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Mason Atlantic Kapitel 4.2

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Wir bestätigten das. Helen wirkte traurig, wie jemand der von etwas Schönen für immer Abschied nimmt. Ich hasste mich, dass ich eben so was unreflektiert Doofes gesagt hatte. Die ganze Stimmung war nun bedrückt und ich spürte das Anke innerlich sehr aufgewühlt war.

„Ich für meinen Teil hoffe, dass da noch viel kommt. Aber wie verdammt kriegen wir das nur hin, ohne uns zu zerstören. Das macht mir gerade Angst und Sorgen".

Ich war nun ziemlich ernüchtert, denn Anke hatte auch meine Ängste und Sorgen auf den Punkt gebracht. Mir fehlten wie ihr die Antworten, in mir stieg, wie uns allen gerade, eine Beklemmung auf und es war emotional recht heftig sich zu klaren Gedanken zu zwingen. Zu schön war für uns alle das bisher Erlebte, zu schmerzhaft das alles wieder zu verlieren. Darüber waren wir uns nach einem kleinen Trilog alle sicher.

Helen wirkte mir ängstlich und nahe am Wasser gebaut. Denn Anke weinte leise. Sie haderte mit sich und dem was wir erlebt hatten, sprach von einem Mitreißen. Sie hoffte das Helen alles versteht würde. Anke konnte gerade sich nicht aus diesen negativen Sog ihrer düsteren Gedanken befreien.

Helen wurde es zu viel, Anke so zu zuhören. Sie sammelte sie und ihre Ängstlichkeit, Traurigkeit waren wie verflogen. Wie bei mir, wo sie schon vor Tagen, meine Bedenken mehrmals und vehement zerstreut hatte, machte sie das nun auch bei Anke.

„Mom, ich bin hier zu euch gekommen. Ich möchte das, habe schon zu Dad gesagt, mehrmals. Weil er es auch immer wieder in den unpassenden Momenten hinterfragte", sie lächelte mich an.

„Ich verstehe es nicht, warum ich das mit ihm ..., ich meine euch möchte. Aber ich will unbedingt nichts ändern, ich möchte eher mehr. Mir geht es gut, richtig gut. Ich fühle mich so glücklich, aber ich kann es mir selbst nicht erklären. Mittlerweile suche ich auch keine Erklärung mehr dafür, denn es ist so wie ich es sage. Es geht mir gut dabei und ich möchte..."

Anke suchte Helens Umarmung und unterbrach ihren sehr aufgeregten Rede-fluss. Beide begannen sofort zu weinen, warum weiß ich nicht. Ich habe mich nie, in die wirklichen Emotionen, einer Frau hineindenken können.

„Danke mein Kind, danke das du mir diese Gewissheit geben willst. Das es dir gut geht und dass du es willst. Aber .... ".

„Ich will das Mom", unterbrach Helen Anke

Einige Minuten waren wir still.

„Okay ich werde Muskelkater haben, meine Mumu ist sowas von empfindlich. Deine Finger haben meinen Popo ziemlich mitgenommen".

Als sie spürte das, weder Anke noch ich gerade darauf eingehen konnten und schwenkte sie um.

„Du bist immer meine Mutter, Dad immer mein Vater, aber ab und zu können wir doch auch einfach ......".

Anke seufzte erleichtert, unterbrach Helen und küsste sie leidenschaftlich.

„Du bist ein so schlaues Kind. Ja, so machen wir es, ab und zu, können wir uns so wie gerade lieben, wilden Sex haben. Wir haben schon jede Grenze überschritten, ohne uns wirklich Gedanken darüber zu machen. Es ist gut, dass wir uns jetzt Gedanken machen, darüber reden und uns unsere Unversehrtheit versichern. Ich weiß jetzt, bin mir gewiss, dass du es auch willst, mit uns zusammen zu sein, aber auch intim zu werden".

Wieder schweigen wir eine Weile. Ich lauschte Ankes Worten nach und wusste das es dennoch diesen Wunsch von Helen gab mich auch alleine für sich zu haben.

