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Martins Familie Teil 02

Geschichte Info
Pertra und ihre Eltrn.
18.5k Wörter
4.64
72k
14
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/20/2019
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Martins Familie -- Petra und ihre Eltern

Als Petra mit gerade sechzehn Jahren mitbekam, dass ihr fünf Jahre älterer Bruder seit Kurzem eine neue Freundin hatte, wäre sie vor Eifersucht fast explodiert. Noch schlimmer wurde es, als sie auch noch mitbekam, wie oft die beiden im Zimmer ihres Bruders, das direkt neben ihrem lag, miteinander fickten. Die Geräusche, die sie durch die Wand hörte, waren zu eindeutig. Zwar hatte Petra noch nie mit einem Mann geschlafen, aber sie brauchte nicht allzu viel Phantasie, um sich vorzustellen, was nebenan im Bett ihres Bruders abging. Es war genau das, was sie sich über alles wünschte, dass es ihr Bruder auch mit ihr macht. Petra wusste, dass das verrückt war und dass sie diese Wünsche nicht einmal im Traum haben durfte. Aber sie kam davon nicht los. Alle Jungs, die sie kannte und kennenlernte, verglich sie ganz automatisch immer mit ihrem Bruder. Unter ihnen gab es nicht einen, der ihm das Wasser hätte reichen können. Wie hätte sie dann mit einem von denen schlafen können?

In Petras Augen war ihr Bruder Martin ein elender Sturkopf. Er begriff einfach nicht, dass er mit ihr alles hätte machen können. Auf keine ihrer Annäherungsversuche reagierte er. Sie konnte machen, was sie wollte. Ob sie ihn nur anstrahlte, ihn umarmte und dabei ihre Brüste an ihn drückte oder sogar, wenn sie duschte oder sich im Bad zurecht machte und dabei absichtlich die Tür offen ließ. Nichts davon schien er überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Sie war sogar schon nachts in sein Zimmer gegangen. Doch als sie sich zu ihm ins Bett legen wollte, hat er sie kurzer Hand rausgeschmissen.

Und jetzt hatte er sogar eine Freundin, mit der er fickte. Petra sah endgültig alle ihre Felle davon schwimmen. Sie würde sich wohl doch einen anderen suchen müssen, der sie zu gegebener Zeit entjungfert, wenn sie ihren Bruder nicht doch noch rumkriegte.

Doch wählerisch, wie sie war, fand sie diesen Mann nicht. Keiner konnte auch nur annähernd ihrem Bruder das Wasser reichen. Was blieb ihr übrig, als es sich immer wieder selber zu machen, wenn sie mitbekam, wie heftig es im Nebenzimmer, wenn Sandra bei ihrem Bruder war, zur Sache ging?

Die Hoffnung, dass sich die Beziehung zwischen ihrem Bruder und Sandra irgendwann erledigen könnte, hatte Petra bald aufgegeben. Das ging jetzt schon über ein Jahr und Sandra gehörte schon fast zur Familie.

Auch ihre Eltern hatten sich mit Petras Eltern angefreundet. Sandras Mutter Claudia war eine äußerst attraktive schlanke Frau von Anfang vierzig und ihr Vater ein hochgewachsener, durchtrainierter Mann im Alter ihres Vaters. Beide waren lebenslustige und unternehmungsfreudige Menschen, die Petra ausgesprochen sympathisch waren. Da ihre Eltern etwa im gleichen Alter waren und auch die gleichen Interessen und Hobbys hatten, wunderte es Petra nicht, dass sie sich angefreundet hatten. Obwohl Petra eigentlich nichts für ältere Männer übrig hatte, fühlte sie sich eigenartigerweise zu Sandras Vater Torsten hingezogen. Ihr gefiel vor allem, dass er sie nicht wie ein kleines dummes Mädchen behandelte, sondern dass er sie als junge Frau akzeptierte. Dabei fielen ihr natürlich auch die interessierten Blicke auf, mit denen er sie betrachtete und musterte. Dass waren nicht die Blicke, die einem Mädchen galten, sondern die Blicke, mit denen ein Mann die körperlichen Vorzüge einer jungen Frau abschätzte.

