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Mason Atlantic Kapitel 4.2

Geschichte Info
Das Mutter-Tochter-Vater-Ding; Steven und Anke finden etwas.
17.8k Wörter
4.61
14k
2

Teil 9 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/04/2011
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Kapitel 4.2:

Familie Mercier; Steven

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Die Geschichte wurde neu verfasst, es macht viel Sinn sie vom Kapitel 1.0 anzulesen. Das Kapitel 1.0 wurde auch komplett neu verfasst, als Info für diejenigen, welche die alte Geschichte kannten.

„Okay, Leute ich hab was zu sagen", Anke suchte unsere ungeteilte Aufmerksamkeit.

Wir saßen, wie verabredet, auf der hinteren Veranda, lässig verteilt und alles plauderte durcheinander, als Anke uns zur Ruhe rief.

Es gäbe heute, wie Anke nochmals in Helens Richtung bemerkte, ein Eiweiß reduziertes Abendessen. Viele Früchte und ziemlich leckeren Rotwein. Den hatten Anke und Steven von ihrem Tagestrip mitgebracht.

Sie räusperte sich, sah in die Runde, scheinbar sollte es eine feierliche Rede werden. Steven klopfte, zur Unterstützung ihres Vorhaben, mit seiner Gabel ans Weinglas und rief, „Hört, hört, eine Rede"

Anke schaute ihn verliebt an.

„Steven wird Kapitän. Ich liebe Männer in schicken, straffen, enganliegende Uniformen. Bei meinen Sohn werde ich dahin schmelzen".

Wir lachten und warteten auf mehr Worte, aber nichts kam mehr.

„Prost".

Wir hoben die Gläser und dann berichtete Steven, dass er mit Pierre einen Bootführerschein, für Motorboote, machen würde.

Die beiden hatten schon fast alle relevanten theoretischen Prüfungen bestanden. Heute wäre die eine entscheidende Prüfung gewesen, Navigation, die restlichen nicht mehr so schwer und so gut wie in der Tasche.

Das war eine krasse Nachricht. Weil ich überrascht war, dass Steven, den ich hedonistischen Urlaubsaktionen verortet hatte, eine Schulbank besuchte, um für den Bootsführerschein zu lernen.

Ich hielt mich zurück, obwohl ich verspürte ihn fragen zu wollen was das alles so kostete.

Dennoch kam bei mir das Gefühl Stolz auf, wegen seiner Eigeninitiative. Dann fand ich die Aussicht richtig toll Bootstouren entlang der Küste zu erleben.

Kurzum, sagte ich zu ihm, dass ein Kapitän in der Familie definitiv eine Bereicherung wäre, dass freute Steven sehr.

Er machte klar, dass er erst den Sportbootführerschein See machte, dann noch eine Art Ausbildung Funk bräuchte, aber mit dem Abschluss des Sportbootführer-scheins See schon in den Küstengewässern fahren dürfte.

Nachdem wir alle unsere Freude über diese Aussichten kundgetan hatten, sprach er mit gewissen Stolz weiter.

Er wollte sich in naher Zukunft, eigentlich noch vor seinem Studium in München, sich auf eine Art Weiterbildung konzentrieren, also den Sport-Küstenschiffer-schein. Dann wäre er auch in der Lage eine so große Yacht wie die der Familie Mercier zusteuern, oder zu chartern.

Er sprach von seinem BWL-Studium in München, das er als Grundlage für eine Geschäftsidee betrachtete, welche ihm hier gekommen wäre. Aber dazu wollte er noch keine Details preisgeben. Nur so viel wollte er erzählen, er plante sich als Charter-Kapitän zu verdingen, wollte er ein echter Skipper werden.

Anke war hin und weg, in ihrer Fantasie, die sich ihr spontan auftat. Sie stellte sie sich vor, dass Steven im Tank-Top, braungebrannt, muskulös und so herb männlich gestimmt, hinter einem Holz-Steuerrad stand und dabei trotzte er lachend einen wilden tosenden Sturm.

