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Meine Cousine

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Was du vorhin mit den Praktiken angedeutet hattest, kann ich dir jetzt sofort sagen, dass ich Fisting und Pinkeln ablehne. Angepinkelt zu werden, stimuliert mich ganz und gar nicht und in meiner Muschi reichen zwei Finger aus, um bei mir vernünftige Gefühle zu erzeugen. Genauso wenig mag ich es nicht, wild mit Fingern und Schwanz gebumst zu werden. Meine Freundin und ich hatte da lange Nächte mit verbracht herauszufinden, was wir bei uns als Stimulanz noch gut fanden. Und was mein hinters Löchlein anbelangt: bis auf einem Finger war da noch nichts drin. Es kam auch bisher nie die Frage auf, ob da ggf. ein Schwanz reinpasst oder ich da überhaupt was empfinde. Deine kleinen Versuche mit dem Finger oder heute mit der Zunge haben mir gezeigt, dass es auch sehr schön sein kann. Ich hatte zu Anfang mehr Probleme damit, wie du mit meinem nicht gesäuberten Loch umgehen kannst.

Da habe ich mich dann darauf verlassen, dass du wusstest, was du da anstellst und ich konnte mich fallenlassen. Daher die Bitte: nimm meinen Po mit in dein Liebesspiel auf. Es ist sehr erotisch. Wenn du dort mehr als lecken möchtest, sage mir was ich vorher machen muss und sei bitte vorsichtig. Ich bin sozusagen dort noch Jungfrau. Und zu den beiden Frauen: ich hatte euch ja erzählt, dass ich auch mit meiner damaligen Freundin intim war. Irgendwie war die Situation heute ähnlich. Ich hatte Vertrauen zu den beiden, dass ich mich trotz ihrer Anwesenheit habe fallen gelassen. Du hattest mir ja auch erzählt, dass sie trotz deiner Anwesenheit sich im Pool hingegeben hatten. So war das wahrscheinlich auch mit dir, dass sie schon Vertrauen zu dir hatten.

Aber es wird nicht dazu kommen, dass ich sie oder sie mich lecken oder fingern werden. Ebenso werde ich mich nicht in ihrem Schlafzimmer oder sonst wo wiederfinden um ums gegenseitig zu befriedigen. Das du die beiden mal eincremst, ihnen auf den Hintern klatscht oder ihnen bei passender Gelegenheit mal einen Kuss gibst, damit kann ich umgehen, aber alles andere würde ich dir während unserer Beziehung übelnehmen. Und als letzte Information für heute Abend: Ich nehme keine Pille. Sollte bei uns der Wunsch zur Vereinigung kommen, solltest du Kondome in greifbarer Nähe haben'.

‚Na siehst du. Wenn wir jetzt nicht nur über den Sex so offen reden, dann sollte unsere Beziehung unter einem guten Stern stehen'.

‚Und jetzt möchte ich von dir in den Schlaf gestreichelt werden. Ich bin schon sehr müde. Meinen Wecker habe ich schon aktiviert. Gute Nacht Sebastian. Es war wieder ein sehr schöner Tag mit dir'.

‚Dann leg dich vor mich, dass ich besser an deine Vorderseite komme. Schlaf gut, mein Spatz. Schön, dass du heute gekommen bist'.

Sie drehte sich um und ich küsste ihren Nacken.

Sie spielte wieder den Wecker und küsste mich wach.

‚Ich könnte mich daran gewöhnen. Du bist um Klassen besser als mein Wecker', schmunzelte ich, als meine Augen das Umfeld erfassten.

‚Das will ich auch hoffen. So raus jetzt. Ich habe dir schon zu lange Zeit zum Aufwachen gegeben'.

Wir trafen uns in der Dusche wieder, aber mehr als einige Küsse auf ihre kleinen Hügel und einer kurzen Massage ihres Pos war nicht drin. Auch gab es nur eine schnelle Tasse Kaffee, bevor es losging. Meine Arbeit nahm mich voll in Beschlag, so dass wir nur in meiner kurzen Mittagspause kurz telefonierten. Ich wollte heute nach der Arbeit zu ihr kommen.

