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Mein Leben im Rotlichtmilieu 01

Geschichte Info
eine außergewöhnliche Lebensgeschichte.
2.6k Wörter
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Liebe Leser,

ich habe im Moment einen Schreibdruck, das ist unglaublich.

Dabei fallen mir immer neue Themen ein, von softig bis "leicht schräg".

Ich schreibe an mehreren Geschichten gleichzeitig -- also multitasking, oder wie man das benennen soll.

(übrigens: ein Schelm der denkt, ich konnte davon ja was erlebt haben).

Eure Christiane / santorlm

Der überwiegende Teil des täglichen Lebens im Rotlichtmilieu ist, betrachtet man es vom ersten Lebensjahr bis heute, 80 Jahre alt, man glaubt es kaum, 14 Stunden am Tag doch ziemlich bürgerlich und eigentlich normal. Kleinkind ist Kleinkind, man wird behütet wie in jedem Haushalt. Es gibt Tagesabläufe wie Einkaufen, essen und trinken, zur Schule gehen usw. Aber genug der Bagatellisierung.

Anfang der 50-er Jahre, ich war da schon etwa 12 Jahre alt, eröffneten meine Eltern ein, sagen wir mal: Etablissement. Warum „Etablissement"? Weil es alle Entwicklungsstufen einschlägiger Arten von Vergnügungsstätten über die Jahrzehnte erfuhr, von anfangs, „Cabaret und Bar", bis hin zum Schluss „Flatrate Puff" bzw. „Saunaclub".

Cabaret und Bar bedeutete seinerzeit gehobene, aber teure Unterhaltung. Es traten jegliche Art von Live-Künstler auf: Alleinunterhalter, Akrobatik und immer eine kleine Combo für das Tanzpublikum. Das Publikum bestand überwiegend aus Geschäftsleuten, die in solchen Bars Geschäftsbeziehungen pflegten. Im zweiten Schritt bereicherten lediglich 5-6 gutaussehende Frauen an der Bar das positive Vergnügungsklima. Also noch kein richtiger Puffbetrieb, sondern als „backup" für einsame Herren bzw. sehr häufig für gesponserte Kunden, die mal was (auf Fremdkosten) erleben wollten. Es erübrigt sich darauf hinzuweisen, dass sowohl die Getränke als auch die Damen eine Preiskategorie darstellten, die sich Normalverdiener nicht leisten konnte. Aber es hatte damals Stil.

In dieses Milieu wuchs ich so langsam hinein. Unser Etablissement war untergebracht mittig in einem ehemaligen sehr großen Herrenhaus mit zwei Seitenflügeln. Ein Flügel bewohnten meine Eltern und ich, der andere Flügel war für das „Personal" reserviert. Ja, es gab Personal für das Housekeeping, aber auch Küchenhilfen, sowohl für uns als auch für einige der „Unterhaltungsdamen", die teilweise dauerhaft bei uns wohnten, aber auch für diejenigen, die nach „Alkohol- und Vögel-Nacht" nicht mehr nach Hause fahren konnten. Tja, damals hatte das noch Niveau im Gegensatz zu heute, was teilweise wirklich zu motzen ist, obwohl ich Jahrzehnte gestählt bin, bis hin dass man sich auf dem Straßenstrich für 10€ einen Blasen lassen kann. Das hat mit Erotik nicht mehr zu tun.

Natürlich kann man auch über die Sexangebote dieser früheren Zeit diskutieren, solche Einrichtungen sind aber wirklich notwendig. Steuern diese den Sexualtrieb vieler Männer, deren Sexbegierden etwas „aus der Norm" geraten sind in gelenkte Bahnen. Es gibt ja auch Frauen, denen Blümchensex schon als abartig erscheint (die tun mir leid).

Resümee: das Geschäft lief gut, und meine Eltern überlegten, ein kleines Hotel ggf. auch mit Bar in Südfrankreich zu eröffnen/aufzubauen. Papa sollte das mal ein paar Monate erkunden, dann wollte man entscheiden. Das war wohl keine gute Idee. Papa ist dort wohl einschlägigen Kreisen in die Quere gekommen, die kein Interesse an Konkurrenz hatten. Obwohl Papa ein „Baum von Kerl" war, mit Ausbildung in einer Eliteeinheit der früheren Wehrmacht, hat er einen Überfall auf ihn nur überlebt, weil durch Zufall eine Polizeistreife auftauchte. Nach ein paar Wochen Reha haben meine Eltern von einer Expansion ins Ausland abgesehen. Man soll sein Schicksal nicht unnötig herausfordern, außerdem verdienten wir hier in D genug.