Anfänglich war es Petra etwas peinlich, wie sie von Torsten gemustert und manchmal auch regelrecht angestarrt wurde. Er schien sich auch nichts daraus zu machen, dass seine Frau das alles mitbekam. Aber Claudia schien es nicht zu stören. Bald störte es auch Petra nicht mehr und sie begann, dieses Spiel mitzuspielen. Erst zaghaft und dann immer provokanter stellte sie gerade noch im Rahmen des sittlichen ihren schönen schlanken Körper zur Schau. Ihre Tops wurden immer körperbetonter, ihre Jeans immer enger, damit sowohl ihre festen Brüste als auch ihr knackiger Po richtig zur Geltung kamen. Auch verzichtete sie immer häufiger auf einen BH. Ihre tiefen Dekolletés ermöglichtem jedem, der wollte, einen tiefen Einblick auf die mädchenhaft festen und runden Brüste. Auch dass sich auf dem dünnen Stoff ihrer Tops die steifen Nippel abzeichneten, war durchaus gewollt. Wenn Petra ausnahmsweise mal nicht ihre engen Jeans anhatte, bevorzugte sie super kurze und ebenfalls hautenge Röcke. Es war für sie ein Leichtes, sich so im Sessel zu platzieren, dass ein Blick zwischen ihre leicht gespreizten Beine bis hin zu ihrem äußerst knappen Höschen immer gewährleistet war. Der Gedanke, auch auf den Slip zu verzichten, lag natürlich nahe. Doch sie wollte es erst einmal nicht übertreiben. Torsten wurde schon so nervös genug, wenn sie sich ihm so offenkundig präsentierte.

Bald fiel Petra auf, dass es nicht nur Torsten war, der sie so ungeniert musterte. Ihr Vater schien nicht weniger an der so freizügigen Präsentation ihres jungen Körpers interessiert zu sein. Das begriff sie zwar überhaupt nicht, weil es durchaus üblich war, dass sie sich nur mit Höschen und BH ausgesprochen dürftig bekleidet, im Haus bewegte oder sich auch schon mal ohne dem Oberteil ihres Bikinis im Garten sonnte. Eigentlich müsste ihr Vater ihren Körper recht gut kennen. Trotzdem schien es ihn zu reizen, ihr unter den Rock zu schielen und tief in ihren Ausschnitt zu starren.

Schnell merkte Petra, wie nervös sie ihren Vater machte, wenn sie, was immer häufiger vorkam, fast nackt aus dem Bad kam und nicht gleich in ihrem Zimmer verschwand, sondern sehr auffällig die Nähe ihres Vaters suchte. Wenn Petras Mutter nicht da war und Petra mit ihrem Vater abends vor dem Fernseher saß, kuschelte sie sich regelmäßig eng an ihn und ließ ihn ihren zarten Körper spüren. Sie fand es ausgesprochen lustig, dass sie dabei merkte, dass ihr Vater nicht wusste, wo er mit seinen Händen hin sollte. Auch setzte sie sich ab und an ziemlich provokant auf seinen Schoß, wie sie es schon als kleines Mädchen gerne gemacht hatte. Sie war wenig überrascht, dass sie dabei merkte, wie sich sein Schwanz in seiner Hose versteifte.

Das Gefühl, Papas Schwanz an ihrem Po zu spüren, reizte Petra ungemein. Es zuckte in ihren Fingern, diesen Schwanz auch einmal richtig anzufassen. Es blieb ihr aber nur, ihren Po an ihn zu drücken und ihn durch leichte Bewegungen noch mehr zu reizen. Der Erfolg in seiner Hose blieb Petra nicht verborgen. Noch blieb ihrem Vater allerdings verborgen, wie feucht ihr Höschen dabei wurde. Nach solchen Spielereien, die ihr Vater zunehmend genoss und Petra ungewöhnlich erregten, war es kein Wunder, dass sie es sich, wenn sie endlich im Bett lag, selber machen musste. Während dabei noch vor wenigen Monaten in ihren Phantasien und Vorstellungen ihr Bruder die Hauptrolle gespielt hat, hatte diese Rolle in letzter Zeit schon längst ihr Vater eingenommen, zumal es Petra bei ihrem Bruder endgültig aufgegeben hatte. Sandra und Martin hatten doch tatsächlich vor zu heiraten.