Gegen halb sechs fand ich in der Nähe ihrer Wohnung einen Parkplatz. Sie wohnte zentraler in dem Ort und es war schon wie ein Wunder, wenn man vor seiner Wohnung mal einen Parkplatz bekommen sollte. Da hatte ich es nun besser. Sie wohnte in einem Mehrfamilienhaus und wie sollte es auch anders sein: in der obersten Wohnung. Sie strahlte mich an, als sie die Tür öffnete und fiel mir um den Hals. ‚Nicht so stürmisch, junge Frau. Wir waren nur ein paar Stunden getrennt', lachte ich und gab ihr eine rote Rose, die ich in einem Blumenladen, an dem ich vorbeigekommen war, gekauft hatte.

‚Old school. Aber ich stehe darauf', schmunzelte sie mich an, nachdem ich einen langen Kuss bekommen hatte. Nachdem sie die Blume in eine Vase gestellt hatte, führte sie mich durch ihre Wohnung. Für eine Person schon fast zu groß, aber sie hatte ja nicht immer allein hier gelebt. Ansonsten sehr geschmackvoll eingerichtet.

‚Gefällt mir gut, deine Wohnung. Ist das alles deine Geschmacksrichtung?', wollte ich wissen.

‚Ja, dafür war ich zuständig. Volker hatte sich meist nur um den Technikkram gekümmert'.

Allerdings hatte die Wohnung für diese Jahreszeit wirklich zwei Nachteile: sie hat keinen Balkon, um überhaupt an die Luft zu kommen und war sehr warm.

‚Ich würde mich gern ausziehen, bevor die Sachen an mir kleben'.

‚Mach das. Lege deine Sachen einfach aufs Bett'.

Anja hatte selbst nur einen Slip und ein langes T-Shirt an. Schnell zog sie die Sachen aus.

‚Nimmst du das bitte mit? Das brauche ich jetzt nicht mehr'.

Wir trafen uns in ihrer Küche und machten uns eine Kleinigkeit zu essen.

‚Gehen wir gleich noch ein wenig spazieren? Ich hatte heute wieder viel um die Ohren und ein bisschen frische Luft würde mir guttun'.

‚Ja gern. Bei dem Wetter bin ich auch gerne draußen und wie du merkst, ist es ganz schön warm in der Bude'.

‚Hast du ein Fahrrad? Dann könnten wir auch mal zusammen irgendwo hinfahren. In meiner Gegend gibt es einen kleinen See, an dem ich schon mal war. Es ist sehr schön dort und man kann auch nackt baden. Mir war das Wasser nur noch zu kalt'.

‚Ja, ich habe von meinen Eltern letztes Jahr zu Weihnachten ein E-Bike bekommen. Mit dem bin ich öfter unterwegs, da es einfach Spaß macht.'

‚So geht es mir auch. Wenn du Lust hast, können wir ja zusammen fahren. So, obwohl ich dich so lieber sehe, lass uns was anziehen und ein wenig laufen'.

Als Anja den Stuhl unter den Tisch schob, nahm ich sie auf den Arm, ging ins Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. Dann legte ich mich auf sie.

‚Aber bevor du wieder ein paar Sachen anhast, möchte ich deine weiche Haut spüren'.

Ihre Augen strahlten und sie zog mich auf sich. Beim Aufstehen küsste ich auf ihre beiden Nippel und schnell auf ihre süße Spalte. Sie quittierte es mit einem Lächeln. Anja kannte auch hier einen kurzen Weg durch den Ort, so dass wir schnell in einem Waldgebiet waren.

‚Wir laufen jetzt auf meiner Joggingstrecke. Sie ist die schönste Strecke, die ich bisher gefunden habe. Wenn wir gegen Ende ein wenig davon abweichen, kommen wir an eine sehr gute Eisdiele vorbei'.