Wir alle sahen sie schweigend an und dann lachten wir los. Anke fand das doof und Steven hörte sofort auf zu lachen. Schaute verliebt zu seiner Mutter und küsste ihr zurückhaltend die Stirn. Helen und ich hatten es schwer sich von Ankes Fantasie zu lösen und giggelten noch vor uns hin.

Steven schaute Anke schüchtern an und kurz streichelten sich ihre Hände. Dann erzählte Steven, ohne an Freude verloren zu haben, weiter.

Er wollte, wenn er alle Scheine oder Patente, wie auch immer das heiß, zusammen hatte, irgendwann auch eine große Motoryacht besitzen. Das hätten sich Pierre und er jedenfalls vorgenommen. Pierres Vater schien das maximal zu fördern.

Helen und Anke schwärmten von Sonnendecks, einer Tauchplattform und romantischen Sonnenuntergängen auf dem Meer. Somit leiteten sie die für mich schlechte Nachricht ein.

Alle schauten mich an, denn ich sollte ein schönes, geeignetes, vor allen ein großes Motorboot chartern, wenn Steven seine all Prüfungen bestanden hatte.

Während ich meinen Kontostand im Geiste durchging, kündigte Steven auch den Binnenseefahrt-Führerschein an, aber dieser sollte erst in Deutschland angegangen werden.

Ich versuchte noch eine gewisse Gegenwehr, tat meine Skepsis kund, wollte auf eine Kostennutzenrechnung ablenken, keine Chance.

Anke wollte definitiv, dass Steven eine Kapitänsuniform bekam, das passende Boot, selbst wenn es nur gechartert wäre. Mein Einwand, dass es vielleicht etwas zu schnell wäre, ein so großes Boot mit einen Fahranfänger zu chartern, wurde von Steven schnell vom Tisch gewischt. Steven machte klar, dass er und Pierre schon das Boot der Familie Mercier gut im Griff hatten. Sie übten täglich alle möglichen Manöver. Der Skipper der Familie Mercier sagte über die beiden sie wären Naturtalente, bemerkte Anke.

Nachdem wir alle im Bilde waren über Umfang, Dauer und Kosten dieses abenteuerlichen Plans, wurde das gefeiert.

Steven und Anke himmelten sich wieder an. Anke ließ alles zu was Steven an Zärtlichkeiten ihr zuwendete. Sie selbst blieb aber eher passiv.

Helen und ich waren aneinander gekuschelt. Anke schaute uns, ab und zu, beim Küssen und versteckten liebkosen, zu. Ich konnte ihren Blick schwer einschätzen. Also wurde ich zurückhaltender, was Helen recht bedauerte, als ich ihre Hand daran hinderte meinen Schwanz anzufassen, als sich eine Gelegenheit bot.

Steven war das ein oder andere Mal aufmerksam geworden, was Helen und meine Zärtlichkeiten betraf. Weder Helen noch ich hatten vor, uns vor Steven zu outen. Also nahm ich mir vor es etwas zurückhaltender zu sein, was Helen und mich betraf.

Der Abend wurde zur Nacht und unsere Gesellschaft hatte alle Aspekte der Seefahrt, Stevens Ambitionen diesbezüglich kreuz und quer erörtert. Bevor auch nur eine Sekunde der Sprachlosigkeit auftauchen konnte ergriff Anke die Initiative.

Sie schlug vor, dass wir unter dem Sternenhimmel noch ein wenig im Garten campieren sollten. Mädels zogen Richtung Küche ab und wir Jungs suchten Kissen und Decken.

Ich überraschte Helen und Anke die gerade verschwörerisch in der Küche tuschelten, als ich gerade Wein holen wollte.

„Kleinen Moment mein Prinz, wir bringen den Wein mit", sagte Anke bestimmt, aber auch sehr liebevoll. Helen lächelte mich verlegen an. Ein deutlicher Hinweis das ich über war.