Zurück zu mir. Meine Eltern haben mich von diesem Leben immer sehr ferngehalten. So mit 13/14 Jahren wurde ich aber doch langsam „wach" und ich wollte unbedingt sehen was da im Haupthaus abends so abläuft. Aber nix da. Das Haupthaus war für mich tabu. Mein Vater drohte mir echt Prügel an, wenn ich dort ohne Zustimmung erscheinen sollte. Angesichts seiner 1,90 m Größe, 90 Kg Kampfgewicht und Fäusten wie ein Vorschlaghammer, erschien mir ein Verzicht doch sehr sinnvoll.

Nach langer Quengelei wurden dann Regeln aufgestellt. In der Zeit von 20:00 Uhr abends bis 8:00 Uhr morgens war das Haupthaus für mich gesperrt. Begründung, die ich nicht widerlegen konnte, ab und zu würde die Betriebsstätte durch das Ordnungsamt kontrolliert. Dann gäbe es bei Anwesenheit von Personen unter 18 Jahren große Schwierigkeiten.

Nun konnte ich mich in dem „sündigen" Bereich aufhalten (Bar, Bühne und Nebenräume dazu). Womit ich nachmittags die auftretenden Künstler bei ihren Proben beobachten konnte. Aber das war mir zu dem Zeitpunkt genug. Ich hatte praktisch meine persönliche Vorstellung: Akrobaten, Bauchredner, Sänger und halt die Musikkapellen. Table Dance wurde erst später eingeführt. Aber es gab schon Tänzerinnen (?) die ihre amourösen Dienste anboten. Deren Proben/Bewegungen fanden in Tanz-Form, auf einem Stuhl räkelnd oder auf einer Matte o.ä. statt. Ich habe manchmal gestaunt, wie gelenkig ein Mensch sein kann, ohne durchzubrechen. Für mich war dieses Tanztraining sogar erregender als wohl später deren Auftritte. Die Tänzerinnen schonten nämlich beim Training ihre Glitzer-Kostüme (waren ja teuer) und probten meist in leichter Privatkleidung, wie z.B. Miederhöschen, die vom Basismaterial der glitzernden Berufskleidung entsprach, bei der z.B. Pailletten, Glasschmuck oder ähnliches aufgenäht waren.

Wow, ich erlebte zum ersten Mal, dass mich diese Unterwäsche anmachte. Das war nicht zu übersehen. Die Mädels grinsten breit, aber auch meine Mutter nahm das schmunzelnd zur Kenntnis. Eines Tages kam eine der letzten probenden Tänzerinnen, Jacqueline, die meisten waren schon weg --auch meine Mutter—zu mir, grinste mich an und sagte: du begehrst doch etwas, dir fehlt doch bestimmt etwas. Häh? ich schaute sie verdutzt an. Dann sah ich fassungslos, dass die junge Tänzerin, jedoch 5-6 Jahre älter als ich, mit Schwung ihr Miederhöschen auszog und mir überreichte. Nein, leider war sie jetzt „untenrum" nicht nackt, sondern hatte noch einen Slip an. Hier sprach sie, schenke ich dir. Tipp, ziehe das Höschen auf nackter Haut an, es wird dir gefallen. Und bitte ziehe es morgen Nachmittag für mich an -- ich kontrolliere das, hihi.

Und wie mir das gefallen hatte. Um mir keine Sehnenüberlastung zuzuziehen, wurde ich zwischendurch vom Rechtshänder zum Linkshänder. Es war eine sehr entspannte Nacht. Am nächsten Tag zog ich das Miederhöschen schon zur Schule an. Ich habe von dem Schultag nix mitbekommen. Nachmittags ging ich wieder zur Probezeit in die Bar. Jacqueline kam als letzte, stellte sich --wie unauffällig- neben mich, schaute mich fragend an? Und? Ja flüsterte ich heiser, wie gewünscht. Lass mich sehen. Mit Schwung zog sie meine Sporthose runter, sie fiel mir bis auf die Füße. Höchst erregt stand ich nun im Miederhöschen vor Jacqueline.