Wir genossen einfach die Ruhe des Waldes und redeten auch nicht viel. Anja hatte schon zu Anfang meine Hand genommen und ich streichelte mit meinem Daumen manchmal die Innenfläche ihrer Hand. In der Eisdiele erzählte sie mir dann, dass sie morgen zu ihren Eltern fahren wollte. Sie hatte mit ihrer Mutter telefoniert und ihr mitgeteilt, dass sie einen neuen Freund hat.

‚Ich möchte ihren Gesichtsausdruck sehen, wenn ich ihr sage, dass du es bist. Ein bisschen Bammel habe ich schon dabei. Manchmal ist Mom schon sehr konservativ'.

‚Würde es was an unserer Beziehung ändern?'

‚Nein, da stehe ich drüber. Ich oder wir kennen die Konsequenzen. Darüber habe ich lange nachgedacht. Es wäre nur schade, wenn die Beziehungen zu meinen Eltern eingetrübt würden'.

Ich kenne das Gefühl, wenn Eltern nicht mit den Entscheidungen ihres Nachwuchses einverstanden sind. Ich drückte Anjas Hände.

‚Wird schon'.

‚Bleibst du heute Nacht?'.

‚Wenn du mich nicht rausschmeißt, ja'.

Ihre Augen strahlten. Wir aßen unsere Eisbecher leer und gingen langsam durch die Innenstadt zu ihr nach Hause. Es war immer noch sehr warm in ihrer Wohnung und wir zogen uns sogleich aus.

‚Ich springe schnell unter die Dusche. Bei mir passt nur eine Person rein', rief sie mir zu, als sie schon fast im Bad war. Ich sah mich nun ein wenig genauer in ihrer Wohnung um. Auf einem Familienbild an der Wand erkannte ich mich wieder. Wie alt war ich da wohl? Fünf? Sechs? Ich hatte keinen blassen Schimmer, wo das aufgenommen wurde.

‚Du kannst jetzt', holte mich Anja aus meinen Überlegungen und ich ging unter die Dusche. Anja föhnte sich derweil die Haare. Wir waren fast gleichzeitig fertig und sie hing die nassen Badetücher in der Küche vor das Fenster auf einen Trockenständer. Sie streckte dabei ihren Po nach hinten, so dass ich es nicht lassen konnte, ihren Backen einen Kuss zu geben.

‚Hey, was soll das geben?', lachte sie und drehte sich auf der Stelle um. Nun hatte ich ihre Spalte vor mir und gab ihr dort auch einen langen Kuss. Sie wehrte sich nicht dagegen.

‚Riecht gut', schmunzelte ich, als ich mich wieder hinstellte. Sie drückte sich an mich.

‚Sollten wir nicht lieber weiter reingehen. Ich könnte mir vorstellen, dass deine Nachbarn dich sehen können'.

‚Was sollten sie denn schon außer meinen Titten sehen', meinte sie.

‚Aber schöne Titten', sagte ich, hob sie hoch und küsste auf ihre kleinen Hügel. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. Ich trug sie so ins Schlafzimmer und legte sie rücklings aufs Bett. Ich beugte mich über sie und küsste langsam den Bauch hinunter. Meine Zunge spielte mit ihrem Bauchnabel. Ich war an ihrem Becken angelangt und sah kurz nach oben. Anja hatte die Augen geschlossen und in einer Hand ein kleines Kissen.

Sie schien zu ahnen, wo meine Reise hinging und hatte anscheinend nichts dagegen, da sie ihre Beine weit spreizte. Dabei öffnete sich leicht ihre süße Spalte und bereits jetzt lief ein kleiner Bach über ihre Pospalte. Ich küsste die Innenseiten ihrer Oberschenkel und tastete mich langsam zu ihrer Spalte. Meine Zunge fuhr leicht von unten nach oben, noch nicht eindringend und berührte ihren herausragenden Kitzler. Ihr Körper zuckte. Nun wollte ich wissen, wie meine Freundin schmeckt und versuchte ihren Bach trockenzulegen.