Ich drehte auf dem Absatz um und half Steven unser Gartencamp zu gestalten. Decken, Kissen und zwei Gartenfackeln tauchten unser Camp in ein sehr romantische Licht. Steven brachte noch einen Feuerkorb an den Start, ich legte einen Holzstapel zurecht.

Wir verstummten schlagartig.

Gerade hatte ich ihm erzählt, dass ich mal einen Segelschein gemacht hatte, also mit Segelschiffen umgehen konnte. Das fand er spannend, wollte mit mir und Pierre einen Segeltörn machen. Ich fand die Idee irgendwie cool.

Aber bevor wir diesen Gedanken vertiefen konnten, wurden wir von Anke und Helen abgelenkt.

Beide kamen mit vier Flaschen Wein und Gläsern zurück. Beide hatten hübsche Körbe in der Hand, in denen auch Käse und Brot war. Das Haus war wirklich in allem perfekt ausgestattet dachte ich mir.

Es war eine kreative und schöngeistige Hand, welche das Haus in eine Oase der Sinne, der Wohnlichkeit und der Funktionalität verwandelt hatte. Ich tippe auf Melli, eine oder eher die Assistentin von Brandon.

Melli an dieser Stelle nur deshalb zu erwähnen, um zu berichten wer das Haus eingerichtet haben könnte, wird der Person und dem Verhältnis von Brandon und Melli nicht gerecht.

Brandon und Melli hatten einen Altersunterschied von ca.43 Jahren. Er hatte sie adoptiert. Melli war das einzige Wesen das Brandon in einer tiefen Liebe fesselte, von ihren ersten Schrei an. Brandon brachte sie zur Welt, ihre Eltern waren mit einem Learjet in Hamburg notgelandet.

Ich wusste nur es waren recht mysteriöse Umstände. Alles was die Presse zu Tage brachte war, dass ein Flugzeug notlandete mit einer Frau, die bei einer Geburt verstarb.

Die Wahrheit, so hat es mir Brandon berichtet, war, dass er im Flieger mehrere verletzte Männer vorfand. Die Mutter einen Bauchschuss hatte und kurz vor der Landung verstarb. Ein hochrangiges Mitglied irgendeiner auf der arabischen Halbinsel angesiedelten Großfamilie, war der Besitzer des Fliegers.

Brandon hatte nach seinem Einsatz dort viele Schwierigkeiten und wurde von behördlicher Seite zum Schweigen verpflichtet wurde. Aber dieser Tag war auch der Beginn einer Freundschaft mit der besagten Großfamilie und der Beginn seiner Privat-Klinik, in der ich arbeitete.

Brandon war damals der Notarzt am Unfallort. Er hatte richtig reagiert und der toten Mutter das noch lebende Kind sprichwörtlich aus dem Leib geschnitten. Zweien der Arabern das Leben gerettet, weil er sie Stabilisieren konnte. Des Weiteren das Geschick besaß, die Flughafen Polizei davon zu überzeugen, dass das gerade eine Nummer zu groß für alle sein und nun erstmal Profis hier auftauchen müssten. Was dann wohl auch geschah durch das BKA.

Die Mutter sei wohl eine Irin gewesen. Scheinbar war das Wort Harem immer noch aktuell, damals wie heute. Aber es war 1990 und Öl beherrschte die Welt, niemand machte in der Öffentlichkeit eine große Sache daraus. Das Kind verschwand im System des Hamburger Jugendamtes und wurde nicht weiter in der Presse erwähnt. Es gab andere wichtige, sensationsvolle Nachrichten.

Brandon ließ es nicht los am Schicksal des Kindes teilzuhaben. Er hatte die Unterstützung der arabischen Großfamilie und deren Dankbarkeit für seiner Diskretion.

Sein neu gegründetes Unternehmen, eine Privat-Klinik für Schönheits-Chirurgie, sollte sich, im Wind dieser neuen Freundschaft, im Laufe der Jahre in eine der angesagtesten Kliniken für plastische Chirurgie entwickelte. Mit einen recht guten internationalen Ruf.