Petras Mutter, die ganz bestimmt nicht auf den Kopf gefallen war und Augen im Kopf hatte, war das Verhalten ihrer Tochter nicht verborgen geblieben. Anfänglich hat sie es noch als pubertierendes Getue abgetan. Sie wusste, wie Petra an ihrem Vater hing und dass sie nur mit den Augen zu klimpern brauchte, um von ihm alles zu bekommen, was sie nur wollte. Sibylle war weder entsetzt noch erschüttert. Sie fand es direkt niedlich, wie Petra ihren Vater umgarnte und anhimmelte und dabei überhaupt nicht mitzubekommen schien, was sie damit bei ihm anrichtete. Sibylle kannte ihren Mann nur zu gut und wusste, wie er auf Frauen reagierte und wie er sich zusammenreißen musste, um seine Finger von ihnen und auch von seiner Tochter zu lassen. Nicht erst einmal hat Rainer seiner Frau gestanden, dass er einen steifen Schwanz bekam, wenn Petra auf seinem Schoß saß, ihre Brüste an ihn drückte oder wenn sie ihm freizügig Einblicke unter ihren kurzen Rock gewährte. Sibylle war in ihrer Haltung dazu mehr als gespalten. Einerseits war es völlig unmöglich, dass Rainer, wo auch immer, seine Tochter anfasste. Andrerseits konnte sie sehr gut verstehen, wie es ihrem Mann gefallen würde, seiner Tochter nicht nur an die Brüste zu fassen, sondern auch ihr kleines Fötzchen zu streicheln. Irgendwelche moralischen Bedenken, die sie eigentlich als Mutter hätte haben müssen, hatte sie schon vor vielen Jahren abgelegt. Ihr eigener Vater war nicht anders gewesen. Trotzdem musste sie mit ihrer Tochter reden. Sie musste wissen, ob das nur eine mädchenhafte Spielerei war oder ob sie etwas ganz anderes damit beabsichtigte. Wundern würde sie es nicht. Schon Petras Verhalten ihrem Bruder gegenüber war ihrer Aufmerksamkeit nicht entgangen. Schon dort hätte sie eigentlich eingreifen müssen. Dass Martin darauf nicht reagiert hat, hat sie nie verstanden. Oder hatte er darauf so reagiert, wie es sich Petra gewünscht hat und sie hatte es nur nicht mitbekommen?

Besonders, wenn ihre Mutter dabei war glaubte Petra, sich zusammenreißen zu müssen, damit es nicht zu offensichtlich wurde, wie sie ihren Vater reizte. Doch die hatte noch nie etwas gesagt oder sie gebremst. Entweder hat sie betont weggesehen oder sie hat wenigstens so getan, als würde sie nichts bemerken. Nur einmal, als Petra in einem leichten Morgenmantel im Sessel saß, dieser sich wie zufällig öffnete und dabei nicht nur ihre nackten Brüste entblößte, sondern auch ihre leicht behaarte Muschi freilegte, schüttelte sie nur missbilligend den Kopf. Mehr kam nicht. Petra sah deshalb auch keine Veranlassung, besonders schnell ihren schönen Körper wieder zu verhüllen. Auch dass sie nur noch selten das Bad abschloss, wenn sie duschte oder sich nackt vor dem Spiegel stehend zurecht machte, gehörte schon zu ihrem aufreizendem Spiel dazu. Überraschend oft kam in solchen Momenten gerade ihr Vater ins Bad. Nach einer gemurmelten Entschuldigung hatte er es aber auch nicht besonders eilig, wieder aus dem Bad zu verschwinden. Wenn es nach Petra gegangen wäre, hätte er nicht zu gehen brauchen.

Mit den Worten „Wir müssen miteinander reden, Petra" stand Sibylle plötzlich im Zimmer ihrer Tochter.