Das gelang mir nicht, da immer mehr Feuchtigkeit aus ihr lief. Ich zog mit meinen Fingern ihre Spalte auseinander und meine Zunge glitt über ihr rosa Fleisch. Ich brauchte mich nicht großartig anstrengen, denn ihr Körper wand sich bereits wie ein Aal. Meine Zunge spielte mit dem kleinen Turm und als ich mit meinen Lippen ihn massierte, schnellte Anjas Oberkörper nach vorn und schrie etwas in das kleine Kissen, welches sie jetzt vor ihrem Gesicht hatte. Ein Schwall von neuer Flüssigkeit lief aus ihrer Spalte. Ich versuchte es aufzusaugen, was sie wiederum zum Bersten brachte.

Ich wischte mein Gesicht an der Bettdecke ab, legte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Sie legte ihr oberes Bein über mein Becken und drückte sich fest an mich. Hin und wieder zuckte ihr Körper, sie hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Ich genoss diese Situation, obwohl es mir sehr warm wurde. Nicht nur durch Anjas Körper, sondern auch durch die stehende, warme Luft im Zimmer. Anja schlug die Augen auf.

‚Habe ich geschwächelt?'.

Ich nickte nur und fuhr mit meiner Hand durch ihr Gesicht.

‚Bleib bei mir, ja?', flüsterte sie.

Ich wollte grade bemerken, dass ich doch schon gesagt hatte, dass ich über Nacht bleiben wollte, merkte dann aber noch schnell genug, was sie damit sagen wollte. Ich küsste sie und drückte sie noch fester an mich. Wir lagen noch lange in dieser Haltung auf dem Bett und ich merkte, dass ich langsam müde wurde.

‚Ich werde langsam müde. Lass und richtig herum hinlegen, so dass wir auch aus der Pfütze herauskommen. Möchtest du vorher noch ins Bad?', fragte ich.

‚Wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich so weiter an dir kleben', und krabbelte auf die andere Seite des Bettes. Ich folgte ihr und nahm sie wieder in den Arm.

‚Gute Nacht, klebende Frau', lachte ich sie an und gab ihr einen Kuss.

‚Gute Nacht, Liebling', flüsterte sie fast und drehte sich wieder in meinen Arm. Trotz hoher Raumtemperatur schlief ich dann schnell ein.

Anja hatte daran gedacht und mich etwas früher wachgemacht, da ich noch bei mir zuhause vorbeifahren musste. Sie war wieder gut gelaunt. Ich musste das Frühstück dann sausen lassen, es wurde Zeit für mich.

‚Rufst du mich an, was das Gespräch mit deinen Eltern gebracht hat, wenn du wieder zuhause bist?', wollte ich noch wissen und küsste sie zum Abschied.

Dann lief der Tag wieder wie getaktet ab. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich mir mit der Stelle eines Abteilungsleiters zu viel zugetraut hatte, dann beruhigte ich mich wieder, dass mir halt noch die Erfahrung fehlte. Außerdem waren heute wieder Überstunden fürs gesamte Team angesagt. Die Projektplanung stimmte wieder einmal nicht mit der Realität überein.

Ich kam sehr spät nach Hause. Von Anja war auch kein Anruf verzeichnet. Umso überraschter war ich, als ich Anjas Wagen neben meinem Stellplatz sah. Ich schloss meine Wohnungstür auf und Anja kam mir strahlend entgegengelaufen.

‚Einbrecher, habe ich dich erwischt', lachte ich, nahm sie in den Arm und küsste sie. Sie wollte mich nicht loslassen.

‚Auch wenn es schön ist, ich muss realistisch sein: ich muss aufs Klo und dann schnell unter die Dusche. Es scheint ja zumindest bei dir nicht schlecht gelaufen zu sein. Treffen wir uns beide gleich bei einem Glas Wein auf dem Balkon?'.

‚Ja, mach schnell', sagte sie nur und ließ mich gehen.

Ich beeilte mich wirklich, da ich wissen wollte, wie das elterliche Gespräch verlaufen ist. Ich rubbelte mir noch die Haare trocken, als ich auf den Balkon ging und mich auf den freien Stuhl setzte. Anja kam zu mir rüber und setzte sich auf meine Oberschenkel und drückte sich an mich.