Aber ihr ahnt es, der klinische Schwerpunkt war die Behandlung von Menschen aus dem Nahen Osten, der arabischen Halbinsel.

Zu dieser Zeit bereitete ich gerade meine wilde Collegezeit vor, war noch ganz in Amerika integriert, New York. Mein Pflegevater, begann in den 1990er Containergeschäfte im Hamburger Hafen, der Welthandel wuchs und schien ohne Grenzen wachsen zu können.

Meine Pflegeeltern sprachen oft davon nach Deutschland umzusiedeln, um dort auch einen Wohnsitz zuhaben. Für meine Pflegemutter war der treibende Faktor, eine nostalgische Anwandlung, wegen irgendeines Urahnen in der Familie meiner Pflegemutter.

Ich wollte nachdem College nur in die Navy, genauer ins Marine Corps. Aber das ist eine andere Geschichte, vielleicht später.

9 Jahre nach Mellis Geburt, konnte Brandon und sein damaliger Haushalt, sich erfolgreich um die Adoption des Kindes bewerben. So kam Melli wieder in das Leben von Brandon zurück. Die vielen Pflegefamilien und dann zum Schluss die kurze Zeit im Kinderheim, so hat es mir Brandon berichtet, wären bis heute ein traumatisches Überbleibsel in Mellis Erinnerung.

Heute ist sie seine rechte und linke Hand, sie managte die Klink, als eine Art Generalsekretärin der Geschäftsleitung. Ihre Sprachbegabung machte sie für fast alles unentbehrlich. Ihre wilde irische Schönheit ist wie ein frischer Wind, der nach Frühling riecht, sie belebte jeden Geist.

Melli war eine rothaarige Naturgewalt, eine lockige Haarexplosion, sommersprossig mit Alabasterhaut. Sie war nicht schlank, sie war nicht mollig, sie war der Ausdruck von Weiblichkeit.

Ganz wie ihre Mutter, so erzählte es Brandon. Melli blieb bei Brandon, auch als sie mit viel Geschick und Aufwand ihre Familie ausfindig machen konnte. Mit der Zeit wurden sie eine Gemeinschaft mit, so war es mir jedenfalls klar, einer gewissen Intimität.

Keiner konnte sagen, ob sie nur ein freundschaftliche Verhältnis, ein inniges Vater Tochter Verhältnis hatten, Kollegen oder gar ein Paar waren.

Jedenfalls wohnte Melli in Brandons verrückten Haushalt und musste somit all seine Geheimnisse kennen.

Wie stand ich zu Melli?

Kollegial, sie war unnahbar, untouchable, keine auffällige Kleidung und keinerlei Flirts waren in meiner Erinnerung. Brandon gegenüber war sie zärtlich, liebevoll und immer sehr aufmerksam. Wir, alle Kollegen, wussten Melli war maximal tabu. Diese unausgesprochene Grenze zu überschreiten bedeutete, die sofortige Entlassung.

Unabhängig aller Gedanken zum Haus und der aktuellen Einrichtung, es war wundervoll hier zu leben, wundervoll was es uns allen bot.

Danke Melli.

Beide Mädels bemerkten unsere Aufmerksamkeit, die ihre Nacktheit bei uns hervorrief. Ich war echt erstaunt Helen so zusehen, vor ihrem Bruder. Was war da los? Ich erinnerte mich an das verschwörerische Gespräch der beiden in der Küche.

„Oh, das ist aber unfair, ich dachte wir machen FKK im Garten!", Anke klang gekünstelt enttäuscht. Helen grinste mich an und schaute verstohlen zu Steven, der sich gerade nicht von Ankes und Helens Nacktheit lösen konnte.

„Los zieht euch aus, ich habe entschieden das der Garten FKK-Bereich ist, was sagt ihr?", fragte Anke rein rhetorisch, denn irgendwie bestimmte sie es gerade.