„Was sagt du Prinz", Anke schüttete mir gerade noch Wein ein.

Ich versicherte beiden, dass ich in allen Punkten ihrer Meinung war, dennoch ich auch nicht einen Schimmer hatte, wie das sich alles entwickeln würde. Vor allen wenn wir wieder zuhause wären. Helen gab dann nochmal zum Besten, das wir einfach hierbleiben sollten, denn hier ging es ja alles.

Ich überging ihren Wunsch und sagte ihr, das ich Anke nie anders sehen würde als vor diesem Urlaub. Aber das ich sie, wie Anke liebte, nicht nur als Vater, sondern auch als Mann. Etwas was mich schlimm verwirrte.

Beide Mädels sahen das wie ich, das uns allen eine Art Faden fehlte, der uns half, das was wir gerade waren, wurden oder werden würden, zu definieren.

Wieder schlug Helen den Bogen, in Richtung Beziehung.

„Vielleicht doch sowas wie Dreiecksbeziehung, die wir haben. Also wenn wir Sex miteinander haben. Sonst sind wir eine Familie".

Helen nagte an ihren Lippen, ich meinte zu spüren, dass ihr der eigene Vorschlag in seiner praktischen Auswirkung eigentlich nicht gefiel.

Anke drückte keine Zustimmung aus. Sie war eher in der Definition unterwegs, es kann passieren, aber wenn immer spontan. Es fand für sie kein Sex so statt wie in einer festen Partnerschaft, in ihrer Vorstellung war alles nur Lust gesteuert. So wie gerade, das jeder entscheidet, ob es passte oder nicht passte.

Sie sagte aber auch das sie verstanden hätte, dass es sich für mich und Helen anders verhielt und das wäre für sie das Dilemma.

Helen wollte Anke genau verstehen und fragte sie, „Also schlafen wir nicht zusammen in einem Bett? Also nach dem wir uns alle zusammen geliebt haben, zum Beispiel?"

Unsere Tochter kämpfte verbissen um eine romantische Vorstellung von uns allen, die Anke nicht aufgreifen wollte.

„Nein, Helen, das kann ich mir gerade nicht vorstellen", Ankes Ton war leise und nachdenklich. Ich vermutete das sie eigenen Gedanken nachhing und sich parallel auch mit ihren Aussichten bezüglich Steven beschäftigte.

Helen insistierte weiter und stellte für sich fest.

„Also habe wir eher Sex zusammen, wie ihr mit einen Swinger Freund oder so".

Anke schaute sie erschrocken an, der Gedanke war mir so auch noch nicht gekommen. Aber Helen hatte recht, aus ihrer Sicht konnte man es fast nur so sehen, sie war eine Art familiärer Swing Partner.

„Nein, sweet, das meinte keiner von uns, wirklich. Aber ich glaube zu wissen was Anke bewegt, mich auch. Das sie oder ich nicht alles mit dir teilen können. Denn zu einer Beziehung, auch wenn du sie Dreiecksbeziehung nennst, gehört mehr als Sex. Dazu gehört vor allen, dass alle bereit wären sich auf so etwas einzulassen. Aber dieser Gedanke ist mir neu, Anke mit Sicherheit auch. Du bist da gedanklich wahrscheinlich schon viel weiter als wir".

„Ich weiß, aber ich dachte.... ich verstehe dich Mom. Papa ist dein Mann, ich eure Tochter. Ich bin mir ja auch nicht sicher was ich wirklich will. Aber ich möchte das alles, jetzt wo ich weiß was es mit mir macht, nicht mehr missen. Aber ich möchte ... Keine ... sein, wie eure Swinger Freunde", Helen klang mir ein wenig zu verzweifelt und ich spürte das nagte enorm an ihr.