‚Vorsicht, die Stühle sind nur bis 90 Kilo zugelassen', grinste ich.

‚Ich habe den Eindruck, dass bei dir alles gut gelaufen ist?'.

‚Ja, ich habe mir viel zu viel Gedanken gemacht'.

‚Na, dann erzähl mal'.

....

Ich kam bei ihnen an, als sie grade beim Essen waren. Sie essen meist warm am späten Nachmittag, wenn Paps von der Arbeit kommt. Ich sollte mich zu ihnen setzen und Mom sah immer mal zu mir rüber. Das machte mich schon ein wenig unruhig. Paps redete beim Essen nie viel, so dass ich das als normal empfand. Wir gingen dann auf die Terrasse und setzten uns in die Hollywood- Schaukel.

Mom saß neben mir und grinste mich wieder an.

‚Was ist Mom?', wollte ich nun doch wissen.

‚Du siehst glücklich aus, mein Kind. Ich nehme an, das hat mit deinem neuen Freund zu tun?'. Ich nickte nur.

‚Kennen wir ihn bereits?', kam die nächste Frage. Ich nickte wieder und mir war nicht wohl dabei. Mom grinste wieder.

‚Heißt er dann auch noch Sebastian?'.

Peng, dass saß.

‚Woher weißt du das?', entfuhr es mir. Mom zeigte auf Paps.

‚Weißt du, deine Eltern unterhalten sich manchmal doch noch miteinander. Und dein Vater hatte mir von Sebastians Umzug erzählt, bei dem er ja mitgeholfen hatte. Es ist ihm natürlich aufgefallen, dass du ein paar Tage später dich über Sebastians Umzug erkundigt hattest und ziemlich viel wissen wolltest. Dann hattest du am Telefon ein paar Tage später von einem neuen Freund geredet und wir haben uns unseren Teil dazu gedacht'.

‚Und was sagt ihr dazu, dass er mein Cousin ist?'.

‚Ja, das war auch eine kurze Diskussion wert. Aber was sollen wir dazu sagen. Es wird von der Gesellschaft geduldet. Du bist alt genug um zu wissen, welche Konsequenzen mit dieser Beziehung einhergehen. Und wenn ich sehe, wie deine Augen leuchten, was sollten wir gegen die Beziehung in die Waagschale werfen, außer zu erwähnen, dass ihr beim bumsen aufpassen solltet?'.

‚Mom, diese Ausdrücke von dir?'. Ich fiel Mom um den Hals und weinte. Mom streichelte mir durch das Haar.

‚So und jetzt gib deinen Eltern noch einen Kuss und fahr zu ihm. Mehr wolltest du doch von uns nicht wissen und wärst doch jetzt schon lieber bei ihm'. Ich gab ihnen dann noch einen Kuss.

‚Ich hab' euch lieb', und drückte sie noch einmal. Dann fuhr ich sofort zu dir.

....

‚Ich gebe zu, dass ich überrascht bin. Ich hatte mit mehr Gegenwind gerechnet. Aber so ist es doch besser. Wir sollten sie, solange das Wetter noch gut ist, nach hier einladen. Als Einweihungsfeier sozusagen, dann soll mein Bruder auch noch kommen. Ich muss die beiden Mädels mal fragen, wie das mit Feiern hier geregelt ist'.

‚Ja, das wäre toll. Ich würde gern noch meine Freundin einladen wollen. Ich möchte ungern den Kontakt verlieren, nur weil ich eine neue Beziehung habe'.

‚Das solltest du auf jeden Fall. Es war in der Vergangenheit immer ein Fehler von mir gewesen, bei einer neuen Beziehung meine Freunde und Freundinnen zu vernachlässigen'.

Es war bereits dunkel geworden und wir gingen in die Wohnung.

‚Kommst du mit ins Bett? Ich hatte einen anstrengenden Tag und bin müde oder willst du noch was aufbleiben?', fragte ich Anja.

‚Ich bin zwar noch was aufgekratzt, aber komme gern mit dir ins Bett. Ein bisschen kuscheln wird ja noch drin sein?'.