„Was gibt's denn so Dringendes? Ich muss noch was für die Schule machen" versuchte Petra, sich diesem Gespräch zu entziehen, weil sie ahnte, was kommen würde.

„Es dauert nicht lange."

„Und worum geht's, Mama?"

„Um dich und deinen Vater."

„Was soll denn mit Papa und mir sein?" tat Petra ganz unschuldig.

„Tu nicht so, Petra. Ich glaube, du weißt genau, wovon ich rede. Du verhältst dich deinem Vater gegenüber seit einiger Zeit nicht mehr so, wie es sich für eine Tochter in deinem Alter gehört. Denkst du, mir ist nicht aufgefallen, wie provozierend du dich verhältst und wie du versuchst, ihn zu reizen? Du kannst das ja gerne mit anderen Männern machen. Ich weiß, welchen Spaß es macht, Männer bis zur Weißglut zu reizen. Aber lass das bitte bei deinem Vater."

„Aber ich mach doch gar nichts, Mama."

„Du bist doch sonst nicht so naiv, Petra. So, wie du dich anziehst, wie du dasitzt, dir in den Ausschnitt und unter den Rocken schauen lässt, ist doch schon lange kein Zufall mehr. Auch dass du kaum noch das Bad abschließt, wenn du duschst, ist doch reine Absicht. Wundert es dich dann, wenn gerade dann dein Vater ins Bad kommt, wenn er weiß, dass du drin bist?"

„Das ist doch alles reiner Zufall" versuchte sich Petra rauszureden.

„Nichts ist Zufall. Das machst du mit voller Absicht."

„Und wenn, Mama? Was ist daran denn so schlimm?"

„Eigentlich gar nichts. Du scheinst nur nicht zu wissen, was du bei deinem Vater damit anrichtest."

„Und was soll das sein?"

„Sag bloß, du hast noch nicht gemerkt, wie er auf weibliche Reize reagiert. Er ist, verdammt nochmal, auch nur ein Mann. Wenn du auf seinem Schoß sitzt..."

„...ich weiß, Mama. Dann wird sein Schwanz hart. Wie soll ich das noch nicht gemerkt haben? Aber das ist doch nicht meine Schuld, wenn er sich nicht zusammennehmen kann."

„Und das gefällt dir?"

„Warum nicht?"

„Dir gefällt, dass sich dein Vater an dir aufgeilt?"

„Das ist doch übertrieben. Das war auch nie meine Absicht."

„Es ist aber so. Es ist aber nicht nur das. Wenn du so weiter machst, darfst du dich nicht wundern, wenn er mal endgültig die Kontrolle verliert und dich anfasst."

„Dann soll er das doch machen. Mich würde es nicht stören. Wenn er das will und du nichts dagegen hast...meinetwegen kann er es ruhig machen."

„Weißt du eigentlich, was du gerade gesagt hast?"

„Natürlich weiß ich das. Wenn Papa mit mir was machen will, was er eigentlich nicht darf, kann er das ruhig machen. Ich will auch mal wissen, wie das ist. Und ehe ich mich von irgendeinem Kerl antatschen und befummeln lasse, ist es doch viel besser, wenn es Papa macht."

„Du weißt, dass er das nicht darf."

„Na klar. Aber wer soll es ihm verbieten? Nur du und ich. Sonst niemand. Das geht keinen was an, was wir zusammen machen. Ich würde es ihm nicht verbieten. Es liegt nur an dir. Du musst es aber auch gar nicht mitbekommen."

„Das geht nicht, Petra. Das möchte ich nicht. Und dass ihr es heimlich macht, würde mir noch viel weniger gefallen."

„Das muss ja auch nicht sein, Mama. Ich dachte nur, weil du gesagt hast, dass Papa vielleicht doch mal die Kontrolle verliert. Ich will es ja auch nicht darauf anlegen" versuchte Petra zurückzurudern.

„Das will ich auch hoffen. Das Beste wird sein, du hältst dich wirklich etwas zurück. So richtig kann ich nämlich meine Hand bei deinem Vater auch nicht ins Feuer legen."