Unser Swinger Freunde wie sie sie nannte, waren für uns ein Objekt der Begierde, wie wir für sie. Ein zeitlich begrenztes Agreement. Bei dem beide Seiten auf ihre Kosten kamen. Ohne das die Leben der jeweiligen Paare oder Partner tangiert wurden. Es gab keine Beziehungen, somit keine Komplikationen, es gab nur Lust, Gier und Sex. Man trennte sich und jeder lebte sein Leben weiter. Ab und zu traf man sich erneut und fickte. Das war nüchtern betrachtet genau das was stattfand.

Helen hatte das genau verstanden. Somit war unser unklare Haltung, was für eine Rolle sie hatte, ihr aktuelles Dilemma. Ich verstand es, sie hatte die durchaus berechtigte Sorge nichts weiter als ein neues Spielzeug unser Lust zu sein oder zu werden.

Für mich war klar, dass ich das nicht wollte, nicht anstrebte. Irgendwie erschrak ich, was die daraus resultieren Konsequenzen betraf selber.

„Das möchte ich nicht, .... dass du das denkst, über uns Helen. Ich möchte es auch nicht missen, aber ich möchte deine Mutter sein und bleiben. Wir haben gerade etwas erlebt, mich bewegt das gerade unglaublich. Als du Dreiecks-beziehung gesagt hast, Prinz, das war echt ein Schock für mich".

Wir ließen Anke nach Worten suchten und hörten schweigend zu.

„Helen wirklich, glaub mir, mir ist überhaupt erst klar geworden das ich, Andreas kann für sich selbst sprechen, dich gerade nicht als meine Tochter gesehen habe.

Ich sah dich als Frau, mit der ich Sex hatte. Das blockiert mich wirklich. Nun weiß ich, dass es komplett blöde von mir war, auszublenden das du dich in Andreas verlieben könntest. Ich habe einfach gedacht es ist Sex, der dich neugierig macht und Lust, die dich antreibt. Das Abgefahrene, Verbotene mit seinen Vater Sex zuhaben oder seiner Mutter. Sowas wie eine Fantasie, sowie ich sie habe, bei euch Kids".

Helen schaute Anke fragend an.

„Ja, du hast richtig gehört, ich würde Steven alles mit mir machen lassen, wenn er wollte".

Helen sagte nichts, ich sah, wie es in ihr arbeitete. Ich war mehr als perplex über das gerade Gehörte von Anke. Sie schien sich der Tragweite ihrer Worte nicht bewusst zu sein, denn sie sprach ungerührt weiter.

„Nun verstehe ich, wirklich, jetzt erst, dass du Andreas liebst und ihn mit mir teilen willst. Sag bitte nichts".

Sie sammelte sich und hatte uns schon vorher, während sie sprach, signalisiert das sie weitersprechen wollte, also schwiegen wir.

„Das werde ich heute nicht klar bekommen, das muss ich alleine mit mir .... ja.... Besprechen... was für eine doofe Formulierung, aber mir fehlen gerade viele Worte. Es ist jedenfalls für mich schwer Helen, ich bitte dich um Nachsicht, wirklich schwer"

Dann richtete sie ihre Worte direkt an mich.

„Du hattest mit dem was wir vorhin besprochen haben, du weißt schon. In allem hattest du Recht. Ach, es ist so schrecklich".

Ich wusste sie sprach von Steven. Ihr war wohl gerade klar geworden, dass sie ihn lediglich als ihr neues Lustobjekt betrachtet hatte. Das hatte ihr wahrscheinlich indirekt Helen gespiegelt.

Anke, so sagte sie es mir später, hatte die Erkenntnis mit voller Wucht getroffen, dass sie ihre Kinder eher als neues Sexspielzeug betrachtet hatte, um ihre Lust zu befriedigen. Die Gefühle und Wünsche der Kids nicht versucht hatte zu verstehen. Steven lediglich auf die funktionstüchtige Erregung seines Schwanzes reduziert hatte.

Anke schluchzte und schimpfte über sich selber und haderte mit sich auf das Schlimmste. Wir waren da, gaben ihr Trost, wo es passte, und zeigten Verständnis.