Geil entfuhr es Jacqueline, ich könnte dich so vernaschen, aber glaube ich bekäme große Probleme mit deinen Eltern. Also nur gucken und streicheln. Sie glitt mit den Händen unter mein T-Shirt und streichelte mir Rücken und Brust. Ich war wie elektrisiert. Dann sagte sie leise: da fehlt noch was. Sie kramte in einem Rucksack herum und holte einen süßen BH heraus und lächelte: und morgen dann komplett? Das war dann wohl der Beginn meiner Feminisierung. Ich habe es zutiefst genossen.

Da ich mich in meiner nun persönlichen zugelassenen Anwesenheit zwischen 19:00 -- 10:00 Uhr ja frei bewegen durfte, zog es mich mit 1000 Schmetterlingen im Bauch in den „backstage" Bereich, wo die Mädels allgemein, und auch die Tänzerinnen ihren Aufenthaltsort hatten. Als meine Mutter mich zum ersten Mal dorthin gehen sah, runzelte sie die Stirn. Aber bevor sie mich verscheuchen konnte sprachen die Mädels: lassen sie Christian doch, er ist doch so süß, und außerdem muss er ja mal etwas dazulernen. Und keine Sorge, wir wollen Christian nicht vernaschen. Weiterhin lächelnd zu meiner Mutter: sie haben doch gesehen, wie sehr ihr Sohn auf Unterwäsche abfährt. Und ganz breit grinsend: vielleicht will Christian ja auch mal einen TänzerIN werden.

So verliefen halt die meisten Nachmittage nach meiner Schulzeit. Ich fühlte mich in dem frivolen Umfeld wohl. Das lag auch daran, dass wirklich alle Künstler nett miteinander umgingen. Das Künstlerleben war schon anstrengend genug. Die Vertragslaufzeiten liefen je nach Genre 4 -- 12 Wochen. Dann zogen die Künstler weiter. So konnten wir unserem Publikum jeweils neue Darbietungen, Musikgruppen und auch Mädels anbieten. Übrigens: diese Art der Unterhaltung, nämlich Cabaret, Künstler und Artisten ging etwa gegen 1965 zu Ende. Die Künstler waren teuer, obwohl sie ihr Geld wert waren, und das Geschäft ging Richtung Musik, Gesang und schlüpfrige Unterhaltung. Natürlich immer mit „Mädchenangebot".

Aber so weit war es noch nicht. Ich war mittlerweile so 17/18 und erfreute mich immer stärker an den tanzenden Mädels und an deren Unterwäsche. Eines Tages saßen meine Mutter und ich vor der Bühne und beobachteten Art und Qualität der probenden Mädchen. Ich habe leicht erregt „gegafft", wie immer. Gerade probten zwei Mädchen erotische Tänze auf lesbische Art. Diese Variante hatten wir bisher noch nicht im Programm. Mir wurde der Hals eng und enger, möglicherweise auch die Hose. Plötzlich kam eine der beiden jungen Tänzerinnen, Rebecca, an unseren Tisch baute sich vor mich auf und fragte grinsend provokativ, na Christian, sollen wir mal zu dritt zusammen tanzen? Mutter grinste, ich konnte nur noch röcheln. Ääähhh, wir können es ja mal versuchen.

Rebecca zog mich auf die Bühne und wir begannen zu tanzen. Erstaunlicherweise hat es sogar ganz gut geklappt. Dann unterbrach Rebecca den Tanz mit den Worten: ist ja nicht schlecht aber noch nicht perfekt. Christian komm mal mit. Die Beiden gaben die Bühne frei für andere, die proben wollten und zogen mich hinter einen Paravent seitlich der Bühne.

Los, ausziehen. Häh? Nun zier dich nicht so, jeder hier weiß was dich anmacht und evtl.leben willst. Jetzt setzen wir mal deine Träume um, auch wenn du dich bisher nicht getraut hast das auszusprechen. Ohne weiter abzuwarten zogen die beiden mir die Klamotten vom Leib. Dann zogen sie mich sehr sparsam an: ein enges Helanca-Top mit Spagettiträgern, eine Strumpfhose (ohne Slip), ein Miederhöschen und glitzernde Ballerinas. Dann klipsten sie mir große Kreolen an die Ohrläppchen und malten mir im Schnellverfahren die Lippen rot an. Ich war völlig erstarrt. Das Grummeln im Bauch nahm Dimensionen an, dass mir schwindelig wurde.