Wir gingen kurz ins Bad und lagen anschließend eng umschlungen im Bett. Meine Hände erfassten noch viel nackte Haut meiner Freundin, bis ich dann einschlief.

Im Rest der Arbeitswoche hatten wir nicht viel voneinander. Anja war zwar so gut wie Stammgast bei mir, aber ich kam meist zwischen sieben und acht nach Hause und war entsprechend platt. Daher lebten wir wieder richtig auf, als am Freitagnachmittag das Wochenende eingeleitet wurde. Es ist der einzige Tag, an dem ich früher zuhause bin als Anja. Auf der Fahrt nach Hause hatte ich eingekauft, so dass mein Kühlschrank wieder einiges zu bieten hatte. Auch eine bestimmte Weinsorte hatte ich nachkaufen müssen, da meine Freundin diesen Wein auch gern trank. Gegen drei ging ich in den Garten, um auf der Liege ein wenig zu ruhen. Von den Mädels war auch noch niemand zu sehen. Gegen kurz nach vier wurde ich wieder wach, da die Sonne nun voll in mein Gesicht schien. Ich war auch nicht mehr allein: die beiden Frauen schwammen im Pool. Ich zog meine Shorts aus und sprang ins Wasser.

‚Ausgeschlafen?', fragte Franziska und zwinkerte mit einem Auge.

‚Jetzt schon. Die letzten Tage waren ganz schön hart in der Arbeit. Ich habe manchmal Zweifel, ob ich das Richtige gemacht habe'. Franziska wurde ernst.

‚Pass bloß auf, dass du dich nicht kaputt machst. Ich kenne das noch von meinem Vater. Hat die ganzen Jahre geschuftet, ist dann krank geworden und die Firma hat sich nen Scheiß drum gekümmert. Ich denke, dass du da wohl auch einiges verdienst. Aber ein schwesterlicher Rat sei erlaubt: sieh nicht immer auf die Kohle, wäge ab zwischen Freizeit, Wohlstand und Arbeit. Arbeit sollte immer als Letztes in der Aufzählung sein. Wir haben dich die ganze Woche nicht gesehen. Wenn das alles Arbeitszeit war, dann läuft da was verkehrt'.

‚Danke für den Rat. Angenommen'. Auch wenn ich den Begriff ‚schwesterlichen Rat' zum Schmunzeln fand, die Thematik war klar umrissen.

‚Da fällt mir grade ein: wie ist das bei euch mit Feiern geregelt? Ich würde gern ein paar Leute zur Wohnungseinweihung einladen wollen. Kann ich das bei schönem Wetter dann auch hier draußen machen?'.

‚Wenn es nicht jedes Wochenende ist, sollte nichts dagegensprechen. Der Pool kann bei entsprechender Sorgfalt auch benutzt werden'.

‚Danke. Nein, ich bin kein Partylöwe. Es sind nur Ausnahmefälle mit ein paar Personen mehr, die dann nicht mehr so gut in die Wohnung passen. Und das Wetter muss auch mitspielen. Ich würde es früh genug ankündigen. Bei der Einweihung seid ihr natürlich auch schon mal eingeladen. Ich würde dann auch grillen wollen und müsste mir einen Grill zulegen. Habt ihr da Vorgaben? Nur einen variablen Grill zum Auf- und Abbauen oder gar einen gemauerten in einer Ecke des Grundstückes. Die Finanzierung würde ich übernehmen und ihr hättet dann auch was davon'.

‚Wir hatten auch schon letztes Jahr an einen festen Grill gedacht, aber uns bisher dagegen entschieden, da wir selbst bisher nur wenig gegrillt hatten. Deine Vormieterin hatte kein Interesse. Aber wenn du das einstielen möchtest, kannst du das gerne machen. Wir hatten an die rechte Grundstücksecke hinter dem Pool gedacht. Da ist der Boden relativ grade und stört auch sonst nicht'.

‚Das hört sich gut an. Dann werde ich es mal die nächste Woche angehen'.

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