Ich gab zu, weil es mich bewegte. Ich hoffte es würde Anke helfen, wenn ich über mich und meine Beweggründe sprechen würde, dass ich ebenfalls am Anfang nur den Sex mit meiner Tochter sah.

Was Helen sofort in Frage stellte, weil sie und das was ich machte, ganz anders wahrgenommen hatte.

Denn sie hatte es überrumpelt, das Anke mich am ersten Tag vor ihr gewichst hatte. Tage später erst wäre sie an mich herangetreten und nicht ich hätte sie weiter gereizt oder zu irgendetwas aufgefordert. Eher wäre ich sehr zurückhaltend, aber nicht verschlossen für sie gewesen.

Der Reiz des Verbotenen hatte ebenfalls sie angetrieben, denn spürte sie, ich würde für sie zugänglich sein. Auch wäre bei ihr der Beziehungswunsch ja erst durch das gemeinsame Zusammensein, welches nichts mit Sex zu tun hatte, entstanden.

Aber bis dahin, müsste sie sich auch die Schuld geben, weil sie mich erstmal als eine Art Sex-Objekt gesehen hatte. Sie fühlte sich jetzt gerade auch mies, weil sie bewusst versucht hatte, an Anke vorbei, Sex mit ihren Vater zu haben.

Des Sex willens, weil es verboten war. Sie es abgefahren fand, dass es möglich sei. Dann wäre Anke mit ins Spiel gekommen, was vieles geändert hätte. Denn plötzlich war sie auch in Anke verliebt. Damit meinte sie keine Eltern - Kind Liebe.

Anke wäre ihre beste Freundin geworden. Sie würde und könnte alles mit ihr teilen, besprechen. Der Tag, an dem wir das erste Mal zu dritt Sex hatten, war für sie der Punkt, wo es gekippt war. So entstanden ihre Gedanken über eine Dreiecksbeziehung, mit uns. Wo alle in einen Bett schlafen würden, auch sonst eben alles teilten, ohne Eifersucht.

Sie hatte nicht dabei an Steven gedacht und sich um vieles andere keine Gedanken gemacht. Deshalb fühle sie sich mitschuldig an dem jetzigen Dilemma.

Aber es war ihr wichtig auch eine Beziehung mit Anke zu haben, die auch eine Möglichkeit der Zweisamkeit bot.

Helen uns machte klar, dass sie nicht verstehen konnte, warum es nicht möglich sein sollte, als Familie zusammenblieben und auch Liebe miteinander zu machen.

Anke schaute sie überrascht an und bat um Klarheit, weil sie glaubte Helen falsch verstanden zu haben.

„Ich liebe dich Mom, ich weiß nicht, ob das schon lesbisch ist oder so. Aber ich liebe dich als meine Mutter, aber ich habe auch, wie bei Dad, die Sehnsucht bei dir zu sein". Helen war sehr leise, sie klang erschöpft.

Was für eine Geschichte, sie hatte sich vor uns einmal offenbart. Eine Ewigkeit des Schweigens, die Anke dann unterbrach.

„Ach Schnecke, mein Prinz, ich bin so erschüttert und bewegt. Deine Worte Helen, ich liebe dich sehr mein Kind. Ich werde oder wir werden es heute nicht wirklich erfassen können, wohin uns das führt. Ich kann das so stehen lassen und ich würde es auf mich zukommen lassen die Zukunft".

Ich war beruhigt und Helen hatte eine Zuversicht in ihren Gesichtsausdruck.

„Aber wir wissen nun, dass wir weiter es zusammen erleben wollen. Helen, wenn du ein Nein von mir akzeptieren kannst, wenn es um deinen Vater geht. Ich meine, wenn ich mit ihm alleine sein möchte".

„Ja, das akzeptiere ich. Mom". Helen wirkte kleinlaut, sah mich an. Ich spürte sie dachte Anke wollte so, das mit uns Beiden, unter Kontrolle bringen.