Sie stand angenehm breitbeinig vor uns. Helen hockte schon und packte die Körbe aus.

Steven bekam einen roten Kopf, schaute zwischen Helen und Anke hin und her. Er hatte wohl gerade keine Kapazität Gehörtes zu verarbeiten. Ich war ebenfalls perplex und schien das mit meinem Gesichtsausdruck in Richtung Helen zu signalisieren.

„Alles gut Dad, ich wollte das auch so", sie grinste etwas verlegen in meine und Stevens Richtung. Sie saß auf ihrem süßen Pobacken und hatte die Beine irgendwie natürlich auseinandergestellt, denn ihr rasierter Venushügel und ihre rasierte Vulva waren gut zusehen.

Aber es wirkte, wie auch bei Anke, die nun ebenfalls saß, nicht so, als würden sie es darauf anlegen uns mit ihren Reizen in Wallung zubringen.

Es wurde mir schlagartig klar, es sollte einfach nur eine familiäre Runde sein, bei der wir lediglich nackt waren. Das war dann definitiv das erste Mal, das sich unsere Familie voreinander ungezwungen, ohne Scham, gemeinsam nackt zeigte.

„Stevie, Prinz, was los? Ach, kommt schon, zieht euch aus oder wir ziehen uns wieder an. Ich finde es doof hier nackt zu sein und ihr angezogen", Anke kicherte goss sich und Helen ordentlich Wein ein.

Schnell war ich nackt, wie auch Steven.

Er sah mich an und wirkte erstaunt, darüber, dass ich auch komplett rasiert war. Denn er war es nicht. Das wiederum erstaunte mich total. Ich meinte irgendwie von Anke mitbekommen zuhaben, dass er sich rasierte, da hatte mich wohl verhört.

Die Mädels machten sich einen angenehmen Spaß aus der Entdeckung und lobten seinen tollen Busch. Steven grinste schief und verdeckte verlegen mit seiner Hand den Dschungel.

Das ließ er aber schnell wieder, weil Helen, wie Anke protestierten, dass er verklemmt wäre wollte er nicht hinnehmen.

Dann lagen wir zusammen, alle recht entspannt, jeder auf seiner Decke, in einem schönen Rund um dem lodernden Feuerkorb.

„Ach, war zu wohl viel Holz", entschuldigte sich Steven und schaute verstohlen auf die beiden Frauen, die etwas weiter vom Feuer wegrückten. Frauen war es entweder zu kalt oder zu heiß, ich werde nie verstehen, wie bei Frauen das Temperaturempfinden verschaltet ist.

Ich spürte die Wärme des Feuer auf meiner Haut und empfand diese ungezwungen Atmosphäre wunderbar erholsam.

Der Käse schmeckte, das Brot war knusprig und der Wein war wunderbar in der Kehle, kann man Besseres machen an so einem Abend, fragte ich mich.

Nichts!

Nur einer litt und konnte sich nicht so richtig entspannen, unser Steven.

Er sagte wenig und beobachtete jede Bewegung von Helen und Anke. Trotz ihrer unverfänglich Art zu sitzen, zu hocken, sich zu bewegen, bekam Steven recht schnell eine deutliche Erektion, die nicht wieder abschwoll.

Die Mädels bemerkten das sofort. Steven wurde erst entspannter, als er merkte niemand kommentierte es. Er gab es auf sich umständlich zu bedecken.

Nun saß er vor uns allen mit einen schönen erigierten Schwanz, umrahmt von wilden Schamhaar. Seine Eichel war prall, glänzte im Feuerschein. Er hatte mindestens 20 cm schätze ich, er war schlank und leicht gebogen. Ich würde sagen Steven hatte einen langen, gerade richtig dicken, beschnittenen Schwanz, der sich sehen lassen konnte.

Ich wusste von Anke, das hatte sie mir gesteckt, als sich alle frisch machten, dass sie von sich aus mit Steven derzeit keinerlei Zärtlichkeiten, wie in den letzten Tagen, austauschen wollte. Aber sich nicht wehren würde gegen seine Avancen sich ihr zu nähern oder sie zu berühren. Dabei aber auch eher passiv bleiben wollte, um ihn nicht zu verschrecken.

