Blicke aller Anwesenden auf sich und ihr blieb nichts anderes übrig als zwischen der Menge hindurch in Richtung Bühne zu steuern.

Auf dem Podium angekommen, trat sie ins Scheinwerferlicht und war dankbar, dass Charlotte weiter das Wort ergriff und sie erstmal nichts sagen musste, denn dazu wäre sie aktuell nicht im Stande.

Charlotte bedankte sich nochmals bei Marlene und bezeichnete sie als unser Aktionsjuwel.

„Marlene wird Ihnen für 24h Stunden zur freien Verfügung stehen und freut sich regelrecht darauf etwas Gutes bewirken zu können. Nicht wahr Marlene"?

Marlenes Assoziation auf Charlottes Formulierung „zur freien Verfügung stehen" stehen löste eine weitere Panikattacke aus und sie spürte, dass das Publikum irritiert darauf wartete, dass sie etwas sagte.

Mit aller Kraftanstrengung gelang es ihr sich ans Mikrofon zu beugen und mit leiser Stimme zu sprechen: „ Ja Charlotte, ich kann es kaum erwarten und bitte entschuldigen Sie, ich bin furchtbar aufgeregt, wie sie sich sicher denken können".

Sie zog sich wieder zurück und suchte in Charlottes Rücken etwas Deckung, erleichtert, dass sie sich mit ihrer Erklärung offensichtlich achtbar aus der peinlichen Situation manövriert hatte.

Charlotte entließ die Teilnehmerinnen dann ans Buffet und verabschiedete sich bis zum Widersehen zur Auktion in rund einer Stunde.

Als sie sich dann zu Marlene wandte, sah sie den empörten Gesichtsausdruck in ihrem Gesicht und hätte sie am liebsten geküsst dafür. Sie beschränkte sich darauf ihr ein schmales Lächeln zu entgegnen und schenkte ihr einen tiefsagenden, dunklen Blick.

Marlene steuerte zielstrebig die Toiletten an und schloss sich in einer Kabine ein. Sie musste, das Ganze erstmal verarbeiten und hatte sich erfolgreich jeglichem Versuch entzogen, sie in ein Gespräch zu verwickeln.

Wie konnte ihr Charlotte das nur antun. Aber was genau hatte sie getan. Die Formulierung die Marlene so entwürdigend in Richtung interpretiert hatte, wie Charlotte mit ihr zu spielen gedachte, konnte ja nicht Gegenstand ihrer Versteigerung sein. Oder doch?

Auf jeden Fall war klar, dass Charlotte diesmal zu weit gegangen war. Sich zu rationalen Gedanken zwingend, kam sie dann zur Erkenntnis, dass sie keine Chance sah, aus der Nummer wieder herauszukommen und in nicht mal einer Stunde würde sie versteigert.

Ihr BH, sie musste unbedingt ihren BH zurückbekommen. Ein kurzer Gedanke später fasste sie nach ihren Brüsten und versuchte durch den dünnen Stoff, die Gummiringe von sich zu befreien. Keine gute Idee.

Als sie daran zog, fuhr ihr ein stechender Schmerz in die Warze und hatte sie gerade aufgestöhnt? Sie konzentrierte sich auf die Geräusche die in der frequentierten Toilette zu hören waren und beruhigte sich wieder.

Es schien als hätte sie keinen weiteren Skandal ausgelöst. Also Plan B. Sie spülte und trat dann vorsichtig aus der Kabine vor die Waschbecken und sah sich im Spiegel an. Wiederum fanden ihre Augen nur einen Fokus und das waren die beiden erigierten Punkte die sich aufdringlich aus dem schwarzen Stoff ins Rampenlicht drängten.

Natürlich wurde sie direkt, nachdem sie die Sanitärräume verlassen hatte in Gespräche verwickelt und der Weg in Charlottes Garderobe schien in unerreichbare Ferne zu rücken.

Unterdessen war Charlotte der Bitte von Judith Rakers nachgekommen, sie unter vier Augen sprechen zu können und nun saßen sich die beiden Frauen an einem nüchternen Tagungstisch gegenüber.

„Nun was kann ich für Sie tun"? begann Charlotte das Gespräch, nachdem die ARD Nachrichtensprecherin keine Anstalten machte, von sich aus, den Grund ihrer Bitte zu erklären.