Diese Stimmung blieb Anke nicht verborgen. Ich sah, wie sie nach Worten suchte und sich ganz Helen zuwandte.

„Ich spüre du hast mich falsch verstanden. Ich meine, wenn du mit Andreas alleine bist, ist mir das zwar nicht so ganz egal, wie du vielleicht denkst, aber ich werde damit klarkommen. Das kann ich dir hier und jetzt versprechen. Das alleine sein mit Steven ist was anderes, denn ich will mit Steven und ich glaube er auch, nicht eine Beziehung haben, es geht dabei nur um Lust Helen.":

„Mommmmm, ... hattet ihr schon ... Sex?", Helen war aufgeregt und sah immer wieder zu mir.

„Nein, Schnecke nicht so wie du denkst. Wir haben noch nicht zusammen geschlafen, aber ja... etwas Sex schon. Aber es begann schon vor unserem Urlaub, das möchte ich dir ehrlicherweise sagen. Es ging am Anfang definitiv nur von mir aus, irgendwann hat es Steven entfacht. Dein Dad weiß alles, aber erst seit wir hier sind, so du nun auch. Ich möchte mich aber nicht mit Steven verstecken, das heute war für mich so schön, also wir alle hier im Garten".

Helen war sehr aufgeregt, stellte Fragen und fand es somit doch einfacher, denn nichts müsste mehr im Verborgenen stattfinden, in unserer Familie.

„Ja das könnte sein, aber bedenke das Steven es nicht weiß, von dir, mir und Mom. Weder er noch Mom wollen eine Liebesbeziehung, es geht ihnen beiden, wie ich es bisher verstanden habe, nur um den Reiz es mit dem Sohn oder der Mutter zu erleben".

„Das ist so Schnecke, wie Andreas das sagt. Ich weiß nur nicht wie Steven reagiert, wenn er wüsste, dass du und dein Vater Sex miteinander haben. Ich sehe uns nicht zu viert in einem Bett du?"

Helen schaute in den Sternenhimmel, seufzte und schüttelte den Kopf.

„Das heißt wir werden es immer heimlich machen, wenn wir es machen und das heißt, wir werden nur ....... „.

„Nein das heißt es nicht, ich möchte es nicht mehr heimlich machen, Andreas weiß das.".

Sie erklärte Helen ihre Idee von den besonderen Orten, die sie definiert hatte. Mir schien, dass es Helen fast erfreute dieses zu hören und sie hinterfragte, ob sie dort ebenso wie Anke und ich sein könnte. Das bestätigte Anke freimütig.

Helen sagte sie möchte nichts mit ihren Bruder anfangen. Es fiel ihr weniger schwer sich vorzustellen, wenn wir zu zweit oder zu dritt Sex hätten, und er zuzusehen würde, als das er aktiv mit machen würde.

Aber sie hätte wohl kein Problem damit, wenn sie es mitbekäme, wenn wir drei, Steven, Anke und gar ich, zusammen Sex hätten. Sie würde sich dann aber woanders hingehen, aktives zusehen konnte sie nicht vorstellen.

„Helen, wir haben unsere Zimmer, okay, niemand muss was sehen, wenn er nicht will, und niemand muss etwas machen, wo er gesehen werden könnte. Aber dein Dad und ich werden diese Orte so einweihen wie wir sie beschreiben habe".

Helen dachte nach und nickte zu stimmend, „Habe ich genau verstanden, dann finde ich das alles gut.... Wirklich".

„Alles was wir wohl ab jetzt machen, sollten wir etwas mehr hinterfragen. Im dem Sinne, was es mit dem anderen macht, oder mit dem der es zufällig sieht oder gar zusieht", gab ich von mir und dachte dabei an die jeweiligen Zärtlichkeiten, die wir bisher heimlich ausgetauscht hatten.