Einen Quicke, wie er vor Tagen fast hinter der Küchentheke passiert war, würde sie aber definitiv verhindern.

Der Höhepunkt der vergangenen Annäherung war, dass er mit seiner Eichel kurz in sie eingedrungen war, bei besagter recht hektischen Begegnung hinter der Küchentheke.

Ansonsten war es bisher, im Bad und seinem Zimmer, zu sporadischen Oralsex und hektischen Hand-Jobs gekommen.

Irgendwo in einem Café in Biarritz hatten sie ein Gespräch, über das was bisher zwischen ihnen gelaufen war. Steven hatte ihr gebeichtet, dass er viele Gefühle für sie hatte, anders als ein Sohn für seine Mutter. Er Anke sexuell anziehend fand und es nicht lassen konnte ihre Nähe zu suchen.

Steven war im ganzen Gespräch, schüchtern und beschämt gewesen.

Es war ihm peinlich darüber so offen zusprechen, denn er hatte das Gefühl er wäre krank, in seiner Sehnsucht nach körperlicher Befriedigung durch Anke.

Das dann Anke ihn so offen begegnete war für ihn eher eine Unfassbarkeit, die er nicht verarbeiten konnte. Auch das ich nicht mit ihm ins Gericht ging, war für ihn schwer zu verarbeiten.

Für Anke war nun klar, sie wollte ihn nicht mehr bedrängen, fordern und hatte verstanden das Steven mit seiner eigenen Sexualität vollkommen im Unklaren war.

Steven litt unter seiner aktuellen Erektionsschwäche, denn bisher hatte er keine gehabt. Beide konnten offen darüber reden, wobei die Rolle von Anke mehr die der zuhörenden Mutter war.

Er hatte das offen mit ihr besprechen können und sie war betroffen darüber, wie sehr es ihn belastete.

Er glaubte als Mann bei ihr versagt zu haben und dann würde er auch bei anderen Frauen versagen, so seine Logik. Aus seinen Worten konnte Anke entnehmen, dass er unter seiner derzeitigen Potenzschwäche, weil er keinen Sex mit Anke haben konnte, litt.

Anke war überrascht, wie deutlich sein Wunsch war mit ihr Sex zu haben und wie sehr es ihn belastete, sie, Anke, so enttäuscht zu haben. Enttäuscht aber nicht als Sohn, sondern als Mann.

Für Anke war das ein schwieriges Gespräch, weil sie die ganze Zeit, während er sprach, mütterliche Gefühle für ihn hatte.

Er im Gespräch, sie weiterhin als Frau sah, mit der er schlafen wollte und als Mutter deren Vertrauen und Rat er suchte.

Von diesem Zeitpunkt an, sagte mir Anke, spürte sie das erste Mal, dass sie mit der Rolle Frau und Mutter durcheinander zu kommen drohte.

Ihre forsche Art verstand er eher so, dass er nichts richtig machte. Er fühlte sich von Anke wie überrannt. Wenn sie sich im anbot, war er blockiert und wusste nicht was er machen sollte. Er wollte mit Anke intim werden, aber er stand jedes Mal unter unglaublichen Druck zu versagen.

Sie verließen das Café, ohne einen Plan, ohne alles ausgesprochen zu haben.

Steven war mit den Mercier im Hafen verabredet, diese Verabredung war ihm tatsächlich wichtiger als das Gespräch mit Anke weiterzuführen. Denn die Navigation-Prüfung II-III, für den Bootsführerschein, stand an.

Auf der Rückfahrt hatte Steven sie, wie verwandelt geküsst, berührt. Ihr war klar der Führerschein, der Erfolg hatten ihn beschwingt. Sie hatte, während sie im Hafen auf Steven wartete sich vorgenommen ihn die Initiative ergreifen zu lassen.