Noch bevor ich irgendwie reagieren konnte zogen die Mädchen mich nun auf die Bühnen und „probten" mit mir. Mutter schaute mit großen Augen fasziniert zu. Der nun dargebotene Tanz hatte den Titel: „drei Lesben versinken in ihren Gefühlen". Das ließen sie tatsächlich von dem Bandleader professionell per Mikrofon ansagen. Ich hatte gar keine Zeit irgendetwas zu denken. Die beiden umarmten und streichelten mich mit einer Hingabe (natürlich gespielt - leider) dass ich nun völlig den Verstand verlor.

Als ich nun so dastand, die Arme hochgereckt, hinter mir ganz eng Rebecca, glitten ihre Hände an meinen Armen gaaanz langsam herunter, streichelten seitlich meinen Brustkörper, führte die Hände nach vorn auf meine Brust, zwirbelte sanft mein Brustwarzen und ließ die Hände Richtung Bauch auf das Miederhöschen gleiten ---- dann explodierte ich mit einem Riesenorgasmus.

Rebecca drehte mich zu sich und glitt mit ihrer Hand völlig selbstverständlich hinter mein Miederhöschen und Strumpfhose, benetzte ihre Hand mit meinem Ejakulat leckte an ihrer Hand und küsste mich. Ringsherum klatschen die noch anwesenden Künstler. Ich nahm das wie im Nebel war, denn ich genoss mit meinen 18 Jahren den Kuss einer sicherlich fünf Jahre älteren sexerfahrenen Frau.

Rebecca führte mich, so wie ich gerade gekleidet war, zu meinem Platz neben meiner Mutter zurück und sprach sie an: wir sollten diese Szene in unseren Auftritt ab und zu mit einbauen. Es war die intensivste lesbische Szene, die wir je gespielt/getanzt haben. Das wird beim Publikum sehr gut ankommen. Und breit grinsend: Christiane muss ja nicht immer ihr Miederhöschen vollpumpen, hihihi. Und noch eine private Bemerkung, ich habe den Eindruck, dass das, was sie gerade gesehen haben, Christianes Leben ist / sein könnte. Er hat unzweifelhaft einen Drang zum weiblichen. Ich will nicht von Exhibitionismus sprechen, aber eine gewisse „Zeigelust" das unterdrückte darzustellen ist erkennbar. Und zu mir gewandt: Christiane, du bist wirklich süß, du bist so richtig was zum Vernaschen. Ich hätte Rebecca würgen können, weil sie mich so bloßgestellt hatte, aber sie hatte in allen Belangen recht.

Mutter schaute uns sehr lange schweigend an, dann: setz dich Rebecca, setz dich Christiane. Ich glaubte mich verhört zu haben, auch meine Mutter nannte mich Christiane. Aber neben meiner pflichtgemäßen Empörung musste ich mir gestehen, es hat mir gefallen.

Mutter grinste, aus beruflicher Sicht sollten wir das mal besprechen. Ja, das wäre schon ein Knaller. Christinane sitzt lässig anonym in Jeans und Hemd im Publikum, wird auf die Bühne gelotst und dann geht die Post ab wie soeben. Und zu mir: könntest du dir das beruflich vorstellen, oder gar privat wünschen? Willst du das?

Ich war völlig überrumpelt. Bis vor einer Stunde war von sowas nie die Rede. Meine jetzige Aussage / Entscheidung würde mein Leben umkrempeln. Ich spürte förmlich, dass von den Zehen bis zu den Haarspitzen ein Kribbeln meinen Körper durchzog. Rebecca schaute mich erwartungsvoll an. Ich krächzte nur, wir können es ja mal versuchen. Rebecca freute sich, gab mir einen Kuss und verschwand mit ihrer Partnerin ins "backstage".