Helen und Anke waren dafür, ab jetzt eigentlich nichts mehr heimlich zu machen. Berührungen, Küsse, Nacktheit und auch mögliche Hinweise, die der Umgebung signalisierten, dass man Sex haben wollte offen auszuleben. Die Zimmer, waren die Türen verschlossen, blieben tabu für den nicht geladenen Gast.

Ansonsten wüsste somit ab jetzt, wo was möglich war, es ohne Heimlichkeiten möglich sein.

Das wollte Anke morgen Steven erzählen, Helen wollte dabei sein, was mich verblüffte.

Ich stimmte all dem zu, dachte mir, dass wir gerade eine Art Manifest formuliert hatten, das in unserer Familie den inzestuösen Umgang legalisierte.

„Helen ich möchte dir aber noch was sagen, bevor ich den Gedanken verliere", sie hielt sanft Helens Hände und schaute ihr bestimmt in die Augen.

„Ich kann das mit dir und Andreas, glaube ich, irgendwie zulassen, aber nur dann, wenn sich mein und das Leben deines Vater, aber auch unser gemeinsames Leben dadurch nicht ändert. Ich gebe dir ein Beispiel, wenn ich spüre das mein Mann mich nicht mehr liebt, mich vernachlässigt, keine Zeit mehr für mich hat, ich nicht mehr das tiefe Vertrauen von ihm habe und er mich beginnt zu meiden, ich nicht mehr der Mittelpunkt bin......".

Helen unterbrach Anke leise, aber bestimmt.

„Ich hab es verstanden Mom, was soll ich jetzt denn tun?"

Helen war recht am Boden zerstört und ich hoffte sie wieder aufrichten zu können.

„Das wird alles nie passieren mein Herz, du weißt das. Mir wird gerade klar wie viel wir noch zu bewältigen haben, um für uns alle einen neuen Alltag zu finden. Denn aus meiner Sicht ist der bekannte Alltag gegangen, kommt nicht mehr wieder".

Beide Mädels nickten nachdenklich.

Als Helen sagte das sie es verstand. Es war ihr irgendwie schon vorher klar geworden, dass es keine solitäre Beziehung mit mir geben könnte.

Denn als sie es zu ließ sich auf Anke einzulassen, da verabschiedete sie sich von ihrer Beziehungsfiktion mit mir. Sie hatte gehofft, dass ich jeweils ein Parallel-leben mit ihr und Anke haben könnte, ohne dass sich beide Parallelleben tangierten. Aber ab und zu es auch zu dritt möglich wäre.

Sie sagte zu Anke, dass sie den Gedanken jetzt auch für Kinderkram hielt, aber nun gar nicht mehr wüsste, wie es weitergehen sollte.

„Ich denke Helen, wir sind gerade richtig viel weitergekommen. Denn du hast eine Erkenntnis und ich hatte eine. Denn uns verbindet ja nicht der Sex, das ist uns nun allen klar, uns verbindet tatsächlich Liebe und die ist stark, das scheint mir die Basis zu sein für unsere Zukunft", resümierte Anke recht feierlich.

„Außerdem wir machen gerade alle Erfahrungen, die jeder für sich verarbeiten müssen. Fakt ist wir brauchen uns, als Familie. Wir sollten alles auf uns zukommen lassen, nichts ist wirklich bestimmt, geschrieben oder planbar. Aber wir entscheiden alles als Familie.", das war wie ein Schlusswort von Anke.

Wir umarmten uns, küssten und lagen auf einer Decke. Ich in der Mitte meiner beiden Frauen, von beiden umarmt und schauten auf zum Sternenhimmel.

„Wie geht's denn jetzt weiter Mom, Dad.... Gehen wir gleich schlafen?" Helen grinste doppeldeutig und spielte mit meinem Schwanz.

„Ich muss duschen. Kommst du mit Helen?" Anke stupste gespielt empört Helen Hand weg. Beide kicherten.

„Ich spring ins Meer", sagte ich und sprang auf.

„Du Tier, das ist doch arschkalt. Treffen wir uns alle wieder hier?"

„Echt?"