„Wie soll ich sagen....also.....verstehen sie mich nicht falsch....", offensichtlich kämpfte Judith mit sich und traute sich nicht, ihr Anliegen zur Sprache zu bringen.

„Sie müssen mir schon sagen, was Ihnen auf dem Herzen liegt, sonst führt das hier zu nichts", entgegnete Charlotte bemüht nicht genervt zu klingen.

Nach einer weiteren endlos langen Pause, just in dem Moment in dem Charlotte Anstalten machte wieder aufzustehen senkte Judith den Blick und sagte: „Ich habe Sie gesehen. Was Sie mit Marlene gemacht haben."

Nun war es an Charlotte, der ein kurzer Schreck in die Glieder fuhr, sich aber gleich wieder fing und in ihre unnahbare, distanzierte Rolle wechselte.

„Ich meine ich wollte nicht... ich habe die Toilette gesucht....und als ich die Tür einen Spalt geöffnet habe... da waren sie... und Marlene...nackt...was hat das zu bedeuten?"

„Das liebe Judith", Charlotte nannte sie nun beim Vornamen und entschied in die Offensive zu gehen, „geht sie rein gar nichts an und müssen sie nicht verstehen. Wenn ich sie jetzt bitten dürfte, ich muss mich wieder um meine Gäste kümmern."

„Nein bitte... einen Moment...", kurz hatte Judith den Kopf erhoben und sah Charlotte direkt an, nur um sofort wieder den Blick zu senken. Tiefer als zuvor senkte sie ihren Kopf und focht einen inneren Kampf.

„Ich..." -- Stille „ich will das auch", nun war es ausgesprochen und Judith schien offensichtlich in den Charlotte bestens bekannten Strudel aus Erleichterung und Beschämung zu versinken.

Charlotte war gerade dabei ihre Optionen abzuwägen, als die Tür aufgestoßen wurde und Marlene mit erstauntem Gesicht die beiden anwesenden Frauen überraschte. Charlotte, in ihrer natürlichen, aufrechten, anmutigen Pose. Und Judith Rakers in einer demütigen Haltung mit tief gesenktem Blick.

Irritiert wusste Marlene nicht wie sie die Situation einschätzen sollte und füllte sich zu gleichen Teilen ertappt und hereingeplatzt.

„Komm rein und schließ die Tür". Marlene war es gewohnt dem befehlenden Tonfall von Charlotte zu gehorchen und doch hatte es in dieser alltäglichen Situation etwas Verstörendes.

Marlene schloss die Tür und hatte die Klinke noch in der Hand.

„Die liebe Judith möchte uns ein Angebot machen. Sie wäre gerne das für Dich, was Du für mich bist"!

Diesmal hatte Charlotte mit einem Satz gleich zwei Damen konsterniert und beide sahen ungläubig zu Charlotte.

Diese war durch die unerwartete Wendung einer spontanen Eingebung ihrer Intuition gefolgt und fast zeitgleich in dem Moment in dem ihr der Gedanke kam, entschieden, diese spannende Konstellation zu kreieren.

Marlenes schockierter Gesichtsausdruck stand dem von Judith in nichts nach und sie saß zusammengesunken regungslos auf dem Stuhl.

„Marlene gib mir Dein Handy", jedes Wort von Charlotte verursachte den beiden Damen eine leichte Gänsehaut, so aufgeladen war die Atmosphäre. Marlene schüttelte aber nur den Kopf, da sie ohne Tasche erschienen war und es nicht mit hatte.

Charlotte nahm ihr Handy, öffnete den Kameramodus und reichte es Judith, die ganz vorsichtig danach griff, als sei es ein gefährlicher Gegenstand. Wie Recht sie hatte, offenbarte sich in Charlottes Erklärung.

„Wenn Du einverstanden bist, liebe Judith, liegt mein Handy wenn ich zurückkomme hier auf dem Tisch und wir finden ein Video von Dir, auf dem Du kommst. Ich will Dein Gesicht sehen und selbstredend wirst Du nackt sein dabei. Wir melden uns dann. Deine Entscheidung. Wir müssen jetzt los unsere Marlene versteigern".