„Ich werde mir Mühe geben" tröstete Petra ihre Mutter. So richtig überzeugt waren aber beide nicht.

„Bist du mir böse, dass ich das von Papa und mir gesagt habe?" will Petra noch wissen.

„Was meinst du jetzt?"

„Dass Papa alles mit mir machen dürfte, was er will. Ich hab ihn nämlich unheimlich lieb."

„Nein, Petra. Ich bin dir nicht böse und weiß, dass du deinen Papa liebst. Aber du musst wissen, was du wirklich willst."

„Das weiß ich, Mama."

Als Claudia gegangen war, hatte Petra nicht das Gefühl, dass ihre Mutter grundsätzlich sauer auf sie war. Im Grunde war Petra sogar sehr zufrieden. Sie hatte ihren Vater fast dort, wo sie ihn haben wollte und ihre Mutter schien nicht viel dagegen zu haben. Irgendwann würde er wirklich die Nerven verlieren und sie anfassen und hoffentlich nicht nur anfassen wollen. Oft genug war sie mit ihm alleine. Irgendwie hatte Petra das Gefühl, dass ihre Mutter es gar nicht verhindern wollte. Sie wollte es nur noch nicht zugeben.

Konnte Sibylle ihre Tochter verstehen? In gewisser Weise schon. Sie hatte keinen festen Freund, mit dem sie sich ausprobieren konnte. Aber sie wollte sich ausprobieren. Mit ihrem Vater lebte sie auf engstem Raum zusammen. Sie kannten sich in und auswendig. War es da ein Wunder, dass das auch körperliche Nähe bedeutete? Natürlich hatte Petra Recht, wenn sie der Meinung war, dass nur sie darüber zu entscheiden hat, wer sie wo anfassen und was ein Mann mit ihr machen darf. Sibylle war schon froh, dass Petra ihr zugestand, dass sie dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden hat. Das wollte sie sich auch nicht nehmen lassen. Immerhin war Rainer ihr Mann und Petra ihre Tochter. Von Rainer wusste sie, dass er es lieber heute als morgen machen würde und von Petra wusste sie seit wenigen Minuten, dass sie ihren Vater nicht bremsen würde. Was konnte sie als Dritte im Bund da noch ausrichten? Wenn die beiden das wollten, würden sie Mittel und Wege finden, es zu machen. Was wäre daran eigentlich so schlimm? Gegen Heimlichtuerei hatte sie ganz entschieden etwas einzuwenden. Das hatte sie selber viel zu lange aushalten müssen.

Als Sibylle ihrem Mann von dem Gespräch mit Petra erzählte, war er wie elektrisiert, obwohl er versuchte, es Sibylle nicht spüren zu lassen. Natürlich bemerkte sie seine Erregung.

„Auch wenn Petra sich mir in der Art und Weise geäußert hat, würde ich dich dringend bitten, das nicht als Freibrief zu nehmen und sie bei nächster Gelegenheit gleich überfallen" versuchte Sibylle, ihren Mann in seiner Euphorie zu bremsen. „Ich weiß, dass es dir schon lange in den Fingern kribbelt, ihr an den Busen oder sogar an die Muschi zu fassen. Ich weiß aber auch, dass ich dich auf die Dauer nicht davon abhalten kann. Und da Petra mir ziemlich eindeutig zu verstehen gegeben hat, dass du mit ihr alles machen kannst, was du willst, wird es wohl früher oder später auch passieren. Wenn du es tatsächlich machen solltest und sie lässt dich wirklich an sich ran, versprich mir, dass du ganz vorsichtig bist. Sie scheint das noch nie gemacht zu haben. Und wenn, dann hat sie nicht die besten Erinnerungen daran."

„Und was ist mit dir, Sibylle? Wäre dir das völlig egal?"