Mutter schaute mich noch lange schweigend an. Ich habe es geahnt. Du hast häufig meine Wäsche und Kleider ausgeliehen, stimmts? Ist schon okay so. Geprägt durch unseren Beruf und dieses Etablissement bin ich gegenüber solchen Dingen natürlich sehr viel aufgeschlossener als die sogenannten Normalbürger. Finde dich selbst und entwickle dich wohin und soweit du willst. Solltest du gelegentlich Gewissensbisse verspüren dahingehend, dass du meinst, du wärst doch ein Mann, sowas geht doch gar nicht. Kämpfe nicht dagegen an, lebe dein Leben und fühle dich wohl. Dann wollte Mutter mich noch verarschen: auch wenn du mit den Mädels vor der Theke deine Liebesdienste anbieten würdest, ich hätte nichts dagegen. MAMA!!!! wie kannst du nur. *** wie recht sie hatte***

Mutter: so nun komm, wir gehen in unsere Wohnung. Jedes Mädchen, welches so vollgepumpt wurde, sollte sich auch mal waschen. Ich kenne dein jetziges Gefühl sehr gut. Immer wenn ich früher mal einen Quicki hatte und immer schnell meinen Schlüpfer hochziehen musste, empfand ich die klebrige Schlüpfer-Situation nicht als angenehm.

Völlig fassungslos schaute ich Mutter an. So deutlich hatten wir noch nie über Sex --und ihre persönlichen Erfahrungen-- gesprochen, erst recht nicht darüber, ob ich denn als Mädchen leben wollte. Das wusste ich selbst noch nicht. Aber eins war mir klar, mein Verlangen, Mädchenwäsche anzuziehen, mich ggf. im Tanz vor fremden Leuten zu outen, war unbändig und erregte mich sehr.

In unseren Räumen angekommen schickte Mutter mich unter die Dusche. Als ich fertig war, hatte Mutter bereits einiges vorbereitet. Sie sprach, wir machen das jetzt „richtig". Also nicht langsam mit einer weiblichen Jogginghose und Shirt beginnen, sondern gleich komplett in die Vollen, damit du auch spürst und fühlst was mit dir geschieht.

Das volle Programm: BH, Satin-Hüfthalter, Strümpfe mit Naht, Seiden-Frenchknicker, kurzer Unterrock, sehr leichtes, etwas transparentes Sommerkleid und rote Pumps mit etwa 5 cm Absatz. Schminke und Schmuck ließ sie erstmal weg. Lediglich meine langen Haare hatte sie etwas „onduliert".

Selbst wenn ich mich hier wiederhole, ich sowas von der Rolle wie noch nie in meinem Leben. Ich brauchte etwa eine halbe Stunde bis ich alles realisiert hatte. Dann begann ich mich weinend in den Armen meiner Mutter wohlzufühlen. Sie war ebenfalls sehr bewegt. Hatten wir Beide zusammen einen Weg eingeschlagen, der mit Sicherheit mein künftiges Leben beeinflussen wird. Zwischenzeitlich war auch mein Vater gekommen, der uns schweigend betrachtete. Nach langer Zeit sprach er: ich habe das irgendwie schon lange geahnt, sein offensichtliches Interesse und wohl nicht zu unterdrückendes Verlangen nach den Klamotten der Tänzerinnen. Und etwas schmunzelnd, Christian ist wohl nicht der Typ eines „Navy Seals". Zu uns Beiden: macht was ihr wollt.

Noch am gleichen Abend führte Mutter mich in diesem Outfit allen Künstlern, aber auch den Mädels fürs Amouröse vor. Ich war sehr, sehr verlegen und hatte einen roten Schamkopf. Vordergründig fanden wirklich alle meine Hinwendung zur weiblichen Welt toll. So langsam ebbte meine Unsicherheit ab. Als meine Mutter dann noch grinsend sagte, dass ich vorläufig keine „liebesdienerische Tätigkeiten" an der Bar anbieten würde, kam es zu explosionsartigem Gelächter.

Ich verbrachte dann noch eine Stunde zwischen den Liebesdienerinnen an der Bar, die --wie Frauen so sind—alles genau untersuchen und wissen wollten. Dann begann der normale Barbetrieb und ich zog mich erst mal zurück.

Es ist wohl müßig zu erwähnen, dass ich mich in meinem Zimmer, nachdem ich das zarte Kleid ausgezogen hatte, erst einmal „entspannen" musst.

Irgendwann schlief ich selig ein und träumte davon, wohin die Reise geht.

Eure Christiane

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