„Das wäre mir natürlich nicht egal. Aber kann ich irgendwas dagegen machen? Will ich das überhaupt? Du weißt, wie das bei mir gewesen ist und du hast das, was zwischen mir, meinem Bruder und meinen Eltern gewesen ist und immer noch ist, von Anfang an akzeptiert. Jetzt passiert das Gleiche mit unserer Tochter. Kann ich ihr das überhaupt verbieten? Und wenn, würdet ihr trotzdem Mittel und Wege finden, es zu machen. Ich will mich doch gar nicht zwischen euch stellen."

„Weißt du, dass ich überhaupt noch nicht soweit gedacht habe? Es stimmt, dass ich Petra wahnsinnig gerne mal ihre schönen Brüste streicheln und ihr an die kleine Muschi fassen würde. Mehr will ich doch gar nicht."

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es dabei bleibt. Mach dir doch nichts vor. Wenn sie erst einmal deinen Schwanz in der Hand oder vielleicht sogar im Mund hatte, gibt es doch für dich kein Halten mehr. Bisher hast du mit jeder Frau gefickt, bei der du soweit gekommen warst. Das wird bei deiner Tochter nicht anders sein."

„Du musst mir glauben, dass ich wirklich noch nie die Absicht gehabt habe, mit meiner Tochter zu ficken."

„Das glaube ich dir sogar. Aber deine Tochter scheint es zu wollen. Und wenn eine Frau das will, schafft sie es meistens auch. Uns bleibt nichts anderes übrig, als uns mit dem Gedanken anzufreunden, dass sie ihr Vorhaben wie auch immer in die Tat umsetzt. Und wenn es soweit ist, möchte ich, dass sie nicht enttäuscht wird. Es wird sicherlich das erste Mal für sie sein. Das vergisst ein Mädchen ihr ganzes Leben nicht."

Rainer hätte seiner Frau dafür um den Hals fallen können. Nicht nur, dass sie ihm erlaubte, mit seiner Tochter zu schlafen. Sie wollte auch, dass es für sie und damit auch für ihn ein einmaliges Erlebnis wird.

„Du bist einmalig, Sibylle. Ich weiß, welche schönen Erlebnisse du gehabt hast. Dafür, dass du das auch unserer Tochter ermöglichen willst, wird sie dir ewig dankbar sein. Und ich natürlich auch."

„Ich habe allerdings noch eine große Bitte. Lass Petra noch ein bisschen in Ruhe. Es darf jetzt noch nicht passieren. Es ist vielleicht nur eine Formalie, aber ich möchte, dass sie achtzehn ist, wenn ihr es macht. Dann ist sie rein rechtlich erwachsen und selbst für sich verantwortlich."

„Einverstanden. Das dürfte auch für Petra kein Problem sein. Es sind ja nur noch ein paar Monate bis zu ihrem Geburtstag. Redest du noch mal mit ihr?"

„Das kann ich machen. Aber ich werde ihr natürlich nichts davon sagen, dass sie mit dir ficken darf."

„Um Gottes Willen. So sicher sind wir uns ja auch gar nicht, dass sie es überhaupt will."

Sibylle hatte nun die durchaus schwere Aufgabe, ihrer Tochter behutsam beizubringen, dass einer wie auch immer gearteten körperlichen Annäherung zwischen ihrem Vater und ihr nichts mehr im Wege stand. Wie weit diese Annäherung gehen könnte, sollte sie selber entscheiden. Dass Petra bereit war, dabei sehr weit zu gehen und auch bereit war, sämtliche Konventionen zu sprengen und irgendwelche moralischen Zwänge zu ignorieren, war Sibylle nach dem Gespräch mit ihrer Tochter klar geworden. Ihren inneren Zwiespalt hatte Sibylle noch nicht ganz überwunden. Einerseits war es unvorstellbar, dass ihr Mann mit ihrer Tochter fickte. Das durfte eigentlich gar nicht sein. Andrerseits wusste sie aus eigener Erfahrung, welches Erlebnis es für ein Mädchen ist, eine solche intime Beziehung zu ihrem Vater zu haben. Und nicht nur zu ihrem Vater. Auch sie hatte ein ganz anderes, ein viel innigeres Verhältnis zu ihrer Mutter bekommen, als bei ihr und ihrem Vater dazu gekommen war. Beides wollte sie auch heute noch nicht missen.